Sehen super aus. Da ich nicht so ein grosser schreiber bin, verfolge ich deine Beiträge seit Jahren im stillen und bin immer wieder begeistert von deinen Arbeiten. Weiter so.
gefällt mir sehr gut! :-) Die unterschiedlichen Erdfarbtöne und -strukturen sind dir sehr gut gelungen. Auch der Übergang Erde zu Grassoden sieht sehr realistisch aus.
Den Link zum Vorbildfoto habe ich nicht ganz verstanden. Ist das ein 1:1-Nachbau oder nur ein gewähltes Motiv aus der Realität von damals?
@Martin Die gesamte Modulgruppe soll einen Teil der östlichen Rostocker Ausfahrt darstellen, mit den notwendigen Verkürzungen halt. Es wird auch ein Mix aus Möglichkeiten zur Darstellung, der bezeichnete Link zeigt die alte Straßenbrücke zum Zeitpunkt des beginnenden Neubaus. Bei uns ist/wird die Strecke bereits vorher elektrifiziert (sein), und der Wiedererkennungswert bestimmter Elemente entlang der Strecke ist bewusst so angelegt.
Inzwischen kann man auch sagen: Riekdahl goes gray. Eine Arbeit, vor der ich mich lange erfolgreich gedrückt habe und die eigentlich hätte ganz am Anfang des Modulbaus erledigt sein sollen.
Hallo Mario, Ist doch in Ordnung, wenn Ihr jetzt erst grau gestrichen habt. Mache ich auch immer als letztes, dann zerkratzt der Lack nicht mehr so stark. Das Bild von der Raupe mit den verschiedenen Erden ist top.
angeregt durch die Modulbauwochenenden hat das aus #966 erkennbare neue Zwischenmodul seine Trasse, die Gleise und die Landschaftsgrunddecke incl. Straße bekommen:
ein kleines Stückchen weiter auf dem Weg von #984... Die auf dem verlinkten Bild sichtbare Ramme kennt ihr ja als Modell schon, auch die Raupe hat ihr bestes gegeben, den Boden zu ebnen. Allerdings kann man die Ramme mit deren kleinen Rädern nicht wirklich auf Sandboden verfahren, notwendig, um eben eine Spundwand mit etwas Länge zu rammen. Also musste etwas her, was auf dem Bild zu erahnen ist, eine bewegliche Unterkonstruktion. Dazu wurde das mir dankenswerter Weise übereignete Code 55-Schienenprofil verwendet, das auf zurechtgearbeitete "Beton"-Träger geklebt wurde und mit "Kleineisen"-Nachbildungen versehen wurde. In den langen Profilen wurden auch die Trennungen der Schienen und Laschnungen imitiert. Die einzelnen Schienenträger sind umgerechnet rund 3,5 m lang und wahrscheinlich Eigenproduktion der Baufirma .
So ähnlich nur deutlich größer waren die Teile, die zum Wohnungsbau das Schienenkonstrukt der Baukräne bildeten.
Da das Ganze ja baustellentypisch demontierbar sein muss, halten Spurstangen die beiden Seiten auseinander und ein angepasster Trägerwagen für die Ramme musste her. Der ist so konstruiert, dass im Modell die Räder der Ramme nicht demontiert werden müssen, beim Vorbild gäbe es wahrscheinlich eine andere Lösung ohne Rammenräder:
Aufgestellt könnte das mal so aussehen, der Verfahrwagen muss noch sein Fahrwerk (und Farbe natürlich) bekommen:
Gaaanz so genau musste man beim Schienenweg nicht arbeiten, nach dem Einbau verschwinden einige Teile eh etwas in Sand und Dreck der Baustelle. Bleibt schön neugierig..
Hier dann etwas gegen die Neugier, allerdings nur Fotos vor dem weißen Hintergrund..
Der Verfahrwagen hat Nachbildungen von Doppelflanschrädern (sagt man das so?) bekommen und ist in den Farbtopf gefallen. Ein paar Alterungs- und Dreckspuren hat er auch schon abbekommen.
Mit leidlich aufgebockter Ramme schaut es so aus, vielleicht muss man noch etwas zur Befestigung nachbilden:
nun denn auf zum fast letzten Akt auf der Rammen-Baustelle. Für die Fahrbahn musste der Untergrund etwas geebnet werden, dazu wurden für die Trägerplatten passende Rinnen ausgearbeitet:
Probestellung von Fahrbahn und Ramme, es sollte schon halbwegs in Waage sein (Fahrbahn) und die Ramme nicht wirklich geneigt stehen. Dabei hat sich gezeigt, dass die Fahrbahn doch wieder eingekürzt werden musste, die Spundwand soll ja rechtwinklig zur Straße eingerammt werden.
Einpassen und verkleben der Fahrbahn:
Für die Fahrbahn habe ich unterstellt, dass für die oben gezeigten Rinnen leichte Gräben ausgebaggert wurden, die mit frischem Kies als Tragschicht und "Einschlämmschicht" für eine ausreichende Tragfähigkeit angearbeitet wurde. Das erleichtert das Wiederverschließen der Landschaftslücken.
Dann noch zwei Bilder mit Perspektive, ich denke, dass der Höhenaufbau für das Schienenprofil, des Unterwagen und die Ramme selbst modellbahnerisch ganz gut das Vorbild wiedergeben.
Ich bin noch nicht lange in diesem Forum aktiv, aber ich bin über deinen Thread gestolpert und habe ihn gelesen. Du machst viele schöne Sachen. Weiter so
ich hätte mal ein paar Sachen für Detailstudien. Hinter der Ramme (die wartet ja vermeintlich auch noch auf ihren Einsatz) hätte sich der Lagerplatz für Holz etablieren können. Dort lägen dann die Anfänge von Schalungsbrettern und etwas Konstruktionsholz, natürlich auch ein Restestapel (der noch nicht weggefunden wurde). Gedacht wäre das Ganze für alle möglichen Verschalungsarbeiten für die zu entstehenden Brückenwiderlager und was man so noch auf einer Baustelle damit anfangen kann. Ich hoffe, das wäre etwas plausibel, liegt alles noch lose da.
im neuen Jahr bietet die noch von den Fahrtagen aufgebaute Anlage "Riekdahl" gleich die Möglichkeit, "schwere" Holzarbeiten zu erledigen. Es hat sich gezeigt, dass die bisherigen Fundamente für die Fahrleitungsmasten doch etwas hoch ausgefallen sind, wenn dann die Mastfüße darauf zu stehen kommen. Beim Vorbild verschwinden die derzeit im Sommer zumeist unter der Vegetation. Dies habe ich auf ganzer Länge "nach unten" korrigiert. Die Nacharbeiten an der Landschaft erfolgen dann erst nach dem festen Einbau der Masten.
weitergegangen ist es mit "schweren Holzarbeiten". Es sind für alle Module Transportgestelle angelehnt an Michas Transportkisten entstanden. 7 an der Zahl sind es geworden:
Nunmehr kann man sich demnächst der weiteren Landschaftsgestaltung widmen, da jetzt Landschaftsaufbauten nicht mehr für den Transport entfernt werden müssen. Erstes Objekt der Gestaltung waren die Aufstellung der vorhandenen Fahrleitungsmasten (auch wenn diese noch weiter bearbeitet werden müssen), aber eines der vielen Zusatzpäckchen/Zusatzkistchen, worin diese immer vor sich hindümpelten, fällt weg.
Zweites Objekt waren die größeren Bäume im Bereich der Brücke mit der Herausforderung, keine Höhenüberschreitung in der Transportkiste zu riskieren und trotzdem die Bäume in etwa so zu gestalten, wie sie zum Aufnahmezeitpunkt hätten aussehen können. Es gibt da ja die schonmal erwähnten Bilder aus der blattlosen Zeit:
Dort ist die Wuchsform der Bäume an der Straße gut präsentiert und daran angelehnt sind dann diese Bäume entstanden, hier auch noch blattlos:
Ich hoffe, die Grundform halbwegs getroffen zu haben, einiges wird dann ja von den Blättern wieder verdeckt. Mal sehen, wie weit das bis Suhl noch gedeihen kann.
Hi Echoo. Toll, was du da machst, gute Idee und Umsetzung. Kleine Kritik: vielleicht liegt es an den Fotos, aber das Grün ist n. E. zu grün, guck noch mal aus dem Fenster. Gerade im Sommer gibt es viel trockenes Zeug. Das wird ja nicht herausgelesen. Beste Grüße aus dem Vest
Kritik angekommen, allerdings ist das alles noch "Grundgrün Phase 2". Werden soll es ähnlich wie hier. Das vorhandene Grün wird noch bearbeitet und gelbe (welke) Fasern eingearbeitet. Wie geschrieben, jetzt kann der halbwegs finale Landschaftsbau losgehen.
wieder mal etwas zur Anlage "Raunthal". Schon einige Zeit her ist der Beitrag über die Ra-Signale. Zu den beleuchteten haben sich nunmehr auch einige unbeleuchtete weiße Exemplare eingefunden. Wie gewohnt selbst gebaut aus passend scalierten und auf Klebeetiketten ausgedruckten Vorlagen, dazu gerichteten Draht, etwas Rückwandhalterung und natürlich Farbe. Die Signale verkörpern auch die zwei möglichen Ausführungsversionen des "W".
Die Ra-Signale haben sich sogleich auch auf der Anlage "eingefunden". Die beleuchteten stehen am Gleis 3:
Die unbeleuchteten an allen anderen als notwendig erachteten Stellen, es sind ganz schön viele geworden, da die Strecke mit der Elektrifizierung doch einen höheren Anspruch an Sicherheit hat, als die ursprüngliche geplante reine Nebenbahn, zumal das Gleis 3 in meiner Bahnhofsfahrordnung hilfsweise für Zugfahrten missbraucht werden darf. So stehen sie hier z.B. an beiden Abstellgleisen (Ladestraße und Lagergebäude):
Die elektrischen müssen nun noch verkabelt werden... Bis demnächst.
mal wieder ein kleines Lebenszeichen in diesem Beitragsbaum - sogar zum 1000. Was in letzter Zeit anlag/anliegt, habe ich in Teilen filmisch festgehalten:
Im Zuge der Arbeiten an Riekdahl habe ich mich mal rangetraut, einen der schon geraume Zeit bei mir liegenden geätzten Fahrleitungsmasten zu montieren. Riekdahl hat im Vorbild nicht die normalhohen einfachen Fahrleitungsmasten, sondern deutlich höhere, diese tragen die Speiseleitungen für die von Rostock ausgehenden Strecken incl. Seehafen. Solche wollten wir dann auch nachbilden (wenn es denn mal soweit ist), das war nur auf dem Wege einer Ätz-Auftragsarbeit möglich. Nunmehr ist der erste Mast geworden, vorerst noch im Rohbau. Er hat eine Höhe von rund 15 cm (nach Originalvorlage), also etwa so wie die dazugehörigen Turmmasten.
Die ersten Bilder dazu:
Mast und die Ätzbleche:
Und nochmal der Mast alleine (das Kleinteil muss noch als Verstärkung des Mastfußes in die Gegend gelötet werden)