Hallo Stefan, bei der Schmalspurbahn ist eben alles anders. Der Vereinfachung halber hatten wir uns da so geeinigt, wie Holger es schon zitiert hat. Natürlich kannst Du Signaltafeln aufstellen, Kilometersteine natürlich auch (gab es die eigentlich bei der Schmalspurbahn?) Bei den Telegrafenmasten käme ich schon wieder ins Grübeln - machen sicherlich Sinn, aber dann fängt es schon wieder an, auf welcher Seite und was passiert, wenn wir ein Modul drehen??
Kabelkanäle gab es meines Wissens nicht bei der Schmalspurbahn, von daher scheiden die sowieso aus. - man belehre mich eines Besseren, wenn ich mich irre.
Eigentlich waren die Strecken wirklich sehr nackt, ohne viel Schnickschnack, von daher musst Du Dich bei der schmalen Spur ein wenig weniger berücksichtigen.
ZitatGepostet von Jendris Michalski ... Kilometersteine natürlich auch (gab es die eigentlich bei der Schmalspurbahn?) Bei den Telegrafenmasten käme ich schon wieder ins Grübeln ...
Ich finde, wer Masten auftsellen will, soll das tun, solange sie abnehmbar gestaltet sind. Was zum Transport ja auch eine Grundvoraussetzung ist. Drähte wird eh niemand spannen wollen.
___________________________________________ Jeder bekommt die Signatur, die er verdient.
Ich beiß mir da gerade die Zähne aus, denn ein allzu nacktes Stück Strecke ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
Doch Stefan, genau das ist es - die Forenmodule sollten genau das sein: einfach.
Keine Ausstattungsorgien wie auf den Normalspur-Heimanlagen. Deshalb ja auch H0e, weil das gerade mal "eins mehr" war als eine Feldbahn. Es wird langsam gefahren, keine Stellwerke, keine Signale, kaum (wenn überhaupt) beschrankten Bahnübergänge, usw. usw. usw.
Ich kann "die Angst vor der Leere" gut verstehen - mir ging es ähnlich mit meinem Streckenmodul. Jetzt, da es fertig ist sage ich mir jedoch: Ich vermisse nichts.
Da es hier gerade um die landschaftliche Ausgestaltung geht, hätte ich noch eine Anmerkung. Es ist ungünstig Dinge wie Zäune, Straßen oder ähnliches direkt am Kopfstück enden zu lassen. Als Beispiel: Wir kombinieren Peters (ingura) Modul mit dem von Dominik (Köf). Dann endet Dominiks Pflasterstraße mitten in Peters Weide welche dann widerum weitläufig ohne Zaun daherkommt. Dies sollte vermieden werden. Beispiel Holgers Ortschaft. hier führen die Straßen nur an den Seiten vom Modul weg. Beim Fremo ist dies auch Bestandteil der Norm. Allerdings will ich nicht zuviel meckern, da ich ja selbst noch nichts eigenes vorweisen kann. Was nicht ist kann aber noch werden.
Ich habe mir natürlich schon zum Thema Schmalspur Gedanken gemacht, und dies ist das vorläufige Resultat.
Nun ist dies für einen allein nicht umzusetzen. Und es gibt auch viel zu wenig freie Strecke.
Aber ganz oben in der Mitte ist ein kleines 30x60-Modul mit einer Weiche und dies könnte irgendwann ein Anfang sein.
da es so langsam ans eingemachte geht, brennt mir folgende Frage zur Streckenausgestaltung auf den Nägeln:
Wollt Ihr Kilometersteine, Telegraphenmasten, Tafeln, Signale, Kabelkanäle usw. verbauen und wie legen wir uns ggfs dabei fest?
Ich beiß mir da gerade die Zähne aus, denn ein allzu nacktes Stück Strecke ist auch nicht gerade das gelbe vom Ei.
Grüß dich,
eigentlich kann man auf all das getrost verzichten. Kilometersteine habe ich ehrlich gesagt noch nicht wirklich bei einer Schmalspurbahn vernommen, Telegraphenmasten gibt es auch nicht bei allen (kommt auch drauf an, welche Epoche man darstellt). Auf Signale können wir verzichten, weil wir mit Fahrdienstleitern fahren, die Strecke wird für den Zug am Kreuzungsbahnhof durch diesen dann frei gegeben. Tafeln kann man schon aufstellen, aber welche Gegend bauen wir? West, Ost oder gar ÖBB oder SBB? Ich würde sie lieber weglassen. Auch Kabelanäle habe ich auf einer Schmalspurbahn noch nicht gesehen.
verzeiht mir meine Frage, ich hatte die Forenbahnbibel nicht zur Hand, da die Lektüre im Büro liegt. Seit heute habe ich diese zum Nachschlagen jetzt auch zu Hause.
Nun gut, ich weiß auf was ihr verzichten wollt und werde mich planerisch fügen und anpassen.
Bei der HSB gibt es sowohl Kilometersteine, wie auch Telegrafenmasten, nur mal so. Sollte aber nicht auf die Forenbahn, weil dann alles schlecht kombinierbar ist (Reihenfolge Module etc.).
Naja ... tolle Forenschmalspurbahn ... ohne Kilometersteine (natürlich gab es die früher) und Telegrafenmasten (die gab es ebenso!). Da fehlt doch irgendwie was an Atmosphäre und Ausstrahlung finde ich.
ZitatGepostet von tom tofte Naja ... tolle Forenschmalspurbahn ... ohne Kilometersteine (natürlich gab es die früher) und Telegrafenmasten (die gab es ebenso!). Da fehlt doch irgendwie was an Atmosphäre und Ausstrahlung finde ich.
Nunja, wie Alex schon geschrieben hat, sind Kilometersteine bei Modulen etwas schwierig. Dann müssten sie immer in einer bestimmten Reihenfolge aufgebaut werden, aber das ist ja nicht der Sinn und Zweck von Modulen. Die einzige Lösung dafür wäre, dass sie irgendwie austauschbar sind.
oder wir ignorieren die KM-Angaben und einigen uns auf eine Entfernung in welchen Abständen km-Steine zu setzen sind. In der Regel haben wir bisher nur 60er Module, oder? Also genau in der Mitte des Moduls wäre eine Lösung, wir hätten halt alle 60cm = 100m erreicht und bei 90ern wird es dann schon schwieriger, baut jemand H0e 90cm lang? ich würde auch sagen in der Mitte das ist dann ein etwas längeres 100m Stück
ansonsten würden wir die Flexibilität beim Aufbau der Module zu Nichte machen.
Was meint Ihr?
PS: ich habe hier noch ein paar MBZ Steine rumliegen, ich könnte die dann zum Treffen mitbringen natürlich wären die für euch dann Kostenlos.
auch wenn ich nicht zu den Forenbahnern gehöre, so finde ich auch das der Verzicht auf solche Details doch schade wäre. In dem Fremo Handbbuch steht etwas dazu wie dort mit solchen Dingen umgegangen wird:
"3.4 Kilometersteine, Telegrafenmasten, Grenzzeichen etc. Gerade die oft vernachlässigten Details am Rand der Gleise tragen zu einer guten Gesamtwirkung bei. So werden auf den FREMO87-Streckenmodulen bei einem Treffen die unten gezeigten Kilometersteine aufgestellt. Die Kilometerangaben lassen sich aber nur auf den Streckenmodulen durchführen, da die nach Vorbild gebauten Bahnhöfe oft schon über feste, eigene Steine verfügen. Auf den Modulen aller Spurweiten werden streckenbegleitend Telegrafenmasten des hier gezeigten Typs aufgestellt. Die Masten stehen in etwa 50 cm Abstand; bei den Modulen mit B02-Stirnprofil stehen sie auf der hangabwärtigen Seite vom Gleis. Die Masten sind auf den ca. 100 cm langen Börde - Modulen jeweils ca. 25 cm vom Modulende entfernt aufgestellt."
Du hast ja recht dass diese Kleinigkeiten auf die Moba gehören. Hier bei der Forumbahn sind aber unterschiedlich lange Module vorhanden das erschwert die Abstände gleichmäßig zu machen. Es ist auch nicht festgeschrieben wo die Südseite ist. Das hat den Vorteil, dass ein Modul auch gedreht werden kann.
Diese Kleinigkeiten kann man aber mit sehr viel anderen Dingen ausgleichen.
ich sehe es so: Die Schreiber unserer Norm haben sich, dafür sei ihnen nochmals gedankt, sicher Gedanken gemacht, wie Norm und das Konzept in Einklang gebracht werden können.
Damit die Module flexibel verwandt werden können und der ursprüngliche Sinn "Betrieb machen für Jedermann" und das es auch noch zueinander gut passt, in Einklang gebracht werden, wurde entsprechend gekürzt.
Für die, die Kilometerseteine, Masten pp. auf ihrem Modul verbauen wollen, um es ausserhalb des Betriebs als Fotomodul zu verwenden, wäre doch eine "abnehmbare" Anbringung einiger Details ein Kompromiss, oder?
ZitatGepostet von ingura Ich verweise der Einfachheit halber mal auf den Beitrag # 348 zu diesem Thema. Der erste Teil ist der wichtigere. Peter.
Ach du liebes bisschen
Es sollte doch nur eine gutgemeinte Anregung sein. Dann macht am besten euren Modulkram doch unter euch aus und das bitte so das niemand mitlesen und schreiben kann! Dann kommen auch bestimmt keine Anregungen von aussen mehr vor.
Ich werde hier zukünftig jedenfalls bestimmt nicht mehr mitlesen noch schreiben!
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20.10.2011 21:39
Antworten
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. Und es gibt auch viel zu wenig freie Strecke
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