Zitat von Spotti im Beitrag #113Was Deinen Einwand betrifft, so wurde dies bereits von mir berücksichtigt. Hier das entsprechende Bild dazu (Basis - Rahmenplanung vom TE).
nun, mit dieser "deiner" Wartungsluke funktioniert das sicher schon viel besser als mit der, auf die ich mich bezogen habe.
Zitat von Spotti im Beitrag #113Zudem könnte man sich auch dieses Hilsmittel anschaffen.
das wird meiner Meinung nach unter der Dachschräge allerdings auch nicht allzu viel helfen, da du nach oben ja ebenfalls keinen Platz hast – da ist dann das Dach im Weg. Du müsstest das Ding wegen der fehlenden Höhe so weit zurück ziehen, dass es letztlich auch nicht mehr wirklich viel hilft, um an die hintere Ecke zu kommen. Irgendwo muss der Kopf und Körper ja schließlich auch noch hin...
Was mich wundert, ist der plötzlich so scharfe Ton, der durch meine geäußerten Bedenken hier aufkam. Verstehe das nicht wirklich. Ich wollte hier niemanden ärgern oder gar angreifen, ich habe lediglich meine Bedenken geäußert als Denkanstoß für den Planer. Ich persönlich glaube tatsächlich nicht, dass er damit im täglichen Betrieb später wirklich glücklich wird, auch wenn's mit Wartungsluken irgendwie gehen mag. Ich wäre jedenfalls nicht scharf darauf, mich bei jeder Entgleisung auf einem ständig befahrenen Gleis durch eine Wartungsluke quetschen zu müssen und würde das, wenn irgend möglich, vermeiden. Entscheiden muss er das am Ende für sich selbst, nachdem er die unterschiedlichen Meinungen jetzt kennt.
Zitat von Dreadi im Beitrag #120 Auch wenn ich kein Moderator hier bin - btw: wieso rührt sich hier keiner? - möchte ich mal eben "moderieren".
Weil wir nicht wegen jeder kleinsten Meinungsverschiedenheit eingreifen - unterschiedliche Meinungen sind erlaubt und erwünscht, und so lange dabei alle halbwegs nett miteinander umgehen ...
Außerdem gibt es die Möglichkeit, Beiträge zu melden. Wenn also jemand der Meinung ist, dass etwas wirklich nicht passt, einfach melden. Dann schauen wir es uns sicher an.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #122Ich persönlich glaube tatsächlich nicht, dass er damit im täglichen Betrieb später wirklich glücklich wird, auch wenn's mit Wartungsluken irgendwie gehen mag. Ich wäre jedenfalls nicht scharf darauf, mich bei jeder Entgleisung auf einem ständig befahrenen Gleis durch eine Wartungsluke quetschen zu müssen und würde das, wenn irgend möglich, vermeiden.
Hallo Andreas,
die Frage stellt sich doch ganz anders, warum gibt es Entgleisungen. Die meisten Ursachen für Entgleisungen sind in einer mangelhaften/schlechten Gleisverlegung zuzuordnen in Verbindung mit dem Unterbau. Entgleisungen auf geraden oder gebogenen Gleisabschnitten kommen äußerst selten vor. Wenn ja, sind es meistens die Kupplungen bzw. deren hakende Kulissen, welche dafür verantwortlich sind. Entgleisungen auf Weichen (EW, EKW/DKW, DWW, ABW, IBW) kann man nicht generell ausschließen. Eine mögliche Ursache ist nicht immer die Weiche selbst, sondern deren Anordnung in der Fahrstraße. Vermeidung von S-Bögen, oder bei gegenläufen Bögen immer ein kurzes gerades Gleisstück einsetzen. Natürlich hat das Rollmaterial auch einen wesentlichen Einlauf auf Entgleisungen. Speziell Rollmaterial mit niedrigen Radsätzen können da schon mal Probleme bereiten. Deshalb sollten ausgibige Test verfolgen, wenn die Gleisverlegung abgeschlossen ist. Hier kann dann ggf. nachgebessert werden bevor es in die Geländegestaltung geht. Ja und es gibt auch Rollmaterial, welches für den Fahrbetrieb weniger geeignet ist auf auf Abstellgleis oder in die Vitrine gehört.
Fazit: Ich sehe es weniger kritisch was die Entgleisungsgefahr betrifft bezogen auf die konkrete Planung von Christian. Durch eine intelligente Gleisführung kann dies auf ein Minimum reduziert werden. Ausschließen kann man dies gerenerell nicht. Ist wie mit der Null-Fehler Strategie, die hat auch noch keiner geschafft.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #122Entscheiden muss er das am Ende für sich selbst, nachdem er die unterschiedlichen Meinungen jetzt kennt.
Richtig erkannt. Meinungen sind das Eine, persönliche Erfahrungen das Andere. Für mich zählt die eigene Erfahrung.
zum Thema "Wartungsluke" sehe ich es ähnlich wie Dietmar. Durch einen ordentlichen Gleisbau und einwandfreie Fahrzeugmechanik kann man die Entgleisungsgefahr deutlich reduzieren. Viel kritischer empfinde ich bei so einer Luke den Landschaftsbau drumherum. Prinzipiell ist es prima, wenn man an alle Ecken und Enden herankommt. Aber wie oft müsste man unter der Anlage zur Luke mit all den Werkzeugen und Materialien krabbeln, um Landschaft und Co. ausführlich und ansehnlich zu gestalten? Stelle ich mir schwierig vor.
Mein alberner Lösungsvorschlag, um so einen großen Kehrbogen von allen Seiten gestalten zu können, lautet, dass man diesen Bereich als eigenes Anlagenteil auf Standbeine mit Rollen setzt. So kann man dieses Segment nach Bedarf herausfahren (den nötigen Platz dafür vorausgesetzt) und von allen Seiten gut zugänglich bearbeiten. Eine Wartungsluke, um im Falle eines Falles im Betriebszustand eingreifen zu können, wäre natürlich trotzdem ratsam.
Ansonsten verfolge ich die Planung interessiert mit und bin gespannt darauf, was das im Endeffekt mal werden wird. Nur nicht den Mut und die Lust daran verlieren,
wünscht Waldi.
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@Waldi - danke für die aufmunternden Worte. Die Idee das als Modul zu gestalten hatte ich tatsächlich schon. Quasi die vordere Hälfte (ca 1.40 mal 70) als Modul auf Rädern. Genauer hängt das dann sicher noch von der unteren Ebene ab. Aber so habe ich beim bauen viel mehr Möglichkeiten. Nur der hintere Teil, direkt an der Dachschräge könnte ich mir "fest" vorstellen. Der gänge ja die gesamte Länge auf dem Dachboden.
Zitat von Dreadi im Beitrag #126@Waldi - danke für die aufmunternden Worte. Die Idee das als Modul zu gestalten hatte ich tatsächlich schon. Quasi die vordere Hälfte (ca 1.40 mal 70) als Modul auf Rädern. Genauer hängt das dann sicher noch von der unteren Ebene ab. Aber so habe ich beim bauen viel mehr Möglichkeiten. Nur der hintere Teil, direkt an der Dachschräge könnte ich mir "fest" vorstellen. Der gänge ja die gesamte Länge auf dem Dachboden.
Hallo Christian und Waldi,
grundsätzlich keine schlechte Idee, aber da passt einiges vom Gleisplan her nicht, so wie der aktuelle Stand ist. Egal wie breit das Segment wird, es dürfen/müssen keine Weichen auf der Trennkante liegen. Dies ist aktuell nicht gegeben. Hier dazu zwei Bilder, welche dies verdeutlichen sollen.
Sicherlich kann man versuchen die Weichen so zu legen, dass eine Deckungsgleichheit erreicht wird.
Aber dann bleiben immer noch zu viele Anschlusspunkte (Gleisübergänge) übrig, welche passgenau ausgerichtet werden müssen. Dies ist schon eine große Herausforderung. Da braucht es auch Zentier-/Paßstifte, damit das Andocken auch funktioniert.
Auch die Gleisbefestigung gegen horizontales und vertikales Verschieben wird eine Herausforderung. Von Weinert gibt es sehr gute Schienenverbinder mit angegossener Schraube (74019) für Modulübergänge. Sicherlich gibt es auch noch andere Lösungen, welche mir auf die Schnelle nicht einfallen.
Letztendlich ist es die Entscheidung des TE zu welcher Lösung er tendiert oder wie er das Problem löst.
Nun noch ein paar Bilder von der weiteren Ausgestaltung (Empfangsgebäude und Endbahnhof).
Der Turm des EG's ist das einzgste Hindernis, welche die Sicht aus die Bahnanlagen einschränkt. Das EG, Straße und die Arkaden könnte man separates Anteilteil ausführen - verbesserte Zugänglichkeit zum Anlagenhauptteil.
Alles nur Vorschläge, hier ist die Kreativität des TE gefragt.
Last not least die Anbindung und der Schattenbahnhof (Nutzlänge 64 Meter) wurden komplett überarbeitetr. Die beiden Hauptstreckenäste werden auf einer Zwischenebene (Verteiler) zusammengefasst.
Es gibt aus meiner Sicht nicht mehr viel an Optimierung-/Verbesserungspotentail, deshalb sehe ich einen finalen Stand erreicht.
Einzig offen ist, wie der Ausstieg vom Dachflächenfenster realisiert wird. Dazu habe ich auch eine Idee.
Aber erst muss mal klar sein, ob das Konzept weiter verfolgt wird oder es einen neuen Ansatz gibt.
mit Interesse habe ich vernommen, dass Dein Herz immer noch für dieses Konzept/Planung schlägt. Habe mir die Mühe gemacht auf Basis Deiner Maßangaben das Ganze mal in einem Schnitt darzustellen.
Die Positionierung des Dachflächenfenster ist fiktiv, da hier keine Maße existieren. Auch neim Schornstein bin ich mir nicht sicher, ob dieser so dicht am First steht. Bitte alle Maße prüfen und dort wo diese nicht stimmen, die richtigen nachliefern.
Des weiteren habe ich angefangen einen Rahmenplan zu entwicklen.
Wie beim Hausbau geht es von unten nach oben.
Beim der Schattenbahnhofsebene ragt ein Gleis in den Bereich der Wartungsöffnung 1. Ist aber nicht problematisch da es nur ein kleiner Bereich ist - sollte eine Rechteckform sein, ohne schräge Kante.
Wie und wo die Gleise getrennt werden sollte ersichtlich sein.
Der Güterschuppen besteht aus mehreren Teilen, die Teilung liegt auf einer Kante der Wartungsöffnung 1. Das andere Gebäude liegt auch auf einer Kante der Wartungsöffnung 2.
Die Straße ist geteilt, die Trennkante liegt hinter der Böschung/Straßengraben und ist nicht sichtbar.
Falls Du ein paar Dachlatten/Umzugskartons zur Hand hast könnte man den Ausstieg (Wartungslunke 1) nachstellen, ob die Bewegungsfreiheit ausreichend ist.
Ansonsten gibt es noch einen Plan B ohne duck unter für den Zugang zum Fenster. Dazu muss ich noch etwas vorbereiten.
Bin ab Morgen für 14 Tage im Urlaub, also ist ausreichend Zeit zur Prüfung und zur Simulation vorhanden.
mache als erstes eine Kopie des Planes und arbeite dort weiter
dann werfe als zweites deine Holzkästen raus oder lege sie in, wie schon mehrfach "angemahnt", in eine eigen Ebene, die stören nur massiv und sind in dieser frühen Phase sogar nur sinnfrei!.
Dann die Plattenkanten als RAUMGRENZEN verwenden und ALLE Ecken und Kanten des kompletten Grundrisses definieren.
Dann kannst du die notwenigen Dachschrägen eintragen. So bist du mal mindestens 2 Tage beschäftigt
ich folge hier schon eine Weile den Entwürfen, leider mag mein Planungsprogramm derzeit nicht mit mir arbeiten. Um die Platzproblematik und Zugriffsmöglichkeiten im Rangierbereich zu verbessern könnte man durch Spiegelung der Einfahrt die linke Bahnhofseinfahrt (damit den Personenbereich des Bahnhofs) auch nach hinten verlegen und den Rangierbereich nach vorne nehmen. Man käme dann auf kurzem Weg an die zugriffsintensiven Bereichen heran ohne über andere Bereiche hinweg zu greifen. Im Personenbahnhof dürfte ein manuelles Kuppeln/Entkuppel doch eher weniger auftreten. Auch ein ggf. herausnehmbares Teil unter dem Fenster hätte weniger Weichen drauf. Wenn jemand Lust hätte, das mal planerisch zu entwerfen...
ach, das Suche ich mal mit dem Querschnittt - die Hilfe im Programm war keine große Hilfe (Vorsicht, Wortspiel)
echoo... das überlege ich mir auch nochmal... nur wäre dann die Bahnhofsein/ausfahrt links eben unter der Dachschräge - das ist nicht wirklich elegant. Für den Rangierbetrieb gebe ich dir ja recht.
Zitat von guga im Beitrag #136drehe die Ansicht und dann "Querschnittmodus"
wenn das mittlere Fenster eine Dachgaube ist, könnte man es auch darstellen
Der Querschnittmodus hilft da nur bedingt. Weil durch die Rotation nur für das mittlere Dachflächenfenster korrekt dargestellt wird. Alles andere wird nur rudimentär dargestellt.
Zitat von echoo im Beitrag #137Um die Platzproblematik und Zugriffsmöglichkeiten im Rangierbereich zu verbessern könnte man durch Spiegelung der Einfahrt die linke Bahnhofseinfahrt (damit den Personenbereich des Bahnhofs) auch nach hinten verlegen und den Rangierbereich nach vorne nehmen. Man käme dann auf kurzem Weg an die zugriffsintensiven Bereichen heran ohne über andere Bereiche hinweg zu greifen. Im Personenbahnhof dürfte ein manuelles Kuppeln/Entkuppel doch eher weniger auftreten. Auch ein ggf. herausnehmbares Teil unter dem Fenster hätte weniger Weichen drauf. Wenn jemand Lust hätte, das mal planerisch zu entwerfen...
Hallo echoo,
es ist schön, wenn auch von anderen ein Input kommt. Denn dies ist äußerst befruchtend für eine Planung. Als mich kurz auf Deinen Vorschlag einegehen. Die Dachschräge könnte da ein Hindernis sein, weil die Ein-/Ausfahrt noch in der Geraden liegt. Ein weiteres Problem sehe ich in der Gestaltung eine Tunnelung ist nicht vorteilhaft. Ich würde es so belassen, aber es ist letzendlich die Entscheidung von Christian.
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27.06.2023 14:50
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