Hallo, eine Möglichkeit die Farbe wieder abzubekommen, ist abstrahlen. Frag mal bei einem Zahntechnischen Labor nach ob du mal ihren Punktstrahler benutzen darfst. Fürs grobe zuerst 110 mikrometer Körnung, 1bar etwa 3cm Entfernung, nie auf der Stelle stehen, wie beim Lackieren mit der Airbrush, sonst verbrennt der Kunststoff. Für die Feinheiten empfehle ich 50 mikrometer Körnung.(mir fehlt das müh- Zeichen auf der Tastatur) Damit hält die Farbe/ Grundieung auch besser auf Metalloberflächen, aber Vorsicht! Bei dünnen Blechen führt zu intensives Strahlen zu Stauchungseffekten wie beim Dengeln ! Viel Erfolg! Solltest du nicht fündig werden, melde dich einfach mal. Don
Der Tip ist für Lok-Meister in Bezug zur Lakierung per Pinsel seiner Gutenberg.
danke für Deine Ausführung und das Angebot wegen des Sandstrahlens. Die Gutenberg steht vorerst nicht zur Debatte. Ich habe zerzeit andere Baustellen, die ich erst beenden möchte. Werde aber bei Gelegenheit das in Betracht ziehen. Danke!
Welch ein herrliches Bild um darin spazieren zu gehen! Es zeigt einen XH1 noch mit hohem Schornsteinaufsatz. Auffällig finde ich den Tender 4T18 (?). Da bin ich mir nicht so ganz sicher, welcher es genau ist. Habe die Literatur hier erst mal nicht zur Hand. Der Packwagen ist der Pw4ü Sa 05 mit Gasbeleuchtung.
herrliches Bild und einfach zu verorten - LDE hinter Oschatz Richtung Riesa - Döllnitzniederung. Durch den rechten Brückenbogen verläuft das Streckengleis der Schmalspurbahn nach Strehla.
Viele Grüße Leo
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht.
Danke Euch für die Klärung. Es wertet das Foto dadurch auf.
Leo; Das Schmalspurgleis habe ich überhaupt nicht wahrgenommen und bei der Brücke hatte ich ewig suchen müssen. Gut, dass es in Sachsen flächendeckend Eisenbahnexperten gibt. Danke
Wollte mal die VV vom Peter zeigen, welche ich nun begonnen habe. Das Gehäuse mit den Kesselaufbauten sind größtenteils schon fertiggestellt. Es ist auch für weniger geübte Bastler kein Problem es zusammen zu bauen. Der Rahmen wird abgekanntet und verlötet. Die Zylinder von Peter passen ohne Probleme in den Rahmen. Bei den Radsätzen können maximal welche mit 15mm Durchmesser verwendet werden. Diese sind eigentlich etwas zu klein, aber man kann damit leben. Die Spurkränze dürfen nicht viel größer als 0,5 mm sein. Kuppelstange und Treibstange sind mit auf der Ätzplatte. Da ich Metallräder verwendet habe mußte ich wegen des Kurzschlusses aber Plaste-Treibstangen einbauen. Die innere Steuerung gehört eigentlich an die Bodenplatte, habe sie aber unnötigerweise nach innen positioniert, weil ich dachte mit den Stromabnehmern in Konflikt zu kommen. Einige Kleinteile druckt mittlerweile auch Peter selbst. Also dürfte es an nichts fehlen (Laternen usw). Peter, ich hoffe nichts verkehrt geschrieben zu haben. Eine schöne Lok wird das, wohl auch preiswert. Hier hätte auch PIKOMAN seine Freude daran.
Deiner VV sieht ganz hübsch aus. Das Fahrwerf von Urian und dir ist absolut viel schöner als was ich habe. Es freut mich sehr das der Zylinderblock auf Anhieb gepaßt hat. Auf Abstand etwas zeichnen in Zusammenarbeit ist schon etwas schwieriger als das die Teilen direkt vor einem liegen. Dies zeigt das Urian ganz gute Zeichnungen geliefert hat. Nur so ist es möglich gewesen. Es ist Absicht bei dem 3D Druck das der Zusammenbau leicht geht. Manches ist plastischer auszubilden als bei dem Messingbau. Da sollen dann schon Messinggussteilen her um dem gleiche Resultat erreichen zu können. Insgesamt macht es mir so richtig Spaß, das du die Lokomotive schon so weit gediehen zeigst!!!
Bei allem soll der Mitleser die E1 nicht vergessen! Da fährt sie dann bei dir mit ihrer schönen Farbgebung und den Porzellanschilder.
muß die V V erst mal beiseite tun. Brauche paar Zurüstteile. Dauert in der Urlaubszeit bestimmt ein wenig. Es ist doch nicht die Wahrheit, dass die Lok schöner ist. Das Gehäuse hast Du absolut nach Zeichnung erstellt. Es sind blos die kleinen Räder Deiner Marber, die den Kenner etwas ins Auge fallen. Ist aber zu verschmerzen.
Habe mich mit einer Lok beschäftigt, die Peter nicht gebrauchen kann, - H I T, Würschnitz. Chemnitz-Würschnitzer Bahn, ab 1882 Staatsbahn, Baujahr 1857, ursprünglich ohne Führerhaus. Zustand 1885 Nr. 88.
Auch wenn ich die Lokomotive nicht gebrauchen kann, finde ich sie doch sehr schön! Lokomotiven und Wagen aus der Frühzeit der Eisenbahnen sieht man im Modell nicht allzu viel! Der Aufbau erinnert doch etwas an der älterster Version der VT. So viele Jahre liegen auch nicht zwischen den beiden Lokgattungen.
Das Fahrwerk ist schon vorbildgerecht passend zu der VV. Da habe ich was anders genommen. In der Tat hat das Gehäuse samt Umlauf die richtigen Dimensionen! Die Räder sind aber insgesamt zu klein. Ich könnte aber mit nicht allzuviel Aufwand den Radkasten etwas ändern. Sollten wir nur die passende Radsätze finden. Radsätze, so wie bei dir, habe ich bis jetzt noch nicht gefunden...... Gleitbahnen und Kreuzkopf kann ich auch zeichnen, aber vielleicht sind die Piko Teilen des VT's auch eine Alternative. Habe mich dazu noch keine weitere Gedanken gemacht.
Hallo Claus und auch die anderen "Sachsen"- Fans, ich missbrauche mal deinen Beitrag hier weil ich ganz einfach mal sagen will: "was ich hier sehe, ist in jeder Hinsicht absolute Spitze" Ich bin begeistert von den handwerklichen Fähigkeiten und der Ausnutzung der heutigen Möglichkeiten (3-D Druck, Lasertechnik,u.s.w.) Da bastele ich schon 2 Ligen darunter. Aber wenn etwas Besonderes entsteht, kann ich das schon erkennen und würdigen. Und damit meine ich die hier vorgestellten sächs. Modelle! Im Moment bin ich mit Anlagenbau ziemlich beschäftigt und komme nicht groß zu Eigen- oder Umbauten. Eine sächs. IIIb T habe ich noch angefangen. Irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft werde ich die hier noch vorstellen. Bis dahin viele Grüße Bernd
danke für Deinen Beitrag. Du missbrauchst doch nichts. Jeder Beitrag ist hier willkommen. Mir tut manchmal Ludwig leid, wenn auf seinen Abhandlungen höchstens mal der Peter was schreibt. Es ist eigentlich demotivierend. Man hat das Gefühl , dass es keine S. interessiert. Es ist also gut mal eine Meinung, bzw einen Beitrag zu bekommen. Ich bin allerdings auch sehr schreibfaul was Beiträge betrifft.
Das Du 2 Ligen unterhalb baust ist doch gar nicht wahr. Dein Reichenbach unt.Bf ist einfach Klasse. Da bin ich an meiner Anlage noch weit von Dir entfernt. Und bei den Modellen habe ich auch bescheiden angefangen. Die ersten Lötversuche waren für die Schrottkiste. Wäre auch schön, wenn jeder Sachsenliebhaber seine Schätze zeigen würde. Es kommt überhaupt nicht darauf an alles perfekt zu bauen oder der Beste zu sein. Wichtig ist die Freude am Hobby. Frust oder Neid sind fehl am Platze. Jedenfalls freue ich mich schon auf Deine IIIbT.
Weiter mit der H I T
Nun "Alte Dampflok", bleibt Dir wohl langsam die Spucke weg.
Hallo Claus Da ich nichts beitragen kann, halten ich meinen Mund bzw. die Finger still; geniesse aber die meisten der Beiträge von Peter, Dir und den Anderen Verdächtigen :-) Manchmal fehlt halt doch der Like Button. Gerne weiter so! Mich interessiert es... LG, Axel
macht nichts. Mir ist schon klar, daß ich ein vergleichsweise reichlich exotisches Thema behandle. Aber sage mal, warum sind die Treibstangen der H I T gekröpft? Ziehe ich das Vorbildfoto zu Rate, so sehe ich gerade Stangen. Sehe aber auch eine Anordnung von Kuppel- und Treibstangen auf dem Kurbelzapfen der 1. Kuppelachse, wo die Kuppelstangen aussen und die Treibstangen innen angeordnet sind so wie hier: http://www.rgusrail.com/album/gasmglc/wa_general_07.jpg Auf Deinen Modellfotos hast Du die Stangen direkt an die Radsterne angeordnet. Beachte bitte einmal auf dem von mir verlinkten Foto den langen Kurbelzapfen an hinteren Rad. Die Kuppelstange ist weiter von Radstern weg angeordnet. Kann es sein, daß die H I T die gleiche oder eine ähnliche Anordnung des Gestänges mit verlängerten Kurbelzapfen hat?
Hallo Ludwig und Claus Mir ist die Kröpfung nicht mal aufgefallen, aber wenn ich mir den Verlauf der Grauschattierungen auf dem Foto anschaue... Dann könnte zwischen den beiden Pfeilen eine Kröpfung sein. Vorher und nachher ist der Grauverlauf gleichmässig und das Bild hat sonst keine Schäden...
Interessanterweise steht die Treibstange in Ludwigs Vorbild Foto nicht Senkrecht auf der Achse des Zapfen sondern fällt nach vorn zusammen. Auf dem Bild erkennt man, dass die Treibstange rechts einen kleineren Abstand zur Gleitbahn hat als links. Das könnte bei 180° weiter gedrehtem Rad grade dazu reichen, dass die Stange nicht am Rad schleift.
den Kreuzkopf will ich jetzt einmal hier ganz bewußt ausklammen. http://www.rgusrail.com/album/moslmtsheds/cnw_274_04.jpg Man hat allerdings nie niemals nicht Treibstangen ohne Not gekröpft. Das gilt besonders für seitliche Auskröpfungen oder gar Schrägstellungen. Man hat beim Triebwerk konstruktiv immer den geradlinigen Verlauf zwischen den Kraftangriffspunkten gemacht.
Und auch die alten Sachsen werden da nichts gekröpft haben, auch hier gilt der geradlinige Kraftverlauf zwischen Kolben und Kurbelzapfen. Das Foto der H I T ist leider etwas grobkörnig ausgefallen. Hier kann ich leider nur Vermutungen anstellen über die Bauart des Kreuzkopfs. Wahrscheinlich ist es schon ein 2-schieniger, was ich aus dem grösseren Abstand zwischen unterem und oberen Lineal schliesse. Des weiteren hat die Teibstange einen Gabelkopf am vorderen Ende? Seitlich anklatschen gilt nicht, siehe geradliniger Kraftverlauf. Der Teufel steckt im Detail.
Die nächste Frage; wie kann man das im Modell umsetzen? Und das möchlichst ohne die Treibstangen zu kröpfen. Ich würde hier diese Vorschlag machen: - Längere Kurbelzapfen zu verwenden. Im Modell liessen die sich auch ohne Dreharbeiten bewerkstelligen wenn man eine Kombination aus Schrauben und Röhrchen bastelt. - Die hintere senkrechte Verbindung zwischen den Kreuzkopflinealen räumlich weiter zur Lokmitte versetzen, denn genau da muß die Treibstange durch. - Die Treibstangen hinter die Kreuzköpfe versetzen. - Die Zylindermitten können hier auf Vorbildmaß zusemmen gerückt werden, da keinerlei Seitenverschiebbarkeit der Radsätze erforderlich ist. Das seitliche Spiel der Radsätze im Gleis reicht völlig aus um auch durch den "Industriekreis" zu kommen.
Es ist aber Claus seine Lok und er entscheidet was er machen will und was nicht.
danke für die Beiträge. Ich habe mir das alles genau durchgelesen. Mein Problem ist halt der kurze Weg zwischen Kreuzkopf und Treibrad. Nach dem Foto ist die Treibstange wahrscheinlich hinter der Kuppelstange. Die Treibstange innen am Kreuzkopf zu befestigen ist nicht möglich, auch die Zylinder näher zum Rahmen zu rücken. Das Seitenspiel des Vorläufers werde ich nicht verkürzen und brauche eben den Platz. Modellbau hat immer Kompromisse. Die Treibstange am Kurbelzapfen nach außen anbringen möchte ich auch nicht unbedingt. Ludwig hat wahrscheinlich recht, dass die Treibstange nicht gekröpft war. Wir wissen es aber nicht. Ich habe das Foto eben auch so wie Axel gedeutet. und mir dir Fummelei dadurch vereinfacht. Da ich die Räder sowieso noch bearbeiten muß werde ich mal schauen ob ich einen Mittelweg in Sachen Treibstange finde. Übrigens finde ich das Ganze auch nicht so schlimm. Da stören mich die falschen Gegengewichte in den Rädern viel mehr.
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14.04.2019 18:44
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