Kurt, die Fahrbahn ist ja noch nicht fertig, keine Sorge.
Holger, eigentlich hätte ich schon gedacht, dass du weißt, was dieses Schild aussagt : Man soll an der Stelle keine Fußgänger überfahren. Zu modern isses, klar, war ja auch nur ein Beispiel.
klar kenne ich das Schild..... Nur denke ich, dass in früheren Zeiten der Schilderwald nicht ganz so aufgeforstet war wie heute. Daher meine ich auch hier: Weniger ist mehr.
Neues vom Jokermodul Birkesdorf Rurbrücke. Hier kommt das Auhagen Wohnhaus hin, weil es in den 70gern eine ziemlich verbreitete Bauform war und mir gut gefällt. Allerdings ist das Wohnhaus von der Grundfläche her zu groß, daher mache ich aus einem zwei. Einige Teile hatten wir bei unserem letzten Treffen bei Frank schon durchgeschnitten, so dass ich zuhause gleich anfangen konnte, zu basteln. Was noch zu teilen war, war das Dach. Als geometrische Null (was ist der Satz vom Pythagoras?) musste ich das ausprobieren. Also habe ich das Dach mal an den Rohbau gehalten und die Punkte markiert, an denen es mit den Seitenwänden zusammentrifft (die Linie im folgenden Bild müsst ihr euch nochmal wegdenken;-):
Dann habe ich das Dach flach hingelegt und mit dem Lineal die beiden Punkte mit einer Linie verbunden:
Und wie man im ersten Bild sieht, sieht die Trennlinie einigermaßen grade aus. Also durchgeschnitten, bemalt und zusammengeklebt.
Auf den folgenden vier Bildern sieht man den weiteren Werdegang der Brücke und der beiden Reliefbauten.
Das größere Relief (mit den Balkonen) verdeckt wenn es vorne steht ziemlich die Sicht und sieht von innen nicht schön aus. Hier ist eine "richtige" Inneneinrichtung Pflicht. Beim kleineren werde ich vermutlich eine Rückwand verbauen und innen irgendwas faken. Aber die Inneneinrichtungen kommen erst gaaaanz am Schluss, wenn die Module ansonsten fertig sind.
Viele Grüße
Jörg
Edit hat einige Tippfehler korrigiert, vermutlich nicht alle.
das finde ich ja voll geil, dass wird so eine richtige Häuserschlucht einer Stadtstraße nur die Balkone vorn raus zur Straße, ich weis nicht, würdest du dich drauf setzen am Sonntag morgen und mit deiner Familie Frühstücken, ich nicht
viele Grüße und bitte vollkrachen mit hochen Häusern
ich überlege gerade ob die Häuser nicht zu dicht an der Straße stehen, gerade diese Art "Neubauhäuser" wurden in Wohngebieten gebaut und da ist normalerweise etwas Platz ums Haus samt Rasen oder mindestens ein breiter Bürgersteig. Sind die Balkone schon über der Staße? Kommt da ein Bus oder Lkw vorbei? Kannst du mal ein Foto von Oben (Draufsicht) machen?
Marcel, frühstücken würde ich da auch nicht, aber die Balkone zur Straße hin, das gibt's (bei mir gegenüber - und wenn ich es genau nehme, bei mir auch;-).
Micha, keine Sorge, das ist schon noch Platz. Die Balkone sind etwa 1,5 bis 2m weg vom Gehweg. Ein Foto von oben liefere ich gelegentlich mal nach.
ich überlege gerade ob die Häuser nicht zu dicht an der Straße stehen, gerade diese Art "Neubauhäuser" wurden in Wohngebieten gebaut und da ist normalerweise etwas Platz ums Haus samt Rasen oder mindestens ein breiter Bürgersteig. Sind die Balkone schon über der Staße? Kommt da ein Bus oder Lkw vorbei? Kannst du mal ein Foto von Oben (Draufsicht) machen?
Gruß Micha
Ja schon, aber Neubauhäuser aus den Jahren Ende 1950 bis Mitte 1960.
Bei unserem gestrigen Ess- und Basteltreffen hatte Holger ein Rohmodul dabei.
Nachdem wir ein wenig mit vorhanden Gleisen hin- und hergeschoben hatten, kamen wir zu dem Schluss, dass ein einfaches Streckenmodul die beste Lösung ist.
Also haben wir uns zu dritt daran gemacht, das Modul zu begleisen und die Elektrik fertigzustellen.
Das Modul hat einen Winkel von 8° und ist an der längsten Seite 95cm lang. Eine Zeichnung für die Modulliste reiche ich noch nach.
Die ersten Fahrleitungsmasten
Jörg hat auf seinem 90°-Bogen die ersten Fahrleitungsmasten gesetzt. Weil der Bogen so eng ist, sind auf dem kurzen Stück Strecke vier Masten nötig. Möglicherweise werden wir auch noch einen Bogenabzug einsetzen müssen.
Ein weiterer Anschließer
Und wo das Wetter so schön war und ich noch etwas Sperrholz im Keller liegen hatte, habe ich noch das neue Modul "Inden Milchhaus" gebaut. Das Modul ist 50x30cm groß und als Transport-Gegenstück zu meinem kleinen Fiddleyard gedacht. Dargestellt ist ein Anschlussgleis, das im Straßenplanum liegt. Auf der anderen Straßenseite steht das Milchhaus (Bausatz von Busch). Morgens stellt die DEAG zwei gedeckte Schmalspurgüterwagen im Anschluss bereit, die dann mit Milchkannen beladen und anschließend zur Molkerei nach Düren gebracht werden.
Auch für dieses Modul liefere ich eine Zeichnung für die Zeichnungssammlung nach.
Ich werde Euch nicht mit der fünfzigsten Anleitung "Wie baue ich einen Modulkasten" langweilen, sondern einfach ein paar Bilder vom Bau des Modulkastens, der Gleisverlegung und der Elektrik zeigen.
Es bastelt sich schön auf der Terrasse:
Und so sieht das fahrfertige Modul eingebaut in ein Arrangement aus.
Beine für den Fiddle
Mein kleiner Fiddleyard hat bei der Gelegenheit gleich noch vernünftige Beinhalter bekommen und steht nun sicher auf vier Beinen. Bisher habe ich immer zwei Beine an einer Stirnseite befestigt, was dazu führte, dass der Yard manchmal etwas schräg stand.
Die Module sind jetzt das erste Mal seit November wieder aufgebaut und ich genieße es sehr, hin und wieder mal eine Straßenbahn fahren zu lassen.
Das war schon toll: Die Kleinen haben den ganzen Tag im Garten gespielt und ich habe auf der Terrasse gesessen und das Modul gebaut. Könnte nicht besser laufen. :-)
Und ja: Das ist das Swedtram-Gleis. Ich habe das genauso gebaut wie weiter oben beschrieben. Das Biegen ging mit der Biegevorrichtung auch wieder ganz gut, nachdem ich die Anleitung verstanden hatte (was schwieriger war als das Biegen der Gleise :-)).
nach der Steilvorlage der beiden Trambahner Frank und Jörg am gestrigen Tag habe ich heute mal ein wenig an der Landschaft gearbeitet. Straße verlegt, Böschungen geschnitten, das Flußtal in Formgebracht.
Nun ist es da, mein erstes Trammodul. Vom Thema her (m)ein Lieblingsmotiv der BLE kurz vor Muschenheim: Hier zieht die Bahnlinie unbeirrt ihre Kreise, während sich die Straße, ohne Notwendigkeit, auf 200 m Länge steigt und wieder fällt und sich dabei mehrmals verbiegt..........
......und dazu kommt auf meinem Modul noch ein wenig Rur. Damit's zu den Trambahnern passt.
Äh Holger, ich bin verblüfft. Jetzt baut der Kerl auch noch H0m. Warum sind die Tage bei uns hier kürzer? Ich hätte auch gerne 48 Stunden bei gleich bleibender Arbeitszeit Und schon wieder soweit... Wahrscheinlich wäre das Modul fertig bis zum Rhön Treffen, wenn Tram dabei wäre. Einfach Wahnsinn
Zitat von Dominik B im Beitrag #536Äh Holger, ich bin verblüfft. Jetzt baut der Kerl auch noch H0m.
Naja, habe ja aufgehört, H0e zu bauen. Ausserdem brauchen die Trambahner ja paar Module, damit sie auch mal ein wenig mehr Strecke haben.
Zitat von Dominik B im Beitrag #536Warum sind die Tage bei uns hier kürzer? Ich hätte auch gerne 48 Stunden bei gleich bleibender Arbeitszeit Und schon wieder soweit...
Also der FY war schon früher fertig und es mussten wirklich nur kleinste Kleinigkeiten gemacht werden......daher war vom Zeitmanagement also absolut genug Platz, um ein wenig Styrodur usw. für das Trammodul zu schnitzen. Mein Tag hat auch nur 24 Stunden Wobei fairerweise auch gesagt werden muss, dass das Rohmodul vorhanden war und die komplette Elektrik inklusive der Gleisverlegung durch Jörg erfolgt ist. Also bleibt für mich "nur" noch ein wenig Landschaftsbau übrig.
Zitat von Dominik B im Beitrag #536Wahrscheinlich wäre das Modul fertig bis zum Rhön Treffen, wenn Tram dabei wäre. Einfach Wahnsinn
Das wäre eine harte Aufgabe, die aber möglich wäre. Trotzdem ist es besser, dass ich als Baueende Zeit bis September habe.
Zitat von ductore im Beitrag #535(...) Nun ist es da, mein erstes Trammodul. Vom Thema her (m)ein Lieblingsmotiv der BLE kurz vor Muschenheim: Hier zieht die Bahnlinie unbeirrt ihre Kreise, während sich die Straße, ohne Notwendigkeit, auf 200 m Länge steigt und wieder fällt und sich dabei mehrmals verbiegt..........
......und dazu kommt auf meinem Modul noch ein wenig Rur. Damit's zu den Trambahnern passt.
Cool. Das sieht richtig klasse aus. Ich stelle mir das schon ganz toll vor, wenn ein Straßenbahntriebwagen die Strecke entlangrumpelt.
Ich habe mir unterdessen ein paar erste Gedanken über den Betrieb auf der Trambahn gemacht. Wir haben uns nämlich überlegt, dass wir auch auf der Tram einen Fahrplanbetrieb abwickeln wollen. Die Dürener Eisenbahn AG, die eines der Vorbilder für unsere Straßenbahnmodule ist, war als Eisenbahn konzessioniert und hat umfangreichen Güter- und Personenverkehr abgewickelt.
In der Kleinbahnreihe von Gerd Wolff(1) ist der Personenzug-Fahrplan der Dürener Eisenbahn AG von 1958 abgedruckt.
In LibreOffice Calc übertragen sieht das so aus:
Es gibt ein A4 großes pdf des Fahrplans zum Download.
Man kann aus dem Fahrplan gut erkennen, dass es auf der eingleisigen Strecke ziemlich eng zuging, zumal es zwischen Birkesdorf und Düren tagsüber zusätzliche Züge gab, so dass dort ein 15 Minuten-Takt herrschte.
Und mitten zwischen den Triebwagen des Personenverkehrs hat die Dürener Eisenbahn noch 17 Anschlussgleise bedient. Wir haben -- einem Vorbild der Hagener Straßenbahn folgend -- u.a. einen Milchzug eingeplant, der morgens Milch aus Inden zur Molkerei in Düren (projektierte Erweiterung des Brauerei-Moduls) befördert.
Wenn man sich anschaut, wie morgens in Inden die Züge ankommen und wenden, wird klar, dass einfach nicht genug Zeit ist, in Inden Tram während der Taktpausen zwei gedeckte Schmalspurgüterwagen mit Milchkannen zu beladen. Darum habe ich den oben gezeigten Anschluss "Inden Milchhaus" gebaut.
Der Milchzug kommt morgens um 5:00 in Inden Tram an, drückt die beiden Güterwagen in den Anschlus und die Lok kehrt Lz nach Düren zurück. Zwei Stunden später kommt die Lok aus Düren zurück nach Inden und holt die beladenen Wagen wieder ab. Die Lok zieht dann die Wagen aus dem Anschluss nach Inden Tram, läuft um und wartet den nächsten Personenzug ab, ehe die ganze Fuhre dann Richtung Düren fährt.
Wie die Ver- und Entsorgung der Brauerei und der anderen Anschließer auf der Modulgruppe vor sich geht, habe ich mir noch nicht überlegt. Aber auch hier ist zu beachten, dass die Güterzüge sich in die Taktpausen der Personenzüge quetschen müssen und dass es beim Zustellen und Abholen von Wagen wichtig ist, das Streckengleis bei der Brauerei stets freizuhalten. Da werden wir noch ein wenig am Fahrplan basteln. :-)
Soweit fürs erste aus der Fahrplandruckerei der Dürener Eisenbahn.
Viele Grüße,
Frank
Literatur 1: Gerd Wolff: Deutsche Klein- und Privatbahnen. Band 4: Nordrhein-Westfalen. Südlicher Teil, Freiburg 1997.
Na da wird sich ja mein H0m Lökchen ja wohl fühlen bei den ganzen Gütern, wenn die Restaurierung abgeschlossen ist - wobei die aktuell evtl. doch noch etwas groß sein könnte :D Was es ist, wird noch nicht verraten, vorher sollen alle Umbauen und Spielereien fertig sein..
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07.05.2014 20:13 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2014 20:48)
: Man soll an der Stelle keine Fußgänger überfahren. Zu modern isses, klar, war ja auch nur ein Beispiel.
Antworten
Ausserdem brauchen die Trambahner ja paar Module, damit sie auch mal ein wenig mehr Strecke haben.
