Letzte Woche sollte mein Händler den Schorsch in einer längst überfälligen Sendung geliefert bekommen, als ich dann in seinem Laden stand um ihn abzuholen, war er noch nicht da. Dafür aber eine Auskunft von der Märklin-Paketepackerei: ... Das Modell kommt mit der nächsten Sendung ... die soll nun diese Woche bei Ihm ankommen. Diese Hobbypostler gehen mir gründlich auf den Nerv, nix klappt mit denen und wenn Du bei geplanter Anlieferung nicht zu Hause bist, dann kannst Du einen Paketshop in der Nähe suchen und unterliegst deren Öffnungs- oder was auch immer für Zeiten. Ist es denn so schwer DHL zur Auslieferung zu nehmen und den Kunden mit vielleicht 2 € daran zu beteiligen? Dann kommen die Dinge wenigsten an und der ganze Stress für beide Seiten unterbleibt. Egal ob DPD, Hermes oder GLS fast immer das gleiche Ergebnis ... mies bis sehr mies! So ... nun genug geschimpft ... dann wollen wir uns wieder vertragen
@ Knut
Na das wird aber nicht ungefährlich für den Seller ... wenn er mehr als nur ein Exemplar anbietet ...
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
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So ... mein Schorsch war nun doch am Montag (Märklin-Service Aussage war hier also korrekt) bei meinem Händler aufgetaucht und nun kommt er endlich ins heimatliche BW. Zur Anlieferung sagt mein Händler nur lapidar ... mit DPD geliefert, 3 Pakete zusammen, alle einfach abgestellt, zwar in einem nicht ohne weiteres einzusehenden, aber auch nicht abgeschlossenen Bereich, Abstellerlaubnis wurde keine erteilt und er war bei der Anlieferung nicht zugegen ... mehr muss man hier nicht sagen.
Heute Abend werde ich den Schorsch mal genauer untersuchen ... ich freu mich schon drauf. Achja und mein Händler sagt auch, das lt. Märklin-Service bisher noch ca. 1700 Stück nicht ausgeliefert wurden ... es ist also noch nichts verloren ...
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
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Dass die Domverkleidung beim Mätrix-Modell zu breit geraten ist, ist nicht etwa aus Unwissen oder Nachlässigkeit passiert, sondern mit voller Absicht. Der Motor ist im Kessel so weit oben untergebracht, dass er etwa 1 mm in diesen Bereich hineinragt. Unter Motor und Schwungmasse sind aber etwa 2mm Luft!
Damit sind das Modell und seine Konstrukteure ganz heiße Anwärter auf den "Dümmer geht´s nümmer - Award 2021"!
Herzlichen Glückwunsch!
Manfred
Naja - so ist es wenigstens gelungen, die klassische "Märklin-Beule" auch mal in einem neuzeitlichen Modell unterzubringen.
Zitat von Modell-Bauer im Beitrag #143 Dass die Domverkleidung beim Mätrix-Modell zu breit geraten ist, ist nicht etwa aus Unwissen oder Nachlässigkeit passiert, sondern mit voller Absicht. Der Motor ist im Kessel so weit oben untergebracht, dass er etwa 1 mm in diesen Bereich hineinragt. (...) Naja - so ist es wenigstens gelungen, die klassische "Märklin-Beule" auch mal in einem neuzeitlichen Modell unterzubringen.
Das haben die Jungs schon bei der 01.5 gebracht, die hat sogar einen sichtbaren Knick im Kessel. Weshalb sie für mich nicht in Frage kam. Beim Schorsch finde ich den Makel aber recht unauffällig, stört mich nicht so.
ich habe das nicht gemessen, aber auf den Bildern im Beitrag #135 von Lichtanlassmaschine / TG ist das deutlich zu sehen:
Zitat von Lichtanlassmaschine im Beitrag #135 Gravierend finde ich die unterschiedlich breite Domverkleidung! Bei Falk wirkt es wesentlich zierlicher und in Kombination auch stimmiger! Ich weiß, daß Falk auf der Lok war, wieso sich diese Differenzen ergeben bleibt ein Rätzel.
Das Ganze zieht sich bis zum Führerhaus. Auch das wurde ja schon angesprochen. Es wirkt sehr globig (aber! in Kombination mit dem Kessel fällt es wenig auf, nur der direkte Vergleich macht es deutlich) Am Tender kann man eigentlich nix falsch machen.
Das ist schon eine krasse Begründung, die Manfred in Erfahrung gebracht hat. Märklin hat bei diesem Modell ja einige Dogmen über Bord geworfen, aber das Dogma des Lokantriebs wollte man offenbar nicht antasten, und einen kleineren Motor konnte man wohl auch nicht bekommen.
In diesem Zusammenhang vielleicht auch interessant:
Der Umlauf ist beim Teilesatz rund anderthalb Millimeter schmaler als bei MäTrix:
Die Differenz ist hier deutlich zu sehen. Wenn Umlauf und daraus resultierend Führerstand breiter sind, muss es der Tender ja auch sein. Insofern müsste man TGs Satz, das man beim Tender ja eigentlich nichts falsch machen kann, noch mal hinterfragen.
In der Heckansicht zusammen mit Gützolds 03.10 und Rocos 01.5 sieht man, dass der Tender der 02 insgesamt etwas höher ist, was natürlich an der zu hohen Pufferbohle beim MäTrix Modell liegt. Die Proportionen sind in sich aber stimmig, der Werkzeugkasten beispielsweise wirkt nicht in der Höhe gestaucht oder in die Breite gezogen.
Ich habe kürzlich einmal verschiedene Fotos gemacht von meinem Trix-Schorsch:
Hier zusammen mit der 03 0078-0 von Gützold. Ich finde, dass beide Modelle von der Detaillierung her gut zueinander passen, auch in der Nahansicht. Die Handräder am Kessel sind bei MäTrix sogar feiner als bei Gützold.
In der Draufsicht noch mal alle drei Loks (von oben nach unten Roco 01 0507-2, Gützold 03 0078-0, Trix 02 0314-1):
In der Frontansicht ein direkter Vergleich der Frontverkleidung zwischen Teilesatz und MäTrix:
Die Lampen wurden hier ja schon mehrfach erwähnt. Die Form der Nischen müsste in der Frontansicht oben breiter sein als unten, das ist bei Trix nicht der Fall, hier hat Falk es besser getroffen. Die Details der MäTrix Lok sind meist kräftiger dargestellt als beim Teilesatz, allerdings trägt gerade die Einfassung der Lampennischen bei Falk für meinen Geschmack zu dick auf. Und die Lampenanordnung ist bei beiden Modellen innerhalb der Nische zu sehr zentriert, die Einzelnen Lampen, vor allem die weißen, müssten mehr nach außen gerückt sein.
In der Ansicht schräg von oben wirken die Lampen hingegen plötzlich bei MäTrix stimmiger und beim Teilesatz etwas unförmig. Zur Ehrenrettung beider Anbieter muss man aber sagen, dass diese Form auf der runden Schürze äußerst schwierig darzustellen ist. Das gleiche Phänomen stelle ich übrigens immer wieder bei den Modellen des SVT der BR 175 fest.
Und hier noch mal ein Detail im Bereich des Übergangs vom Umlauf zur Schürze:
Der Umlauf reicht bei MäTrix weiter nach vorn, was beim Vergleich mit Vorbildfots auch korrekt ist (die seitliche Trennfuge liegt schon im Bereich der Rundung der zum Zylinder heruntergezogenen Verkleidung, bei Falk noch im Bereich der geraden Umlaufkante, bevor die Rundung anfängt).
Und noch eine Gegenüberstellung in der Draufsicht: Beide Modelle geben die Rundung der Frontverkleidung sehr gut wieder. Das ist bei der komplexen Form eine hervorragende Leistung von Falk wie auch von MäTrix, der ich größten Respekt zolle.
Überhaupt finde ich nach wie vor beide Modelle sehr gelungen. Beide haben ihre Stärken und ihre Schwächen – einiges ist im Kleinserienbau nicht ohne weiteres möglich, anderes lässt sich bei einem Großserienmodell nicht ohne Kompromisse umsetzen. Insofern sind die in meiner Gegenüberstellung geäußerten Kritikpunkte durchaus Jammern auf sehr hohem Niveau. Letztlich kann jeder selbst entscheiden, was ihm hier wichtiger ist und welche Kompromisse er aktzeptieren mag und welche nicht.
wenn man vergleicht, nicht Äpfel mit Birnen sondern man sollte auch richtig vergleichen: Vorbild und Modell https://www.dampflokomotivarchiv.de/inde...mage&position=1 Das Vorbild ist ja glücklicherweise museal erhalten geblieben und es durchaus möglich dort am Original direkt die Maße abzunehmen.
Ein Modell ist niemals die absolute Wahrheit, es ist immer ein gewisser Kompromiß. Und in Anbetracht der spezifischen Zielgruppe für welche Märklin dieses Modell primär entwickeln liess, muß ich sagen, hier sind die Kompromisse erfreulich klein ausgefallen.
Und die Rückansicht der Tender zeigt es deutlich, einer hat richtige Drehgestelle mit nahezu richtiger Breite die auch da sitzen wo sie beim Vorbild sind, die anderen haben so irrsinnig weit aussen sitzende Blenden daß sich dort ohne weiteres Radsätze für die Indische Breitspur (5 1/2' = 1676mm = 19,3mm in 1:87) einbauen lassen und diese immer noch mehrere Millimeter Lateralbewegung haben. Richtige Tenderdrehgestelle, das haben Deutsche Anbieter rsp. Importeure noch nie so richtig hinbekommen, rühmliche Ausnahme ist hier Märklin.
Zitat von olli hb im Beitrag #146Das ist schon eine krasse Begründung, die Manfred in Erfahrung gebracht hat. Märklin hat bei diesem Modell ja einige Dogmen über Bord geworfen, aber das Dogma des Lokantriebs wollte man offenbar nicht antasten, und einen kleineren Motor konnte man wohl auch nicht bekommen.
Man muss weder das "Dogma" des Lokantriebes aufgeben noch nach einem (noch) kleineren Motor suchen. Der verbaute Motor hätte sich problemlos mindestens 2 mm tiefer unterbringen lassen. Das zu ignoriernen und stattdessen das Gehäuse über dem irgendwie zusammengeschusterem Antrieb zu "verbiegen", dafür sollte es den "Negativpreis" geben. Das "Dogma" war hier vielleicht, unbedingt ein vorhandenes Getriebe zu benutzen, das bei einer Lok mit kleineren Rädern und gleicher Kesselhöhe noch unter den Kesselscheitel gepasst haben könnte.
Zu den Maßabweichungen: Entscheidend für den Eindruck ist eben oft nicht die absolute Abweichung, sondern die relative. 2 mm fallen in der Gesamtbreite eben weniger auf als an der Domverkleidung, weil dann halt auch das Verhältnis Länge zu Breite sichtbar verändert wird.
Nach 1. kurzer Untersuchung meinen Personals im heimatlichen BW, muss ich sagen die Leistung ist schon bemerkenswert im Vergleich zu vielen neueren Modellen der letzten Zeit vom Hersteller Mätrix. Einzig was uns/mir so überhaupt nicht gefällt, ist der Sound ... bei mittlerer Geschwindigkeit hört sich das wie MG-Salven an, ne das ist nix für mich. Die Pfeife dagegen ist wirklich gelungen, auch der Anfahr-Ruck ist deutlich zu sehen, das wird nicht für den mSD³ reichen, wie es aussieht kommt da wohl ein anderer Decoder rein. Das mit der SuSi-AUX Verteilung könnte noch ein Problem werden, aber mal sehen ... vielleicht wird der Schorsch auch verpluxt. Ansonsten kann ich mit dem Modell gut leben, ich habe 2 Versionen vom Schorsch, einmal die Kohle (Falk) und einmal die Öl (Märklin), beide haben, wie schon beschrieben Vor- und Nachteile, aber nix was man aus ca. 1 m Entfernung noch unübersehbar ausmachen kann.
bis dahin
enjoy the day digitalo (Stephan)
Zentrale: Viessmann Commander 1.402 Programmer: MXULFA, LokProgrammer, D&H, IntelliSound-Ladeadapter Decoder: Uhlenbrock, ESU, D&H & Zimo nix von MäTrix Rollmaterial: Märklin/Primex, Ro/Fl, Rivarossi & Liliput Digital: only DCC auf K-|:|
Hallo Leute, leider bin ich erst jetzt dazu gekommen, den von Christian umgehend bereitgestellten Schornstein "zu testen". - Ganz großes Lob! Das ist eine stimmige "Schorsch-Esse" und das Oberflächenfinish ist so gut, dass Nacharbeit nicht erforderlich ist
!
Bei ganz genauem Hinsehen merkt man, dass die Bohrung im Trix-Gehäuse nicht ganz zentrisch sitzt (Schornstein ist ganz leicht nach hinten versetzt). Außerdem hatte diese Bohrung auch noch einen leichten Grat, der zunächst das bündige Einsetzen den neuen Teils behindert hat. Aber der ist leicht wegzumachen und damit dürfte dieses Bauteil für die Mehrzahl der "Nachbesserungsbereiten" einen guten Kompromiss darstellen.
Der Schornstein ist im jetzigen Bauzustand noch nicht durchbohrt. Ob man das vorm Einsetzen, z. B. in der Drehbank, oder nach Einsetzen durch gefühlvolles Aufbohren mit der Minimot macht, sei den jeweiligen Möglichkeiten des Anwenders überlassen.
natürlich geht mein Lob auch an Christian, eigentlich wollte ich ja vor den Feiertagen nicht mehr anfangen, nun hat es mich doch gepackt. Da ich meinen Schlot schon mit Loch bestellt hatte, habe ich ihn nur noch etwas aufgerieben. Das geht bei dem Material ganz hervorragend. Den silbernen Ring werde ich nach dem Schwärzen auf der Drehe mit einem feinen Pinsel aufbringen. Das hat sich schon öfter bewährt. Die Demontage des alten Unterteils ging ja wirklich recht schwer. Warum muß man denne als Hersteller eine Presse wie beim Vorbild nehmen....
...Da muss ich den Hersteller ausnahmsweise mal in Schutz nehmen: Bei Steckverbindung Metall in Metall geht nun mal nur Presssitz oder Kleben. "Kundenfreundlicher" sind da eben Kunststoff-Steckteile, wo man passablen Klemmsitz auch ohne Kleber realisieren kann. Gruß Manfred
eine Frage in die Runde: Hat jemand, der den Mä/Trix Schorch besitzt Probleme beim Schalten der einzelnen Funktionen, insbesondere bei den Lichtfunktionen?
Zum Hintergrund: Meine 18 314 stand jetzt eine Zeit lang auf dem Rand. Bei der digitalen Wiederinbetriebnahme ließen sich weder Rauchgenerator noch Lichtfunktionen schalten. Die Führerhausbeleuchtung leuchtet hingegen ohne Sinn und Verstand pausenlos ohne das eine einzige Funktion aktiviert ist.
Kennt jemand ein ähnliches Phänomen bei dem Modell? Ich frage nur bevor ich meine Lok ggf. einschicke.
erste Frage wäre, ob du schon einen Decoder-Reset gemacht hast? Das habe ich bei der 02 0314 auch einmal machen müssen. Hinweis, der Decoder kennt 2 Resetstufen: 1) Werksreset 2) Anwenderreset
Man kann nämlich die Anwendereinstellungen, wenn man was geändert hat, extra speichern:
Zitat Datenbereiche und Reset Der Decoder verfügt über zwei Datenbereiche. Im „Arbeitsbereich“ sind die Daten hinterlegt, mit denen der Decoder arbeitet. Zusätzlich gibt es einen Bereich, in dem die Einstellungen des Decocers „gesichert“ werden können. Wie beim Reset üblich, können Sie durch Eingabe von bestimmten Werten in der CV 8 entsprechende Aktionen auslösen: Wert Aktion 2 Arbeitsbereich sichern 4 Arbeitsbereich aus Sicherung widerherstellen 8 Reset auf Werkseinstllungen (Sicherung wird gelöscht!) 1 Reset (Sicherung bleibt erhalten)
Aus der PDF mLD3_mSD3_Zusatzanleitung_0716.pdf vom Mätrix.
Gruß
Ralf
Für welche Digitalzentrale willst du den Decoder benutzen? Diese Blaue von Märklin mit dem schwarzen Knopf und der Nummer 280A. Steht MÄRKLIN SUPER darauf... Avartar: wie alles begonnen hat....
Verstehe die IT, heute: IoF -> Internet over Fax, eine Deutsch Erfindung...
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Märklin/Trix überrascht mit dem Schorsch
02.12.2021 11:44 (zuletzt bearbeitet: 02.12.2021 12:22)
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