Hier der Rohbau Deiner V V. Da Thomas Beckert mich mit dem Tender sä. 3 T 9 bissel hängen lässt, kann es sein die Lok bekommt erst mal den sä. 3 T 5,65 verpasst.
Toll gemacht! Da siehst du: der Zusammenbau bereitet weiter keine Probleme. Du hast offenbar mehr Glück mit dem Dampfdom als ich; meiner hatte ein Gussfehler. Das kann passieren, aber Schade ist es immerhin. Das war so einiges an Arbeit das herzurichten. Deshalb habe ich dann Dom und Sandkasten später auch in 3D gezeichnet. Das passt dann wie von selbst. Der Loktritt ist jetzt auch aus Messing. Der Bruchgefahr ist mir einfach zu gross gewesen. Dieses Messingmaterial gefällt mir ganz gut. Ein Tender habe ich hier in Teilen komplett liegen. Der passt nahtlos auf dem SB-Modellbau Fahrwerk. Einzig der Kuppelhaken hinten soll selbst gemacht werden. Aber natürlich finde ich einen anderen Tender auch super Interessant! Ich bin echt gespannt wie es weiter geht!
da ist mit Peter eine sehr gedeihliche Zusammenarbeit entstanden. Deren Ergebnisse kann ich nun schon seit einiger Zeit in euren Beiträgen bewundern. Wenn ihr so weiter macht habt ihr bald ganz Sachsen abgegrast und was macht ihr dann? Spass beiseite. Wenn man die Bilder eurer Modelle am Bildschirm x-fach vergrößert sieht, dann treten schon die Schichten bei den 3D-Drucken hervor. Also habe ich die Bilder auf die H0-Größe am Bildschirm geschrumpft. Da bleibt von den Schichten nichts mehr sichtbar. Eine faszinierende Möglichkeit erschließt sich da immer mehr. Es reizt schon da einzusteigen. Beim Zeichnen am Bildschirm sind die Teile noch groß genug für meine Augen. Aber ich fürchte den Zusammenbau, denn der geht nur in Originalgröße (siehe mein brachliegendes IIIbT- Einzelteilkästchen).
Meine Hochachtung für euren Mut in Neuland vorzustoßen. Ich wünsche euch weiterhin Erfolg und Freude. Bernd
ich denke, dass der 3D-Druck immer besser wird. Der Rungenwagen ist schon besser vom Druck her. Das Gehäuse zu schleifen verkneife ich mir aber. Man kommt wohl nicht in jede Ecke damit und kann sein man versaut dabei mehr als man gewinnt. Du brauchst Dich aber nicht mit Deinen Augen rauszureden. Was meinst Du was ich ohne Brille und Kopflupe sehe? Deine IIIbT muß sich doch inzwischen zersetzt haben? Die liegt doch schon 25 Jahre rum.
Peter, Die Handstangen am Führerhaus habe ich auch ersetzt. War mit zu heiß das Modell gespritzt zu haben mit den wackligen Stangen. Mit dem Tender werde ich mich noch entscheiden.
Mal sehen wie sich Urian entscheidet mit dem schleifen der Teile?
Die Griffstangen hinten am Führerhaus zu ersetzen ist die richtige Entscheidung gewesen. Das habe ich auch gemacht. In der Zeichnung sind die nicht mehr vorhanden. Nur noch Löcher zum einstecken von Messingdrahtstückchen! Der Druck deiner VV ist in Frosted Extreme Detail gehalten. Der Druck des Rungenwagens ist aus Frosted Extreme Detail. Zudem ist das Material weniger brüchig geworden.
ich möchte noch das Fertigstellen von Peters V V. zeigen. Die Lok ist ja schon länger im Rohbau fertig. Habe nun einen sächs. 3T9 fertig gestellt. Werde in der Weihnachtszeit die Lok lackieren.
Die VV ist nicht von mir, sonder von dir -). Sie sieht ja schön aus mit den Fahrwerk von Urian und den Zylindern aus dem 3D Drucker. Ich könnte den Zylinderblock noch verfeinern. Das Gebilde aus Lok und Tender sieht stimmig aus. Die Trittstufen passen gut zusammen in einer Linie.
Dankeschön für die andere Bilder der Lokomotiven in Wilzschhaus!
Fazit: Nicht schlecht. Bin zufrieden. Ist sofort als sächs V zu erkennen, auch preiswert. Fein gemacht Peter. Man soll sich durch die Lichtspiegelung an der nicht ganz glatten Oberfläche hier stören. Diese werden durch den Blitz verstärkt. Wir wissen doch, auf den Fotos sieht man jede Kleinigkeit. Bei normaler Betrachtung sieht man das nicht. Peter, kann nur hoffen, dass ich nicht der Einzigste bin, der diese Lok baut. Das wäre schade.
Die VV sieht im grünen Kleid auch ganz hervorragend aus. Ich bin begeisert! Es wird noch eine Lokomotive von einem Anderen gebaut. Dafür bin ich gerade dabei die Anschriften zu schreiben. Die Fraktur 'V' zu finden hat schon mal Stunden gedauert, aber geschafft! Deine Lötarbeiten werden auch immer besser. Das sieht schon nach Bavaria aus. Den Zweiachsiger Rungenwagen wird gerade lackiert. Anschriften schreibe ich gleich mit, ich denke auch mal in Epoche I.
ich will die V V noch fertig zeigen. Vielleicht traut sich ja doch ein Bastler an diesen Bausatz von Peter. Trotz der teilweise rauhen Oberfläche ist es ein sehr schönes Modell. Es fällt bei normaler Betrachtung sowieso nicht auf. Der Antrieb ist bei mir im Tender, Strom von Lok und Tender mittels Steckverbindung. Eine Achse mit Haftreifen. Habe den Tender voll Bleiplatten gestopft. Er hat dadurch eine beachtliche Zugkraft. Nähere Ausführungen kann ja Peter machen, bzw wurden schon erörtert. Der Güterwagen ist sächs. Gattung 324. Es wäre auch wünschenswert, wenn Beteiligte an solchen Gemeinschaftsprojekten auch mal was zeigen könnten und nicht immer auf der Strecke blieben. Es sind wohl auch noch Bleche unterwegs zum Bau der Lok sä II.
Wunderschön die beiden. So wohl der Güterwagen als auch die Lokomotive! Die Lackierung ist dich ganz gut gelungen. Das Grün kann gefallen. Eine grüne Rauchkammer sieht doch besser aus als eine schwarze. Der Zylinderblock in 3D Druck und den Messingrahmen der Lokomotive sind auch hervorragend gelungen. Die Besatzung hat die Lokomotive ordentlich herausgeputzt. Damals gab es auch noch Lokputzer im Bw.
Dankeschön für die lieben Wörter zu der Lokomotive.
Mit der grünen Lackierung der Rauchkammer in ich allerdings etwas skeptisch. Das kann man eigentlich nur machen wenn die Rauchkammer eine isolierte Blechverkleidung wie der Langkessel hat. Ansonsten brennt die Farbe durch die hohen Temperaturen weg.
wie heiß soll denn die Rauchkammer werden? Da brennt einem ja dann beim ziehen der Lösche die Gesichtshaut weg. In der Rauchkammer befinden sich lediglich die (schon an Heiz- und Rauchrohren sowie den Überhitzerelementen) abgekühlten Abgase der Verbrennung nebst der Flugasche, der bereits abgekühlte Abdampf und häufiger kleine glühende Kohlestücken, die mitgerissen werden. Flugasche und Kohlestückchen können den Boden der Rauchkammer durchglühen, dann brennt auch die Farbe ab (aber dann auch die Schwarze). Allerdings sind die Rauchkammern regelmäßig mit Beton ausgegossen. Außerdem betätigt der fach- und sachkündige Heizer neben der Aschkasten-Nässeinrichtung regelmäßig auch die Rauchkammer-Nässeinrichtung.
Das die Rauchkammer häufig schwarz gestrichen ist, dürfte damit zusammenhängen, dass sie am anfälligsten gegen Verschmutzung ist.
Deine Modelle sind mal wieder echt spitze geworden. Auch von mir größten Respekt! Sogar der Gustav ist Dir trotz konstruktiver Mängel der Ätzplatine hervorragend gelungen. Ich bin begeistert. Sowas hätte ich auch gerne. Es wäre wirklich schön, wenn sich auch noch andere für den Bau solcher Modelle erwärmen könnten.
Zur grünen Rauchkammer: Das Wissen über die Farbgebung der sächsischen Eisenbahnfahrzeuge ist sehr dürftig. Nur ein paar handkollorierte Postkarten existieren, deren Bezug zur tatsächlichen Farbgebung wohl eher der künstlerischen Freiheit des Fotografen entspringt.
Ansonsten gibt es eine Reihe sehr guter schwarz/weiß Fotos sächsischer Lokomotiven, auf denen der Anstrich des Langkessels und der des Rauchkammermantels keinerlei Unterschiede aufweist. Demnach ist anzunehmen, das ein grüner Rauchkammermantel wohl Standard war.
Die Rauchkammertür wirkt allerdings auf vielen Fotos dunkler und könnte daher schwarz gewesen sein.
Ein paar Ausnahmen gibt es natürlich auch. So wurden z.B. die sächsischen XIII H (Nachbau der pr. G 12, BR 58.4) mit schwarzer Rauchkammer ausgeliefert.
Quellen für sehr gute Fotos: Wolfgang Diener, "Anstrich und Bezeichnung von Lokomotiven", Transpressverlag Günter Reiche, "Richard Hartmann un seine Lokomotiven", Oberbaumverlag Manfred Weissbrod, "Sachsen-Report" , Bände 3, 4 und 6, Hermann Merker Verlag
danke Eurer Beiträge. Ich wollte mich eigentlich raushalten zwecks Farbgebung. Ist ja auch einiges schon geschrieben und spekuliert. Eine gute Analyse von Fotos sächs Lokomotiven ist auf der Hausseite von Herrn Moh (XVHTV) nachzulesen. Da ich im Besitz von sehr vielen originalen Fotos sächsischer Loks bin, auch Werksaufnahmen, will ich bemerken, dass vor 1910 keine sächs. Loks mit schwarze Rauchkammer nachweisbar sind. Später gab es vereinzelt sowas. Eine grüne Rauchkammer und dazu eine schwarze Rauchkammertür ist auch nicht nachweisbar. Auf Fotos ist die Tür farblich gleich der Rauchkammer. Also behaupte ich bei den alten Sachsen war alles grün (gegenteiliges bitte beweisen). Wie es bei den uralten Sachsen ausgesehen hat weiss keiner mehr. Da ich aber auch schon einigen Loks schwarze Rauchkammern verpasst habe ist dies als falsch einzuschätzen. Es ist eben meine künstlerische Freiheit gewesen. Und sieht auch gut aus. Hebt mich nicht an und man soll wohl auch nicht alles so verbissen sehen. Soviel dazu.
danke für Dein Interesse und das Du Deine Schätze zeigst. Mir sind Deine beiden Fotos bekannt. Ich habe auch 2, 3 ältere Aufnahmen, wo man eine auch dunkle Rauchkammer durchaus vermuten kann. Beispiel die "Gutenberg". Das steht aber in keinem Verhältnis zu den grünen Rauchkammern. Die XI HT ist auch vor 1910 (1908) gebaut. Somit ist mein Beitrag #817 nicht korrekt. Danke für den Hinweis. Stark wäre es aber, hättest Du ein Beweis für eine grüne Rauchkammer mit schwarzer Tür.
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Königliches Sachsen
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25.08.2019 20:11
Antworten
In der Rauchkammer befinden sich lediglich die (schon an Heiz- und Rauchrohren sowie den Überhitzerelementen) abgekühlten Abgase der Verbrennung nebst der Flugasche, der bereits abgekühlte Abdampf und häufiger kleine glühende Kohlestücken, die mitgerissen werden. Flugasche und Kohlestückchen können den Boden der Rauchkammer durchglühen, dann brennt auch die Farbe ab (aber dann auch die Schwarze). Allerdings sind die Rauchkammern regelmäßig mit Beton ausgegossen. Außerdem betätigt der fach- und sachkündige Heizer neben der Aschkasten-Nässeinrichtung regelmäßig auch die Rauchkammer-Nässeinrichtung. 
