@Bernd: Das freut mich aber, dass sich die Situation aus anderer Perspektive entspannter darstellt! ;-)
Zurzeit komme ich leider nicht dazu den Kohlehandel fertig zu gestalten. Daher geht es nun, wie im Beitrag #107 angekündigt, zunächst mit den Überlegungen zur LKW-Waage weiter. Analog zum vorherigen Beitrag folgt hier erst einmal die Gegenüberstellung der Luftbilder von 1991:
Links: gerades Luftbild aus GAIA MV 1991. Rechts: Schrägluftbild/Postkarte 1991.
Bitte nicht von der großen Anzahl sichtbarer Gleise irritieren lassen. In Malchow (Meckl.) hatte man über einige Zeit die frühere Ladestraße mit drei weiteren Abstellgleisen „vollgepackt“. Hier sieht man auf den Bildern sogar die einzelnen Schwellen, da diese Gleise nur temporär und daher ohne Bettung verlegt wurden. Der Weg und Bahnübergang links/oberhalb von der LKW-Waage führte zur früheren und jetzt seit Jahrzehnten wieder aktuellen Ladestraße im Bahnhof.
Wie auf den Bildern zu sehen, steht das Häuschen (warum auch immer?) quer zur Waage und auch quer zum Gleis. Mir erschließt sich diese Ausrichtung nicht, zumal auch beim Original nicht besonders viel Platz zwischen Gleis und Straße verfügbar war. Vor Ort lässt sich dies leider auch nicht mehr (er)klären, da es schon lange abgerissen wurde. Als „Kunstgriff“ habe ich das Häuschen bei meinen „noch schlechteren“ Platzverhältnissen drehen müssen. Ich denke, das geht so in Ordnung?! Aber macht euch am besten selbst ein Bild anhand der nun folgenden Stellproben-Schnappschüssen:
Viele Grüße und einen guten Start in die kurze Woche Martin
Hallo Martin, ich bin nach wie vor begeistert von der Genauigkeit und Sorgfalt mit der Du den Bahnhof wieder auferstehen lässt !!Trotzdem würde ich den Zugang zum Häuschen von der Seite machen und zur Waage hin nur ein Fenster einbauen. Aber sonst wieder ganz klasse[ flash] Grüße Bernd
@Bernd: Vielen Dank für dein Lob! Über positives Feedback freue ich mich natürlich am meisten… ;-) Deinem Vorschlag folgend habe ich das Muster-Häuschen doch noch einmal gedreht. Sicher hast du Recht, dass eine Tür direkt zur Waage hin wenig Sinn macht – vor allem, wenn die Waage mit einem LKW besetzt ist und man sich dann dort noch hindurchquetschen muss. Außerdem habe ich noch einen seltenen Treffer zu vermelden: Im Fotofundus des leider schon verstorbenen Malchow-Liebhabers Andreas Rossel (vgl. Beitrag #82) habe ich noch eine Aufnahme mit Blick vom EG in Richtung Güterabfertigung gefunden. Und wenn man da nur tief genug hineinzoomt, kommt auch die LKW-Waage zum Vorschein, um die es hier geht: :-)
Links: Meine Stellprobe mit gedrehtem Muster-Häuschen. Rechts: Ein Fotoausschnitt von Andreas Rossel Anfang 1990er. wg. unklarer Rechte entfernt.
Wie man leicht sehen kann, muss am Häuschen noch ordentlich Hand angelegt werden. Das Fenster passt schon, aber Dachneigung und –deckung gehen leider nicht und auch noch etwas Rauputz muss an die Wände. Oder doch gleich neu bauen...?!
Auffällig sind auf dem Foto von Andreas Rossel die knallgelb gestrichenen „Pflöcke“ links neben dem Häuschen. Ich habe mich dann erinnert, diese heute deutlich unscheinbarere Szenerie (das gelb ist verblichen und alles ist zugewachsen) einmal selbst vor Ort fotografiert zu haben.
Meine Aufnahmen aus dem Jahr 2016 (also 25 Jahre später).
Ich würde die gelben Pflöcke/Schienenprofile so interpretieren, dass hier, im Gegensatz zu der rechts vom Häuschen anschließenden Ladestrasse, nicht Be- und Entladen werden darf. Aber warum musste das Ganze zwischen den Schienenprofilen mit Stahlschwellen ausgefüllt/stabilisiert werden? An sich gibt es dort keine Geländesprünge, die man derart abfangen müsste. Es macht den Anschein, dass man die Fläche vor der Häuschentür großflächig befestigt hat. Aber wozu? Das ist doch keine Verkehrsfläche (vgl. auch die Fotos in Beitrag #122)? Oder doch? Habt ihr eine Idee?
Hallo, Ich würde das Wiegenhäuschen neu und etwas knuffiger machen, da am Giebel eh Hand angelegt werden muss. Auf dem Foto ist das Höhen- /Breitenverhältnis anders, vielleicht trifft es das dann besser. Dagegen könnten da nur beschränkte Platzverhältnisse sprechen. Bei den gelben Pflöcken würde mir als Grund nur einfallen, dass man unbedingt ein versehentliches Abgleiten von Straßentechnik in den Gleisbereich an der Stelle verhindern wollte.
@echoo: Es wird beim Wiegehäuschen wohl auf einen "knuffigeren" Neubau ;-) hinauslaufen. Mal sehen, wann das passt...
Übrigens kann es mit der vermuteten "Türseite" beim Original nicht so richtig passen (auf dem Foto von Andreas Rossel die abgewandte Seite bzw. die Seite mit den gelben Pflöcken), denn dort befindet sich der Schornstein. Wenn der senkrecht hoch gemauert ist, wird es an dieser Giebelseite eng mit einer Tür! Aber wo war sie (dann)???
Bzgl. Pflöcken+Stahlschwellen: Gibt es denn bahntechnisch verschiedene Vorschriften zur Sicherung von 1. normalen Gleisen oder 2. Weichen? Denn in dem Bereich der Pflöcke gibt es eine Weiche! "Abgleiten von Straßentechnik... verhindern" leuchtet mir ein, aber die ca. 30cm Höhenunterschied hätte man beim Bau der Waage doch auch gleich beseitigen/abtragen können?! Dann wären die Pflöcke quasi als Strassenfahrzeug-Sperre ausreichend gewesen... Man wird wohl nicht mehr alles (er)klären können?!
Erklärungen kann es viele geben: - die Fläche wurde eingeebnet um als Abstellfläche für Fzg zu dienen und da ist es dann wirklich ein Schutz - event. war es mal als Umschlagrampe für Schüttgüter vorgesehen (Rüben zB)
Auf alle Fälle soll ein unbeabsichtigtes Befahren der Gleisanlagen verhindert oder erschwert werden
Mit deiner Vermutung zum Wiegehäuschen kannst du Recht haben. Wenn der Kamin mittig am Giebel emor steigt ist kein Platz für eine Tür. Dann kann Sie nur nach vorn zur Wiegefläche hin sein. Aber Obacht: nach vorn ist immer eine große Fensterfläche. Dahinter verbirgt sich der Wiegebalken und der Wäager hat Sicht! Also neben einem Fenster die Tür.
vielen Dank für eure Tipps zum Wiegehäuschen. Aber das muss wohl noch etwas reifen. Vielleicht bekomme ich noch irgendwo ein weiteres Foto inkl. Tür(!) aufgetrieben, denn extra neu bauen, um das Original präziser abzubilden und dann nicht einmal zu wissen, wo genau die Tür hin gehört das passt für mich nicht zusammen... Das ganze Drumherum inkl. der Wiegeplatte und der Pfosten werde ich aber schon zeitnah in Angriff nehmen.
Zwischenzeitlich habe ich das große Förderband für den Kohlehandel fertig lackiert und ein weiteres neu gebaut und ebenfalls lackiert. Und als ich die versammelten Farbtöpfchen so vor mir stehen hatte, fiel mir ein, dass der ADK der BHG, der künftig auch häufiger an der Ladestraße anzutreffen sein wird, schon lange auf seine Individualisierung wartet. Hier ein Tüpfelchen und dort noch eins und dort... ;-)
Im Ernst, habt ihr euch schon einmal gefragt, warum die Peilstangen des Brekina-ADK63 so krüppelig aussehen? Ich hatte immer gedacht, die wären einfach "nur schlecht" gespritzt, aber bei Sichtung von Prospekten und Fotos habe ich verstanden, dass da Rückspiegel an den Peilstangen angebracht sein sollen... Kann man bloß nicht erkennen, wenn das dünne Teil auch noch halbtransparent wie ein Grottenolm daherkommt. ;-) Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich finde den Kran im Original und auch im Modell total super. Aber er hat gegenüber dem Schachtelzustand noch einiges Potenzial. Aber macht euch am besten selbst ein Bild.
Peilstangen mit Spiegeln dran, Positionslampen auf den Kotflügeln, große Spiegel am Fahrerhaus, (Kennzeichen: Malchow (Meckl.) lag an sich im Bezirk Neubrandenburg also beginnend mit C, aber dieses B-Kennzeichen-Decal war so schön :-) und Malchow lag ja auch genau an der Bezirksgrenze...)
Der Fahrer/Kranführer fühlt sich sichtlich wohl. Mich faszinierte dieser Kran schon in Kindertagen: Sitz, Lenkrad(!) und Sichtscheiben entgegen der Fahrtrichtung. Das fand/finde ich toll!
Ist euch schon mal aufgefallen, dass die beim Original verchromten Hydraulikstempel beim Modell nur Wagenfarbe haben?
Hat noch jemand von euch einen Tipp für mich, wo ich schöne feine Ketten zum Anschlagen und Heben von Betonteilen etc. kaufen kann?
Zitat von mattin hh im Beitrag #128Hat noch jemand von euch einen Tipp für mich, wo ich schöne feine Ketten zum Anschlagen und Heben von Betonteilen etc. kaufen kann?
Hallo Martin
Ja, hab ich. Nicht konkret, aber ganz allgemein kannst du es mal bei den Schiffsmodellbauern versuchen. Da findet man tatsächlich kleinste Ketten, weil die üblicherweise in sehr viel kleineren Maßstäben als wir H0er bauen. Und Ketten sind ja auf Schiffen durchaus vorhanden. Suchbegriff: Ankerkette
sorry, so schnell wie Jörg war ich nicht. Bei den angefragten Modellen handelt es sich konkret um Exemplare aus der MCZ (Modell Car Zenker) Exklusiv-/Sonderserie zum Thema Kohlehandel aus dem Jahr 2014.
Noch eine persönliche Anmerkung dazu: Als damaliger "Vitrinensammler" fand ich derartige Sonderserien immer toll - alles passt (farblich) so schön zusammen. ;-) Bis auf Zirkus- und Speditionsfahrzeuge dürfte das in der DDR aber eher die Ausnahme als die Regel gewesen sein. Die meisten Fahrzeuge wurden mit der verfügbaren(!) Originallackierung so lange gefahren wie es ging. Viele Fuhrparks waren farblich entsprechend bunt gemischt...
Viele Grüße und einen schönen Start ins Wochenende Martin
mit dem Kohlehandel und der LKW-Waage will es z.Z. nicht so richtig weitergehen – zumindest nichts Berichtenswertes.
Aber letzte Woche gab es im Forumbereich „Modellbahn - Eisenbahnfuhrpark“ einen interessanten Beitrag mit dem Titel Invest-Ruinen - oder: Wenn das Wunschmodell kommt und da fielen mir augenblicklich drei meiner NFZ-Projekte ein, bei denen es mir erst kürzlich ähnlich ergangen ist, wie den Forumskollegen mit ihren Loks: Ich habe zunächst Jahrzehntelang(!) auf ein zeitgemäßes neues Serienmodell gewartet, dann den Eigenbau/Umbau geplant und diverse Teilebestellungen vorgenommen und plötzlich: "Tatarata" hat sich schließlich doch ein Hersteller (in einem Fall sogar zwei) erbarmt und mein Wunschmodell herausgebracht… :-/
Mir fielen da sofort die folgenden drei ein: - Weimarlader T172 – Hier habe ich mir schon vor langer Zeit Räder und Decals von Modellbahn-kreativ und von Weinert das Gestühl eines Lanz Bulldogs besorgt (für den Innenausbau - Öffnen der Tür war vorgesehen). Damit wollte ich mein altes Espewe-Modell noch aus DDR-Zeiten überarbeiten. Ich habe noch nicht einmal angefangen zu bauen und plötzlich gibt es den T172 super schön detailliert fix und fertig als Bausatz von Auhagen – sogar mit offener Tür und Innenausbau! Grrrr.. :-/
- LIAZ/Skoda LKW – Hier wartete ebenfalls ein altes DDR-Modell (von Permot) laaaange auf eine Frischzellenkur. Am meisten störten mich die viel zu kleinen Räder. Aber größere bekommt man im Fahrgestell auch nicht so ohne weiteres unter und daher habe ich den gesamten Rahmen inkl. Kotflügel überarbeitet. Eine neue Stoßstange und Rückleuchten kamen noch dazu. Seit einiger Zeit gibt es da nun auch ein neues Modell mit tollem Fahrerhaus von Brekina (Forumbeitrag dazu), wobei ich gelesen habe, dass der Rahmen wohl nicht dem Original entspricht. Na, wenigstens ein kleiner Trost… ;-)
Der noch nicht ganz fertige Skoda-LKW an der Ladestraße in Malchow am See. Der ADK aus dem letzten Beitrag macht sich schon zum Beladen bereit.
Und als letzter Kandidat aus meiner Invest-Ruinen-Sammlung: - IFA G5 LKW - ebenfalls ein altes DDR-Modell (Plasticart/Espewe), welches schon meine Kindheit überstanden hat, durfte ohne Überarbeitung auch nicht in die Vitrine bzw. aufs Rangierspiel.
Die Ausgangsbasis nach fast 30 Jahren wieder hervorgekramt... "Nichts verschwenden - Wiederverwenden!" ;-)
Dies war eines meiner ersten Umbaumodelle, das ich etwa 2014 in Angriff genommen habe. Und plötzlich bringen nahezu zeitgleich(?) Busch und Herpa neue G5-Modelle mit allen Finessen und Aufbauten auf den Markt. Aber ich finde, so schlecht steht mein liebevoll aufgehübschtes Modell gar nicht da:
...Ein bisschen Farbe und Kleinteile später.
Habt ihr ähnliche "Invest-Ruinen" im Bastelkeller oder bereits in der Vitrine?
ganz langsam geht es mit der Ausstattung für den Kohlehandel weiter. Der bis dato weiße Kohlebunker-Bausatz hat nun etwas Farbe bekommen. Neben dem Grundanstrich gab es auch noch ein paar Rostspuren ähnlich dem folgenden Vorbildfoto 1. Weiterhin habe ich mich noch an den „weißen Ecken“ ähnlich Vorbildfoto 2 versucht.
Vorbildfoto 1
Vorbildfoto 2 (1970er)
Gerade als ich die Ecken in flächigem Weiß (ähnlich Militärfahrzeugen) schön sauber fertig hatte, habe ich noch einmal tiefer in das Vorbildfoto 2 hineingezoomt und da kam mir der Verdacht, dass die (schon etwas fleckigen/ramponierten) weißen Ecken gar nicht flächig ausgefüllt waren, sondern dass es sich auch um zwei weiße oder gelbe Streifen gehandelt haben könnte… Na super! ;-) Welcher Arbeitssicherheitsexperte sich das auch immer ausgedacht hat – wer soll sich denn dort oben an den Ecken stoßen? ;-) Kennt ihr solche Beispiele noch aus der Praxis?
… meine Interpretation der Streifen. Auch die „Stahlstäbe“ zur Befestigung der Holzbretter gemäß Vorbildfoto 2 sind schon montiert.
Ich habe dann noch einmal versucht die Streifen „nachzumalen“ – bewusst wackelig+unprofessionell, da mir dies am ehesten das Vorbild abzubilden schien. Da hat in den 1970ern vielleicht auch nur jemand Freihand die Streifen mit einem dicken Pinsel angemalt?!
hier noch mal der letzte Stand direkt vom Basteltisch, bevor alle Einzelteile dann in Kürze auf dem Rangierspiel zum „neuen“ Kohlehandel arrangiert werden („neu“ im Vergleich zum Ausbauzustand im alten Beitrag #25).
Der Kohlebunker komplettiert mit den Aufsatzbrettern.
Dieser Kohlebunker soll nach meiner Vorstellung die gedankliche Verschmelzung von Vorbildfoto 1+2 aus dem vorherigen Beitrag sein, wobei ich mich mit dem Rost etwas zurückgehalten habe, da zwischen meinem Modellzeitraum und dem Vorbildfoto 1 fast 40 Jahre liegen.
Das Förderband ist mittels „Kitbashing“ und z.T. Eigenbau entstanden.
So eine kleine Rutsche am oberen Ende des Förderbandes habe ich bei zahlreichen Vorbildern gesehen. Ich habe auch noch ein paar Löcher in der Rutsche zur Abscheidung von Kohlenstaub und –grus angedeutet.
Hallo, dein Kohlebunker macht einen sehr guten Eindruck. Wer weiß schon weshalb, ob und wie genau die Ecken an solchen und ähnlichen Anlagen lackiert oder angemalt wurden. Mir ist das damals wie heute nicht aufgefallen. Fest steht, das damals zu allen Tages und Nachtzeiten Güterwagen be- und entladen wurden. (Der Wochentag spielte in der Regel auch keine Rolle.) Ich kenne es so, das solche Bunker auch mit Baggern befüllt wurden. Ich denke die Warnanstriche sollten irgendwann einmal die Erkennbarkeit in der Dunkelheit verbessern. Nicht vergessen darf man, das es zu Ostzeiten bei Dunkelheit tendenziell überall viel dusterer war, in Bezug auf eine Beleuchtung. Die Lichtflut von heute im öffentlichen und privaten Raum, am Arbeitsplatz und sonstwo gab es damals nicht. Da musste es statt einer Ausleuchtung eben etwas weiße Farbe tuen.
@Thomas: Vielen Dank für den Tipp bzgl. der Quelle für feine Ketten. Da muss ich mich erstmal mit den Maßangaben einlesen... Du hattest in einem anderen Beitrag auch von einer "Seilimitation von Kibri" geschrieben. Hast du dazu vielleicht auch eine Artikelnummer für mich?
@Uwe: Schön von dir zu hören und vielen Dank für das Lob. Bzgl. der Ecken habe ich auch schon in eine ähnliche Richtung gedacht. Auf dem Foto war auch noch ein RK3 zu sehen und da halfen die Ecken sicher bei der Orientierung beim Entladen (mit der ggf. schwingenden Schaufel). War aber wohl nicht sooo wichtig, sonst wären die Ecken sicher in besserem Zustand erhalten worden?! Trotzdem ein nettes Detail.
So, der Kohlehandel ist „angerichtet“ (arrangiert)! …und dieses Mal ohne jegliche Fahrzeuge – eine Seltenheit bei mir! ;-)
Das große Förderband hat neben Aufbau und Farbe auch noch zwei seitliche „Gummischürzen“ zur Abdeckung des Antriebes bzw. der Elektrik bekommen, wie ich es auf einigen Vorbildfotos gesehen habe.
Unter das kleine gelbe Förderband mit gelochter Rutsche (Sieb) habe ich erstmal eine Schubkarre gestellt, in der der abgeschiedene Kohlenstaub und -grus aufgefangen wird. Hier könnte auch noch einmal etwas mit mehr Kapazität z.B. ein Multicar-Anhänger o.ä. seinen Platz finden. (Der steht aber noch im Laden. ;-) )
Der Multicar selbst ist heute anderweitig im Einsatz und eine Kohlenwaage hat am Ende der Rutsche temporär ihren Platz gefunden. (Das gute Weinert-Exemplar habe ich noch nicht fertig, daher erstmal nur die Einfachvariante von Kibri.) Mit dem kleinen Förderband und An-/Ausschalter sollten sich die Briketts fein genug dosieren lassen, um die Waage/Säcke ordnungsgemäß zu füllen. Wer das mal in Natura sehen möchte, klickt einfach hier (Video! Minute 2:30).
Natürlich ist der Kohlehandel noch nicht ganz fertig, aber die offenen Arbeiten werde ich erst nach und nach in Angriff nehmen. Es fehlen noch: - eine ordentliche Portion Kohlenstaub auf der ganzen Szenerie, - diverse elektrische Anschlusskabel, Werkzeuge und Kleinkram, - ordentliche Fundamente für den Kohlebunker und - dessen Brikettfüllung.
Hallo, mit der Kohlenstaubbewetterung schaut das mit Sicherheit hervorragend aus. Was mich auch bei meinen Auhagen-Förderbänden umtreibt - ich habe noch keine wirkliche Lösung dafür, dass das aufgestellte Band hinten auf dem Auge der Zuggabel ruht, müsste das nicht anders gelöst sein?
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02.04.2021 14:59
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