Zunächst möchte ich aber ein paar Worte zur Einleitung schreiben.
Gedacht war, dass ich selbst den Bahnhof baue. Nachdem ich im Vorfeld des öfteren Kontakt mit Frank hatte, der mir half, den Gleisplan grafisch umzusetzen, entwickelte sich in der Folge eine Art Gemeinschaftsprojekt.
Grundsätzlich ist gedacht, dass wir uns bei Planung und Bau mit unseren Fähigkeiten ergänzen werden, d.h. die jeweiligen Bauabschnitte (Planung, Unterbau, Gleisbau, Gebäude- und Geländebau) werden prinzipiell gemeinsam besprochen, aber die Tätigkeiten überwiegend nicht gemeinsam durchgeführt, da wir ca. 70 km von einander entfernt wohnen. Bei den Besprechungen bringt sich jeder mit seinen Ideen und persönlichen Stärken ein. Danach werden die einzelnen Abschnitte/Projekte durch denjenigen, der das beste Know-how diesbezüglich besitzt, zu Hause alleine zu Ende gebracht.
Natürlich wird es auch einige gemeinsame Basteltreffen geben.
So sieht das Grundkonzept aus und man wird im Laufe des Baus sehen, wie es klappt.
Beenden möchte ich meine Einleitung mit einem Dank an die Beteiligten und Nennung von Quellen.
Unser Dank geht an Rainer (V 80 009) für seine unermüdliche Quellennennung und Bereitstellung der entsprechenden Literatur Dominik (DominikB) für die Veranstaltung des Forumbahntreffens Rhön 2014, wo ich bei Hin- und Rückfahrt jeweils an Bischofsheim vorbeifuhr und an das Projekt wieder erinnert wurde Robert. (Mitarbeiter der DB AG) bei der Unterstützung bezüglich des Gleisplans und Übersendung von Bildern des EGs Herrn Schüler (Ehem. Mitarbeiter der DB, nun in Rente) bei der Zuverfügungstellung von Gebäudeplänen und Vorbildfotos Udo Böhnlein für Vorbildfotos der letzten Tage des Bahnhofs l Quellen: Stefan Gross für Bilder auf seiner Homepage http://www.meine-bahnseite.de/20.htm Andreas Kuhfahl - Nebenbahnen in Unterfranken Div. Autoren - Abschied von der Schiene EJ 10/2002 Miba 07/2007 http://www.eisenbahnarchiv.de/bibliothek/?p=15476 http://www.eisenbahnarchiv.de/bibliothek/?s=bischofsheim (etwas scrollen) http://www.drehscheibe-online.de/foren/r...87789#msg-13877
So, und nun geht es endlich los
Die Idee
Nachdem mein Bahnhof Bad Orb inzwischen auf vielen Treffen eingesetzt war und dem ursprüngliche Zweck, nämlich Bahnhof meiner Heimanlage zu sein, überhaupt nicht gerecht wurde, habe ich mich entschlossen, die Reisetätigkeiten von Bad Orb, auch aufgrund der zu großen und unhandlichen Segmente zu beenden und nun einen, auch und gerade für einen Transport konzipierten, neuen Bahnhof zu bauen.
Meine Wahl fiel diesmal auf Bischofsheim/Rhön.
Die Spurensuche erweist sich zum einen schwerer als bei Bad Orb, denn die Gleisanlagen sind nicht mehr vorhanden, die Gebäude verändert und das Gelände komplett umstrukturiert. Eine Möglichkeit, sich direkt vor Ort einen Eindruck zu verschaffen, scheidet somit aus. Günstiger hingegen ist, dass der Bahnhof im Internet als auch in Büchern besser als Bad Orb dokumentiert ist.
Was ist das Besondere an Bischofsheim? Nun, in einigen Sachen unterscheidet er sich doch sehr von anderen Bahnhöfen. Folgendes fällt mir auf: - Vom Bahnhofsareal aus beginnt sofort ein Gefälle. Im Originalplan ist es mit 26! Promille angegeben, d.h. auf 100 m erfolgt eine Steigung der Strecke von 2,6 m. Wir werden es nicht ganz so steil machen, sondern lediglich eine Höhendifferenz von 40 mm auf 230 cm Streckenlänge nachbilden, d.h. es ist nur eine Steigung von 17 Promille. - Das ESig steht Pi mal Daumen zwei, drei Loklängen vor der Einfahrweiche des Bahnhofs und ein Formsignal kann somit vorbildgerecht eingebaut werden - Es gibt eigentlich keinen Hausbahnsteig an Gleis 1 - Gleis 1 und das Ladestraßengleis werden über ein Ausziehgleis bedient - Unmittelbar nach der letzten Weiche befindet sich ein BÜ und zudem, nach dem BÜ, ein Gleisanschluss (Schotterverladung Hoesch) - Es gibt wieder (zwei) DKW - Es wurden Stahl- und Holzschwellen verbaut - Der Platzbedarf ist moderat und ein Nachbau lässt sich auf fremo-konformen Modulen realisieren - Der Nachbau der beiden vorhandenen Gebäude (EG mit GS und Wirtschaft sowie das BayWa-Lagerhaus) erscheint mir recht simpel bzw. für mich ohne grossen Aufwand realisierbar. - Der Bahnhof kann sowohl als Endbahnhof (wie im Original) als auch als Durchgangsbahnhof verwandt werden.
Die Planung
Anders als bei Bad Orb, wo ich erst mal munter drauf losgebaut habe, habe ich hier zuerst mit den Vorbildrecherchen angefangen. Hierbei standen mir Literatur und auch einige Seiten im Internet zur Verfügung.
Aufgrund der Auswertung des Bildmaterials und durch Ausmessen des Areals mit Google Earth wurde der Gleisplan unter Verwendung von Gleisen und Weichen der Marke Tillig Elite und zwei DKWen (10 Grad) von Roco erstellt. Nach ausführlicher Erörterung sind Frank und ich zur Meinung gekommen, dass die DKW von Roco den besten Kompromiss an Großserienmodellen zwischen Modell-DKW und Vorbild-DKW darstellt und von der Geometrie, dem Gleisprofil und der Profilhöhe bestens zu den Gleisen (hier den EW5) von Tillig Elite passt. Geplant ist, wenn wir die DKWen von Roco verwenden, dass das Herzstück so umgebaut wird, damit einem Einsatz von RP25-Rädern nichts im Wege steht. Allerdings ist das mit den DKWen noch nicht die letzte Entscheidung. Abhängig von der Verfügbarkeit fassen wir auch den Einbau der DKW von Weller ins Auge. Es könnte sogar so sein, dass wir am Anfang die DKW von Roco verbauen und irgendwann ;-) gegen die DKW von Weller austauschen.
Auch die EW5 und EW6 von Tillig Elite werden noch entsprechend betriebssicher modifiziert und im Bereich des Stellmechanismus ortsgestellten Weichen optisch angepasst.
Erstaunt und erfreut stellten wir nach Fertigstellung unseres Modellplans, den wir vor Erhalt des Originalgleisplans erstellten, im Vergleich mit dem Originalgleisplan fest, dass unser Gleisplan keinerlei nennenswerte Längen- und Breitenabweichungen zum Original aufweist.
Der Gleisplan wurde sodann auf Modulkästen übertragen. Hierbei wurde für das Bahnhofsareal die Kastengrösse von 1000 x 500 mm gewählt. Für die in der Kurve liegende Einfahrt kommen zwei Segmente mit einem Gesamtwinkel von 10 Grad pro Segment zum Einsatz. Diese Segmente sind an der längsten Seite ebenfalls 1000 mm lang. Daneben werden noch zwei Module in den Maßen von 500 x 500 mm gebaut, die an beiden Enden des Bahnhofs angesetzt werden.
Transportfreundlich erhält man somit drei (zwei gerade und einen gebogenen) Doppeldecker von maximal 1000 mm Länge und 500 mm Breite.
Die geraden Segmente (1000 x 500 mm) erhalten innenliegende Stirnbretter von 90 mm Höhe. Die Wangen sind 100 mm hoch. In diesen Kasten wird dann die Deckplatte in einer Stärke von 10 mm eingelassen. Zur Stabilisierung werden noch zwei Spante pro Segmentkasten verbaut. Diese Bauart soll verhindern, dass sich an den Segmentübergängen „Sprungschanzen“ bilden
Auf die Deckplatte kommt eine 4 mm starke Platte, die das Schotterbett darstellen soll. Diese Platte wird nicht durch das Stirnbrett begrenzt so wie es z.B. beim Fremo üblich ist. Es ist allerdings unproblematisch, da es sich um Segmente handelt und die Schienenprofile mit Schrauben in ihrer Lage fixiert werden.
Die kleinen geraden Segmente (500 x 500 mm) bekommen am jeweils äußeren Ende ein F96-Profil und an dem, an die Segmentgruppe anschließenden Ende, ein passendes Brett zum folgenden Segmentanschluss. Damit es einen harmonischen Übergang von dem Gesamtarrangement zum Bahnhof ergibt, ist die Seitenwange des dortigen Segments auf der F96-Seite höher (140 mm) und wird mit einem schrägen Schnitt zur anderen Seite auf 100 mm Höhe gebracht.
Die Bogensegmente erhalten Seitenwangen und Stirnbretter von 100 mm Höhe. Bevor die Stirnbretter angebracht werden, wird mit einer grossen Kreissäge (Schreiner) der vorbereitete Kasten so beschnitten, dass man an beiden Enden einen Winkel von 5 Grad erhält.Anschliessend werden die Stirnbretter angeleimt. Im Bereich der Strecke (Steigung) werden die Stirnbretter dieser angepasst. Die Deckplatte ist daher in diesem Bereich auch nicht mit den Stirnbrettern/Spanten verklebt.
Als Beinhalter werden die bei mir bereits erprobten Selbstbauhalter mit Schraube verwandt. Die Beine werden 40 mm länger, da der Bahnhof ja eine höhere SOK als die üblichen 130 cm hat.
Und so könnte es mal aussehen:
Zum Abschluss noch ein ganz wichtiger Hinweis: Im Gegensatz zum Bau von Bad Orb, was etwa 2 Jahre gedauert hat, soll das Zeitfenster für den Bau des neuen Bahnhofs größer sein. Also werden die Berichte nicht in bekannter Form Schlag auf Schlag erfolgen.
wow, das wird mal ein interessantes Projekt. Ich bin sehr gespannt da drauf. Und mit euren zwei Kompetenzen wird es bestimmt wieder mal eine Meisterleistung. Dass sogar schon die Kästen stehen und die Schablonen drauf sind - geht ja wieder mal fix.
Zitat von ductore im Beitrag #1Also werden die Berichte nicht in bekannter Form Schlag auf Schlag erfolgen.
Nu klar, Holger... is klar...
Ein Bahnhof mit einer anschließenden Rampe, sowas gibt es bisher auch noch nicht wenn mich nicht alles täuscht. Zumindest habe ich sowas noch nie gesehen. Da interessiert mich aber, wie ihr das realisiert? Kommen dann auf beide Seiten Rampen hin? Also quasi geht es einmal Berg auf und einmal Berg ab?
Das nächste was mich interessiert: Bischofsheim v.d. Rhön ist eigentlich ein Endbahnhof. Wie wollt ihr den Kompromiss zu einem Durchgangsbahnhof eingehen? Also es wird dann wohl kein so detaillierter Nachbau wie z.B. Bad Orb oder Mayrhofen. Diese Bahnhöfe sind ja Endbahnhöfe, als sowas gebaut und auch nicht als Durchgangsbahnhof zu gebrauchen.
wow, das wird mal ein interessantes Projekt. Ich bin sehr gespannt da drauf. Und mit euren zwei Kompetenzen wird es bestimmt wieder mal eine Meisterleistung. Dass sogar schon die Kästen stehen und die Schablonen drauf sind - geht ja wieder mal fix.
Ne, Schablonen sind das keine, das sind schon die vorhandenenen Gleise. Abgesehen natürlich von einer DKW und einer EW6, die noch bei Frank ist. Die noch fehlenden Gleise sind auch da, das sind lediglich Profile von Tillig und die dazu passenden Schwellenroste. Materialmässig sind wir also auch soweit komplett...bis auf das Problemchen mit der/den DKWen.
Aber das mit den Schablonen kommt noch. Zumindest für die Rampe und das dortige Flexgleis wird es besser sein, Schablonen zu verwenden. Der Rest vom Bahnhof ist, bis auf die beiden Ausziehgleise, schnurgerade......und das bekommt man mit einem Stahllineal o.ä. gut hin.
Zitat von Dominik B im Beitrag #3 Ein Bahnhof mit einer anschließenden Rampe, sowas gibt es bisher auch noch nicht wenn mich nicht alles täuscht. Zumindest habe ich sowas noch nie gesehen. Da interessiert mich aber, wie ihr das realisiert? Kommen dann auf beide Seiten Rampen hin? Also quasi geht es einmal Berg auf und einmal Berg ab?
Das nächste was mich interessiert: Bischofsheim v.d. Rhön ist eigentlich ein Endbahnhof. Wie wollt ihr den Kompromiss zu einem Durchgangsbahnhof eingehen? Also es wird dann wohl kein so detaillierter Nachbau wie z.B. Bad Orb oder Mayrhofen. Diese Bahnhöfe sind ja Endbahnhöfe, als sowas gebaut und auch nicht als Durchgangsbahnhof zu gebrauchen.
Also, der Bahnhof wird originalgetreu nachgebaut und soll auch primär als Endbahnhof Verwendung finden. Nur wenn es mal an einem Durchgangsbahnhof mangeln sollte, so wird die Rampe, also die Bogensegmente, nicht angebaut und der andere Teil des Bahnhofs "tiefer gelegt". Auf der Endseite haben wir ja von vornherein ein F96-Profil und am Ende, wo eigentlich die Rampe ist, wird dann in ferner Zukunft noch ein Übergangsmodul gebaut. Aber erst einmal wollen wir den Bahnhof so bauen, wie er mal war.
ein interessantes Projekt was ihr euch vorgenommen habt. Da darf man sicher einiges erwarten!
Eine Heimanlage in Spur Null mit dem Bahnhof Bischofsheim als Vorbild gibt es ja schon. Vielleicht kann man auch beim Erbauer noch das ein oder andere an Informationen bekommen, sofern ihr die noch benötigt? http://spur-null-bahn.de/
Interessant ist nicht nur Dominiks Frage, sondern auch wie ihr die Sicherungstechnik des Bahnhofes nachbilden werdet. Also plant ihr z.B. auch Weichenschlösser und ähnliches wie zum Beispiel im Modellbahnprojekt Epterode?! http://www.lcu.de/person/epterode/index.html
Auf jeden Fall viel Erfolg und viel Spaß bei eurem Bahnhofsbau! Ich werde sicher gerne mitverfolgen wie es weitergeht ...
auf Dominiks Fragen habe ich ja schon geantwortet.
Die Seite, die du genannt hast, ist uns bekannt. Trotzdem danke.
Was die Sicherungstechnik angeht, so wird es darauf hinauslaufen, dass wir keine Schlüsselkinder sein wollen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass das für eingeweihte und aufgeschlossene (im wahrsten Sinne des Wortes) Bahner interessant ist, die überwiegende Mehrheit damit aber nicht zurechtkommt und im Zweifelsfall mehr zerstört als es die Sache wert ist. Allerdings gibt es für unser Signal eine vorbildgerechte, aber natürlich verkleinerte, Hebelbank
Danke für die Erläuterungen. Das Konzept mit der Rampe habe ich nun verstanden. Also Endbahnhof mit Rampe, Durchgangsbahnhof ohne Rampe.
Ui, dass das schon Gleise sind habe ich beim schnellen hinschauen gar übersehen. Also schon voll mit Material ausgestattet, wow Also komm Holger, bis Suhl ist der Bahnhof fahrbereit
Zitat von ductore im Beitrag #6Allerdings gibt es für unser Signal eine vorbildgerechte, aber natürlich verkleinerte, Hebelbank
Oh, H0fine? Da kann ich dir/euch vielleicht noch bissl Input geben. Habe leider nur mittelprächtige Erfahrungen damit gemacht.
es folgt ein kleines Gleisplan-Update für Bischofsheim.
Im Gleisplan, den Holger im Eingangsposting gezeigt hat, waren die trapezförmigen Segmente an der Ausfahrt Richtung Neustadt an der längsten Seite 950mm lang.
Da die gebauten Segmente eine Kantenlänge von 1000mm haben, musste ich den Gleisplan geringfügig anpassen.
Um eine Alternative für die DKW (in den ersten Plänen haben wir die 10°-DKW von RocoLine verplant) zu visualisieren, habe ich den Gleisplan noch einmal mit den längeren 9°-DKW von Günter Weller gezeichnet.
dann wollen wir mal wieder was zeigen, was so in der letzten Woche entstanden ist:
Die Auffahrt wurde vom Holz, also Trassen- und Geländeverlauf her, entsprechend vorbereitet.
Die endgültige Gleislage wird aber mit Schablonen ausgelegt und vorbereitet.
Die S-Kurve links sieht ziemlich nach Spielbahnerei aus, hat aber einen Minimalradius von 2500 mm. Das beispielhaft ausgelegte Tilliggleis wollte ich nicht so richtig zwingen, den genauen Verlauf nachzubilden....naja, und es lies sich auch nicht zwingen.
@Marcel: Steht deine Prognose noch auf Jahrestreffen 2016?
der Gleisplan ist zwar nicht so vielseitig wie Bad Orb, ihr zwei werdet aber bestimmt ein wunderschöne Bahnhof hinzaubern. Interessant ist er allemal, durch die Höhenlagen, die DKW und die wunderschönen Rangiermöglichkeiten mit dem Ausziehgleis. Und für den Selbstbau ist durch die Gebäude ja auch wieder gesorgt.
Ich glaube aber, dass der Bahnhof im Personenverkehr besser aufgestellt ist als Bad Orb, denn in Bad Orb war das Umsetzgleis recht kurz bis zum Prellbock. Da konnte man nur mit sehr kleinen Loks umsetzen. Und es gab auch nur ein Bahnsteiggleis. Da ist Bischofsheim besser geeignet. Und ich denke mit den zwei Abstell-/Ausziehgleisen kann man sehr schön - und auch mit längeren Zügen - rangieren. Was nicht heißt, dass riesige Gespanne den Bahnhof passieren müssen, aber wenn man nicht schon bei 2 Wagen abschätzen muss, ob die Fuhre rein passt, ist das durchaus angenehm. Ich freue mich auf den neuen Bahnhof.
Zitat ... und man sieht nur die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht. (Bertold Brecht)
Bitte verzeiht mir den Beweis meiner humanistischen Halbbildung. Bei unserem Bahnhofsbau geht es auch "untertage" weiter.
Ich habe in den letzten Tagen die "Töpfe" für die mechanischen Antriebe der DKWen, Weichen, und der Gleissperre in Bischofsheim gebaut.
Da wir die DB als Vorbild haben, sind die Töpfe dieses Mal von innen nicht rot, sondern blau lackiert. In den mechanischen Stellwerken waren die Hebel für Weichen und Gleissperren blau.
Die Massenproduktion solcher Teile macht Spaß, zeigt mir aber die Mängel meines Werkzeugparks noch einmal auf. Ich glaube, ich brauche über kurz oder lang eine vernünftige Tischkreissäge.
Viele Grüße,
Frank
Musik dazu: Can't Stop von den Red Hot Chili Peppers