das mit dem Fahrplan ist echt eine gute Sache. Ich freue mich drauf, wenn wir alle Module mal zusammenstecken und nach Plan fahren können.
Damit es soweit kommt, habe ich heute wieder am Modul gewerkelt.
Der Lauf der Rur erschien mir zu breit (bis 11 cm) und zu tief (1 cm) und meine Mitstreiter konnten mir paar Daten geben. Ergebnis: Das Bett wurde enger (7-8 cm) und nur noch 0,5 cm tief. Inzwischen konnte ich das Bett auch mit Quarzsand modellieren. Wie es dann weitergeht, folgt wenn alles getrocknet ist.
Bei der Gestaltung zum Bahndamm hin stand ich vor der Frage, wie ich es realisiere. Es lagen mir zwei Fotos vor, einmal aus Bad Berleburg und einmal aus dem Aartal in Hessen. Auf beiden wird der Bahndamm mit einer Betonmauer vor den Fluten geschützt. In Bad Berleburg war es eine hohe Betonmauer und der Fluss reichte direkt an sie ran, im Aartal was es ein "Mäuerchen" mit vorliegendem Grünstreifen und Uferbefestigung. Ich habe mich für die zweite Vorbildvariante entschieden.
Damit auch der Rest der Landschaft nicht zu kurz kommt, wurde der hintere Abschluss bereits mit der bewährten Dasa-Pampe bestrichen.
Zitat von ductore im Beitrag #542 das mit dem Fahrplan ist echt eine gute Sache. Ich freue mich drauf, wenn wir alle Module mal zusammenstecken und nach Plan fahren können.
Damit es soweit kommt, habe ich heute wieder am Modul gewerkelt. (...)
Ich habe auch schon angefangen, mich anhand von Dominiks Anleitung in die Erstellung eines Fahrplans einzuarbeiten. Da die Tram ja im Takt fährt, wird es zumindest relativ leicht, den Plan für die Personenzüge zusammen zu stellen. Die Güterzüge müssen wir dann irgendwie dazwischen bekommen. Aber bei nur drei Anschließern wird das sicher gelingen. :-)
Das Modul sieht richtig toll aus. Der Hügel macht sich gut, das gibt einen tollen Fotostandort. Ich sehe schon: Ich muss mal runter in den Keller und weiter an meinen Modulen bauen...
interessanter Fahrplan, habe ich gleich mal studiert und komme auch gleich mit Fragen daher
In Inden hat der erste Zug mit an 05:45 und ab 05:46 eine Kurzwende von nur einer Minute. Ich weiß nicht, ob ihr umkoppeln müsst, weil dann wird das eng. Eine Wendeschleife hat Inden ja nicht.
Der Abschnitt Pier - Merken ist zweigleisig? Weil da kreuzen die Züge scheinbar fliegend.
Von Inden nach Düren ab 10:19 hast du die Stunde falsch, die wechselt dann auf einmal von 10 auf 11.
Nach Betriebsschluss an Werktagen steht in Inden ein Zug zu viel, nämlich der 19:36. Der hat keinen Rücklauf. Der müsste nach Pier zurück. Das wird dann eine Lz?
Auf jeden Fall sehr interessant. Da bin ich mal gespannt. Sollten wir irgendwann mal H0, H0e und H0m gleichzeitig mit Fahrplan fahren lassen, müssen wir uns dann schön abstimmen. Da sehe ich derzeit nur das Problem, dass ihr in Modellzeit fahrt und wir nach Echtzeit. Aber das kriegen wir geregelt.
Zitat von Dominik B im Beitrag #544 interessanter Fahrplan, habe ich gleich mal studiert und komme auch gleich mit Fragen daher
Dafür poste ich das ja auch hier. :-) Das ist halt der Original Aushangfahrplan von 1958. Dass da einige Ungereimtheiten drin sind, ist mir beim Abschreiben auch schon aufgefallen.
Zitat In Inden hat der erste Zug mit an 05:45 und ab 05:46 eine Kurzwende von nur einer Minute. Ich weiß nicht, ob ihr umkoppeln müsst, weil dann wird das eng. Eine Wendeschleife hat Inden ja nicht.
Die DEAG ist mit Einzeltriebwagen gefahren. Da war so eine sportliche Wende problemlos mögliche. Für unser Fahrplanspiel müssen wir da wohl noch die eine oder andere Minute einplanen.
Zitat Der Abschnitt Pier - Merken ist zweigleisig? Weil da kreuzen die Züge scheinbar fliegend.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Da war nämlich nichts zweigleisig. Ich schaue nachher nochmal nach, ob ich da einen Übertragungsfehler gemacht habe.
Zitat Von Inden nach Düren ab 10:19 hast du die Stunde falsch, die wechselt dann auf einmal von 10 auf 11.
Danke. Der typische Copy&Paste-Fehler...
Zitat Nach Betriebsschluss an Werktagen steht in Inden ein Zug zu viel, nämlich der 19:36. Der hat keinen Rücklauf. Der müsste nach Pier zurück. Das wird dann eine Lz?
Jepp. Das steht natürlich im Aushangfahrplan eher nicht drin. :-)
Zitat Auf jeden Fall sehr interessant. Da bin ich mal gespannt. Sollten wir irgendwann mal H0, H0e und H0m gleichzeitig mit Fahrplan fahren lassen, müssen wir uns dann schön abstimmen. Da sehe ich derzeit nur das Problem, dass ihr in Modellzeit fahrt und wir nach Echtzeit. Aber das kriegen wir geregelt.
Ich bin mir sicher, dass wir die Preiserlein in Inden nicht allzu lange auf den Umstieg in die Schmalspurbahn warten lassen werden. Eigentlich bräuchten wir noch Straßenbahntriebwagen, die zur Euren modernen Zillertalbahn-Garnituren passen. :-)
Zitat von wknarf im Beitrag #545Die DEAG ist mit Einzeltriebwagen gefahren. Da war so eine sportliche Wende problemlos mögliche. Für unser Fahrplanspiel müssen wir da wohl noch die eine oder andere Minute einplanen.
Ist ja an sich kein Thema. Ist der erste Zug, der muss nur etwas eher abfahren.
Zitat von wknarf im Beitrag #545Jepp. Das steht natürlich im Aushangfahrplan eher nicht drin. :-)
Das ist mir klar, ich wollte dich nur drauf hinweisen, nicht dass du dich wunderst, warum nach jedem Fahrplanspiel in Inden ein Fahrzeug zu viel steht
Zitat von wknarf im Beitrag #545Ich bin mir sicher, dass wir die Preiserlein in Inden nicht allzu lange auf den Umstieg in die Schmalspurbahn warten lassen werden. Eigentlich bräuchten wir noch Straßenbahntriebwagen, die zur Euren modernen Zillertalbahn-Garnituren passen. :-)
Ach, daran sollte es nicht scheitern. Meines Wissens ist die Achenseebahn auch nicht elektrifiziert und mit modernen Fahrzeugen unterwegs
Zitat von Dominik B im Beitrag #544 Der Abschnitt Pier - Merken ist zweigleisig? Weil da kreuzen die Züge scheinbar fliegend.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Da war nämlich nichts zweigleisig. Ich schaue nachher nochmal nach, ob ich da einen Übertragungsfehler gemacht habe.
In dem Artikel von Gerhard Wolff ist in Vilvenich (zwischen Merken und Pier) ein Kreuzungsgleis eingezeichnet, das aber in der Streckenbeschreibung nicht erwähnt wird. Vilvenich taucht auch im Fahrplan nicht auf. Ob's nur eine Kreuzungstelle war?
Zitat von Dominik B im Beitrag #544 Der Abschnitt Pier - Merken ist zweigleisig? Weil da kreuzen die Züge scheinbar fliegend.
Das habe ich mich auch schon gefragt. Da war nämlich nichts zweigleisig. Ich schaue nachher nochmal nach, ob ich da einen Übertragungsfehler gemacht habe.
In dem Artikel von Gerhard Wolff ist in Vilvenich (zwischen Merken und Pier) ein Kreuzungsgleis eingezeichnet, das aber in der Streckenbeschreibung nicht erwähnt wird. Vilvenich taucht auch im Fahrplan nicht auf. Ob's nur eine Kreuzungstelle war?
Da siehst du mal, wie ich meine Bücher lese. :-) Das würde ja genau passen. Wir könnten die Züge in der Brauerei kreuzen lassen -- nur was machen wir dann mit dem Güterverkehr? Vielleicht findet der Güterverkehr außerhalb des Berufsverkehrs und nachts statt.
Genau so wie Jörg es vorschlägt machen wir hier es auch mit dem G-Zug, dafür gibt es ja Ausweichanschlussstellen, ab in den Anschluss rangiert, GS verschlossen, Weiche(n) verschlossen, Strecke frei melden -> Kreuzen o. Überholen fertig! sowas lässt sich auch sehr schön im Fahrplan festhalten
Also der G Zug passt Vormittags doch ganz gut in den Fahrplan, weil ja jeder zweite P Zug nicht unterwegs ist. Natürlich macht der G hier und da mal länger Aufenthalt, aber dann fährt er eben im nächsten Takt weiter. Dann ist der P davon nicht betroffen und der G kann trotzdem regulär fahren.
Zitat von Dominik B im Beitrag #546[quote=wknarf|p3689900] Ach, daran sollte es nicht scheitern. Meines Wissens ist die Achenseebahn auch nicht elektrifiziert und mit modernen Fahrzeugen unterwegs
Hm.. Fast
Die Reihe 4010 (1965-2008). Der wahrscheinlich schönste Triebzug der Welt.
heute hatte ich ein wenig Zeit, die Landschaft weiter zu gestalten. Als Vorbildinspiration für die Strassenführung diente mir, wie ich bereits erwähnte, ein Streckenabschnitt der BLE, für den Teil Strecke/Rur ein Bild aus dem Aartal. Klick mich
Und das ist dabei rausgekommen:
*Würde mir auch als Normalspurmodul gut gefallen
Natürlich gehören zum Landschaftsbau auch die Kleinigkeiten, wie hier z.B. der Betonsockel des mittleren OL-Masts und die Mauer.
Na, das geht ja vorwärts. Du musst mir gelegentlich nochmal (!-) sagen, wie du die Plexiglasscheibe eingearbeitet hast. Kannst aber sicher sein, dass ich dich frage, wenn es bei mir so weit ist.
Klasse, wir müssen unbedingt mal wieder aufbauen und fahren.
würde mich freuen, wenn wir bald wieder aufbauen. Dann könnte ich auch den entgültigen Standort des Mittelmasts bestimmen.....denn den kann ich noch ein wenig verrücken.
Das mit der Platte ist ziemlich einfach: Im Bild davor sieht man ja als Begrenzung des Bachlaufs kleine Sperrholzstücke. An diese wird, von der Bachmitte aus die Böschung an deren Oberkante anmodelliert.
Die Platte wird ausgeschnitten und komplett auf diese Hölzchen gelegt und verklebt. ich habe sie diesmal mit Kartuschenkleber verklebt. Vorher muss die Folie auf der Unterseite natürlich entfernt werden.
Ist die Platte fest, wird mit einem Marker an der inneren Seite (wo die bachseitige Böschung ist) oben auf die Platte das Ufer angezeichnet, mit einem Cutter die Folie dort abgetrennt und anschliessend abgezogen. Dann wird mit, mit Weissleim und Farbe vermengtem, Quarzsand und Steinen usw. die Uferböschung zum Land hin modelliert.
Nachdem der Uferbereich begrünt und fertig ist, zieht man die restliche Folie (die die Bachmitte bisher geschützt hat) ab, trägt Windowcolor auf, vertupt dies ein wenig und das war's auch schon.
Die Museumstram von Navemo ist eines meiner Lieblingsfahrzeuge auf der Trambahn. Der Triebwagen sieht urig aus und ist wunderbar fein detailliert und lackiert.
Das Einzige, was mir überhaupt nicht gefiel, waren die Fahreigenschaften, was vielleicht auch dran liegt, dass ich den Triebwagen gebraucht gekauft habe. Im Triebwagen werkelt ein Antrieb von Halling. In den Modellstraßenbahnforen gibt es etliche Modellbauer, die auf diese Antriebe schwören.
Nachdem ich einige MAN-Triebwagen von BeKa mit den passenden pmt-Antrieben versehen hatte, gefiel mir das ruckelnde, unruhige Fahren des Museumstriebwagens nicht mehr. Also habe ich mich entschlossen, die Antrieb durch einen pmt-Antrieb mit 23mm Achsstand zu ersetzen.
Ich möchte betonen, dass es mir fern liegt, den Antrieb von Halling "schlecht zu machen". Ich mag den pmt-Antrieb einfach lieber.
Hier liegt das neue Fahrwerk schon einmal vor dem Rahmen des Triebwagens.
Nach dem Auseinanderbauen des Triebwagens, was dank der verwendeten Stecktechnik schnell von der Hand ging, habe ich den pmt-Antrieb in Erwartung einiger Schnitzarbeit in den Rahmen des Navemo-Modells gesteckt. Und siehe da: Der Antrieb passt genau in den Rahmen. Die dem Antrieb beiliegenden Messingprofile mit eingeschnittenem Gewinde ermöglichen die lösbare Verbindung von Modell und Antrieb. (Man kann pmt da wohl Absicht unterstellen ;-))
Hinten der alte Antrieb, noch mit dem Decoder, vorne der neue Antrieb von pmt.
Die Drossel habe ich entfernt und vom alten Antrieb den Decoder abgelötet.
Damit ich möglichst wenig am zusammen gebauten Modell herumlöten muss, habe ich die Litzen für die Stromabnahme vor der Montage an den Antrieb gelötet.
Mit den Schrauben ist der Antrieb rasch montiert und auch die ersten Sitzbänke haben schon wieder ihren Platz gefunden. Alles passt wie zuvor.
Der Einbau des Decoders war schnell erledigt, mussten doch nur die Leitungen zu den Stromabnehmern und zu den Motorkontakten angelötet werden.
Nach dem Einbau der letzten Sitzbänke kam der Triebwagen auf das Programmiergleis. Dort habe ich dem Decoder eine neue Adresse verpasst.
Jetzt noch "Deckel drauf" und dann war der Triebwagen fertig für den Einsatz. Und er fährt wirklich viel, viel besser als vorher.
Ich habe erst einmal keine Kupplungen montiert, weil der Museumstriebwagen solo unterwegs ist und die Kupplungen ohnehin etwas niedriger hängen würden als an den anderen Trieb- und Beiwagen.
Der Decoder ist ein N025 von Kühn, der gut mit dem pmt-Antrieb funktioniert.
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26.05.2014 15:22
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