Da werde ich schon lieb gestreichelt von euch mit dem Lob zum Konstruktion des Wagens. In der Tat kommen die Details erst mit dem lackieren zu vorschein. Das mit den Federpakete hast du, Claus, richtig gesehen. Die Federpakete sind am pendelenden Lager nur an den Achslagerhalter zu befestigen. So pendelt dieses Teil mit. Eigentlich ist der Wagen leichter zu bauen, da dieser ein eigenes Fahrwerk hat. Dadurch entfällt einen Umbau bestehender Spenderfahrwerke.
Gern geschehen! Jetzt kannst du die Lokomotive fertigstellen!
Die VIb V wird bestimmt eine schöne Bereicherung deiner Sammlung werden. Am Tender ist schon was gerechnet und gezeichnet. Nicht nur für die 3T9 (für die VV); das gleiche gilt für die 3T12.
Es sind nun 44 Seiten von den alten königl. Sachsen geschrieben. Es ist mehr an Modellen entstanden als ich je gedacht hätte. Denke es ist genug. Vielen Dank Euch allen.
Die IIa ist Dir echt gelungen. Allein einen funktionierenden Antrieb in die kleine Lok einzubauen, ist schon eine hervorragende Leistung. Auch das schmale Umgrenzungsprofil der alten Maschine war bestimmt eine Herausforderung. Großer Respekt! Nur mit dem Schaufelknecht habe ich Mitleid. Der muß nun die Kohlen von ganz hinten holen. Hoffentlich kommt die Besatzung damit noch bis nach Hause.
deine Kunstwerke bewundere ich sehr. Die IIa ist ein tolles Modell geworden. Danke, dass du die Etappen der Entstehung hier zeigst. Nun bin ich schon auf die Fortschritte bei der VIb V gespannt. Das Vorbild erhält in der heutigen Literatur meist schlechte Noten. Ob das den Tatsachen entspricht, werden wir nicht mehr erfahren. Jedenfalls wird dein Modell mit Sicherheit auch ein Stück Technikgeschichte zeigen.
Weiterhin viel Vergnügen beim Bau wünscht dir Bernd
Von dem Rahmen der VI Vb bin ich regelrecht begeistert: echter altmodischer Handarbeit! Ich glaube ich muss an meinem Wagen die Rungen auch noch beschriften! Da dachte ich sie eigentlich doch fertiggestellt zu haben. Sie läuft auch schon im Betriebsdienst bei mir, und das dann mit nicht ordungsgemäße Anschriften. Was wird die Bahnbehörde dazu meinen?
Ich bin wieder begeistert von der sächsischen IIa und freue mich schon auf die VIb V!
Ich hab mich heute mit meiner XI HT von model Loco rumgeschlagene. Sie läuft zumindest erstmal.
Da ich für meinen Bahnhof gerade ein möglichst vorbildgerechtes mechanisches Stellwerk (sowohl in 1/87 als auch für die tatsächliche Bedienung des Bahnhofs) plane, habe ich auch vor ein passendes sächsisches Räumsignal zu entwickeln (voraussichtlich Bauart Jüdel aus dem 1912er Katalog). Vielleicht habt ihr auch Interesse an so etwas, damit ich es nicht nur für mich allein mache.
Grüße Kay
Epoche II (DRG) DCC, Z21, Multimaus, Fredi Weinert Mein Gleis, Eigenbau-Gleis nach sächsischem Vorbild
Peter; Ich kann doch nicht meine altmodische Technik einfach unbenutzt stehen lassen. Ich werde wohl nicht meine Basteleien auf das Zeichenbrett verlegen, auch wenn mein Sohn sich einen 3-Drucker zugelegt hat. Die Großaufnahme des 459 Rungenwagen zeigt keine Schrift auf den Rungen. Es gibt aber Fotos mit beschrifteten Rungen. Ich denke beides ist nicht falsch.
Kay; Danke. Die XI HT läuft bei mir einigermaßen, aber der Antrieb ist nicht unbedingt das Wahre. Das kleine Schneckenrad ist hohen Belastungen ausgesetzt und bei mir schnell verschlissen. Eine Lok eben zum zeigen und mal hin und her fahren. Piko ist besser. Denke blos nicht, dass hier die Helden alles perfekt umsetzen. Was hier gezeigt, bzw vorgeführt wird ist wie im Fernsehen. 20 mal geprobt und das Beste gezeigt. Bei der V V von Peter habe ich bestimmt schon mehr als 5 mal Hand angelegt. (Stromabnahme an der Lok angebracht, Blockieren der Räder an der Lok in den Kurven, 2. Haftreifenachse am Tender eingebaut, Ballast in den Tender gebracht und in der Lok, Kurbelbolzen verändert, usw.) Es gibt aber auch Eigenbauten, da hat man Glück. Die laufen. An einem Räumsignal hätte ich schon Intersse. Alles was sächsisch ist eben.
Zitat von lok-meister im Beitrag #872Es gibt aber auch Eigenbauten, da hat man Glück. Die laufen.
Hallo Claus, das Glück, von dem Du sprichst, hängt in sehr vielen Fällen von der Berechnung des Getriebes ab. Berechnungsgrundlage ist die normale "Arbeitsgeschwindigkeit" des Triebfahrzeuges, umgerechnet in 1:87. Wenn es gelingt, diese Geschwindigkeit des Modells bei etwa zwei Drittel der Nenndrehzahl des verwendeten Motors zu erreichen (Konstantleistungsbereich!), ist schon mal die Grundlage für ein gedehntes Laufverhalten gelegt, ohne daß der Motor ständig zu hoch- oder zu niedrig belastet wird. Auch die Drehzahl der Getrieberäder gestaltet sich dadurch optimal. Ich gebe gerne zu, daß dazu einiges an Erfahrung beim Getriebebau gehört, weil sich z.B. die Lastdrehzahl oder das Lastmoment des Motors, das sich zusammensetzt aus dem Trägheitmoment aller beweglichen Teile, die vom Motor (abhängig von seiner Bauform und seinem Wirkungsgrad) angetrieben werden, nur sehr schwer bestimmen läßt. Ich habe in diesem Prozeß, der jedesmal bei der Konstruktion eines Modellgetriebes von Neuem beginnt, schon sehr oft Lehrgeld bezahlten müssen, weiß dadurch aber jetzt, daß "Glück" berechnet werden kann.
Zitat von lok-meister im Beitrag #872Peter; Ich kann doch nicht meine altmodische Technik einfach unbenutzt stehen lassen.
Was heißt hier "altmodisch"? Viele Modellbaukollegen würden sich glücklich schätzen, über so eine Ausrüstung zu verfügen, sie zu beherrschen und daraus funktionierende Modelle zu bauen, modernere Techniken hin oder her! Ist doch völlig egal, ob ich einen Rahmen drucke oder aus dem Ganzen feile, das Ergebnis muß meine Ansprüchen genügen. Mal ein im Bau befindliches Beispiel aus meiner Werkstatt: https://www.youtube.com/watch?v=Ivo2QOdOEEE
Zitat von lok-meister im Beitrag #872Denke blos nicht, dass hier die Helden alles perfekt umsetzen.
Volle Zustimmung, begründet aus eigener leidvoller Erfahrung!
danke Deiner Ausführung. Es ist eigentlich dem nichts hinzuzufügen. Zum Getriebe möchte ich bemerken, dass ich bei einem Selbstbau schon die Geschwindigkeit berechne. Ich hatte es im Beitrag #168 einmal vorgerechnet. Da ich Analog fahre ist es auch wichtig. Außerdem mag ich die hohen Geschwindigkeiten nicht, schon gar nicht bei den alten Sachsen. Probleme kommen auch meist hinterher. Bei der V V hatte ich einen Tender von der Firma Beckert-Modellbau, das Lokgehäuse von Peters Modellbaufirma und das Lokfahrwerk ist Eigenbau. Mittlerweile fährt die Lok gut auf der Anlage und zieht problemlos 12 - 15 Wagen. Ich kann behaupten und einige hier können es bezeugen, dass alle Loks von mir auf einer Teststrecke natürlich sauber fahren. Auf der Anlage sieht es schon anders aus, wobei es nicht unbedingt meine Eigenbauten sind die muckern. Loks von den Kleinserien, auch die Teuren, sind da oft schlimmer. Mit den Helden war nicht böse gemeint und schon gar nicht Du. Wir sind hier sowieso auf einem sehr hohen Niveau und kochen doch auch nur mit Wasser. Ich wollte blos sagen, das ich auch genug Mist baue, es aber natürlich nicht zeige. Es werden sich viele Nietenzähler einmal hier wundern, das ich zum Beispiel alte Auhagen Papphäuser auf dem "Eisenbahnbrett" haben werde. Letztenendes baue ich es zur Freude meiner 3 Enkelkinder. Es gibt genug Andere, die akribisch Nachbauen.
war noch mit dem anderen Beitrag beschäftigt. Die Ursache waren die Schleifkontakte an den alten M&F Radsätzen. Ich mußte die Radreifen erst polieren. Sie waren zu rauh. Habe auch wegen RP 25 Gewichte in der Lok eingebracht. Eine andere Ursache war, dass ich den Kurbelbolzen zu wenig Spiel gegeben hatte. Eine Umdrehung der Schraube hat gereicht. Läuft nun gut.
Da bin ich wieder beruhtigt! Ich habe da nur gegrubelt und gedacht was da schief gegangen ist. Es ist nicht schön wenn eine Lokomotive oder ein Wagen nicht richtig fahren will. Dafür steckt jedes Mal wieder zuviel Arbeit drin. Die Romford Räder sind bereits aufgebohrt und Büchen sind bestellt. Wenn diese da sind, kann ich die Räder auf 2 mm Achsen aufziehen! Dann ist die Lokomotive schon mal lauffähig. Für den Tender weisst du ja schon was kommen wird. Mal hoffen das die Lieferungen der Einzelteile so läuft wie gedacht.
Wirklich schön gebaut. Beim Vorbild gab es gar nicht so viele. Wohl technisch waren die wohl nicht der grosse Erfolg und zudem sind die Lokomotiven wohl von den Zuglasten überholt? Könntest du das Bild von der Lokführerseite noch mal neu machen. Danke schon mal im Voraus.
Eigentlich seit ihr beiden die Besten! Was macht deine Lokomotive denn eigentlich, Urian?
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Technik und Steuerung von Fahrzeugen und Anlage
»
Fahrzeugumbauten und Eigenbauten
»
Königliches Sachsen
Thema drucken
12.03.2020 16:08
Antworten
