wer zurückschaut auf Beitrag #859 erkennt, dass dort noch ein Tor hinmuss, das für die Eisenbahn. Kurzfristig konnte hier durch die betriebseigene Schlosserei geholfen werden. Der provisorische Einbau wurde durch eine Wagenanlieferung gestört...
Die allseits bekannten Mitarbeiter sorgten für das Öffnen:
Die Lokbesatzung hatte es eilig:
Nur kurz weggestellt den Wagen und wieder weg - und Tor wieder zu:
Das andere Tor hat schon die Farbnuancen des Vorbildes angenommen, beim neuen Tor fehlt die Farbe noch.
Prima, die Farbgebung sowohl vom Straßentor als auch der Mauerpfosten ist beispielhaft. Kleine Sache, große Wirkung. Da freue ich mich noch mehr auf die Formsteinmauer.
Hallo Echoo Das sagt uns, dass Du eine Ablage für Beton-Fertigteile gemacht hast? Oder "Profilierungssüchtig" im Sinne von Evergreen Profilen bist? (duck und wech) LG, Axel
PS: Sieht gut aus und sogar inkl. Knieblechen (Dreiecke) zum Versteifen
für Betonfertigteile soll es nicht sein. Eher soll es eine "Lümmelecke" ähnlich dieser hier werden:
Dazu haben sich inzwischen die verschiedenen Baumuster als Rohbauten versammelt:
Dienen tun die Teile wie gesagt nicht für Betonfertigteile sondern für Holzlagerung so wie hier:
Und da die entstehende Ladestraße ja derzeit mit Altschotter belegt ist, werden die Teile eine "Lümmelecke" wie oben bilden. Die sind halt noch übrig vom letzten Sturm, der in der Gegend ein erhöhtes Holztransportaufkommen erzeugte, das wegen Sturmschäden und Gleisbauarbeiten platzsparend zwischengelagert werden musste.....
es ist etwas weitergegangen, die Teile haben die ersten Farbmomente abbekommen und blockieren nun etwas unsortiert die eine Einfahrt.
Um die Tore herum kommt man auch nicht mehr, die Betonformteile haben sich zur geschlossenen Umzäunung zusammengefunden. Also muss man es regulär am anderen Tor versuchen.
wenn das Anlagenteil schon mal so steht, dass man auch an die hintersten Ecken rankommt, war da etwas, was schon lange einer Überarbeitung harrte. Im Beitrag #315 entstand das Ende der Fahrleitung vor dem SBf als Ausleitung für die Panthos als Holzkonstruktion. Das sollte eigentlich zur Tarnung mal eine Rohrbrücke werden, nunmehr ist es soweit.
Erster Arbeitsschritt ist das Einbringen von Trägern in das Holz:
Nach geraumer Zeit hat sich daraus ein kleiner Rohrleitungsverhau gebildet, was immer da auch durchgeleitet werden muss:
Aus Betrachterseitensicht und Preiserperspektive schaut es (noch) so aus, bevor die Vegatation kommt..., auf die Vorderseite muss noch ein Wartungsgang und ein Leiteraufgang hin.
inzwischen ist die Rohrbrücke weitgehend fertig, auf den Fotos sieht man dann noch, wo Nacharbeiten erforderlich sind. Die Perspektive von der Ladestraße sieht jetzt so aus:
Eine noch von oben:
Momentan ist die Leiter mit Rückenkorb noch in blau gehalten, ich denke das wird noch in silber/grau geändert werden, damit man das auf die Entfernung auch noch bemerkt.
mal das vorletzte Update für diesen Bauabschnitt. Die Leiter und der Korb sind wieder hell, kurze Kontrolle durch die beiden bekannten MA. Unten herum ist beidseitig noch je ein "Einführungsbauwerk" geworden, damit die Leitungen nicht unmotiviert im Boden verschwinden. Schnellwachsende Büsche haben sich um den Prellbock breit gemacht, der Trampelpfad zur Leiter ist gerade noch so begehbar. Extra für das Foto hat auch die Rückseite etwas rauchige Spuren am Bauwerk abbekommen...
Die Ladestraßensicht:
Diesmal habe ich die Bauschritte für Leiter und den Rückenkorb nicht weiter dokumentiert. Grundlage war eine kleine Internetrecherche, danach sind aktuell die Sprossenabstände rund 300 mm, die Sprossenbreite etwa 400 mm, der Korbdurchmesser rund 750 mm. Etwa alle 5 Sprossen kommt ein Korbring. Die Leiter ist aus Blechwinkeln 1x1 mm mit den Bohrungen für die 300 mm, die Sprossen 0,35er Draht. Die Längsstangen des Korbes ebenfals 0,35er Draht, die Querringe 0,4er Draht. Die Abstände sind mit etwas Mathe und Kreisumfang mit 4 mm Abstand angeordnet. Mit den Maßen haben ich eine Lötschablone gezeichnet und darauf gelötet, das wäre das, was zeigenswert ist.
Nach dem Löten um einen runden Bleistift biegen (Längsstangen innen), der hat fast den notwendigen Durchmesser, und an die Leiter löten.
Auf den vorigen Bildern mal kurz zu erahnen, der Wartungssteg der Brücke hat Blechbeläge. Die sind ob der Hintergrundlage in Msg-Farbe geblieben. Sollte aber möglich sein, die auch farblich nachzubehandeln. Geworden sind die aus alten Ölfiltern, die noch mit Metallfilter funktionieren. Diese hier waren aus solchen einer 290er Baureihe (oder Derivaten). Der Ölfilter besteht aus je zwei Grob- und Feinschichten, nach dem Ausbau und Reinigung sieht das so aus:
Wenn man dann den Bauleiter daneben stellt, bleibt eigentlich nur die feinere Ausführung als machbar übrig:
Der Grobteil geht vielleicht noch als Zaun, mal sehn, ist aber dann recht dick, aber für den Hintergrund...
ich glaube das geht so aus sicherheitstechnischen Gründen nicht, wegen Spannungsrücken aus der Oberleitung. Aber baulich wie immer wunderschön von dir umgesetzt.
Zitat von Lernkern im Beitrag #870verzlichen Dannk
Huch, was ist denn da über meine Tastatur geritten... Herzlichen Dank soll das heißen.
Wie du die Leiter gemacht hast, ist mir jetzt klar. Ob ich auch die Muße habe und dann meine Hand ruhig genug ist, muss ich erst sehen. Irgendwie müssen Arbeiter auf meinen Laugenturm kommen, um von oben Kalksteine nachzufüllen...
ich glaube das geht so aus sicherheitstechnischen Gründen nicht, wegen Spannungsrücken aus der Oberleitung. Aber baulich wie immer wunderschön von dir umgesetzt.
Grüße Marcel
Hallo,
das kann sich wahrscheinlich nur darauf beziehen, dass die Fahrleitung oben am Querträger und zudem ohne Isolator montiert ist, oder? Das wäre in echt ja nicht so, da würde die Fahrleitung deutlich unter dem Querträger verlaufen, die Befestigung hier ist ja nur der Ausleitung des Fahrdrahtes geschuldet, damit im SBF ohne Fahrleitung weitergefahren werden kann und aus dem SBF heraus der Panto sicher eingefangen wird. Das ist ja das, was weggetarnt werden soll. Worüber man noch nachdenken könnte wäre eine Schutz-"wand" direkt über dem Fahrdraht...
Ansonsten hat sich das schnellwachsende Grün ausgeweitet, ein Bäumchen hat sich eingefunden und diverse wuchernde Brombeeren wachsen am Bahndamm:
aber natürlich verstehe ich dass du es so bautechnisch auf der MOBA so umgesetzt hast, dass hätte ich wohl auch nicht anders gemacht nur eben in viel schlechterer Qualität. Was ich meinte ist, dass der Sicherheitsabstand zwischen der unter Strom stehenden Fahrleitung und dem Laufsteg direkt darüber in der Realität vermutlich ein no-go wäre. Aber es ist ja Modellbahn und dass ist doch perfekt so.
kleiner neuer Stand - in jüngeren Epochen unverzichtbar sind eigentlich Elektroschaltkästen. Hätte ich vorher auch nicht gedacht, aber wenn man mal aufmerksam durch die Straßen geht, steht gefühlt vor jedem zweiten Haus einer. Hier haben sich eine neuere und eine ältere Bauart am Betonteilzaun eingefunden. Auch die Abdecksteine auf den Zwischenpfeilern liegen mal probehalber auf.
Für die Schaltkästen ist inzwischen eine erste Serie zur Auswahl verfügbar.
Hier stehen sie noch auf den Druckfüßen, an manchen Standorten ist das vielleicht gar nicht so schlecht, da kann man dann die Landschaft "anarbeiten".
aber natürlich verstehe ich dass du es so bautechnisch auf der MOBA so umgesetzt hast, dass hätte ich wohl auch nicht anders gemacht nur eben in viel schlechterer Qualität. Was ich meinte ist, dass der Sicherheitsabstand zwischen der unter Strom stehenden Fahrleitung und dem Laufsteg direkt darüber in der Realität vermutlich ein no-go wäre. Aber es ist ja Modellbahn und dass ist doch perfekt so.
Grüße Marcel
Wenn du dir die Fahrleitung bei manchen Brücken Unterführungen anschaust könnte man auch von einem no Go sprechen, aber es ist zulässig. Darum finde ich das sehr gelungen und interessant, wie das andere drum und dran auch.
wie schon geschrieben ist die Fahrdrahtaufhängung an dem Brückenquerträgen nicht vorbildorientiert, sondern zur Ausleitung der Stromabnehmer zum/vom SBf gedacht. Wenn man das Kettenwerk in normaler Höhe weiterführen würde, lägen da deutliche Abstände zwischen Tragseil und Rohrbrücke. Darum stehen da später auch Bäumchen zum Sichtschutz vor...
Zu alten Zeiten war es üblich, offizielle Bilder mehr oder weniger stark zu retuschieren. Das ist offensichtlich auch mit den Bildern aus Beitrag #847 geschehen. Aktuellere Referenzbilder geben da etwas ganz anderes her - man wunderte sich schon, dass die langgedienten Bahner immer vom "Bunker" sprachen... Auf der Fläche neben dem Stellwerk zeigt sich ein gar merkwürdiges Bauwerk, davor ein Auto mit unkenntlichem Kennzeichen (wahrscheinlich beginnend mit "I") und zwei komischen Leutchen...
Soweit die Einführung zu einer Änderung auf der Fläche, man macht sich ja sonst keine Arbeit.. Dies wird der Teil für die EP III und ist als Wechseleinsatz gedacht.
Im bisherigen Rohbaustadium sieht das so aus - der eigentliche Zaun fehlt leider noch:
und von der eigentlichen Sichtseite:
Dazu gibt es natürlich auch eine Referenz, allerdings hat der neue Eigentümer schon Zaun und Eingangstür erneuert und ein Zusatzdach installiert.
Wechseleinsatz deshalb, da in EP V/VI in etwa dieses hier hinsoll (eine Anregung, die ich aus dem Stummi-Forum mitgenommen habe):
für die im Beitrag weiter oben erwähnte Austauschvariante gibt es mittlerweile zwei weitgehend gestaltete Prototypen, die an die Vereinsanlage optimiert sind (die stürzenden Linien kommen leider von der Ziegelsteinkamera):
Der nächste Druck ist dann hierfür vorgesehen. Zwischenzeitlich konnen die Bauarbeiten für das Fundament und das Umfeld fertiggestellt werden (auch wenn es "draußen" zeitlich wahrscheinlich anders abgelaufen wäre).
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19.04.2020 15:02
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