ich habe noch ein wenig am Gleisplan geschraubt. Bei der "neuen" Skizze verfügen die beiden Strecken nicht über eine "gemeinsame Einfahrt" sondern jede Strecke kann unabhängig voneinander einfahren. Der Mehraufwand beträgt 2 Weichen. Welche Variante ist realistischer? Leider fehlten mir hierzu die Kenntnisse.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
entweder ich habe einen Denkfehler, oder deine Skizze weiter oben enthält noch einen logischen Fehler. Du solltest die Säge noch nicht in Betrieb nehmen...
Wenn du RocoLine-Weichen kürzt, ändert sich zwangsläufig der Abzweigwinkel. Denn anders als die meisten Weichen beim Vorbild sind die RocoLine-Weichen nicht ab dem Herzstück gerade, sondern der Abzweig ist ein durchgängiger Bogen bis zum Ende (das ist bei sehr vielen Modellbahnweichen so).
Wenn du jetzt, wie auf der rechten Seite geplant, zwei Weichen mit gleichmäßig gekürzten Abzweigen gegeneinander verbaust, wird sich das wieder ausgleichen und du bekommst dennoch ein paralleles Gleis. Deine Planung auf der rechten Seite sollte also funktionieren. So weit, so gut, was den Winkel angeht. Der dadurch entstehende S-Bogen ist allerdings nur semi-schön.
Bei der Einfahrt auf der linken Seite hast du aber keine gegenläufige Weiche, sondern jeweils einen R10-Gegenbogen zu den Gleisen 1 und 4. Wenn du hier die Weichen wie eingezeichnet um zwei Zentimeter kürzst, bekommst du mit dem R10-Gegenbogen kein paralleles Gleis! Denn du gehst mit dem Weichenbogen nur um (gefühlt, nicht gemessen oder gerechnet) 12° nach außen, dann aber mit dem vollen Gegenbogen wieder 15° nach innen. Die Gleise dahinter würden also aufeinander zulaufen.
Um einen parallelen Gleisverlauf zu bekommen, müsstest du es dort genauso machen wie bei den Gegenweichen auf der rechten Seite: Weiche und Gegenbogen um jeweils 1cm kürzen, anstatt Weiche um 2cm und Gegenbogen gar nicht.
ich habe noch ein wenig vereinfacht. Wenn ich bei meiner Jugendliebe bleibe (BR 50) und nur mit 3 Wagen rechne, dann komme ich auf rund 1,2 m Bahnsteiglänge. Wenn nachher noch Platz bleibt, dann kann ich ja gerne eine "kleine Bahnsteigverlängerung" vorsehen. Wenn das Umsetzgleis in der Mitte bleibt (Gleis 2), dann kann ich auch im Produktraster bleiben, da keine Notwendigkeit zur Gleiskürzung an den Weichen besteht.
Im Einfahrbereich möchte ich gerne auf eine Kreuzungsweiche verzichnet, da ich hier gelernt habe, dass zwei Weichen besser sind als eine Kreuzungsweiche. Hier noch die aktuelle Planskizze. Ich habe am Umfahrgleis aus der Dreiwegweiche auch zwei normale Weichen gemacht, da die Bahnsteiglängen (beide gleich) keine Dreiwegweiche erfordern. Zumindest sehe ich es derzeit so.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #84... oder deine Skizze weiter oben enthält noch einen logischen Fehler ...
Moin Zwei-Takt,
vielen Dank für den Hinweis. Wenn ich wieder in den "Größenwahn" zurückfalle, dann gehe ich dem Hinweis gerne nach. Bei der "kleinen Lösung" habe ich diese Thematik glücklicherweise nicht.
Mein "Anfängerwerk" wird sicherlich in vielen gestalterischen Punkten hinter dem zurückstehen, was ich hier an Fotos sehe. Insofern versuche ich in vielen Bereichen, möglichst "einfach" zu planen bzw. dann auch zu bauen.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Also jetzt kann ich überhaupt nicht mehr folgen. Was hat sich jetzt für dich gedanklich eigentlich geändert? Wir sind doch immernoch beim Trennumgsbahnhofszenario, bloß ohne Drehscheibe, oder? Zu diesem Szenario wurde doch schon vorher einiges gepostet. Welche neuen Schwerpunkte gilt es zu setzen? Ich steh' wohl gerade auf dem Schlauch...
Warum das Verbauen von Kreuzungs- und Dreiwegweichen bei knapp bemessenen Platz nicht legitim sein soll, erschliesst sich mir nicht. Du hast m.E. genug Platz für eine nette Spitzkehre, auch wenn es logischerweise nicht für einen Bf nach Vorbildmaßen genügt.
ich meine, dass hier geschrieben wurde, dass zumindest die DKW beim Vorbild gemieden wird, da die Unterhaltung aufwändig ist.
Für mich hat sich hier eine ganze Menge geändert. Ein Gleis ist weggefallen und das Umfahrgleis ist nun "mittig". Eine Bahnsteigkante ist weggefallen. Ich habe mich auf das Wesentliche besonnen. Auch die Drehscheibe ist weg.
Vielleicht kommt die Dreiwegweiche ja auch wieder rein.
Gruß Olaf
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
ich komme jetzt erst dazu Deinen Thread zu lesen. Dafür komme ich auf Deinen allerersten Ebtwurf zurück und werfe das einmal in die Diskussionsrunde: https://doku-des-alltags.de/StreckenundB.../Thale%201.html Es muß nicht unbedingt DR-Ost sein, der Bahnhof muß nicht unbedingt Thale heißen und er kann auch in anderen Gegenden Deutschlands angesiedelt werden. Des weiteren muß er auch nicht die Industrieanschlüsse haben, die hier beim Vorbild vorhanden sind. Die Drehscheibe spart hier Platz und Weichenverbindungen. Alls Nebeneffekt verlängern sich die Nutzlängen der Gleis bei gleichbleibenden Platzbedarf. Ausgehend von Deinen letzten Entwürfen müssten Drehscheibe und Güterabfertigung die Plätze tauschen.
Bezüglich Weichenumbauten zwecks verkleinern des Paralellgleisabstands, das hab ich mit Roco Line auch schn gemacht. Hier habe ich jedoch den Bogen im abzweigenden Strang nach dem Herzstück gerade gerichtet. Dafür müssen dann kräftige Einschnitte beim Schwellenrost gemacht werden. Nur die 1. durchgehende Schwelle nach dem Herzstück (von der Spitze aus gesehen) bleibt erhalten. Die Schwellen des geraden Strangs bleiben ebenfalls erhalten, auf der Seite zum abzweigenden Strang wurden sie jedoch direkt hinter dem Kleineisen gekürzt. Der verbleibende Schwellenrost des abzweigenden Strand wird erst einmal entfernt. Dann kann man mit 2 Zangen die Schienenprofile hier gerade biegen. Jetzt kann man sich entscheiden ob man eine Schnippelei aus dem originalen Schwellenrost macht oder die Schwellen neu anfertigt. Bei Neuanfertigung kann man entweder einzelne Schwellen aus einem Flexgleis zurechtschnitzen oder aber man macht die Schwellen komplett neu aus entsprechenden Holzleisten. Für Kleineisenfanatiker stehen dann da die entsprechendeden Abgebote aus der Zubehörindustrie zur Verfügung. Eine so umgebaute Weiche wirkt wegen der jetzt vorhandenen Zwischengerade viel vorbildgerechter und eleganter; auch eine Fuffi nimmt den Gleiswechel für den Betrachter dann harmonischer. Es besteht hier aber auch immer noch die Möglichkeit die Schienenprofile des abzweigenden Strand einzukürzen oder zu verlängern um auf gwünschte Gleisabstände zu kommen.
Hier ist so eine Gleisverbindung mit veringertem Gleisabstand mit den kleinen Tillig Elite Weichen realisiert worden. Der Schwellenrost war Schnippelei.
inspiriert von einer Skizze in O. Kurbjuweits Buch (das vor Spitzkehren nur so ueberquillt: https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html), habe ich den Bf Rennsteig nachgezeichnet. Geplant mit Roco Line, groesstenteils mit doppeltem Gleisabstand; das Gleis zum Gueterschuppen liegt in einfachem Abstand zum Rest. Die Vorlage nutzt sowohl etwas, was als DWW anmutet als auch eine DKW. Die Radien der Ausfahrt sind als R5 und R6 geplant. Maximale Nutzgleislaenge ca. 1,55 m. Wenn man kleinere Radien nimmt, den Parallelgleisabstand leicht reduziert, den Abstand zum Plattenrand verringert usw., gehen hier sicher noch 10 cm mehr. Der Platz in der linken oberen Ecke schreit geradezu nach einem Anschliesser (oder einem angedeuteten Dorf o.Ae.).
inspiriert durch croquys Skizze habe ich "meinen" Plan geändert und 2 Varianten erstellt. Die Einfahrsituation ist eher nebensächlich. Die Paralleleinfahrvariante kann ja recht schnell wiederbelebt werden.
Hier stellt das Gleis 2 das Umsetzgleis dar. + Gleis 3 kann "sehr lang" ausgeführt werden. + Beim Wendezugbetrieb könnte das jetzige Gütergleis dem Bahnsteig zugeschlagen werden (längere Züge möglich). - Die Verbindung des Bahnsteigs zum EG verläuft über 3 Gleise. + Es können unterschiedlich lange Züge eingesetzt werden (A-A mit kürzenern Zügen und B-B mit längeren Zügen) - Bei Zugfahrten A-B bzw. B-A können nur "kurze" Züge freizügig eingesetzt werden.
Hier stellt das Gleis 3 das Umsetzgleis dar. + Vom Bahnsteig zum EG müssen nur 2 Gleise überwunden werden. - Der Bahnsteig muss rückseitig "gesichert" werden, damit kein Fahrgast vor einen Zug gerät. - Es können keine unterschiedlich "langen" Züge eingesetzt werden.
Die erste Variante gefällt mir etwas besser - wobei die zweite auch Ihren Charme hat. Es bleibt schwierig.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Der neue Vorschlag 1 mit dem längeren Gleis 3 hat was. Als Anregung sehe ich die Frage nach dem vorbildgerechten Betriebsmodell. Meine Vorstellung des Bahnhofs wäre mehr eine Spitzkehre, bei der also die Verkehre A-B und B-A heißen. Einen Nebenbahnendbahnhof zweier Strecken, bei dem der durchgängige Verkehr nicht im Vordergrund steht kenne ich so nicht.
Die tatsächliche Entscheidung für den Gleisplan träfe ich nach Festlegung des angestrebten Betriebs. So wie in der Wirklichkeit auch. Und wenn Neuenthal erst nach A-Dorf angeschlossen wurde und später auch mit B-lingen, dann wäre das Bestreben der A-Dörfler gewesen, auch direkt nach B-lingen kommen zu können.
Die groesste Nutzgleislaenge betraegt hier 1,50 m. Auch hier geht sicher noch mehr. Zu bedenken ist aber auch folgendes: Jeder Zug, der auf den Bf passt, muss auch links in einem Fiddle Yard oder Zugspeicher Platz finden. Bei einer Plattentiefe von 40 cm plus Kurven braucht man hier wahrscheinlich zusaetzliche 2,50 m. Wurde das bisher ueberhaupt beruecksichtigt?
Ueber die Sicherung des Bahnsteigs und das Queren der Gleise wuerde ich mir keine Gedanken machen. Das war in Ep. IV wohl kaum Thema. In Ep. VI dann natuerlich schon eher, aber in Ep. VI haette der Bf nur noch zwei Gleise ohne Umsetzmoeglichkeit... *seufz!*
Ansonsten gebe ich Stefan recht: der Zugbetrieb ware wohl auf A - Neuenthal - B und retour ausgelegt, evtl. noch zusaetzlich auf A (Grosstadt) - Neuenthal. A - Neuenthal und B - Neuenthal alleine erscheint mir eher unwahrscheinlich, zumindest bei einem 3-gleisigen Nebenbahnbf.
manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Die Variante, einen einseitigen Bahnsteig zwischen die Gleise 1 und 2 zu stellen, hat auch etwas angenehmes. Den Abstand zwischen den Gleisen 1 und 2 habe ich nur zur Demonstration so groß gewählt. Es ist ja noch kein Feinschliff.
Unter dem Gesichtspunkt, die Züge von A nach B zu fahren, wären gleiche Bahnsteiglängen natürlich schön. Dann könnten sich die Züge dort "begegnen".
Hier die Einarbeitung Deines Vorschlages.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Zitat von croquy im Beitrag #93... muss auch links in einem Fiddle Yard oder Zugspeicher Platz finden. ... Wurde das bisher ueberhaupt beruecksichtigt? ...
Moin croquy,
hier wartet die nächste Baustelle. Dort steht ein Ikea Billy im Weg. Alternativen dazu gibt es leider (noch) keine. Ggf. gibt es dann einen provisoischen, auf Böcken stehenden Schattenbahnhof.
Dies Thema habe ich aber bisher vollständig ausgeblendet. Ggf. wird der Bahnhof gespiegelt. Dann muss ich ein Regal umbauen. Also eine Regalebene als "Parkplatz" einbauen. Hm, wenn ich so darüber nachdenke, gefällt mir dieser Gedanke auch. Da muss ich mal in mich gehen.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Frueher war alles besser. Zumindest in Neuthal war das so (und das gilt auch heute noch). Viel, viel frueher war alles sogar noch viel viel besser. Dass das wirklich so war, kann man daran sehen, dass damals Neuthal nicht nur einen Bahnhof bekam, sondern auch eines Lokschuppens fuer wuerdig befunden worden war. Das lag nicht zuletzt an der ortseigenen Schnapsbrennerei, die einen eigenen Werksanschluss bekam. Heute, in den 70ern, liegen etwas weniger Gleise, aber den Ruhm vergangener Zeiten kann man, vor allem bei einem Kaffee oder Tee mit Neuthaler Rum, noch erahnen. Es dampft noch gehoerig: die Bergkoenigin herrscht hier noch, aber nicht unangefochten: rumaenische U-Boote und die V100 machen zunehmend das Mittelgebirge unsicher. Manchmal verliert sich auch eine Babelsbergerin mit Nahverkehrszug oder ein Goldbroiler mit einer Uebergabe hierher. Zum Glueck wurde trotz Sparmassnahmen die bahnhofseigene Koef nicht gestrichen. Auch hier soll der Rum im Gespraech mit den Entscheidungstraegern eine Rolle gespielt haben...
vielen lieben Dank, dass Du Dir meinen Kopf zerbrichst. Eigentlich hatte ich schon damit geliebäugelt, nur 2 Bahnsteiggleise (Gleise 1 und 2) zu haben. Nun ermöglicht Deine Variante "1970" den Betrieb A-B bzw. B-A nur über die Gleise 2 und 3 - durch das Beiwerk (Lokschuppen, Fabrik) ist sie aber sehr interessant. Ich werde weiter in mich gehen - die beiden Bogenweichen könnten durch eine DKW ersetzt werden und ich wäre wieder bei der Ausgangsform - allerdings wäre die DKW dann schon "im Bogen".
Viele Gedanken schwirren derzeit in meinem Kopf.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
vielen lieben Dank, dass Du Dir meinen Kopf zerbrichst.
Ups, wollte nichts kaputt machen.😳😄
Zitat von Neuthal im Beitrag #97Nun ermöglicht Deine Variante "1970" den Betrieb A-B bzw. B-A nur über die Gleise 2 und 3 - durch das Beiwerk (Lokschuppen, Fabrik) ist sie aber sehr interessant.
In eine Richtung geht's ueber alle drei Gleise, in die andere nur ueber Gl. 2 und 3. Ich glaube, das reicht auch. Mach einen Behelfsbahnsteig ans Gl. 3 und lass es ansonsten, wie es ist. Bei einem Bf dieser Groesse wuerde man doch eh nie drei Personenzuege gleichzeitig abfertigen - wohin sollten die auch alle fahren? Das ist m.E. vollkommen normal, das ein einfahrender Zug nicht grundsätzlich alle Gleise direkt anfahren konnte. Aber bei meinem Vorschlag haben die Gl. 1 und 2 identische Nutzlängen, so das hier vergleichbare Garnituren kreuzen können. Schön, dass das Beiwerk wie z.B. der Lokschuppen dein Interesse weckt.
Zitat von Neuthal im Beitrag #97Ich werde weiter in mich gehen - die beiden Bogenweichen könnten durch eine DKW ersetzt werden und ich wäre wieder bei der Ausgangsform - allerdings wäre die DKW dann schon "im Bogen".
Wie schon besprochen, muss absolute Erreichbarkeit aller Gleise nicht sein. Ich denke, die Bogenweichen passen schön zur Situation, aber letztlich muss es halt auch für dich passen.
ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass viele Ideen eingebracht werden. Dies gefällt mir. Daher mein Dank nicht nur an Dich sondern auch an die vielen anderen Ideengeber.
Ich hatte früher eine "Platte" mit einem Oval. Dies wuchs und verzweigte sich. Es blieb aber immer ein Oval. Nun beschreite ich nach fast 3 Jahrzenhten als Schachtelbahner einen neuen Weg. Vieles hat sich seitdem verändert. Der größte Schritt war wohl der Einzug des Digitalzeitalters. Ich kenne Kehrschleifen noch mit Brückengleichrichter und "Zwangshalt". Ging auch.
Junior hatte sich letztens eine Digitallok gekauft und fährt damit auf analogen Gleisen. Es ist schon faszinierend, was alles in so eine kleine Kiste (D-Kuppler) reinpasst (akustisch). Zu meiner Zeit war ein Rauchentwickler schon so ziemlich das höchste der Gefühle.
Ich verfalle leider immer wieder in den Größenwahn. Zugverkehr A-A, B-B und A-B/B-A zur gleichen Zeit. Aber dies ist ja totaler Quatsch. Wie Du schon schriebst, kann es nicht funktionieren. Auch wenn ich eher die Spielbahn als die Vorbildbahn sehe, muss man doch die Kirche im Dorf lassen. Entweder es ist ein Zugverkehr A-A und B-B oder es ist A-B/B-A. Bei der zweiten Variante sollten die Garnituren nicht unterschiedlich lang sein. Eventuell lässt der Fuhrpark es aber nur zu, das lediglich ein Zug seinen Dienst verrichtet. Auch hier muss ich mal gucken, was möglich ist.
Das Anschlussgleis für die Fabrik ist ein sehr guter Gedanke. Da kann man viel produzieren (Rum, Rollmöpse, TK-Pizza, ...).
Tja, und dann war da noch das Thema mit der Zeit. Mein "Großgrundbesitz", die Familie und der Broterwerb fordern auch noch ihren Tribut. Da bleibt fürs Hobby sehr wenig Zeit übrig. Aber da bin ich leider kein Einzelfall. Ich würde mir auch gerne mal eines der Forumbahntreffen ansehen. Leider alles etwas weit weg - aber bestimmt sehenswert.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
anbei eine weitere Skizze. Ich habe mich mal davon gelöst, das Kehrgleis durch eine Dreiwegweiche anzufahren. Durch diese Variante sind beide Bahnsteige gleich lang. Am linken Bahnsteigende kann dann der Überweg von Gleis 2 zum EG erfolgen (ggf. mit Schranke).
Dies ist aber nur eine weitere Skizze ohne "das Schön daneben". Es fehlt vorerst auch noch der Güterschuppen. Hier könnte ich auf der linken Seite den "Freiraum" nutzen und z. B. den von croguy erdachten Anschluss unterzubringen.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
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26.07.2019 12:35
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