Dieses Bild hier ist wohl ganz brauchbar. Kalkwagen 492. Ich suche nicht weiter, da man hier einiges erkennen kann. Du hast schon Wagen mit weniger Info gezeichnet. Diese stammen von der LDE in großer Stückzahl und waren alle ungebremst. Der Wagenkasten ist vergleichbar mit den 10 Tonnen Wagen. Die Mitte zum öffnen und die Eckwinkel über den Querträger, damals das Untergestell noch alles aus Holz. Die beiden Deckel auf dem Kasten an jeder Seite mit Verschluß. Die Bügel auf dem Dach waren wohl der Anschlag für die Klappen. Hauptmaße sind im Wagenverzeichnis usw.
offenbar wandern in den von dir gezeigten Bildern auch noch andere Interessenten im Geiste umher. Ich fürchte, Peters Entdeckung des Schirmes um das Örtchen werden heutige Besucher nicht mehr machen können. Aber wie stand es unter dem Schild mit der Aufschrift: "Die Benutzung des Abortes auf den Stationen ist verboten"? Ein Spaßvogel schrieb darunter: "Not kennt keine Stationen!". Besonders freue ich mich über die beiden identifizierten Lokomotiven, weil ich richtig geraten habe. Urlaub 1900? Ich komme mit. Für den Zeitpunkt des Urlaubsbeginns sende ich dann mal zeitgemäß eine Depesche. Bis dahin Bernd
das hieß vornehmer ausgedrückt und offiziell: "Bedürfnisanstalt". Und gemäß dem damaligen Prüderiekonsens musste um die Eingänge selbstverständlich ein Sichtschutz vorhanden sein, wo wegen der Geschlechter und so Sachen die man tunlichst vermeiden sollte auszusprechen. Urlaub 1900? Ja, aber nur ab der oberen Mittelschicht aufwärts, da war das Leben erträglich bis angenehm.
die erste Lok kann durchaus auch eine VI sein. Da hatten auch welche den Luftbehälter an der Seite, wie die IIIb. Auch würde der Dampfdom besser zur VI passen. Also lege ich mich nicht so sehr fest. Müsste mal genau vergleichen. Man sieht ja auch nicht viel. Bei der zweiten Lok sind die Kasselaufbauten identisch der VIII V1. Aber die VIII V1 ist bissel länger. Also tendiere ich doch zur VIII V2.
Hallo Luwig,
leben wollte ich nicht in dieser Zeit. Aber mal 14 Tage filmen und fotografieren.
Nun habe ich mal verglichen und will klugscheißen.
Die Vorspannlok ist eine VI von Henschel der Bauserie 1875, ehemals für die LDE gebaut. Hier der Vergleich:
Vorn die Prüsmannesse, gleicher Kanal über die Zylinder, runder Sadbehälter mit identischer Lage der Sandrohre zur Treibachse, gleicher Dampfdom mit Federwaage nach vorne, langgezogenes Führerhausdach. Die eine Lok hat blos die Wetterschutzbretter nicht am Führerhaus. Als Tender ist ein sächs. 3T 9 oder 3T 12. Das Foto von mir ist die ehemalige "Meissen" bei der LDE und bei der KSStsEB dann mit dem Namen "Lauter" gefahren.
Noch ein Hinweis: Im "Sachsen-Report" Band 3, Seite 24, sind die Bildunterschriften vertauscht. Oben links ist die "Meissen" und in der Mitte die "Schulz".
heute mal was von den sächs. Wagen. Den 4. Klasse Stehwagen gab es auch in größerer Stückzahl mit kurzem Achsstand als Nr. 194. Hier mal der Vergleich.
Wenn ich mir das so betrachte, dann muß man einfach sagen; Messing bleibt eben Messing.
Außerdem habe ich einen Doppelwagen in Arbeit. Eine Hälfte, bestehend aus Wagen Nr. 100 ungebremst und ist fertig. Die ander Hälfte besteht aus Wagen Nr. 80 gebremst und ergibt damit einen Doppelwagen lfde Nr. 79.
da wird der Peter mal wieder staunen in Deinen heiligen Hallen des sächsischen Eisenbahnmodellbaus (sprich: Bastelstube).
Der Stehwagen mit dem kurzen Achsstand gefällt mir besser. Der sieht noch knuffiger aus, als die Ursprungsausführung. Bestens gebaut. Das Vergnügen, mit solchen Wagen durch die Gegend zu rumpeln, hielt sich bestimmt in engen Grenzen.
Gleiches gilt für den 2.Klasse-Wagen. Viel länger war der auch nicht aber hatte zumindest gepolsterte Sitze für die betuchteren Reisegäste.
Jetzt dürfte ich die Wagen anschauen. Laut Urian in den heiligen Hallen. Und recht hat er! Wahrscheinlich kommt in Kürze was besonderes hier im Forum zu sehen aus deiner Hand. Das wird ein Knaller ersten Ranges!
Neulich habe ich Lokomotiven und Wagen bestaunen dürfen. Beide Lokomotiven fahren tadellos und zeigen eine sehr hohe Bauqualität. Herrlich die Steuerung arbeiten zu sehen. Ebenso gilt dies für den Doppelwagen. Du hast dich hier wieder ein ausgefallenes Vorbild ausgesucht. Das Blau der Lokomotiven wirkt in echt dunkler. Das ist wohl der Beleuchtung zu schulden. Ich finde diese Ausführung sehr schön!
das aufgehellte Blau ist dem Licht zu verdanken. Wilrklich sind die viel dunkler. In der Vitrine gehts sogar ins schwarz.
Hier eine der VII TS für die Strecke Schwarzenberg-Johanngeorgenstadt. Lok fährt sehr gut. Für die Steuerung habe ich mir allerdings Hilfe von einem Experten geholt, der die Druckkunst beherrscht. Ich hatte 14 Tage mich mit der Steuerung befaßt und bin zu keinem befriedigten Ergebnis gekommen.
Das Bild ist speziell für Wolfgang D. Richter.
Ich hätte das 4. Klasse Modell wohl nie in der Arte eines Güterwagens beschriftet. Nochmal Dank an ihm. Wie ich sehe muß die Dachkante nachgezogen werden. Hat sich abgegriffen. Übrigens der Besuch in Werdau war nicht sehr erfolgreich.
Sehr schön! Könntest du bitte die Steuerung mal so richtig zeigen? Das lohnt sich wirklich sich das anzuschauen. Der Lfd. Nr. 194 ist auch toll gelungen. Die Beschriftung ist mal was anderes als gewohnt. Finde ich super. Das mit dem Besuch in Werdau ist dann Schade gewesen. Aber bestimmt hat der Ausflug doch Spass gemacht.
das ist wirklich ein kleines, knuffliges Maschinchen. Das gefällt mir sehr. So eine hätte ich auch gerne. Na ja, kommt Zeit kommt Rad. Die Steuerung ist auch Spitze, sieht sehr filigran aus.
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23.10.2022 22:13 (zuletzt bearbeitet: 23.10.2022 22:15)
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