... ein Fertiggelände das richtige für mich ist. ...
Moin Stephan,
es soll Deine Anlage werden und sie soll Dir gefallen. Dies ist das Wichtigste an der Entscheidungsfindung. Und wenn sich später herausstellt, dass es eine falsche Entscheidung war, dann ist es eben so.
Ich habe mich bei meinem Wiedereinstieg auch schwer getan. Und ich friemel noch immer am Gleisplan meines ersten Bahnhofs herum. Zwischenzeitlich wurde er um 180 ° gedreht. Nun stellt sich die Frage, ob die ausgewählte Wand die richtige Wand ist. Ich bin eher der Typ, der fahren möchte - also ein Zug fährt von A über B und C nach D. Da kommt nur eine Multideckanlage in Frage. Da in der Gleiswendel immer das Außengleis die Steigung darstellen soll, habe ich auch hier schon viele Gedanken gehabt. Naja, lange Rede, kurzer Sinn. Jeder hat seine Vorzüge und damit die für sich richtige Entscheidung getroffen.
Gruß Neuthal
Gleichstrom-Analog-Fahrer mit einigen älteren Fahrzeugen aus meiner Jugend
Ich habe mich inzwischen für das Fertiggelände "Königsfeld" von Noch entschieden (160x100), da ich hier ausreichend Platz habe, eine schöne dörfliche Szenerie zu kreieren, diese nicht durch Brücken überlagert wird, die Berge nicht zu hoch sind, da die Anlage unter einer Schräge stehen wird und mir der Gleisplan an sich ganz gut gefällt. Optional werde ich eventuell später noch nach rechts und vorne erweitern. Die Platte wird wohl nächste Woche geliefert.
In den letzten Wochen habe ich mich mit dem Bau von Gebäuden beschäftigt, nämlich der Dorfkirche, dem Schwarzwaldhof und einem Fachwerkhaus von Faller. Die sind soweit fertig und werden aktuell gealtert; das Ergebnis zeige ich nach Finalisierung gerne. Auch die ersten epochengetreuen Autos sind inzwischen eingetroffen. :)
Anschließend bereite ich das Tuning des Geländes vor; u.a. die Berge und Mauern farblich natürlicher gestalten bzw. die Mauern ersetzen, Geröll, Modellwasser und Flora einbringen, die Tunneleinfahrten, Wege und Straßen upgraden etc. In dem Zusammenhang habe ich folgende Fragen (ich habe in letzter Zeit so viel Input im Netz erhalten, dass ich leider den Überblick verloren habe):
- Ich habe neulich Beine für Anlagen gesehen; rund, aus Kunststoff und stufenlos durch drehen in der Höhe anpassbar. Leider finde ich die partout nicht mehr. Hat jemand einen Tipp? Die Gelände von Noch biegen sich ja wohl gerne mit der Zeit durch; reicht Eurer Meinung nach eine entsprechende Verstärkung unterhalb der Anlage mit vier Beinen oder sollte ich lieber sechs nehmen (ich tendiere zu sechs, zumal eventuell später noch ein Anbauteil dazu kommt)? - Ich lege Wert auf schöne Bäume und Pflanzen, gibt es da generell einen "Allround"-Hersteller, der mich hier bedient oder macht es Sinn, sich die jeweiligen Bäume bei unterschiedlichen Herstellern zusammen zu suchen? Zwei, drei renommierte Namen wären da schon hilfreich. - Was empfehlt Ihr für das Gras? Das auf den Fertiggeländen verwendete geht natürlich garnicht. Der Großteil wird wohl "wilde Wiese" werden, aufgelockert durch Blumen und Büsche und wahrscheinlich ist noch Platz für eine Nutzweide. Auch hier habe ich schon verschiedene Methoden gesehen, aber noch nicht herausgefunden, welche für mich die beste ist.
Die nächsten Schritte werden dann der Bau weiterer Gebäude sein sowie die Beleuchtung dieser. Wenn das abgeschlossen ist, geht es an die Gleise und Technik, wobei ich da sicher noch mit vielen Fragen nerven werde.
Hallp Stephan Dein mittlerer Absatz geht in die Richtung, die mir "gefällt" - also die Beschreibung, was Deine Anlage können soll und was Deine Prioritäten sind. Was ich verstanden habe, ist dass die Kirche gesetzt ist und das Du eher kurze Züge fahren lassen willst.
Soweit so gut.
Grundsätzlich kannst Du alles mit allem mischen. Manchmal muss man es passend machen (Kitbashing) und manchmal einfach eine gute Entschuldigung haben. Auch was Gleise angeht. Ich persönlich mag kein Bettungsgleis aber ich habe schon Peco, Weinert und selbstgebaute Weichen miteinander gemischt. Aber wenn Du Dich mit Bettungsgleis wohler fühlst, dann ist das auch "OK"... Das mit dem Mischen gilt auch für Gebäude. Du musst einfach wissen, dass es "alte" Bausätze gibt die kleiner als H0 (1:87) sind und evtl. in 1:100 gehalten sind. Das merkt man daran, dass die Preiserlein den Kopf einziehen müssten um reinzugehen. Faller, Pola und andere haben sowas auch heute noch im Program. Man kann mit Perspektiven arbeiten. Also die 1:87 Gebäude im Vordergrund und die 1:100 vielleicht eher im Hintergrund, was dann etwas "tiefe" in der Landschaft suggeriert. Ein Leuchtturm in den Alpen oder ein Schweizer Bergdorf in der Norddeutschen Tiefebene (Backsteinhäuser) passt nicht, aber dass wirst Du selbst auch erkennen. Wenn es "stimmig" aussieht, ist es ok...
Du fragtest, wo man sich Informieren kann?! Überall und nirgends... ;-) Es gibt zuviele Möglichkeiten. Es kommt darauf an, sich effinzent und schnell zu informieren und schnell zu lernen um dann eine Entscheidung zu fällen um zu beginnen. Man kann auch nachher Entscheide revidieren und Dinge anpassen...
Aus meiner Erfahrung wird es schnell langweilig, wenn man Fertiggelände nutzt, weil diese Gleispläne zu starr sind und wenig zulassen. Such mal nach "Kirchheim" Bad Sontheim auf dieser Seite https://www.gleisplan.ch/glp_komp.html Der hat viel von dem, was Dir wichtig erscheint und die Kirche kann man auch unterbringen. - Kurze Züge - Personenzüge - Güterzüge - Märklin (aber K-Gleis - wahrscheinlich auch mit C-Gleis machbar oder anpassbar)
ABER: KEIN FERTIGGELÄNDE
Grundsätzlich ist es so, wie Martin sagt - lebe DEINEN Traum. Pass einfach auf, dass es nachher nicht langweilig wird. Daher nochmal der Hinweis auf den Selbstbau. Fähigkeiten kann man nur steigern, in dem man sich herausfordert und etwas wagt, was man vorher noch nie gemacht hat.
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort. Bei dem Fachwerkhaus von Faller habe ich zB auch den Eindruck, dass das kleiner als 1:87 ist und das ist ein aktueller Bausatz. Das sind aber Dinge, mit denen ich leben kann bzw. die man durch Positionieren ausgleichen kann. Bei den Gleisen bin ich auch erst am Anfang meiner Findungsphase. Nachdem ich gesehen habe, was man mit "echtem" Schotter alles machen kann und dass das auch kein Hexenwerk ist, tendiere ich mittlerweile auch eher dahin.
Danke auch für den Hinweis bzgl. Fertiggelände, aber wie ich geschrieben habe, habe ich mich entschieden und bereits bestellt und ich bin absolut überzeugt, dass das die richtige Lösung für mich ist.
wie ich ja schon schrieb, will ich mich mit der Beschaffung und Installation der Gleise erst intensiv befassen, wenn das Fertiggelände fertig "getunt" ist und die statische Szenerie so gut wie steht, sprich, das wird noch einige Zeit dauern. Trotzdem will man ja schon mal grob wissen, wohin die Reise geht. Momentan schwebt mir das Z21 Profi Digitalset in Verbindung mit dem Fleischmann Profi Gleis vor.
- Die Kombination sollte funktionieren, oder? - In dem Set ist ja kein Booster dabei. Brauche ich den zwingend bei so einer doch recht übersichtlichen Anlage (Gleisplan kann man sich hier ansehen: https://www.noch.de/media/94/4f/cc/16299...feld%202016.pdf) - Auf welche Eigenschaften muss ich später beim Kauf von Loks achten? - Auf welche Eigenschaften muss ich später beim Kauf von Signalen, Bahnübergängen etc. achten?
Abschließend vielleicht noch eine selten blöde Frage: Kann ich die Beleuchtung der Anlage auch über das Digitalset mit Strom versorgen oder brauche ich dafür eine Extra-Versorgung?
mit der z21 aus einem Startset solltest du auf dieser Anlagengröße klarkommen, ganz ohne Booster. Eines von Fleischmann wirst du wohl nur noch gebraucht bekommen, denn die Firma ist seit einigen Jahren in Spur H0 nicht mehr aktiv. Auch vom Profi Gleis würde ich die Finger lassen, weil es nicht mehr produziert wird. Wenn du schon alle Gleise hast, kein Problem, aber für eine Neuanschaffung würde ich mir etwas anderes aussuchen.
zu Deinen Fragen: - Die Kombination funktioniert. Grundsätzlich gibt es beim Einsatz von Digitalsystemen an Gleissytemen eigentlich keine Einschränkung. Dem Gleis ist das Format der Digitalsignal vollkommen egal. Aber wie von Patrick beschrieben ist das Fleischmann Profigleis nicht mehr im Handel. Was nicht heißt das es nicht mehr verfügbar ist. Ich verstehe allerdings Deine Wahl, da mit Fleischmann Profigleis tatsächlich der bestmögliche Gleisplan für 2L auf dem Gelände umsetzbar ist. Auch ein Grund warum dir vom Fertiggelände abgeraten wurde. Jetzt bist Du quasie schon Gefangener im eigenen Käfig. - Das Profi Z21 Set ist aus meiner Sicht für Deine Belange schon fast überdimensioniert. Ich würde auch das z21 Basisset empfehlen. Auch mit dem wirst du keinen Booster brauchen. Mehr als 2 Loks können auf der Anlage kaum gleichzeitig bedient werden und da reichen die 2,5 A vollkommen aus. - Sie sollten einen Decoder haben der zumindest DCC beherrscht. Was heutzutage alle Decoder können. Beim Gebrauchtkauf bleibt das das auschlaggebende Kriterium. - Bei Bahnübergängen must du wohl darauf achten das er zum Gleissystem passt. Willst du ihn in irgendeiner Weise automatisieren sollte er über entsprechende Ansteuerung verfügen. Danach ist dann wieder dein Digitalsystem gefragt. Für Signale gilt auch genau das. Soll digital geschalten werden kommt es nicht auf die Signale selbst sondern nur auf den Decoder an. Du entscheidest welches Signal. Dann entscheidet das Signal welchen Decoder du brauchst. Für Lichtsignale gibt es Lichsignal decoder, für magnetisch-, motorisch- oder servobetriebene Formsignal gibt es entsprechend Magnetartikel, Motor oder Servodecoder. Die Frage wo genau welches Signal aus betriebstechnischen Gründen benötigt wird ist wiederrum ein gaaanz weites Feld. Da bin ich so gar kein Experte. Gibts aber hier im Forum.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
vielen Dank für Eure Antworten. Schön blöd von mir; dass das Fleischmann Profi Gleis nicht mehr produziert wird, habe ich glatt übersehen. Selbst, wenn man noch Händlerbestände finden sollte, scheidet es aus, wenn man die Anlage später mal erweitern will. Schade, hier fand ich die Bettung recht realistisch. Zweite Wahl wäre dann das Piko A-Gleis. Hier würde ich es mit Bettung nehmen und anschließend aufschottern. Ich werde aber auch mal Noch kontaktieren, vielleicht haben die noch weitere Gleispläne in der Schublade (z.B. Tillig Elite). Mag sein, dass das Z21-Basis-Set ausreicht, aber ich mag es generell gerne kabellos und vielleicht erweitert man ja später doch mal zu den Seiten und nach unten und vorne, dann ist man zumindest vorbereitet. Ok, das mit den Loks habe ich verstanden; Gebrauchtkauf kommt eher nicht in Frage. Ebenso mit den Signalen, aber das hat ja noch Zeit bis zur Gleisinstallation.
Könnt Ihr mir noch die Frage nach der Beleuchtung beantworten, auch wenn die sehr banal klingen mag? Wahrscheinlich brauche ich einen entsprechenden Transformator sowie Verteilerleisten, richtig? Wie ist das generell mit den LED's (kenne von früher nur die Glühlampen)? Reicht da eine pro Gebäude aus (da ich eine dörfliche Szenerie erstellen will, wird es keine sonderlich großen Häuser mit einzelnen Etagen geben), ggfs. zwei? Hinzu kommen dann noch Straßenlaternen, Gebäudestrahler usw., aber da gibt es ja mehr als reichlich Auswahl. Gibt es bei der Thematik generell Hersteller bzw. Produkte, von denen abgeraten wird zB in puncto Haltbarkeit etc.?
Gebäude würde ich mit 12V LED Streifen beleuchten. Die kann man günstig kaufen und zerschneiden und die sind selbstklebend. Zum Beispiel bei Amazon hier: https://www.amazon.de/sweet-led%C2%AE-St...109&sr=8-7&th=1 Als Trafo reicht einer, der 12V abgibt. Aber unbedignt drauf achten, dass der Gleichstrom liefert (DC).
Damit bekommst Du dann mit einem 12V DC Trafo alles erschlagen. Hier nehme ich sog. Industrienetzteile - die müssen aber in ein verschlossenes Gehäuse, damit niemand auf 240V fassen kann... https://www.amazon.de/DC-Wandler-Transfo...2dDbGljaz10cnVl
Alternative - Du kaufts für jeden Lampen-Typ die Stromversorgung des Herstellers und gibst viel Geld aus und brauchst viele Steckdosen.
Meine Elektro-Affinität ist schnell beschrieben: Großes Interesse, wenig Ahnung.
Es geht ja nicht nur um die stumpfe Beleuchtung der Häuser, ich möchte auch Strassenbeleuchtung und Gebäudeaußenbeleuchtung installieren und vielleicht hier und da auch ein Soundmodul, da bin ich dann natürlich darauf angewiesen, was die Hersteller vorgeben. In meiner idealen Welt hätte ich das alles zentral anschließen und steuern können, aber soviel habe ich inzwischen auch herausgefunden, dass das Wunschdenken ist. Meine Kernfrage ist inzwischen jedenfalls beantwortet: Alles zusammen an eine Quelle anschließen ist nicht. Muss mich da eben reinfuchsen und am Ende schauen, wie weit ich bzgl. Details am Ende gehen will. Die Auswahl und die Möglichkeiten verblüffen mich dabei jeden Tag aufs neue.
wenn du schon bei Fa. NOCH GmbH reinschaust, dann gucke auch bei Woodland Scenics, die arbeiten mit NOCH zusammen und haben ein aufeinander abgestimmtes Sortiment. Von Woodland Scenics gibt es ein, so wie du da ausdrücktest ,,Terraforming Set" dieses beinhaltet ein kleine Anfänger Anlage in Form einer verwundenen 8 mit Außenoval und hat eine Menge hauseigener Produkte von Woodland Scenics enthalten, um eine schöne gestaltete Landschaftsanlage bauen zu können, was dir beim Aufbau Schritt für Schritt erklärt wird, vermutlich aber nur in englisch, da Woodland Scenics ursprünglich eine US Fa. ist.
In einem ehemaligen ,,Paralleluniversum" hatte sich mal ein Österreicher dieses Set gekauft und eine Schritt für Schritt Anleitung begonnen zu dokumentieren.
Vieleicht wäre solch ein ,,Terraforming" Starterset auch etwas für dich?
Gleise sind da keine beigelegt, diese müßtest du dir selber beschaffen, im H0 DC = Gleichstrom Zweileiterbereich hast du die Auswahl unter allen weltweit verfügbaren Firmen, die dieses System verwenden. Im H0 AC ~ Wechselstrom Mittelleiterbereich, der fälschlicherweise als Dreileitersystem bezeichnet wird bindest du dich an einen einzigen Hersteller, der Fa. Märklin mit ihrem sehr eingeschränkten Gleissystemen.
Auch bei der Möglichkeit sich von Anfang an auf ein Digitalsystem festlegen zu wollen, gebe ich zu bedenken auch einmal den Blick über den Atlantik schweifen zu lassen und dir mal anzugucken was in den USA so angeboten wird, Dank mehrerer guter US Importeure sind auch diese Geräte hier in Deutschland erhältlich, nicht selten sogar mit eine deutschen Übersetzung der beigelegten Anleitung.
Falls du dir also schon mal die Frage gesrellt haben solltest deine Modellbahn zu digitalisieren, ja, es lohnt sich, so früh wie möglich damit anzufangen aber bedenke, auch hierbei gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten von dem was angeboten wird und was die Digitalanlagen so können und was nicht.
Die Frage sollte eher sein, gibt es eine Digitalanlage, die meinen Vorstellungen und Wünschen am ehesten entspricht und auch in Zukunft noch kompatibel und ausbaufähig bleibt?
DCC taugliche Zentralen werden von den weltweit meisten Zweileiterfahrern genutzt aber auch von der Mittelleiterfraktion.
Bei anderen Digitalformaten, welche ursprünglich für das Mittelleitersysrem entwickelt wurden bleiben eher auf dieses Mittelleitersystem beschränkt aber die Entscheidung, welches dein System es sein wird triffst letztlich du!
Für mich persönlich habe ich mich für ein DCC Digitalsystem entschieden, welches mittlerweile als etwas ,,veraltet" gilt aber für meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist, allerdings bin ich H0 Zweileiterfahrer.
Schönen Gruß,
Ingo
DKEV im Bismarck Archipel H0e DCC mit Roco MM Projekt: Preußen Privatbahn L.T.E. 1907
Ich persönlich würde für eine Heimanlage wahrscheinlich auf ESP8266 Wifi Module wie den Wemos D1 Mini gehen und das dann per PC/Raspberry Pi steuern. Berichte mal, was Du machen willst...
@Ingo: Ich denke, Du beziehst Dich auf meinen Eröffnungsbeitrag. Seit dem sind ein paar Entscheidungen gefallen bzw. habe ich mein Wissen erweitert, so dass es ein Fertiggelände wird und ich auch weiß, in welche Richtung die Reise bzgl. Bahnbetrieb geht, nämlich digital mit 2L. Dennoch vielen Dank für Deine Tipps.
@Axel: Gute Idee mit dem Diagramm, das werde ich dann mal umsetzen, wenn es so weit ist.
Aktuell hängt es an der Lieferung des Fertiggeländes. So lange das nicht da ist, kann ich mit den Gebäuden nicht weitermachen, da ich ja sehen muss, wo was am besten hinpasst und welche weiteren Gebäude noch in Frage kommen (vom Tuning des Geländes mal ganz abgesehen). Hoffe, dass das in den nächsten zwei Wochen geliefert werden kann. Da ich es mit 30% Ersparnis gegenüber dem Herstellerpreis erworben habe, will ich mal nicht zu ungeduldig sein.
Folgend mal ein paar Bilder der Gebäude, die ich bis jetzt erstellt habe (da die Bilderbeschränkung hier ziemlich überholt ist, nur als Vorschaubild (für's Vollbild einfach klicken)). Die Fahrzeuge müssen natürlich auch noch gealtert werden:
Nach längerer Wartezeit als angenommen hat das Fertiggelände "Königsfeld" von Noch endlich seinen Weg zu mir gefunden. Gekauft habe ich über Westfalia mit einer Preisersparnis von über 30% ggü. der UVP, allerdings war die Kommunikation grottenschlecht; nicht zu empfehlen. Zur "Krönung" wurde das Gelände von der Spedition mit einem LKW geliefert, der aufgrund seiner Größe nicht zu uns fahren konnte. Zum Glück war der Fahrer sehr freundlich und geduldig, so dass ich die Ware an einem vereinbarten Treffpunkt an einer Hauptstrasse übernehmen konnte.
Der Rahmen an sich scheint mir recht stabil zu sein, jedoch muss das Gelände zwingend abgestützt werden, da recht labil, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das anfängt, sich durchzubiegen. Wahrscheinlich werde ich dennoch einen stärkeren Rahmen bauen und unter den vorhandenen setzen, alleine schon um mehr Stabilität für die Füße zu gewinnen. Außerdem werde ich noch eine Seitenplatte installieren, da der bereits vorhandene Schwarzwaldhof von Faller zu groß für das Gelände ist, ich aber nicht auf den verzichten möchte. Werde da dann eine landwirtschaftliche Szenerie kreieren, außerdem kann ich so erste Erfahrungen mit Landschaftsbau sammeln. Zusätzliche Gleise werden auf dem Seitenanbau nicht installiert.
Nächste Schritte:
- Installation eines Unterbau-Gitters, um das Gelände abzustützen. - Installation des Seitenanbaus. - Installation der Beine sowie die Verblendung der Rückseite und der beiden Seiten.
Anschließend geht es dann zunächst an die Veredelung der Felsen, Installation von Tunnelportalen und Mauern und Bau einer Brücke sowie Installation der bereits vorhandenen Gebäude und Bau weiterer Bauten. Parallel erfolgt dann die Installation der Gleise, der Einbau der Technik und abschließend die Bepflanzung, Begrasung, Straßen- und Wegebau und Schotterung, aber das wird sicher noch eine Weile dauern.
... jedoch muss das Gelände zwingend abgestützt werden, da recht labil, so dass es nur eine Frage der Zeit ist, wann das anfängt, sich durchzubiegen.... Wahrscheinlich werde ich dennoch einen stärkeren Rahmen bauen und unter den vorhandenen setzen... Außerdem werde ich noch eine Seitenplatte installieren....
Nächste Schritte:
- Installation eines Unterbau-Gitters, um das Gelände abzustützen. - Installation des Seitenanbaus. - Installation der Beine sowie die Verblendung der Rückseite und der beiden Seiten.
Hallo Stephan,
ganz offen gesagt : Überzeugender kann man die Argumente dafür, gleich von Anfang an selbst zu bauen, m.E. gar nicht ausführen.
Sorry, aber ich halte das Geld für Fertiggelände einfach nur für rausgeschmissen - zumal wenn sie offenbar noch derart "labbrig" daherkommen. Wenn Du geschickt genug bist, die aufgezählten Arbeiten durchzuführen, dann bist Du auch geschickt genug, so etwas von vorneherein gleich richtig zu machen.
Trotzdem, ich wünsche Dir, daß Du zumindest damit klarkommst.
Gruß HG
Märklin - schon immer und analog bleibe ich mit voller Absicht !
Hallo StephanG2312, Deine gezeigten Gebäude z.B. der Schwarzwaldhof, sind einsame Spitze. Eigentlich viel zu schade für eine 08/15 Fertiggelände. Schönes Wochenende allerseits Rudolf
Danke für die guten Wünsche und das Kompliment bzgl. der bereits gebauten Gebäude.
Entweder überzeuge ich die Kritiker am Ende, dass es auch gelingen kann, aus einem Fertiggelände was vernünftiges zu machen, wenn alles so abläuft, wie ich es mir vorstelle oder ich kloppe es nach einem halben Jahr in die Tonne, lächele einmal müde über das Lehrgeld und leiste Abbitte.
Wie auch immer: Meine Entscheidung, mein Geld, meine Anlage. Punkt.
Wer den weiteren Werdegang mit verfolgen möchte, ist herzlichst eingeladen und wer vom ständigen Kopfschütteln Nackenschmerzen bekommt, darf auch gerne dabei bleiben, sollte mich aber nicht für sein Leiden haftbar machen.
das ganze Fertiggelände sitzt jetzt auf einem Rahmen aus Dachlatten. Der originale Rahmen von Noch ist einfach zu dünn. Habe ich ähnlich auch bei einem anderen Fertiggelände gemacht. Wichtig war für mich, daß da, wo die Brückenpfeiler stehen, auch ein fester Boden ist. Wie beim Vorbild auch
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30.12.2021 13:34
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