Hallo Jens,

ich weiß jetzt nicht was Du meinst. Mein Modell ist aus einer damals ganz regulär im Handel erhältlichen Packung welche 4 Mokicks und 4 Fahrräder nebst 2 Fahrradständern enthielt. Die Lenker waren separate Teile welche der Kunde selber ankleben musste (mit original Wiking-Plastikkleber). Verpackt waren die Teile in einem unscheinbaren grau-beigen Papiertütchen wo nur ein Aufdruck auf den Inhalt hinwies.
Ich kann mir vorstellen, daß einige Sammler den Inhalt gar nicht zu Gesicht bekommen haben, denn dafür hätte man das Papiertütchen ja aufreissen müssen.



So sieht dann das Wiking Fahrrad aus. Der Lehrling ist mal wieder zu spät zur Arbeit gekommen, hat seinen Drahtesel einfach hingeworfen und ist ins Lager gehuscht.
Der Magirus Eckhauber ist von Preiser.


mfG

Ludwig

Hallo Ludwig,

ich meinte dieses Set:

https://www.wiking.de/shop/set-lepoix.html

Erst durch dieses Set wurde der "breiten Masse" der Wiking-Sammler bekannt, dass es sich um eine Florett handelte. Dann ist Deine wohl aus einer Tüte, wie sie hier unten links zu sehen ist:

https://www.auktionshaus-saure.de/de/l/1...1¤tpos=82

Beste Grüße
Jens

Hallo Ludwig,

Motorräder, Mopeds und natürlich auch Fahrräder ist natürlich fast ein eigenständiges Thema auf der Modellbahn, das sehr lange sträflich vernachlässigt wurde. Erst in den letzten Jahren sind akzeptable Modelle von Zweirädern mit ihren Fahrern auf den Markt gekommen, die auch als solches erkennbar sind.

Hier mal meine "Feierabendradler", Bild ist leider etwas dunkel, aber es ist ja Feierabend und die Radler sind (noch) ohne Licht unterwegs:



Magirus hab ich auch, eine Magirus Merkur Drehleiter für´s Carsystem, fährt ! ...





.... und Motorrad mit Beiwagen, Hund als Copilot:



Allgemein bietet das Thema "Hinterhofwerkstätten" umfangreiche Möglichkeiten sich speziell nach seinen Erlebnissen und Erinnerungen an die Jugendzeit auszutoben. Hier mal meine "Hinterhofwerkstatt", die sich nach der Pleite des Borgwardkonzerns auf dessen Fahrzeuge spezialisiert hat, als keiner mehr die Fahrzeuge haben wollte.



... und natürlich auf der Rückseite die ... "sleeping beauties":



Gruß Eric

Bildliche Ergänzungen zum Beitrag #121 (siehe oben)
Durch Anklicken zu vergrößern.

Betr. Varianten des Ford FK 1000 Bus/Kombi als „roco miniaturmodell“

[…]
Vom Ford FK 1000 Bus/Kombi erschienen mindestens zwei zivile Varianten:





Roco Artikel Nummer 1451 = Ford FK 1000 Kombi/Bus hellgrün als Straßenfahrzeug im Herbst 1998

und







Roco Artikel Nummer 1928 = Ford FK 1000 (schon als „Taunus Transit“ bezeichnet) als Schienenfahrzeug nach Vorbild aus Peru, rot, mit gesilbertem Kühlergrill und dort gelb aufgedruckter Zahl „24“ im Herbst 2000.
[…]

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo,

das hier ist speziell für Jürgen aka Speziguzi:









mfG

Ludwig

Guten Morgen in die Runde,

dazu passt auch der sog. Rundfunk-Bus von Mercedes-Benz aus dem Jahre 1926, im Modell vom gleichen Hersteller (RMM Roskopf), hier in saphirblau; wahlweise mit einem offenen oder geschlossenen Verdeck darstellbar:





(Durch Anklicken zu vergrößern, im neuen Fenster)

Das Modell erschien auch in Varianten u.a. der „Schweizer Alpenpost“ und der „Deutschen Reichspost“ (jeweils in gelb). Letzteres aus der Sonderserie „Kraftpost in Deutschland“ des Post-Museums-Shops (PMS) von 2005, hier mit geschlossenem Verdeck:





Vom PMS gab es auch eine Sonderserie „rote Reichspost-Fahrzeuge“ mit einem Modell des Rundfunk-Busses in rot nach (dem damals schon recht seltenen) Vorbild ab Mitte der 1930er Jahre.

Für das Schweizer PTT-Alpenpostbus-Fahrzeug produzierte Preiser in der Exklusiv-Serie unter der Artikel-Nummer 149 einen passenden H0-Satz sitzender Figuren inklusive Fahrer. Erstaunlicherweise nicht „beinamputiert“, sondern mit vollständigen „Körpern“ - auch nutzbar für die anderen Rundfunkbus-Modelle, nur kaum noch erhältlich ...

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo,

Rosskopf fehlt im heutigen Angebot. Wiking hat ein paar der Oldtimer übernommen, aber Epoche 2 ist immer noch schwach vertreten im Automarkt. In den 80er Jahren ist Rosskopf in den Auto- und Epoche-2-Markt eingestiegen, zeitgleich mit Praline (heute Busch) und Brekina. Alle habwe n sich von der Epoche wegentwickelt oder sind untergegangen. Schade...

Insgesamt recht gut versorgt sind Anhänger der Epochen 3 und 4 (früh) bei der DB. Da habe ich echt Glück, denn das sind genau meine. Brekina PCX ist momentan die Erfüllung so mancher Wünsche für mich. Diese Woche habe ich mir wieder ein paar Neue geholt, als ich in der Stadt war.



Opel Commodoore B Coupe und Peugeot 504 Break - beide sind mir aus den 70er Jahren noch bestens in Erinnerung. Die Modelle sind gut gelungen und auch einigermaßen sauber gefertigt. Beim Peugeot sind die Kanten etwas dünn lackiert - weiß ist da heikel, weiß ich selber. Der Opel hat einen wirklich kleinen Lackfehler auf dem rechten Vorderkotflügel. Mit beidem kann ich leben. Bei derart aufwendiger Fertigung kann immer in einem Schritt mal was schiefgehen. Würden sie alles aussortieren, gäbe es fast nur noch Ausschuß. Wie teuer wäre dann wohl die Ware, die noch auf den Markt kommt? Deshalb sehe ich mir die Modelle gerne wenigstens vor dem Kauf an, und wähle ein gutes Exemplar.

Hallo Stefan,

ja, es ist sehr schade, dass es nur mehr wenige Großserien-Automodelle für die Epoche II gibt und auch die einst einschlägigen Hersteller wie Praliné oder RMM Roskopf so schon nicht mehr existieren – sich dazu die anderen wie BREKINA, BUSCH oder WIKING nur noch sehr eingeschränkt den Vorbildern aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg im Modell widmen.

Als Beispiel für die Produktion von Praliné in den 1980ern sei deren wohl gelungenstes Modell gezeigt, der Opel Olympia Baujahr 1938, hier in schwarz:

(Abbildungen durch Anklicken zu vergrößern, im neuen Fenster)









Zum Vergleich aus der damaligen Zeit vom „Marktführer“ WIKING der Mercedes-Benz 260 D:






Nach einem kurzen Zwischenstopp bei Vollmer Anfang der 1990er Jahre landeten die Praliné-Formen bekanntlich bei Busch. Hier ein Beispiel aus der kurzen Vollmer-Ära, das Mercedes-Benz MB 300 S Cabriolet in königsblau:




Von BREKINA sei das in den späten 1990ern mit verbesserter Bedruckung gelieferte Wanderer Cabriolet gezeigt, in TD-Vorläufer-Qualität:







Noch als Ergänzung zum Thema „rote Reichspost-Busse“, die für Modellbahnanlagen in der Epoche IIc/DRB-Zeit eigentlich im Bahnhofsbereich unverzichtbar sind, seien zwei Beispiele gegeben.
Mit dem oben in Beitrag #167 erwähnten Mercedes-Benz „Rundfunk-Bus“ in roter Reichspost-Ausführung kann ich nicht dienen, dafür aber mit den Modellen von

- Praliné der Mercedes-Benz O 3500:





- und BREKINA der Mercedes-Benz O 10000 mit Zielschild nach „Aue“, aus der Deutschen-Post-Serie 11:





Zwischen beiden Modell-Entwicklungen und Bedruckungsqualität-Niveaus liegen knapp zwei Jahrzehnte.
Das Vorbild des Praliné-Modells hat es selbstredend so nie gegeben, denn der Mercedes-Benz O 3500 aus dem Herbst 1949 und sein unmittelbarer (kurzzeitiger) Vorgänger Mercedes-Benz O 3250 aus dem Sommer 1949 sind Nachkriegs-Entwicklungen.

Vgl. hier:
http://www.omnibusarchiv.de/include.php?...e&contentid=348

Beste Grüße

Hans Christian

Hallo,

wenn man sich mit älteren Zeitaltern in den USA beschäftigt, wird man unweigerlich am Ford Model T nicht vorbeikommen:


Ein Model T Pick Up der auf meiner Anlage Platz finden wird, der Thread heißt ja Autos für die Modell-Bahnanlage. Und nein der ist nicht von Artitec und es war auch kein Fertigmodell.


mfG

Ludwig

Hallo Ludwig,

Jordan Highway Miniatures? Als ich noch Überlegungen zu Epoche 2 und amerikanischen Themen hatte, besaß ich auch eine Reihe der Bausätze.

Hallo zusammen,

das Modell T ist von Anguplas und dann umgebaut mit einer Pritsche - im Original bestimmt sehr beliebt gewesen - damals in USA.

Dann möchte ich noch einmal auf Glas zurückkommen (#126 von Stefan): Nicht vergessen sollte man das hübsche Glas 1700 Coupé. Ich habe den in rotbraun, nicht die eleganteste Farbe, Ich warte noch auf ein schönes Exemplar in alfarot. Leider kann ich zur Zeit kein Bild einstellen. Kann mir jemand helfen? Darf das Bild nur eine bestimmte Grösse haben? Oder habe ich mal was falsches gesagt?

Freue mich auf Hinweise

Norbert

Hallo Norbert,

ja, der Glas GT. Da gab es auch ein sehr schönes Cabrio. Die Uhrensammlung im Armaturenbrett suchte ihresgleichen. Ich freue mich über die Wikingmodelle immer wieder, wundere mich aber über diese Vorbildwahl bis heute. Außerdem habe ich seit langem ein Kleinserienmodell des Cabrios - Oestmann? Und das Coupoe habe ich vor etwa 40 Jahren auch mal gescratcht. Der einzige komplette Eigenbau von Damals, den ich noch habe.



Bitte nicht gleich hauen, damals war ich ca. 16... Und hätte nie damit gerechnet, davon mal ein Modell kaufen zu können. Das Original stand damals als Verbrauchtwagen im Hinterhof und bröselte vor sich hin. Genau genommen war es ein Glas BMW 1600GT. Mit der 1600TI-Maschine hatte der 105 PS und war das schnellste Exemplar dieser Familie von Frua Sportwagen.

Hallo,

also das Anguplas Modell stellt irgend etwas anderes dar, aber kein Model T. Es ist mit seiner groben Ausführung einfach nur schrottig und als solches wird es auch auf meiner Anlage eingesetzt werden.


Das hier ist von Jordan und stammt noch aus einer Zeit wo die Spritzgußwerkzeuge dafür noch in Ordnung waren. Heute sind die Werkzeuge von Jordan verschlissen und die daraus produzierten Bausätze stellen wegen der durchweg vielen Schwimmhäute und Gußgrate eine Art unverbindliche Schnitz- und Feilvorlage dar. Soll heißen, es ist ein erheblicher Arbeitsaufwand nötig um daraus ansehliche Modelle zu machen.





Zum Vergleich das Schrottauto aus dem Anguplas Bausatz. Es ist 1 1/2 mal so lang wie das Modell von Jordan und für ein Modell T daher zu groß und in den Proportionen sehr verzerrt. Man kann hier wirklich von einem Zerrbild sprechen. Mein Ausweg ist es als Schrottauto darzustellen, umgeben von Gerümpelhaufen und von Gestrüpp halb überwuchert. Die Szene ist noch in Ausarbeitung, näheres in meinem Anlagenbauthread.


mfG

Ludwig


P.S. Den Glas 1600 gibt es NEU sofort kaufbar von Wiking. Maßstäblich. Sowohl als Coupe und als Cabrio in verschiedenen Ausführungen und Farben.

Hallo,

weitere Flossentiere:




1961er Cadillac Sedan De Ville. Die Heckflossen waren beim Jahrgang 1961 schon deutlich kleiner geworden, aber Bei Cadillac konnte man sich nicht so richtig von diesen Stylingelementen lassen. So waren Andeutungen von Flossen bei den Cadillac Modellen noch immer bis in die Mitte der 1980er Jahre zu finden.
Modell von Oxford.


mfG

Ludwig

Pink Cadillac. Superschön, Ludwig. Muss ich auch haben...

Hallo,

jetzt zwischendurch mal etwas profaneres:


Ein typischer UPS Paket LKW. Modell von Walthers.





Und die Konkurrenz in Form eines DHL Sprinters. Modell von Busch.
Moment mal... Mercedes-Benz Sprinter in DHL Lackierung in den USA

Rischtisch: https://www.dhl.com/us-en/home/press/pre...-to-growth.html
Die kriegen das zwar nicht fertig gebracht ein Paket von D nach NL zu liefern (das bleibt immer in Dorsten hängen und kommt dann zurück), aber machen eine neue Niederlassung in Cleveland/OH auf.

Da war noch etwas mit der Chicken Tax (Küken Steuer). Um die zu umgehen werden die Sprinter dort bei der Daimler-Benz Tochtergesellschaft Freightliner gebaut. Je nach Patriotismus kann man sie entweder mit Mercedesstern oder Freigtliner Kühlergrill bekommen. Das ist der einzige Unterschied.


mfG

Ludwig

Zitat von Atchison im Beitrag #177

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Je nach Patriotismus kann man sie entweder mit Mercedesstern oder Freigtliner Kühlergrill bekommen. Das ist der einzige Unterschied.

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Zitat von U-Bahn im Beitrag #178

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Zitat von Atchison im Beitrag #177

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Je nach Patriotismus kann man sie entweder mit Mercedesstern oder Freigtliner Kühlergrill bekommen. Das ist der einzige Unterschied.

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Die erste und zweite Generation des Sprinter gab es auch als Dodge. ;)

(Hier fehlt ein Name)

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Hallo,

Der MB-Sprinter wurde auch als VW-Crafter verkauft. Inzwischen haben sich die Wege allerdings getrennt.

Dieter