Obwohl ich das mit dem "reinfahren" gar nicht schlecht fand... Dann könnte das auch ein Vorsprung, eine Art Nebengebäude sein, in das der Zug reinfährt.
Mal was ganz anderes: Wie weit sollten zwei Gleise, über die ein Bahnübergang führt, maximal auseinander liegen? Der Bahnübergang liegt nämlich da, wo zwei Gleise auseinander gehen, also auf einem Abschnitt, auf dem sich die beiden Gleise immer weiter voneinander "wegbewegen".
Achja: und gibt es auf einem Bahnübergang Oberleitung? Ich weiß, das würde keinen Sinn machen, die Oberleitung auszulassen, aber irgendwie sehe ich nie Bahnübergänge, über denen eine Oberleitung gespannt ist.
ZitatGepostet von Bernd Müller Dann gehe doch mal an eine elektrifizierte Strecke. Da gibt es sowas.[/b]
Schon klar, dass die an einer nicht-elektrifizierten Strecke wohl keine Oberleitung über nen BÜ spannen. Ich meinte, ob da eher Unterführungen oder so gemacht werden. Ich dachte wegen ziemlich hohen Fahrzeugen oder so, Schwerlastern zum Beispiel. Andererseits sind Ampeln auch nicht höher. Vergessen wir's!
Also die maximal zulässige Höhe für Straßenfahrzeuge beträgt 4m. Die kommen locker unter einer Oberleitung durch. Spezialtransporte, die höher sind, müssen entweder eine andere Strecke fahren, oder der Strom wird während der Durchfahrt abgeschaltet, oder die Oberleitung wird sogar abgebaut. Solche Transporte sind aber sehr selten und werden ohnehin mit viel Aufwand im Umfeld betrieben.
:hallo: Grüße aus Frankfurt am Main :hallo:
Bernd Müller
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du hast schon recht. In EP V wurden und werden immer mehr BÜ's (ob elektrifiziert oder nicht spielt hierbei allerdings keine Rolle) in Brücken oder Unterführungen umgebaut. Schließlich stellt ein BÜ ja ein potenzielles Sicherheitsrisiko dar.
Ich hab dir hier mal zwei Bilder ergoogelt, eines etwas historisch, das andere modern, aber sehr unspektakulär. Grundsätzlich gilt: Oberleitungsmasten werden möglichst nie direkt am BÜ aufgebaut!
Zum Bahnübergang: also es kann durchaus mal vorkommen, das die Gleise 15-20m auseinander liegen. Bei industrieanschlüssen steht auch manchmal unter dem Andreaskreuz 5x oder ähnlich, je nachdem wie viele Gleise die Straße Queren, und dann können auch mal 100m zusammen kommen.
Zur Laderampe: Wie währe es denn mit einer halboffenen Halle? Hier mal ein Bild einer solchen, wie sie hier in MD steht: Vom Fotopunkt aus ist sie offen, also es ist im Prinzip ein Innenhof, der mal teilweise überdacht wurde. Die Fabrik ist wie die meisten schon lange tot, und der Gleisanschluß ist auch schon jahrzente zurück gebaut, aber wenn ich mich nicht alles täuscht wurden hier mal Kartonagen gefertigt.
Wieso? Ist auf beiden seiten ein Gleis nötig? Ansonsten zB. im linken gebäudeflügel deine verdeckte Strecke verstecken, und dann das Gleis mit der Überdachung in die man rein schauen kann.
Man sieht noch die Bahnhofsausfahrt, dann macht die Strecke nen Knick und verschwindet im Gebäude, macht da den Bogen und am Anlagenrand führt die Strecke verdeckt nach unten. In der Zeichnung ist die Strecke schwarz, in der Geraden ist sie natürlich eigentlich auch noch verdeckt, da soll dann dieses Gebäude drüber.
Das ist doch genau die Konstelation, die auch die offene Ladehalle hat! einfach den Hof zwischen den Orangenen Gebäudeteilen überdachen (Dachsparren aus Profilen und dann 1mm Sperrholz als eindeckung).
Wichtig wäre für mich erstmal zu wissen, was überhaupt alles geliefert werden muss! Dafür brauche ich ja bestimmte Stellen, an denen das Gleis ist (Fertig-Produkt-Beladung an Laderampe, Chemikalien am Tank usw.), und ich müsste noch wissen, wie die jeweiligen Dinge dann geliefert werden (als Klumpen, flüssig,...). Wichtigster Rohstoff ist ja Holz, was ja meistens in Form von Zellstoff gebracht wird. Sonst sind da ja noch etliche Chemikalien drinne. Aber mehr weiß ich auch nich...
Ich persönlich würde als Wagen nehmen, was gefällt. Z.B. Schiebewandwagen, Kesselwagen und einfache gedeckte Güterwagen. Es werden evtl. auch nicht alle Dinge per Bahn transportiert.
Anhand der gewünschten Wagen würde ich die Gleise und Ausgestaltung planen. Ein Bereich zum Verladen der Papierrollen (Schiebewand- oder gedeckte Wagen), dafür z.B. das Gleis ganz rechts. Ein Gleis für die Chemikalienlieferung bzw. Abtransport von Resten (Kesselwagen), hier sollte eine Pumpanlage stationiert werden. Dafür sollte evtl. das Gleis ganz links gewählt werden. Bei der Pumpstation könnte auch ein Auffangbecken sein, falls mal was daneben geht. Das dritte (mittlere) Gleis könnte als Abstellgleis dienen.
EDIT: Natürlich, falls gewünscht, ist auch eine vorbildgerechtere Planung möglich. Da kenne ich mich aber nicht aus.
Das wichtigste bei der Papierproduktion ist WASSER! Viel Wasser! In unserer Gegend werden zum Transport von Papierrollen übrigens vorwiegend Schiebewandwagen wie der hier verwendet:
Aso ich dachte du wärst schon weg. Deswegen wollte ich mal fragen, ob auch andere näheres wissen. Vom 06.05.-12.05 bin ich aber selber weg, falls du da schreiben solltest und ich nicht antworte.
Schau dir mal bei Google maps/earth die Gleisanlagen in Schwedt/oder an. Da gibt es nur 2 Fabriken, einmal im westen das PCK unnd im osten die Papierbude! Ansonsten endet die Strecke in schwedt, vieleicht hilft dir das weiter.
Hallo ptlbahn, kannst du das vielleicht mal verlinken? Ich finde zwar Schwedt/Oder, aber die Papierfabrik nicht!
EDIT: Jetzt habe ich bei Google die Adresse gefunden, und eingegeben, da ist auch ein Fabrikgelände, aber die nächstgelegenen Bahnanlagen sind hier: Fabrikanschluss Aber das ist ein Stück von Kuhheide 34 (der Adresse der Fabrik) entfernt, gehört das noch zur Papierfabrik?
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24.04.2007 15:23
Antworten
Ich weiß, das würde keinen Sinn machen, die Oberleitung auszulassen, aber irgendwie sehe ich nie Bahnübergänge, über denen eine Oberleitung gespannt ist.
Schon klar, dass die an einer nicht-elektrifizierten Strecke wohl keine Oberleitung über nen BÜ spannen.
Grüße aus Süddeutschland 
