sehr schön geworden, endlich viel grün ;-) Ich wünsche euch viel Spaß in Rodgau und wir sehen uns dann in der Rhön mit dem schönen Bahnhof. Eventuell lasse ich mich mal wieder hinreißen und fahre einen H0-Zug nach BH/R ;-)
toll schaut es aus! Habt ihr richtig klasse hinbekommen. Viel Spaß in Rodgau und berichte mal was aus der H0m Sache geworden ist, die ja dort antanzen sollte...
Wunderschön was ihr hier zeigt! Da ist der Bahnhof doch schon recht komplett und jetzt wo die Landschaft so schön grünt ist es ein Genuß die Bilder zu sehen.
nachdem doch einige Zeit ins Land gegangen ist und zwischendurch andere Projekte realisiert wurden, will ich mich mal wieder hier melden.
Neben einigen Detailarbeiten, die noch ausstehen,widmen sich Frank und ich nun endlich dem Gebäudebau. Nach viel Recherche zum Vorbild und Möglichkeiten, dies in unserem gesteckten Rahmen (handwerklich und finanziell) umzusetzen, bin ich auf die Seite von Sven Döhre gestossen. Auf seiner Seite: www.meinmodellhaus.de können pc-unerfahrene Menschen wie ich kinderleicht Gebäude konstruieren und (fast) alle benötigten Teile (Dächer, Fenster, Türen usw.) fräsen bzw. lasern lassen. Der Preis ist mehr als angemessen, die Lieferung recht schnell und die Ausführung sehr genau.
Also habe ich die Gebäude im Programm von Sven konstruiert und durch ihn fertigen lassen.
So bekommt man dann die Teile geliefert:
Güterschuppen
Lagerhaus
Die Version mit Eckenverzahnung haben wir gewählt, es gibt allerdings auch andere Alternativen.
Um zu sehen, ob wir auf dem richtigen Weg sind, habe ich Güterschuppen und Lagerhaus wie im Originalbild zu sehen positioniert und.......es passt. ;-)
Natürlich haben wir auch das EG fertigen lassen und schon mal "Stellproben" mit den weiter zu verwendenden Materialien gemacht
Da wir merkten, dass wir auf dem richtigen Weg waren, ging es nun weiter.
Ein Knackpunkt war die Verkleidung des OG. Während die Westseite recht früh mit Schiefer verkleidet wurde, bestand der Rest während der Betriebsjahre aus eckigen Holzschindeln. Für den Westgiebel nahm ich eine Bauplatte aus dem Programm von Auhagen. Auf der Suche nach den Holzschindeln fand ich die Prägeplatte 612 von Faller, die unseres Erachtens keinen Vergleich mit aktuellen Materialen scheuen muss. Leider wird diese Platte nicht mehr hergestellt. Zudem wurden die neuen Platten 612 nicht mehr geprägt, sondern nur noch bedruckt.....als kleiner Hinweis an die, die sich die Platten besorgen wollen.
Den Sockel haben wir aus der Burchsteinmauer von Preiser hergestellt, die wir uns passend zurecht gesägt haben. Durch die Verzahnung fallen die Lücken so gut wie nciht auf. Gefärbt habe ich die Platte mit dunkler Straßenfarbe von Faller, die ich satt aufgetragen und recht schnell wieder abgewischt habe.
Das Dach bereitet noch einiges Kopfzerbrechen (Höhe auf der Bahnsteigseite), aber wird in den nächsten Tagen wohl vollendet. ;-) Mit Stellproben konnten wir auch hier feststellen, dass alles okay ist Denn, wie man auf Originalbildern sieht, ist es nicht all zu hoch. Das sieht ungewöhnlich aus, ist aber so.......;-)
Zum Dach gehört auch das Gebälk.Wir nahmen Lindenholz 1,5 mm x 1,5 mm, welches gebeizt wurde Die wichtigsten Teile hat Frank bereits zugeschnitten.
Und ohne Plan geht halt nix :
Das war es erstmal wieder aus Bischofsheim............
alles weiteres Ergebnis unseres Treffens haben wir an den in Beitrag #225 genannten Kleinigkeiten gearbeitet. Hier ging es um den Einbau von Passbuchsen.
Nach den positiven Erfahrungen von Frank und Björn versahen wir "kritische" Module von Bischofsheim ebenfalls mit Passbuchsen. Das betraf hauptsächlich die Steigungsstrecke, die immer schwer auszusrichten war.
Unser Vorgehen:
Nachdem die Gleisübergänge korrekt justiert waren, wurden die Module mit Zwingen fest verschraubt. Anschliessend wurden in den Modulköpfen zwei Löcher in vordefinierten Lagen gebohrt. Durch die Lage der Spanten konnten wir leider keinen Bohrständer verwenden, es ging aber auch "frei Hand". Die Passbuchsen und - stifte wurden mit schnellabbindenen 2K-Kleber in die Löcher eingeklebt. Da muss man jedoch sehr vorsichtig sein, wenn Kleber auf die Aussenseite kommt. Dieser fixiert beide Module dann dauerhaft Daher kann man, was wir in der Folge gemacht haben, zunächst die eine Seite verkleben, dann erneut ausrichten und in die zweite Seite die Buchsen passgenau einkleben.
Als kleiner Nebeneffekt ergibt sich als Vorteil der Stifte, dass man an dieser Seite des Transportbretts nur noch eine Schraubensicherung (mittig) benötigt. Das verringert die Auf- und Abbauzeit.
Nun eine kleine Bildersammlung:
Verkleben der Buchsen
Detailbild
Passstifte als Transportsicherung
Fazit: Da wir dies nachträglich machen mussten, hatten wir recht viel Arbeit damit. Unsere Empfehlung lautet daher, erst die Passbuchsen einbauen und dann mit dem ganzen Rest wie Gleisverlegung usw. beginnen. Insgesamt hat sich die Arbeit jedoch gelohnt und wir sind gespannt, ob sich diese Lösung über Jahre bewährt.
Die Gebäude sehen klasse aus. Bischofsheim wird dadurch extrem gewinnen. Danke für den Tipp mit dem Lasern. Wie geht ihr farblich an die Gebäude ?
Mit den Passbuchsen habt Ihr euch etwas gutes getan. Ich verwende ja von Anfang an Passbuchsen schon in Bärenheim. Habe nie Probleme mit ausrichten und Bärenheim wird viel auf und abgebaut.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
Zitat von Lokalbahn1961 im Beitrag #227 ...... Wie geht ihr farblich an die Gebäude ?.........
letztendlich, nach vielen Versuchen, habe ich zunächst die Ecken mit Spachtelmasse geglättet und dann verschliffen. Anschliessend wurde das gesamte Gebäude noch mal mit 180er Schleifpapier abgeschliffen. Danach gab es eine "Spritzfärbung" mit weiß aus der Spraydose. Die braunen Füllungen der Fensteröffnungen habe ich im ersten Versuch von innen gespritzt. Dabei habe ich auf der Aussenseite Kreppband geklebt, damit die Wand weiß bleibt. Es geht aber auch, wenn du die Innenseiten vorsichtig mit einem Faserstift bemalst. Da wir noch Aussenrahmen setzen wollen, macht es nichts, wenn paar Klekse auf die Aussenwand gelangen...ist aber nicht passiert.
Zitat von Lokalbahn1961 im Beitrag #227........Ich verwende ja von Anfang an Passbuchsen schon in Bärenheim. Habe nie Probleme mit ausrichten und Bärenheim wird viel auf und abgebaut..........
Danke, das beruhigt uns sehr und bestärkt die Entscheidung "Pro Passbuchsen"
nachdem doch einige Zeit ins Land gegangen ist und zwischendurch andere Projekte realisiert wurden, will ich mich mal wieder hier melden.
Neben einigen Detailarbeiten, die noch ausstehen,widmen sich Frank und ich nun endlich dem Gebäudebau. Nach viel Recherche zum Vorbild und Möglichkeiten, dies in unserem gesteckten Rahmen (handwerklich und finanziell) umzusetzen, bin ich auf die Seite von Sven Döhre gestossen. Auf seiner Seite: www.meinmodellhaus.de können pc-unerfahrene Menschen wie ich kinderleicht Gebäude konstruieren und (fast) alle benötigten Teile (Dächer, Fenster, Türen usw.) fräsen bzw. lasern lassen. Der Preis ist mehr als angemessen, die Lieferung recht schnell und die Ausführung sehr genau.
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Hallo Holger, danke für den überaus interessanten Link. Das könnte genau die nötige Unterstützung beim Projekt "Umschlaghalle" sein, die ich bisher vergeblich gesucht habe.
Danke auch von mir für den Link, das ist ja mal klasse! Klasse sieht aber auch das aus, was ihr da draus macht. Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, wie es mal wird. Da bin ich gespannt, wie es weiter geht!
Zitat von wolle im Beitrag #232 eine Frage zu den Passbuchsen: Was für einen Durchmesser haben die und wo kann man die kaufen?
wie Micha schon schrieb, finden sich die Teile unter der Bezeichnung Rillendübel. Unsere Dübel habe ich hier gekauft. Der Außendurchmesser ist 8mm, der Dübel hat einen Durchmesser von 5,9mm die Buchse einen Innendurchmesser von 6,1mm.
nachdem das EG, bis auf kleine Details (Regenrinnen, Fallrohre, Ausschmückungsgegenstände) nun fertiggestellt ist, soll das Ensemble bis ins nächste Jahr um das Lagerhaus und den Anbau erweitert und somit auch für die Kenner des Vorbilds wiedererkennbar werden.
Die Wandteile des Lagerhauses liegen bei mir schon länger rum und die letzten Tage habe ich sie mal zusammengeklebt. Um nicht unnötigen Verschnitt bei der Dachfläche zu haben, wurde diese anhand von Bildern und den danach geschätzten Öffnungen für Aufbau und Dachfenster am PC entworfen. Da ich bei Grafikprogrammen nicht so fit bin, habe ich es in der Tabellenkalkulation von OpenOffice entworfen, da diese die Möglichkeit bietet, mit Millimeter-Werten die Spaltenbreiten und Zeilenhöhen festzulegen. Nur mal so als Tipp für die PC-DAUs unter uns .
Nach Ausdruck der Fläche konnte ich dann Stellproben machen und, wie man an der Schrift erkennen kann, Korrekturen für die finale Ausfertigung vornehmen.
Sobald das Lagerhaus den Status des EG erreicht hat, werde ich mich an den Anbau machen, den derzeit noch ein Serienmodell von Polas Gaswerk darstellt.
Als kleinen Zwischenstand zwei Bilder:
Man entschuldige die schiefe Laterne, die erst nach Beendigung aller Arbeiten fixiert wird.
danke erst mal für die detaillierte Beschreibung der Entstehung dieses schönen Projektes. Ich trage grad das Material für den ersten Abstellbahnhof/FY zusammen, da ist der Thread unheimlich hilfreich.
Was mich noch umtreibt ist die Frage direkt aufs Holz mit den Gleisen oder nicht. Würdet ihr es beim nächsten Projekt wieder so durchziehen? Habt ihr evtl. mal mit anderen Gleis-Unterbau-Materialien experimentiert und seid am Ende wieder back to the roots?
Direkt aufs Holz wäre weniger Gefrikel. Einerseits bin ich von Steffens Art der Schalldämmung beeindruckt, andererseits habe ich Folien und Schaumstoffe nach vielen Jahren schon (indoor) zerbröseln sehen, ist aber lange her.
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Bischofsheim/Rhön
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11.05.2016 22:31
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