da denkt man alles wäre sonnenklar und man sieht um sich herum nur verwirrte Gesichter :)
Lange Seite mit Bahnhof: ca. 480cm, Raumlänge hat irgendwas um 487cm. Schenkel links ungefähr 320cm - in dem Bereich gibt es die Wasseruhr, Heizkörper - und das Gewölbe an sich verringert die Maße auch. Schenkel rechts, wo der größte Teil des Unschattenbahnhofs hin soll, kann man mit 330 - 340cm rechnen. Hier kann auch bis an die Wand gebaut werden, da die Wände im Hausinnern liegen und nicht direkt an das Erdreich grenzen.
Mittlerweile hat Kersten ja schon begonnen, die dritte Inkarnation von Mühlbach zu bauen.
Der folgende Plan ist schon seit einigen Wochen fertig. Ich bin durch vier hier daheim frei herumlaufende Kinder und eine Ehefrau im Homeoffice nur irgendwie nicht dazu gekommen, die Planung im Forum einzustellen.
Das hole ich jetzt nach (auch wenn es kein Keilbahnhof geworden ist...):
@Kersten: Du hast ziemlich genau vorgegeben, was Dir für die nächste Anlage wichtig ist. Bei meinen Zeichnungen weiter oben habe ich gemerkt, dass ich nicht wirklich gut Gleispläne aus dem Nichts entwickeln kann.
Was mir bei Deinen Ideen zudem fehlte, war eine Betriebsidee, ein Hinweis darauf, wie sich der Betrieb auf der Anlage abspielen soll.
Konzept
Meine Idee war, einen Anschlussbahnhof einer südwestdeutschen Privatbahn an die DB in Epoche IV zu planen.
Der DB-Bahnhof liegt im Hügelland, das in Richtung Südwesten ins Mittelgebirge übergeht. Am Ufer des nahen Flusses wird Kies gewonnen und in einem Kieswerk auf die Eisenbahn verladen.
DB
Die DB-Strecke ist zweigleisig, aber (noch?) nicht elektrifiziert. Auf der Hauptbahn verkehren tagsüber Nahverkehrszüge im Stundentakt, Eilzüge alle zwei Stunden und täglich zwei Schnellzugpaare.
An Güterverkehr gibt es ein Nahgüterzugpaar und einige Durchgangsgüterzüge, die hier einfach durchfahren. Die Nahgüterzüge setzen Wagen für die Privatbahn aus und nehmen Wagen von der Privatbahn auf.
Der Ortsgüterverkehr der DB ist gering. Pro Woche gibt es maximal drei bis vier Wagen für den Güterschuppen, ansonsten bringen und holen die DB-Nahverkehrszüge Expressgut ab.
Privatbahn
Die Privatbahn beginnt gegenüber vom Empfangsgebäude der DB auf dem Bahnhofsvorplatz. Die Privatbahn hat kein eigenes Empfangsgebäude, für Reisende steht lediglich ein kleiner Unterstand bereit.
Zwei Gleise im Osten des Bahnhofs dienen als Wagenübergabestelle. Die DB-Lok zieht die für die Privatbahn bestimmten Wagen aus dem Gleis für den Nahgüterzug, stellt sie in einem Übergabegleis ab und holt sich die für die DB bestimmten Wagen aus dem anderen Gleis.
Das wichtigste Ladegut für die Privatbahn ist Kies, der aus dem nahen Fluss gewonnen wird. Jeden Tag belädt das Kieswerk etwa sechs bis acht Wagen der Gattung Fc mit Kies. Die Wagen kommen, gezogen von einer Lok der Privatbahn, aus Richtung Westen und werden in einem der Übergabegleise abgestellt.
Die Lok läuft um und drückt vier Wagen in die Kiesverladestelle. Sind die Wagen gefüllt, zieht die Lok die vollen Wagen zurück in das Übergabegleis, setzt sich vor die leeren Wagen und drückt diese ebenfalls in das Kieswerk. Sind auch diese Wagen voll, zieht die Lok die Wagen aus dem Kieswerk, umfährt die bereits gefüllten Wagen und drückt die zweite Wagengruppe dann an die zuerst beladenen Wagen. Nach der Bremsprobe geht es mit den vollen Wagen wieder zurück auf die DB-Strecke Richtung Westen.
Auf der Privatbahnstrecke werden hauptsächlich Holz und Holzschnitzel zu einem nahe gelegenen Sägewerk/Spanplattenwerk transportiert. Ein weiterer Güterkunde ist eine Süßmosterei, die Obst aus Südeuropa geliefert bekommt und Apfelsaft versendet.
Teilweise bildet die Kleinbahn eigene kurze Güterzüge, manchmal nimmt auch der planmäßige Triebwagen die wenigen Güterwagen mit.
Planung
Im Anschluss an die Überlegungen zum Betrieb habe ich mir mein Buch [1] über die WEG genommen und darin geschaut, wie die Anschlussbahnhöfe der diversen WEG-Strecken an die DB so aussahen.
Ich habe dann ein wenig gemischt und das ist dabei herausgekommen:
Der Zugspeicher im Untergrund fehlt im Plan. Ich rege an, die beiden zweigleisigen Strecken links oben im Plan zusammen zu führen und in einem gemeinsamen Zugspeicher unterhalb des Bahnhofs enden zu lassen.
Die Außenmaße der Anlage sind so wie Kersten sie in #41 vorgegeben hat. Ich habe mir überlegt, dass es schön ist, von Eisenbahn umgeben zu sein und habe darum die Anlage nirgendwo breiter als 72cm werden lassen.
Die Nebenbahn führt in dem vorliegenden Entwurf nach "nirgendwo", sie endet einfach in einem Tunnel, nachdem sie die nach Westen abgehende Strecke der DB überquert hat.
Kurz habe ich noch überlegt, die Privatbahn offen verlaufen und in einem kleinen Bahnhof oberhalb der abtauchenden Hauptstrecken enden zu lassen. Ich fand dann aber den zur Verfügung stehenden Platz zu begrenzt, um dort noch einen glaubhaften Bahnhof darstellen zu können.
Stattdessen kann der Betreiber der Anlage auf dem im Vordergrund endenden Gleis Lokomotiven, Wagen und Triebwagen mit dem Fünffingerkran umsetzen.
Die Anlage "spielt" in Epoche IV. Es ist aber problemlos machbar, auch aktuelle Fahrzeuge einzusetzen. So ein schöner RE mit Doppelstockwagen oder ein RegioShuttle auf der Nebenbahn sind ja auch mal ganz nett.
Der Güterverkehr in den Epochen 5+ ist natürlich -- noch -- geringer als in Epoche 4. Ich würde annehmen wollen, dass die Spanplattenfertigung an der Nebenbahn überlebt hat und dass auch das Kieswerk weiterhin produziert, so dass noch für etwas Güterverkehr gesorgt ist.
Fazit
Mir hat es Spaß gemacht, mal wieder eine umfangreiche Planung samt Betrieb und Umgebung zu machen und nicht nur Modulbahnhöfe und Industrieanschließer zu planen.
Möglicherweise findet der eine oder andere ja etwas in diesem Plan, was er für eigene Vorhaben nutzen kann.
Und ich werde ganz sicher Kersten beim Bau von Mühlbach III zuschauen. :-)
Anmerkungen:
[1]: Hermann Bürnheim: Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft WEG. Die Geschichte einer bedeutenden Privatbahn, Stuttgart (Motorbuch Verlag) 1986.
Frank, ersma freue ich mich eh, wieder von dir zu lesen. Und dann noch: endlich mal wieder eine Planung von vorne bis hinten, und was für eine!
Ich hätte auf den ersten Blick zwei Anmerkungen: Der Privatbahnbahnsteig erscheint ein bisschen kurz. Auf den zweiten Blick reicht es aber sogar für eine DoTra Regioschüttler. Und: Die Nebenbahn könnte man "untenrum" führen und dann mit der Hauptstrecke im Keller verschwinden lassen.
Naja. Mein schneller Senf dazu. Vielen dank fürs Zeigen der Planung.
Noch eine Idee zur Nebenbahn - kam mir nach Lesen von Jörgs Beitrag ... vielleicht etwas gewagt ...
Die Privatbahn nach unten oder oben verschwinden lassen und zusammen mit der DB-Strecke über die Klappbrücke führen (drüber oder drunter) ... wobei das sicherlich nicht ganz leicht zu machen sein wird. Zur Not neben der DB-Strecke als dreigleisige Klappbrücke.
Dann kommt die Privatbahn auf den anderen Schenkel und kann hinter der DB-Strecke in einen kleinen Endbahnhof führen? ... naja, wenn sie unter der DB-Strecke liegt auf der Klappbrücke, dann sieht man sie schlecht ...
Dann muss ich leider sagen, dass ich nur wegen eines dezenten Hinweises von Jörg hier bin, ich hatte es glattweg nicht mitbekommen. Blöd, wenn man vergisst, seinen eigenen Thread zu abonnieren, früher war das ja ein Automatismus.
Soweit kann ich schon mal sagen, dass es keine Überlegungen zum Betrieb gab, weil ich schlicht kein Betriebsbahner bin und ich Modellbahn von der Landschaft und den darin verkehrenden Zügen her plane und sehe. Was nun nicht heißt, dass der Horizont nicht erweitert werden soll, der Spielwert kann ja so auch maximiert werden.
Nun werde ich mich erstmal im Franks Planung reinfuchsen und den Input für mich aufbereiten. Es ist noch lange nicht alles gesetzt für Mühlbach, die Dritte :-)
Gleichwohl würde es mich sehr freuen, wenn dies alles Inspiration für andere ist - auch weil tolle Projekte anderer für mich immer wieder geistiger Raketentreibstoff war!
mal ein kurzer Wasserstandsbericht: arg viel weiter bin ich gedanklich noch nicht
Das ist schade, weil Franks Vorschlag wirklich eine tolle Inspiration ist und mich ein bisschen an eine Idee erinnert, die ich mal hatte: Bahnhof Lenningen mit Anschluss an die Papierfabrik Scheufelen https://www.google.de/maps/search/bahnho...m/data=!3m1!1e3
Da stieß ich schon drauf, als ich mich noch für Epoche V/VI interessierte. Der Anschluss wurde erst vor kurzem stillgelegt - dank finalem Konkurs der Papierfabrik. Mit weitreichenden Konsequenzen, die DB bietet auf der gesamten Strecke keinen Güterverkehr mehr an. So gibt es wohl in Dettingen noch einen Anschluss für einen Schrotthandel https://www.google.de/maps/search/bahnho...m/data=!3m1!1e3
Beides ist glaube ich, durch (fast) alle Epochen hinweg für die MoBa zu adaptieren.
Insbesondere der Anschluss Papierfabrik hat für mich was, weil es durch ein Wäldchen hindurch leicht abfallend auf das Gelände der Fabrik geht. Mit Tarnen und Täuschen kann man da sicher viel darstellen... das Ganze liegt dann noch in herrlicher Landschaft am Albtrauf.
Wie auch immer - im Bereich der Wendel ist noch Raum, mal sehen
mal ein kurzer Wasserstandsbericht: arg viel weiter bin ich gedanklich noch nicht
Das ist schade, weil Franks Vorschlag wirklich eine tolle Inspiration ist und mich ein bisschen an eine Idee erinnert, die ich mal hatte: Bahnhof Lenningen mit Anschluss an die Papierfabrik Scheufelen https://www.google.de/maps/search/bahnho...m/data=!3m1!1e3 (...)
Güterbetrieb wie oben angedacht könnte eine zweite Stufe für Mühlbach sein, ich versuche es aber in der unteren Ebene zu berücksichtigen. Etwas Betrieb ist ja auch jetzt schon im Bahnhof möglich.
Der Schattenbahnhof wurde optimiert - Dank der Intervention von Tf aD, Spotti und Zwei-Takt!
> Die Paradestrecke läuft nun komplett zweigleisig, die Abstellgleise wurden nach Richtung getrennt. Die Wendel ist zu 3/4 der ersten Drehung auch zweigleisig. > Leider fielen der Maßnahme die zwei Stumpfgleise für kurze Wendezüge und Triebwagen zum Opfer. > weiter vorgesehen ein Programmiergleis und ein Gleis um Güterzüge behandeln zu können - oder ganz allgemein um bequem Züge zusammenstellen zu können.
Zum Ablauf:
> kommt ein Zug von der Westseite des Bahnhofs, so besteht die Möglichkeit, dass er wieder Richtung Bahnhof fährt. Dazu geht es über die Wendel nach ganz oben. Möchte man stattdessen eine Runde über die Parade, so muss er das Gleis wechseln, um auf der Parade das korrekte rechte Gleis zu nehmen. Hier dargestellt mit den blauen Strecken:
> kommt ein Zug von der Ostseite des Bahnhof, so nimmt er die Wendel Richtung SBH. Hier kann er entweder einkehren, oder eine Extrarunde über die Parade nehmen, oder wieder hoch zum Bhf (Westseite). Dargestellt durch die rote Strecke:
> möchte man tatsächlich Betrieb machen mit Güterzügen, so fahren diese über die Westseite des Bahnhofs aus. Auch diese Züge müssen Richtung Wendel, das Gleis queren um dann auf dem Stumpfleis zu landen. Hier kann man den Zug zerlegen, neu zusammensetzen, oder auf nur parken. Dargestellt durch die grüne Strecke:
(Hinweis: ja da ist eine S-Kurve - lässt sich m. E. nur vermeiden mittels DKW)
Hier noch mal das Oberdeck zu Verdeutlichung:
Falls es je unlösbare Probleme macht, mit Zügen die engere Wendelauffahrt (R481mm, 2,9%) zu nehmen, wäre noch eine Kehrschleife denkbar. Das möchte ich aber vermeiden. Für die Bahnhofsstrecke sind Züge mit maximal 5 mal 303mm Wagen vorgesehen, als Zuglänge maximal ca. 180cm.
Bevor ich jetzt Gleise ordere, wollte ich das nochmal zur Diskussion stellen
vllt. eine Lösung. Die Ausfädelung bereits früher zu machen. Oben wäre eine Rechtsweiche mit einer Kreuzung. Unten müsste dann zwischen den beiden Weichen ein gerades Gleisstück, um einen S-Bogen zu vermeiden.
dann habe ich aber ein engeres S (sind die geoLine-Weichen in dem Bereich) durch eine DKW, oder? Grün gestrichelt die Strecke wie sie so von Bahnhof West zur Parade verlaufen würde...
Mit DKWs habe ich keinerlei Erfahrung, ich weiß nicht, wie betriebssicher die sind.
Warum die rechte Ausfädelung zur eingeleisigen Strecke hinauf nicht als Abzw. auf der Parade ziemlich rechts? Das Alibi für ein haltzeigendes Hauptsignal, an dem die elektrifizierten Züge auch mal halten müssen, und der Betrachter ein Foto machen kann ;-) Ansonsten wird es doch ganz gut.
Vergiss es, Denkfehler. Die abzweigende Strecke würde dann Richtung links über die komplette Anlage verlaufen. Sorry. Aber mit der DKW hast du ja die Anbindung an die zwei Abstellgleise. Da braucht es doch weiter unten keine Verbindung zur Stammstrecke. Ich würde es jedoch bei einem Fiddlegleis (und Programmiergleis) belassen und das rechte Abstellgleis als Zufahrt zur eingleisigen Strecke nehmen.
Hallo Kersten, eigentlich soll da nur eine Kreuzung hin und keine DKW. Mir ist erst jetzt bewußt geworden, dass es beim GeoLine keine Kreuzung gibt. Sorry, aber ich plane eigentlich immer mit Peco und Flexgleis.
@Micha: kein Problem, an dieser Ausfädelung hab ich schon eine Weile rumgeplant und bin auf keinen grünen Zweig gekommen. Ich hätte die Parade, glaube ich, auch gern eher clean
@Dietmar: die DKW erfüllt schon einen ganz zwingenden Zweck - nur so kommt man von der Bahnhof Weststrecke zur Parade Ost. Für mich essentiell. Momentan plane ich aber mit den Gleisen, die ich habe, das geht nämlich langsam ganz schön ins Geld. Also ich denke es bleibt bei der Verbindung mit den zwei Weichen vor der Wendel. Die sind 15 Grad und Radius 875mm und nicht geoLINE 22.5 Grad und R522
Zitat von Spotti im Beitrag #55Sorry, aber ich plane eigentlich immer mit Peco und Flexgleis.
Das sind höhere Weihen, die Mühlbach (vermutlich) nie erfahren wird!
Zitat von Themo im Beitrag #56die DKW erfüllt schon einen ganz zwingenden Zweck - nur so kommt man von der Bahnhof Weststrecke zur Parade Ost. Für mich essentiell.
verstehe ich gerade nicht. Deiner weiter oben gezeichneten Skizze nach wird doch in dem rechten Bogen das innerste Gleis eigentlich gar nicht benötigt. Du kannst doch später noch zu Programmier- und Güterzuggleis abzweigen, wie du ja auch eingemalt hast. Dann ist das dritte Gleis doch ziemlich über? Und ohne das reichen normale Weichen und du brauchst keine DKW? Was habe ich da jetzt falsch verstanden?
Das du von da auf die Parade kommen willst, ist ja verständlich; aber das geht doch auch so wie von Dietmar vorgeschlagen?
Zitat von Themo im Beitrag #56 @Dietmar: die DKW erfüllt schon einen ganz zwingenden Zweck - nur so kommt man von der Bahnhof Weststrecke zur Parade Ost. Für mich essentiell.
Die Alternative zur DKW habe ich dir aufgezeigt und sogar ohne den S-Bogen. Auch fahrtechnisch keine Einschränkung. Dadurch auch eine Verlängerung der beiden Gütergleise.
Zitat von Themo im Beitrag #56 Momentan plane ich aber mit den Gleisen, die ich habe, das geht nämlich langsam ganz schön ins Geld. Also ich denke es bleibt bei der Verbindung mit den zwei Weichen vor der Wendel. Die sind 15 Grad und Radius 875mm und nicht geoLINE 22.5 Grad und R522.
Diese Info, dass du vorhandenes Material einsetzen willst/musst konnte ich nicht wiessen, denn dies wurde nirgens erwähnt. Dein Argument 15° Weichen vs. 22,5° Weichen kann ich nicht nachvollziehen. Da du bei bei den 15° Weichen wieder den typischen S-Bogen hast und dies in der Unterwelt.
Zitat von Spotti im Beitrag #55Sorry, aber ich plane eigentlich immer mit Peco und Flexgleis.
Dies bezog sich nur auf keine Einschränkung in Weichensortiment. Denn hier stehen alle Kreuzungs- und Weichenformen zur Verfügung. [/quote] Letztendlich ist es deine Entscheidung, wie die Realisierung aussieht.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #57Das du von da auf die Parade kommen willst, ist ja verständlich; aber das geht doch auch so wie von Dietmar vorgeschlagen?
Das bezog sich auf den ersten Vorschlag Dietmars, da gab es nur eine Kreuzung - und somit kommt man nur Richtung Programmiergleis. Stimmt die DKW hätte man nicht gebraucht. Ich mach hier aber den S-Bogen an einer engen, weit entfernten Stelle mit steileren Weichen, daher hab ich mich jetzt anders entschieden.
Zitat von Spotti im Beitrag #58Die Alternative zur DKW habe ich dir aufgezeigt und sogar ohne den S-Bogen. Auch fahrtechnisch keine Einschränkung. Dadurch auch eine Verlängerung der beiden Gütergleise.
Ja hast du, das war auch ein guter Vorschlag. Für mich wiegen aber die Vorteile der Roco Line 15 Grad Weichen den Nachteil böses S wieder auf, zudem liegen sie gut erreichbar ganz vorne.
Zitat von Spotti im Beitrag #58Diese Info, dass du vorhandenes Material einsetzen willst/musst konnte ich nicht wiessen, denn dies wurde nirgens erwähnt.
Es spielte jetzt auch eine untergeordnete Rolle.
Zitat von Spotti im Beitrag #58Da du bei bei den 15° Weichen wieder den typischen S-Bogen hast und dies in der Unterwelt.
Nein, die Weichen liegen gut erreichbar, offen, relativ weit vorne am Anlagenrand. Wenn da je mal Landschaft hinkommt, dann abnehmbar. Ein paar Gedanken mache ich mir schon auch und ich hab auch schon ein paar Erfahrungen gemacht. Außerdem ist es auch mal ganz schön, eigene Lösungen zu finden, auch wenn die anderen suboptimal erscheinen
Auch wenn es euch nicht zusagt: trotzdem danke für die Hilfe!
ich möchte nochmal meinen Planungsthread aufwärmen... das Material für die Bahnhofsebene ist mittlerweile beschafft und da macht man sich so seine Gedanken.
Rechts mit der Wendel ist ja quasi der Technikteil der Anlage. Hier sollen noch ein paar Abstellgleise hinkommen - gut erreichbar, so kann man auch Güterzüge umkrempeln oder neue Züge aufgleisen.
Nichtsdestotrotz soll der Teil irgendwie kaschiert werden, netterweise mit Landschaft. Da die rechte Seite aber in einem Berg mündet, ist der Übergang nicht so einfach - ein Tunnel wäre sehr kurz und stände im Widerspruch zum Tunnel der Parade...
Irgendwann kam mir dann die Idee, es doch noch mit einem Keilbahnhof zu versuchen. Man kann die zweite Strecke über die Parade auf den rechten Schenkel führen. Die Gleise münden in einen Tunnel, hier kann dann ein kurzer Zug zwischengeparkt werden. Die Landschaft kaschiert Wendel und Abstellgleise.
Zudem begründet ein Trennungsbahnhof auch etwas mehr das BW.
Das Ganze möchte ich mal zur Diskussion stellen:
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Ich finde es hat was... bin aber noch unschlüssig.
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19.12.2019 17:21
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