Heute sind meine SpieleMax Sondermodelle zusammen gekommen um den Vater ihrer Entstehung zu Tschüss zu sagen.. Ich fand die Idee mit den Sondermodellen gut, elriwa macht ja auch Welche. Der Firma SpieleMax heule ich nicht hinterher, erinnere mich gut an versuchte Kontaktaufnahmen, das Telefon bimmelte mehrere Tage da in Berlin und man fand es nicht nötig, an dieses scheiss Telefon zu gehen. EMails wurden nie beantwortet, dabei wollte ich nur was kaufen....
Meine 118 als 71024 steht gerade im Schattenbahnhof, da komme ich nicht ran.
Hallo zusammen, bin mit meinem Gleisbau grob fertig, Rückmelder sind alle angeschlossen. Dabei stellte ich fest, das die Loks, mit denen ich Probefahrten mache, alle nicht eingemessen sind. Die Gleise sind zu 90% neu. Also alles einmessen. Der Vorgang schickt die Loks jeweis in 15 Durchgängen eine bei mir 6,5m lange Strecke, da wird die Zeit/Weg Strecke gemessen, das Windigipet genau weis, wie schnell die jeweilige Lok ist. Das ist Wichtig, dass sie auf den Punkt an bestimmten Stellen stehen bleibt. Nun habe ich aktuell nur Loks auf der Anlage, die neu dazu gekommen sind. Der Messvorgang beginnt immer mit Fahrstufe 1 und steigert sich. Kaum eine Lok schafft Fahrstufe 1 diese Strecke. Ich habe hier mal die 132 562 mit Artikel Nummer 71116 als Bespiel, was, egal, ob PIKO oder ROCO Probleme bereitet. Die Schleifer liegen teilweise nicht richtig an, muss nachjustiert werden. Oder, wie hier, mit Farbe (schon mit dem Glasradierer gereinigt) bedeckt sind. Bei PIKO dann mal die Zahnräder fetten, das fehlt bei allen PIKO Loks, die ich aktuell einmesse und noch den C4 raus löten. Isch mühsam...
Hallo Jens, was passiert denn in Fahrstufe 1, bleibt die stehen? Ist doch eine 6-achsige Lok, bleiben denn andere auch stehen? Vielleicht sind ja die neuen Gleise nicht wirklich sauber?
Hallo Thomas, die hier ist mühsam, die bleibt nicht nur in Fahrstufe 1, sondern auch in 10 oder höher einfach stehen, auch mitten auf einem Flexgleis. Ich habe andere 130-132 eingemessen, die liefen an den Stellen ohne Probleme. Hab schon drauf gehauen, ändert sich nicht, das Aß! Werde mal die Kabel auf Durchgang zu den Radsätzen prüfen, dann weiss ich auch nicht mehr. Der C4 ist raus, in der Lok ist ein ESU LS 4. Vielleicht wechsel ich den auch mal. Wenn man die Lok etwas im Gleis nauch aussen drückt, müsste sie ja Kontakt haben, bleibt aber ohne Funktion. Die 132 052 lief völlig problemlos, die 132 133 hab ich als nächstes vor mir. Aktuell messe ich die ROCO 50 3014 ein, die läuft richtig gut. Mal sehen, was die 95 dann macht.
Hallo Thomas, hab mal die Kabel neu angelötet, keine Besserung, danach Drehgestelle und Decoder von einer 132, die läuft, angebaut, auch nicht besser. Mittlerweile denke ich, die Platine ist nicht ok. Die Lok ist aus 2021 und SpieleMax pleite. Garantie wäre ja eh nicht mehr drauf, gefahren ist sie nie. Tausche jetzt mal die Platine…
Heute noch ein Russen, die Version bracht SpieleMax 2019, unter der Artikelnummer 71084. Die Lok ist eigentlich Gleich der 089,133 und 203 vom Dach. Der Pflug ist an dieser 132 ab Werk, die Lackierung unterscheidet sie allerdings von all meinen anderen 132 von PIKO. Das Dach ist hier dunkel, das Rot ist auch eine Nuance anders ggü. der 203. Die Unterschiede der 132 zeig ich im nächsten Beitrag.
Hallo zusammen, hier zeige ich mal die Varianten meiner PIKO 132er, heisst, die Unterschiede in den Dachsektionen. Die Loks mögen für viele gleich ausschauen, sie haben aber Unterschiede, nicht nur in der Farbe. PIKO hat, wie bei den 130/131 auch, verschieden Dachsektionen. Heisst, mal mit 2 Lüftern, mal mit 3 oder, wie bei der 130/131, auch keine Lüfter in der ersten Dachsektion, je nach Modell. Hier, bei meinen 132ern unterscheidet sich nur die 132 562-0 vom Rest. Heisst, die Spannbänder die die Sektionen im Original halten, sind bei dieser Lok breiter nachgebildet und, die Lüfter der Sektionen sind anders geformt. Keine der PIKO Loks besitzt einen Blindkompensationsstuzen. Das hat bis jetzt nur ROCO nachgebildet. Die Abgasstuzen der PIKO Loks unterscheiden sich ebenfalls. Die 562 macht bei Widerstandsbremse auch einen Unterschied, hier liegen die beiden Lüfter frei, bei den anderen sind sie in einem Kasten. Die Lüfter der Kühlwasseranlage sind bei allen gleich, da müsste man am Original schauen, ob das passt, da gibt es auch Unterschiede.
Hier mal die unterschiedlichen Farben, Rahmen und Aufbau
auf's Dach geschaut
hier die unterschiedlichen Dachsektionen
Die 052 ist die einzige mit Pflug, an der 203 ist nur mal einer zum testen von einer 131 dran
Der Pflug der 131 hat Luftleitungen angespritzt, der an der 052 hat extra Luftschläuche
Hier zum Vergleich 2 ROCO 132 mit Blindkompensationsstuzen
Hallo Jens, wusste nicht, dass es mehrere Farbtöne von dem Rot gab, dachte früher immer. die wären verschmutzt oder frisch aus dem RAW. Schöne Sammlung hast du da, bleibt zu hoffen, dass elriwa auch immer was nachlegt. Ein anderer Händler ist ja kaum so aktiv, wie Richter.
Hi, ging mir eigentlich auch so, habe in Fahrzeugkunde D aber auch nicht über Lacke meine Hausarbeiten geschrieben, es ging da ehr um den Antrieb, also 5D49 oder Gleitlager und Bremsanlage. Das war nur Theorie, Praxis war dann im Bw Angermünde und Eberswalde 12KVD und 14D40 und 52er.. Ob die Lacke da unterschiedlich waren, hat mich damals nicht interessiert...
Hallo zusammen, ich mache gerade Fahrversuche mit D-Zugwagen. Dabe fiel mir auf, dass meine ROCO Y-B/70 noch nicht zugerüstet waren. Ich habe Die in der Grünen und in der Halberstädter Lackierung als 6498x. Was mir unangenehm auffiel ist die Farbe der Trittstufen. Es gibt Bilder, da könnte man ein Silber oder Grau vermuten. Sieht aber im Zugverband irgendwie blöde aus, die Farbe mag nicht zum Rest passen. ROCO selber hat ja scheinbar auch schwarze Trittstufen, sieht man am PKP 64820. Wie habt ihr das gelösst, so gelassen, oder Farbe drauf?
nicht, dass es scheinbar auch verschiedene Grüntöne gibt...
Bei Tillig und BRAWA sind sie Schwarz
und selbst ROCO hat schwarze Aufstiege, hier am PKP mit 3 Stufen
... oder mit etwas Farbe selbst Hand anlegen. Das ist ja nun mal keine Komplettumfärbung des Modells, sondern es betrifft nur ein paar Kleinteile. Allerdings könnte (!) das einen etwaigen Wiederverkaufswert schmälern, aber darum geht es wohl nicht wirklich, oder?
ansonsten waren die, wenn man sich diese Bilder hier ansieht, zumindest teil- oder zeitweise eindeutig silbern.
Dass das im realen Betrieb natürlich schnell verschmutzte und dann nicht mehr so auffällig silbrig glänzte, ist klar. Aber falsch sind die silbernen Trittstufen an diesen Wagen offensichtlich nicht.
Für Neuzustand kann man's lassen, bei Alterung solltest du die Stufen natürlich eintrüben.
Hallo zusammen, danke für den Link, hatte mit WL auch schon wegen anderen Sachen geschrieben, hat mir sehr geholfen, vor allem, die MÁV und DR Varianten. Ich hätte fast die zweistufigen Tritte an die MÁV angebaut, da ROCO auf ihrer Website Das so zeigt. Im Link steht aber, die Unterschiede zur DR bestehen z.B. aus dreistufigen Aufstieg. Hätte nicht gedacht, dass ROCO das berücksichtigt. Beim zurüsten merkte ich auch, dass ROCO Unterschiedliche Stirnwände berücksichtigt hat. Verkaufen ist nicht geplant, werde aber irgendwann mal an eine Alterung der Wagen denken.
Zitat von theedge69 im Beitrag #1096Hätte nicht gedacht, dass ROCO das berücksichtigt. Beim zurüsten merkte ich auch, dass ROCO Unterschiedliche Stirnwände berücksichtigt hat.
für den Wagenkasten hat Roco anscheinend eine neue Form genommen, die diverse Unterschiede berücksichtigt, unter anderem auch die größeren Toilettenfenster, die versenkten Türgriffe und die kürzeren Kabelschächte in den Stirnseiten bei der MÁV.
Das optisch auffälligste Unterscheidungsmerkmal, weil auch im kompletten Zugverband sofort sichtbar, haben sie aber leider vergessen - die Dächer der MÁV-Wagen waren ca. 20 cm niedriger und die Dachform runder - sieht man auch auf den Bildern, die oben verlinkt waren, deutlich. Bei Roco scheint der MÁV aber das gleiche, spitze und hohe Dach zu haben wie der DR.
Dieses etwas eigenartig geformte, leicht spitze Dach der DR-Wagen kommt noch von den ursprünglichen Typ B- und den nachfolgenden Typ Y-Wagen. Bei denen war das notwendig, weil die Lüftungskanäle im Dach saßen. Bei den Y/B 70 war das nicht mehr der Fall und man hätte das Dach entsprechend absenken können. Die DR hat das nicht getan, um ein einheitliches Zugbild mit den älteren Wagen zu haben, die MÁV- und die ČSD-Wagen hatten aber die niedrigeren und runderen Dächer.
Da ist Roco leider auf halbem Weg stehen geblieben und hat den Gesamterscheinungsbild-Wald vor lauter Detail-Bäumen nicht gesehen.
Hallo Andreas, vielen Dank für die Informationen, hat ROCO irgendwo mal solche Dächer verbaut, oder sind alle ČSD und MÁV falsch? Ich habe ja nur den Meridian von ROCO, kam da noch mehr? Die e anderen MÁV Wagen sind von PIKO aber in anderer Bauform und die von SM/Tillig. Die sollen ja auch nicht stimmig sein. Die haben nur mal Griffstangen bekommen, mehr haben die ja nie verändert.
Zitat von theedge69 im Beitrag #1098hat ROCO irgendwo mal solche Dächer verbaut, oder sind alle ČSD und MÁV falsch? Ich habe ja nur den Meridian von ROCO, kam da noch mehr?
Keine Ahnung, was Roco da alles gemacht oder nicht gemacht hat, ist nicht mein Beuteschema.
Wenn ich raten müsste, würde ich auf "ja, sind alle falsch" tippen, weil ich denke, hätten sie bei Roco das richtige Dach bereits gehabt, dann hätten sie es vermutlich auch genommen. Aber wie gesagt, lediglich eine Vermutung, kein gesichertes Wissen.
Zitat von theedge69 im Beitrag #1098Die anderen MÁV Wagen sind von PIKO aber in anderer Bauform
Von Piko kenne ich die 111A / 112A-Wagen in PKP- und MÁV-Ausführung. Das sind zwar ebenfalls Wagen nach UIC-Y-Abmessungen, stammen aber von der polnischen HCP in Poznań und nicht von der Waggonbau Bautzen wie die DR-Wagen – eine polnische Eigenentwicklung, die sich von den Bautzener Wagen in vielem unterscheidet.
Ich denke, die kann man durchaus mischen, ich glaube nicht, dass das alles immer sortenrein unterwegs war; besonders nicht bei internationalen Fernzügen, die aus Wagen mehrerer Bahnverwaltungen zusammengesetzt sind.
Pikos Bautzener UIC-Y sind außerdem nach Vorbildern der "mittlere Generation", also Y-Wagen. Vorbilder aus der zweiten Hälfte der 1960er Jahre, einige Jahre älter als die Vorbilder der Y/B 70-Wagen von Roco, die erst in den 1970ern gebaut wurden. Für diese Piko-Wagen ist das hohe und spitze Dach auch außerhalb der DR vorbildgerecht, es gibt sie auch entsprechend in ČSD-Ausführung. Y-Wagen dieser Bauart gingen aber, wenn die Angaben bei Wikipedia korrekt sind, wohl ab Werk nur an die DR und an die ČSD. Erst die jüngeren Y/B 70 gingen dann ab Werk auch an PKP und MÁV. Ein MÁV-Y-Wagen wäre dann ein Phantasiemodell, was erklären würde, warum es den nicht gibt.
Mag natürlich durchaus sein, dass der eine oder andere Wagen in späteren Jahren noch den Besitzer wechselte.
Zitat von theedge69 im Beitrag #1098von SM/Tillig. Die sollen ja auch nicht stimmig sein.
Die kenne ich nicht näher, dazu kann ich nichts sagen.
Der Vollständigkeit halber: die Wagen von Rivarossi haben wieder andere – noch ältere – Vorbilder. Das sind Wagen der ersten Generation, Typ B (OSShD). Etwas schmalere und durchgehend gerade Wagenkästen. Bei den späteren Typ Y wurde dann der Kasten insgesamt etwas verbreitert und dafür an den Wagenenden verjüngt, um das Lichtraumprofil einzuhalten. Die Form des Daches ist zwar fast gleich (beide haben den "Spitzbogen"), aber die Anordnung der Wartungsklappen unterscheidet sich - was Piko und Rivarossi auch jeweils für ihr Vorbild alles korrekt wiedergegeben haben. Von den Rivarossi Typ B-Wagen habe ich keine Auslandsvarianten auf dem Schirm.
Hallo zusammen, sehr interessantes Thema, ich oute mich mal, daß ich kaum die Unterschiede kenne. Ich wusste nicht einmal, daß es mehrere Varianten gab und nun auch noch innerhalb derer Unterschiede. Ich habe nur gewusst, daß es Y Wagen gab und Halberstädter Bmhe und Bghw. Gibt es Bilder, wo man diese ganzen Unterschiede sehen kann?
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01.11.2023 14:05 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2024 06:59)
Antworten
und nun steht man im Alter da! 
