Die Brekina US Trucks sind ausgeliefert worden. Auf der Verpackung steht zwar Brekina, aber auch "Made in Bangladesh". D.h. die Karawane ist weiter gezogen und man hat es mal wieder mit Arbeitskräften in der Anlernphase zu tun. Die Modelle waren z.T. unsauber zusammengebaut und die Mitarbeiter haben von dem zur Verfügung stehenden CA Klebstoff reichlich Gebrauch gemacht.
Ein Modell musste ich auseinander nehmen weil es doch arg schief zusammen geklebt war.
Dabei wurde dann auch gleich das Umbaupotential ausgelotet.
Falls Mitarbeiter von Brekina hier mitlesen, bitte das Qualitätsmanagement überarbeiten. Auch in Bangla Desh kann man einwandfreie Ware produzieren wie die 1:43 Automodelle von Mitbewerbern beweisen. Die Konstruktion Eurer neuen US Modelle ist gut, aber nach dem Zusammenbau kommt nicht das Qualitätsniveau heraus was man von Euch gewohnt ist. Das ist in erster Linie auf den übertriebenen Gebrauch von Klebstoff zurück zu führen. Von der Konstruktion her sind die Modelle steckbar ausgelegt, also warum wird noch Klebstoff eingesetzt?
jetzt muss ich mal was zeigen. Vor einem halben Jahr hatte ich genug von meinem 13-Jährigen 1er, und ich habe mir einen langjährigen Traum verwirklicht und einen "Alltagsklassiker" erstanden. Viel ungebogenes Blech, innen nocht mehr Platz, im Sommer wird er 33 Jahre alt. Ganz langsam werden sie selten.
Das ist ein 1989er Volvo 740 US-Version, hat irgendwie ein bisserl was von einem Chevy Caprice mit seinen Doppelscheinwerfern. Der Meilentacho mit seinen kleinen Kilometerangaben, war erst einmal gewöhnungsbedürftig. Innen ist er ein Salon, plüschig, weich, vermutlich an den US-Markt angepasst. Macht riesig Spass, ihn zu fahren. Und die Ersatzteile sind noch richtig günstig....
Jetzt habe ich mir einen ähnlichen in einer ähnlichen Farbe von PCX gekauft, weil auf die Modellbahn soll er ja auch noch. Nur hat der eine europäusche Front.
Die Front mittels irgendwelchen Teilen unzubauen, das wird mir zu pfriemelig. Vielleicht kommt ja mal eine Variante als Modell heraus, wer weiß.
Wenn Du Text eingibst ist es keine Bilder-, sondern eine Textsuche. Folge Toms 2. Link, dann findest Du in der Suchleiste einen Fotoapparat. Anklicken und Dein Foto dort reinziehen. Dann kriegst Du von Tante Gurgel ähnliche Bilder und passende Beiträge angezeigt und kannst über deren Beschriftung oder die zugehörigen Artikel beispielsweise den Namen des Autos finden. Funktioniert nicht immer perfekt, kann aber eine Hilfe sein.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
als Ergänzung noch: Über das Kamera-Symbol kann man ein Bild hochladen oder aber auch direkt einen Link angeben. Letzteres hatte ich einfach gemacht, Link von dem Bild hier im Forum direkt angegeben.
Gruß Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
der Matra war ja eher ein seltenes Autochen. Ein weiter verbreiteter Zeitgenosse war VWs Typ 3. Heute haben wir sehr schöne Brekina-Modelle, aber auch die alten Wikinger waren nicht so schlecht, bis sie dem Facelift des Originals angepaßt wurden - denn danach stimmte nichts mehr. Vorne wurde die Verlängerung unzureichend umgesetzt, die Nase wirkt zerklüftet, die Blinker unterentwickelt. Die großen Rückleuchten ohne separate Rückstrahler wurden erst gar nicht berücksichtigt. Aber auch die neuere Version sah man im Original oft auf westdeutschen, -europäischen und amerikanischen Straßen. Also mußte ein Modell her.
Wikings Modelle haben Schwächen besonders an Front und Heck. Also habe ich die Nase dieses TL etwas begradigt. Hinten kommen neue, größere Rückleuchten aus rot-transparentem Gießast dran, den Haubengriff habe ich nach oben versetzt, der wirkt aber noch etwas schief. Nach der ersten Grundierung zeigte sich auch, daß ich vorne noch ein paar Kleinigkeiten spachteln muß. Aber die Richtung stimmt.
Die Schlußlackierung könnte himmelblau werden, an solche Autos erinnere ich mich noch gut.
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
bei den Autos für die Modellbahnanlage habe ich beschlossen sie möglichst alle mit Insassen auszustatten. Es sieht doch schöner und plausibler aus wenn da Fahrer und Mitfahrer darin sitzen. Hinzu kommt, ich habe von Björn eine Packung unbemalter sitzender Figuren von Preiser sozusagen "geerbt". Das hat mich dann überhaupt auf die Idee gebracht einen Teil davon in Fahrzeuge zu plazieren.
Hier in diesem 1954er Pontiac Chieftain (Oxford Modell) sitzt eine gut situierte Kleinfamilie des oberen Mittelstands. Auf den Fotos nur schlecht zu erkennen, Vattern fährt natürlich, Muttern sitzt auf dem Beifahrersitz und der Kleine hat die ganze Rückbank für sich.
Ich möchte dann noch erwähnen, daß oft dramatische Unterleibsamputationen erforderlich sind um die Figuren überhaupt im Fahrzeug plazieren zu können.
Eine andere Sache sind Cabriolets (1961er Chevrolet Impala Convertible von Oxford Modell). Wenn sie auf der Strasse fahrend dargestellt werden sollen, so ist zumindest ein Fahrer zwingend. Setzt man aber Figuren auf die Sitze, gucken die Köpfe dann komplett über den oberen Rahmen der Windschutzscheibe hinaus. Nur die Figuren zu verstümmeln funktioniert hier nicht, man sieht es in aller Deutlichkeit.
Glücklicherweise sind die Oxford Modelle geschraubt und lassen sich einfach auseinander nehmen. Ursachenforschung ergab: - Die Fahrzeugböden sind zu dick. - Darauf kommt noch einmal der Boden der Inneneinrichtung der die Stärke verdoppelt. - Der innere Fahrzeugboden liegt somit viel zu hoch. - Die Sitze sind zu niedrig gegenüber dem Fahzeugboden ausgeführt. - Die Sitzpolster sind in unbelastetem Zustand dargestellt. - Man sinkt jedoch in die Sitzpolster ein wenn man sich darauf setzt.
Bei den vorliegenen Automodell wurde der Boden der Inneneinrichtung entfernt, wobei der Kardantunnel stehen blieb. Die vordere Sitzbank ist ein separates Teil und ist jetzt nicht mehr auf dem Boden der inneneinrichtung, sondern direkt auf der Bodenplatte befestigt. Bei der Fahrerfigur mussten die Beine gestreckt werden, dafür wurden Sägeschnitte in den Kniekehlen gemacht. Denn im Auto hat man eine andere Sitzhaltung als wie auf auf einem Stuhl. Der Hintern wurde flacher gefeilt im das Einsinken ins Sitzpolster darzustellen. So liessen sich die Beine unter das Lenkrad bekommen. Die Sitzhaltung ist superlässig mit (noch) auf den Schoß gelegten Händen; gelenkt wird mit den Fingern der linken Hand, Servolenkung sei Dank. Die rechte Hand bleibt dann für andere Aktionen frei. Die Beifahrerin konnte ich hier einfach so, ohne tief greifende Veränderungen, auf dem Sitz plazieren; trotz hoher Absätze. Nur der Kopf wurde etwas nach vorne geneigt. Der Rocksaum wird wahrscheinlich im Lauf der Fahrt noch etwas höher rutschen ( ja ja der Fahrtwind)
Auch die schweren Kaliber wurden besetzt. Hier ein Bild während des Umbaus. Die Seitenscheibe wurde geöffnet und ein Figur von Woodland eingesetzt die ursprünglich gar nicht dafür vorgesehen war.
So sieht der Log Truck a'la Canadienne dann fertig aus.
Zitat von Atchison im Beitrag #233Ich möchte dann noch erwähnen, daß oft dramatische Unterleibsamputationen erforderlich sind um die Figuren überhaupt im Fahrzeug plazieren zu können.
Aus diesem Grund nutze ich für Autos fast ausschließlich TT-Figuren.
dann stimmen die Proportionen nicht mehr. Nichts für ungut, aber die TT Figuren kannst in die berüchtigten Nachbildungen "im angenäherten H0-Maßstab" setzen. Das scheitert schon meist an der reichlichen Verwendung des damaligen Berliner Traditionsklebstoffs. Und oft sind dafür TT Figuren auch noch zu groß, man muß auf Spur N ausweichen.
dieser und die nächsten Beiträge konnten für Wiking Sammler etwas verstörend sein.
Es gab auch einmal eine Zeit, nach Peltzers Abtreten, da konnte man bei Wiking ein Vorbild in genau 1:87 exakt wiedergeben:
Man schaffte es dabei sogar die Modelle ganz ohne Traditionsklebstoff zu fügen.
Bei VW war nach dem Abtreten Nordhoffs der Weg frei sich vom Führerbefehl Heckmotor zu lösen und bei Wiking war nach dem Abtreten Peltzers der Weg frei für richtige Modelle in 1:87.
Das sind die Wastlhubers die aus dem Südosten von Old Germany eingewandert sind. Absolut humorlose Menschen als auch stramme Loden-, Krachlederhosen- und Gamsbartträger rsp. Dirndlträgerin, auf dem Weg zum Bratwurstfest im Oktoberzelt. Nur Raudi der bay. Bierdackel ist nicht mit dabei, der hatte sich letztes Mal an Wurst überfressen. Alois Wastlhuber fährt deswegen Golf, weil es nicht für einen BMW reicht. So ein 633CSU, wie der Franz Josef S. seeligen Angedenkens einen hatte, wäre ein Traumwagen für Alois.
Also das sind nicht die Wastlhubers, die ich kannte. Die hatten viel Humor, fuhren einen über 20 Jahre alten /8er und waren weniger an Bier als an zu Rauchendem interessiert, allerdings nicht an Tabak. Und Dackel heissen ja eigentlich eher Waldi als Raudi, oder?😉
Kaum zu glauben das der Golf ein Wiking-Modell ist! Wie immer topp umgesetzt.👍
Busch hat den Plymouth aus den 1970er Jahren in einfacher Ausführung noch einmal aufgelegt. Natürlich habe ich mich eingedeckt und hier ist ein Exemplar mit Figuren besetzt worden. Das ist so eines dieser Brot-und-Butter Autos von denen man nicht genug haben kann.
Eine Ford 9000 Sattelzugmaschine für den Nahverkehr. Das Modell ist von Atlas und kommt in einer sher bescheidenen Austattung daher. Es gibt nicht einmal eine vollständige Stoßstange vorne, die über die ganze Wagenbreite reicht. Die hier stammt von Herpa von einem völlig verunglückten US "Kenworth". Die Vorderadfelgen sind von Herpa, die hinteren von VK.
1/4 Schutzbleche, Spritzlappen nebst Halterung und Schlußleuchten hinten.
So hat sich mit diesen einfachen Verbesserungen das Modell zu einem ansehlichen Stück gemausert.
@ croqui Patrick, das sind die Wastlhubers welche nach Amerika ausgewandert sind. Ihre Humorlosigkeit haben sie sich bewahrt wie einen kostbaren Schatz. Ist nur blöd, daß in einigen Gegenden der USA die Häuser nicht unterkellert sind. So können sie nicht zum Lachen in den Keller gehen.
Hoffentlich interessieren sich die Leute demnächst nicht mehr für diese stories als für die Modelle, um die es hier eigentlich geht!
Ich komme noch einmal zurück auf den Matra 530. Ich sammle nun seit den 12. Lebensjahr (anfänglich nur 1:87), und auch da schon am liebsten exotische Modelle, also nicht nur Wiking.
Da man nicht alles wissen kann: Gibt es den Matra 530 auch im H0-Maßstab? Er würde auf jeden Fall gut ins Norev-Programm passen. Hier noch ein Bild von Dinky-Toys in 1:43, meiner Meinung nach ein gelungenes Modell.
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17.03.2022 04:47 (zuletzt bearbeitet: 17.03.2022 04:55)
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