nachdem ich hier einiges gesehen habe, mache ich hier mal mein "Projekt" auf.
Bauen möchte ich mit RocoLine. Ob mit Bettung oder selbst schottern ergibt sich im Laufe der Planung. Die Breite sollte bei 3,5 m liegen. Als Tiefe ist ein Maß von 0,4 m vorgesehen. Mein Keller ist leider keine Dreifeldhalle. Das ganze wird wohl etwas gestaucht werden. Die Bahnsteige sollen gerade werden (Vereinfachung für Anfänger). Die Anlage kommt an die Wand - vorgesehen ist hierzu ein Regalsystem. Ein Unterbau geht nicht, da ich dort einiges einlagern muss.
In der Planungshilfe "Bahnsteige und Laderampen" der Arbeitsgruppe Basisnormen Mechanik finde ich für Inselbahnsteige die Breitenangabe von 63 mm (Gleismittenabstand 103 mm). Wenn der Inselbahnsteig über einen Zugang verfügt, dann ist ein Gleismittenabstand von 124 mm gefordert. Dies bedeutet eine Bahnsteigbreite von 84 mm (7,3 m im Original).
RocoLine verfügt über einen Gleismittenabstand von 61,6 mm. Mit 1 x DG1 kommt man auf 92,4 mm und mit 2 x DG1 auf 123,2 mm.
Gewählt wird ein Gleismittenabstand von 123,2 mm. Hieraus resultiert eine Bahnsteigbreite von 83,4 mm - also rund 7,25 m im Original. Etwas üppig, passt aber zur Planungshilfe. Bei 92,4 mm (1 x DG1) ergäbe sich eine Bahnsteigbreite von 52,4 mm - rund 4,5 m im Original. Hier liegt noch ein alter Vollmer-Bahnsteig rum - ca. 4,5 cm Breite. Bei einer vorläufigen Bahnsteiglänge von 1200 mm (105 m) erscheint mir der schmale Bahnsteig mit einer Breite von 52 mm etwas schmal. Also soll es ein Gleismittenabstand von 123,2 mm mit einer Bahnsteigbreite von 83,4 mm werden. Die genaue Breite kommt nachher natürlich nicht im Nachkommabereich.
Dann setze ich mich mal ans Millimeterpapier.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
mir fällt hierzu ein, dass meine 50er stolze 27 cm lang ist. Wenn ich diese Drehen möchte, dann benötige ich auch noch eine Drehscheibe am Gleisende - oder irgendwo anders. Das wir ja noch enger.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
ja, mit Flexgleisen ist es wohl alles kein Thema. Aber kommt es denn bei der Bahnsteigbreite wirklich auf den Millimeter an? Mit 2 x DG1 treffe ich ja den gewünschten Bereich - obwohl mir der Bahnsteig etwas breit erscheint.
Bevor ich alles befestige, wir es sowieso einen Trockenaufbau geben. Mal sehen, wie es mir dann gefällt.
Ich hadere immer noch mit dem Thema des Selbstschotterns an den Weichen. Optik und handwerkliches Geschick prallen hier aufeinander und bereiten die eine oder andere schlaflose Minute.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
welche Bahnsteigbreite du brauchst, haengt letztlich stark davon ab, welche Vorbildsitation du nachbilden willst. Nachdem es ein Endbahnhof einer Nebenbahn werden soll, erscheinen mir 4,50 m Vorbildmass von Gleismitte zu Gleismitte eher knapp (das passt allerdings fuer manche Schmalspurbahn.)
Zitat von Neuthal im Beitrag #1In der Planungshilfe "Bahnsteige und Laderampen" der Arbeitsgruppe Basisnormen Mechanik finde ich für Inselbahnsteige die Breitenangabe von 63 mm (Gleismittenabstand 103 mm). Wenn der Inselbahnsteig über einen Zugang verfügt, dann ist ein Gleismittenabstand von 124 mm gefordert. Dies bedeutet eine Bahnsteigbreite von 84 mm (7,3 m im Original).
Ich verstehe nicht recht, was du mit "Zugang" meinst. Ich denke nicht, dass du eine Fussgaengerunterfuehrung meinst, oder? Bei einem Endbahnhof waere es sinniger, wenn die Bahnsteige ueber das Bahnsteigende oder ueber Bohlenuebergaenge zu erreichen waeren. Beides haette keinen Einfluss auf die Bahnsteigbreite.
Summa summarum schiene mir 2 x DG1 mit 123,2 mm sinnig, aber falls du etwas darunter liegen moechtest, waere das mit Flexgleisen sehr einfach zu machen. Flexgleise zu kuerzen ist kein Hexenwerk und laesst deine Planung wesentlich indiviueller und kreativer werden. Nur Mut!
Patrick
P.S. Wo soll sich denn deine Nebenbahn geografisch, epochal, politisch etc. befinden? Mehr Infos waeren bei der Planung sehr hilfreich.
ein Vorbild habe ich nicht. Auch bin ich hinsichtlich der Epoche sehr flexibel. Vielleicht wird ja aus der Nebenbahn auch eine "kleine Hauptbahn". Auf "alten" Anlagen können ja auch "moderne" Züge fahren.
Mir geistern Gedank im Kopf herum - Bahnsteigzugang mittels Überführung/Treppe oder eine Schranke am Bahnsteigende (siehe z. B. S-Bahn-Haltestelle HH-Sülldorf). Ich habe mir auch einige Gleispläne angesehen - da arbeitet einiges in mir.
Bei vielen Anlagen/Modulen/Segmenten, die ich hier gesehen habe, ist mir der sehr hohe Detaillierungsgrand aufgefallen. Viele Betriebsstellen sind auch sehr weitläufig. Dies wird bei mir nicht gegeben sein. Ich muss wohl einiges quetschen. Sicherlich wird nicht alles vorbildähnlich werden - aber ist der Modellbau nicht auch eine Art Kunst? Ich sehe hier mehrere richtige Umsetzungen. Wenn ich hier lese, dass nach Fahrplan gefahren wird und auch Züge entsprechend zusammengestellt werden, dann ist dies sicherlich "ein" richtiger Weg zum Modell. Ich sehe für mich da eher einen anderen, ebenso richtigen Weg. Den Weg zu einem Modell, welches Träume und Gedanken an eine Welt darstellt, die es so nicht gibt. Nein, Lummerland wird es nicht werden.
Ich habe mir den Bahnhof Krakow von Auhangen gekauft. Warum? Weil ich ihn hübsch finde. Als Signale schweben mir Formsignale vor - aber keine Süddeutschen. So wird sicherlich einiges zusammenkommen, was entweder übertrieben (also zu groß) oder unpassend (also zu klein ausgefallen) ist. Auch wird die (derzeitige) starre Ausrichtung auf die Fertigteilgeometrie der Gleise nicht unbedingt jeden Geschmack treffen. Auch nicht unbedingt meinen - aber Kompromisse wird es immer geben.
Ich würde mir auch gerne ansehen, wie Weichen geschottert werden. Leider finden die hier aufgezeigten Treffen etwas weit weg statt. Aber ich werde hier meine Augen offenhalten und Infos sammeln. Einige Skizzen habe ich schon - allerdings ist die Qualität noch nicht einstellwürdig.
Leider habe ich im Moment zu wenig Zeit, meine Gedanken zu ordnen. Es dauert dann eben etwas länger, bis ich hier die ersten Skizzen einstellen kann.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
hier nun mein erster Entwurf zum Gleisplan und zur Anlagengestaltung. Für Meinungen und Vorschläge bin ich dankbar - insbesondere zum Thema "drehen der BR50". Ja, theoretisch kann sie auch rückwärts, Rauchkammer voran sieht aber hübscher aus (auch bei den anderen Dampfrößern).
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
ZitatIch hadere immer noch mit dem Thema des Selbstschotterns an den Weichen. Optik und handwerkliches Geschick prallen hier aufeinander und bereiten die eine oder andere schlaflose Minute.
Ich denke, das bekommst Du mit etwas Übung hin. Vor dem Thema habe ich am Anfang auch so meine Zweifel gehabt. Man braucht dafür nur etwas Geduld, selbst bei den Weichen. bzw EKW ist das Problem zu lösen. Anfänglich lieber etwas sparsam mit dem Schotter umgehen, nachschottern kann man immer noch.
Doch nun zum eigentlichen Thema, den Bahnsteigsbreiten. Dies hängt von Deinem geplanten Verkehrsaufkommen ab. Wie hoch ist das zu erwartende Personenaufkommen und in welcher Taktfrequenz verkehren Deine Züge. Bei zwei Zufahrsstrecken für Deinen Bahnhof würde ich daher ein mäßiges Verkehrsaufkommen berechnen. Bei einem Zugang zu den Gleisen mittels Überführung sehe ich das Problem, das Du die Breiten der Bahnsteige ähnlich der mit Unterführung berechnen musst.
Wenn ich das richtig gesehen habe, planst Du das Projekt mit 3,50m Länge. Bei meiner Anlage habe ich 4,40m ohne Drehscheibe am Ende der Bahnanlagen, dabei entstehen eine nutzbare Bahnsteiglänge von 1,70 m . Bei Deinen Zügen werden dann aber nicht sehr viel Wagen hinter die 50er passen
manchmal muss man einfach nur mal etwas sacken lassen. Warum soll die Drehscheibe nach rechts? Antwort: Es ist nur ein Platzhalter. Welche Alternativen gibt es sonst? Antwort: Dann eben links.
Durch die "Kurve" der Zufahrtgleise habe ich einen "freien Raum". Wenn die Lok eh umlaufen muss, dann kann sie auch nach dem Umlauf gedreht werden. Dann kommt an die Dreiwegweiche nur ein kurzes Gleis - ggf. nur mit Wasserkran.
Stellt sich nur die Frage, wie man da (also links) am besten hinkommt. Ich könnte die zweite Weiche von A aus gesehen gegen eine DKW austauschen. Macht dies Sinn oder gibt es einen besseren Lösungsansatz?
Zum Verkehrsaufkommen: Da bin ich eher der Spielbahner. Folgender Gedanke bewog mich. Zufahrt A fährt nach Gleis 2 und dann wieder zurück nach A. Zufahr B fährt nach Gleis 3 und dann wieder zurück nach B. Es sind dann parallele Aus- und Einfahrten möglich. Umsteigen erfolgt bahnsteiggleich.
Kommt nun ein Zug von A und soll nach B (auch dieser Gedanke wäre möglich), so nutzt er Gleis 1. Dies kann z. B. früh am Morgen oder spät am Abend erfolgen. Auch ein GmP bzw. PmG wäre möglich. Derzeit enden die Zufahrten A und B noch an einem Fünffingergreifkran. Später, so sich der geistige Größenwahn denn umsetzen lässt, ist da noch etwas mehr geplant. Über einen Fahrplan habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Mir schweben Züge mit 5 4-achsigen Wagen vor. Ob ich die hinbekomme ergibt sich dann, wenn der Gleisplan fertig ist. Ich habe dort zwei Zwänge. Die Anlage muss teilbar sein (damit sie demontierbar und treppentauglich bleibt) und es befindet sich ein Fenster an der Wand (dies muss zugänglich bleiben - dort kommt kein Gebäude hin). Meine Variable ist die Bahnsteiglänge. Wenn es nachher 1,2 m sind, dann ist es eben so. Wenn es 2 m sind, dann ist es besser. Schaun wir mal. Da bin ich flexibel.
Ja, die Planungshilfe hatte ich zu rate gezogen. Es wäre auch eine Treppe über die Gleise 1 und 2 möglich.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Das mag auf den ersten Blick nach Overkill aussehen, ist aber unglaublich nuetzlich und bringt den "auftragebenden" Planer zum Nachdenken und liefert dann alle Informationen, die man als "Mitplaner" braucht, an die Forengemeinschaft. Bitte den Bogen ausfuellen (muss nicht akribisch sein, aber ein bisschen was sollte da schon stehen) und dann ins Forum einstellen, dann weiss jeder, was Sache ist.
Dennoch schon jetzt ein paar Kommentare: Letztlich planst du eine Spitzkehre als Bahnhof. Davon gab's/gibt's beim Vorbild Beispiele zur Genuege. Rauentstein (Thuer.) und Schliersee (Bay.) fallen mir ganz spontan als Bsp. ein, die auch eine Drehscheibe hatten. Einfach mal beim Vorbild spitzen, das kann sehr inspirieren. Mindestens vier Gleise sollten es dann schon sein. Ob du mehr als zwei Bahnsteigkanten brauchst, wage ich zu bezweifeln, aber das haengt von deinem Betriebskonzept ab. Als Spielbahner hast du vollkommen freie Hand, da kannst du machen, was du willst. Und zu guter Letzt: die Drehscheibe am Bahnhofsende wuerde ich vermeiden. Habe ich beim Vorbild in Deutschland nie gesehen, ganz bestimmt nicht mit einer Drehscheibe, die auch eine 50er packt. Deshalb wuerde ich keine Drehscheibe als Weichenersatz nehmen. Segmentdrehscheiben sind was anderes, da gibt's genug Beispiele, aber die lassen deine 50er keinen one-eighty machen...
Wie immer sind das nur meine Beobachtungen und Vorschlaege und jeder kann (und soll's) machen, wie er/sie will.
ZitatIch hadere immer noch mit dem Thema des Selbstschotterns an den Weichen. Optik und handwerkliches Geschick prallen hier aufeinander und bereiten die eine oder andere schlaflose Minute.
Ich denke, das bekommst Du mit etwas Übung hin. Vor dem Thema habe ich am Anfang auch so meine Zweifel gehabt. Man braucht dafür nur etwas Geduld, selbst bei den Weichen. bzw EKW ist das Problem zu lösen. Anfänglich lieber etwas sparsam mit dem Schotter umgehen, nachschottern kann man immer noch.
Und denn nimmt man ja auch wasserlöslichen Leim zum Schottern und Befestigen der Weichen und im Fall der Fälle bekommt man das mit ausreichend Wasser alles wieder ab.
Ich denke mal, das ging vorm ersten Mal vielen so, dass man dachte, "Hoffentlich mache ich da nichts kaputt". Ich hab's auch irgendwann versucht und es hat geklappt - sogar bei den schlanken Märklin K Weichen mit der unglaublichen Mechanik für das bewegliche Herzstück. Mit anderen Worten: das bekommst du schon hin!
Ansonsten: die Ausfahrt aus deinem Bahnhof geht ja ums Eck. In diesem Eck wäre dann doch Platz für eine Drehscheibe, oder? DAvon abgesehen, dass eine BR 50 eigentlich keine Drehscheibe braucht, weil sie vorwärts und rückwärts gleich schnell fahren kann und (wenn ich mich nicht täusche) extra so gebaut war, dass sie auch auf Nebenbahnen ohne DS eingestzt werden konnte. Genau wie die BR 23.
Spitzkehren sind immer betriebsintensiv, das ist gut. Ein wenig mehr Güterabfertigung würde ich deinem Plan noch gönnen (Ladestraße, Güterschuppen, Landhandel...) Zwei Bahnsteigkanten sind sicher genug, schließlich gibt es in Spitzkehren Zugkreuzungen.
Achja, Lenzkich war auch eine Spitzkehre, allerdings ohne DS.
Zitat von Lernkern im Beitrag #12Ansonsten: die Ausfahrt aus deinem Bahnhof geht ja ums Eck. In diesem Eck wäre dann doch Platz für eine Drehscheibe, oder?
Finde auch, da passt sie hin, aber bitte kein 23-m-Trumm!
Zitat von Lernkern im Beitrag #12DAvon abgesehen, dass eine BR 50 eigentlich keine Drehscheibe braucht, weil sie vorwärts und rückwärts gleich schnell fahren kann und (wenn ich mich nicht täusche) extra so gebaut war, dass sie auch auf Nebenbahnen ohne DS eingestzt werden konnte.
Der Mann kennt seine Materie.
Zitat von Lernkern im Beitrag #12Spitzkehren sind immer betriebsintensiv, das ist gut. Ein wenig mehr Güterabfertigung würde ich deinem Plan noch gönnen (Ladestraße, Güterschuppen, Landhandel...) Zwei Bahnsteigkanten sind sicher genug, schließlich gibt es in Spitzkehren Zugkreuzungen.
Zusaetzlicher Betrieb, ja bitte! Aber mehr als zwei Bahnsteigkanten, was soll denn da alles rumwuseln (bei den vorhandenen Massen)? Ein Zug kommt von A, steht am Bahnsteig und will nach B, der andere Zug kommt von B rein, will an den Bahnsteig, um nach A weiterzufahren = 2 Gleise, zwei Bahnsteigkanten. Auf dem dritten Gleis steht ein Gueterzug zum Zusammentstellen. Gleis 4 braucht man zum Umsetzen. Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht, aeh, die Spitzkehre. UNd klar, dann noch Landhandel, Lokschuppen, Ladestrasse, Saegewerk, Kinderhuepfburg usw.; will alles seinen eigenen Anschluss.
nein das mit der Drehscheibe am Ende ist schon eine interessante Lösung. Ich hatte dies schon mal wo gesehen, entweder hier oder bei den Stummis. Mein Gedankengang war eben nur, wenn man des Platzes wegen etwas eingeschränkt ist, das dies dann zu Lasten der Nutzlänge geht. Gerade wenn Du planst dort eine 50er zu wenden, z.B verwendest Du eine Fleischmann Drehscheibe - Platzbedarf nur für den Einbau 26 cm ohne Zufahrstgleise Roco Drehscheibe Außendurchmesser der Drehscheibe ohne Gleisabgänge: 307 mm
Alternativ wäre dann zu überlegen, ob Du nicht die Gleisenden dann direkt an die Drehscheibe anschließt und die Weichen davor weglässt, müssten dann in dem Fall alle Lok´s über die Drehscheibe umsetzen, was das Dasein Dieser auch für berechtigen würde. Selbst als Spielbahner solltest Du Dir den realen Fall überlegen. Würde doch kaum auf einer Strecke, eine derartig technischen Aufwand betreiben, wenn dies auch mit geringen Mitteln zu bewerkstelligen wäre.
Was den Ablauf im Bahnhof angeht, sehe ich hast Du Dir ja schon Gedanken gemacht.
Am Ende musst Du , wie es Patrick geschrieben hat, selbst entscheiden. Wir können Dir hier nur unsere Gedanken dazu mitteilen.
upps, viele Gedanken in kurzer Zeit. Aber so soll es ja auch sein - Gedanken sammeln. Über ein 4. Gleis denke ich auch mal nach - dann wirkt es sich wieder auf die Tiefe aus. Mal sehen, was möglich wird. Der verschlafene Endpunkt ist wohl just auf dem Weg zum Hauptbahnhof einer Metropolregion. Wie gesagt, bin ich für jeden Gedanken dankbar. Ich bin ja noch auf dem Papier unterwegs. Den letzten Gedanken zur Drehscheibe stelle ich mal ein. Es ist aber noch nicht aller Tage Abend.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Noch ein Gedanke: Du könntest am rechten Ende der Bahnhofsgleise statt der Weichen und des kurzen Auszugleises eine Segmentdrehscheibe vorsehen. Ein von Rolf Knipper gezeichnetes Beispiel findest Du HIER im Eröffnungsbeitrag meines Anlagen-Bauberichts gleich oben (ja, ich hab die Erlaubnis vom MIBA-Verlag, diese Zeichnung dort verwenden zu dürfen). Das würde Dir noch ein paar zusätzliche cm an Gleislänge bringen und wäre vom Ablauf her sehr interessant, ungewöhnlich und sicher ein Hingucker.
Hat nicht Faller erst kürzlich solch eine Dreier-Segmentscheibe gebracht?
Eine kleine Lokstation mit Drehscheibe kann davon unbenommen wie jetzt von Dir vorgesehen links realisiert werden. Wenn Du magst findest Du auch dafür HIER ein Beispiel.
Da hast Du recht, Andre, die 50er passt nicht drauf, die wäre zu lang.
Das ginge dann nur so: Im Endbahnhof ist eine Rangierlok stationiert, die den Zug von der 50er abzieht und die dampft dann ins "BW" und wird dort gewendet. Das entspricht auch meinem Betriebskonzept, ist aber natürlich Geschmacksache.
Überhaupt ist das mit Drehscheiben in kleinen Endbahnhöfen so eine Sache. Weil man gern auch seine "Langen" fahren lassen möchte, wird die DS oft viel zu groß für so einen kleinen Bhf gewählt. Wirkt dann etwas unpassend und überdimensioniert.
Ja, das mit der Segmentdrehscheibe hatte ich bei mir auch in Erwägung gezogen, Platzsparend und erfüllt den Zweck. Leider ist das gute Stück für meine Ludmilas auch etwas eng bemessen. Brückenlänge ca. 10 cm, dass ist eher so für die Klasse bis BR 95 geeignet. Doch was das angesprochene Thema betrifft, bleibt selbst bei einer sogenannten Spielbahn immer noch das Problem, nur Einbauen wegen einer einzigen Lok. In dem Fall sollte dann das Unterbringen eines Lokschuppens im Anschluss an die DS nachgedacht werden. Wäre dann in dem Fall für genug Betriebsabläufe gesorgt.
Zitatweil sie vorwärts und rückwärts gleich schnell fahren kann und (wenn ich mich nicht täusche) extra so gebaut war, dass sie auch auf Nebenbahnen ohne DS eingestzt werden konnte. Genau wie die BR 23
Jörg, da hast Du Recht , sie ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 80km/h in beide Richtungen zugelassen. Jedoch möchte Neuthal gern mit Rohr voraus fahren.
hier nun noch der "Fragebogen" und der Gedanke mit dem 4. Gleis.
Gruß Neuthal
1. Titel noch ohne Titel, evtl. Neuthal
2. Spurweite & Gleissystem H0-Regelspur; RocoLine ggf. mit Bettung
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...) an der Wand, Wandmontage ohne eigene Beine, Bogen am linken Ende (also L mit ganz kurzer kurzen Seite) 3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum ca. 3,5 m Länge, gerne bis 0,4 m Breite
4. Technisches 4.1 Modellbahn vs. Spielbahn eher Spielbahn 4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn Nebenbahn oder "kleine Hauptbahn" 4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt) ungern unter R3, im Bahnhof R10 4.4 Maximale Steigung nicht relevant 4.5 Maximale Zugslänge gerne 5 4-Achser + Lok 4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal) 3,5 m * 0,4 m 4.7 Eingriffslücken / Servicegang nicht erforderlich 4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene nur eine Ebene 4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard zwei Schattengleise 4.10 Oberleitung ja / nein nein, aber nicht ausgeschlossen
5. Steuerung 5.1 Fahren analog oder digital analog 5.2 Steuern analog oder digital offen 5.3 PC-Steuerung nein
6. Motive 6.1 Epoche Gebäude können aus Ep. I stammen, genaue Festlegung liegt noch nicht vor 6.2 Bahnhofstyp(en) Endbahnhof 6.3 Landschaft eher nebensächlich, da die Fläche zu klein ist 6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe) eher nebensächlich, da die Fläche zu klein ist 6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw) Mini-Bw mit Kleinbekohlung und Drehscheibe
7. Sonstiges 7.1 Vorhandene Fahrzeuge BR50, P8, 218, 212; Umbauwagen, Hunderttürer, Silberlinge 7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen) siehe Scans 7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt Alleine 7.4 Budget sehr klein, daher lange Bauzeit geplant 7.5 Zeitplan kein Stress
8. Anhänge
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
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Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
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Anlagenbau
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Endbahnhof einer Nebenbahn in H0
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14.01.2019 20:11
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Aber mehr als zwei Bahnsteigkanten, was soll denn da alles rumwuseln (bei den vorhandenen Massen)? Ein Zug kommt von A, steht am Bahnsteig und will nach B, der andere Zug kommt von B rein, will an den Bahnsteig, um nach A weiterzufahren = 2 Gleise, zwei Bahnsteigkanten. Auf dem dritten Gleis steht ein Gueterzug zum Zusammentstellen. Gleis 4 braucht man zum Umsetzen. Punkt, Punkt, Komma, Strich - fertig ist das Mondgesicht, aeh, die Spitzkehre.
UNd klar, dann noch Landhandel, Lokschuppen, Ladestrasse, Saegewerk, Kinderhuepfburg usw.; will alles seinen eigenen Anschluss.
