Zitat Deine Argumente sind alle richtig, wenngleich ich nicht von "erschlagen" sprechen würde. So pur als Gleisplan wirkt es vielleicht nicht so stimmig, aber ich denke, das kann man schon so bauen, dass die Lokstation nicht so wuchtig rüberkommt.
Das ist richtig. Selbst die 3D-Darstellung in manchen Gleisplanprogrammen sieht immer etwas "künstlich" aus und stimmt von der späteren Sichtperspektive her häufig auch nicht. Ich mag ja immer noch die ganz normalen 2D-Pläne, da kann ich mir immer am meisten was drunter vorstellen.
Zitat Der Minimalismus der letzten Anlage hat mich irgendwo satt werden lassen - und mein Kinderherz hängt halt doch irgendwo mehr an klassischen Anlagen, die einfach thematisch sehr zugespitzt sind. Das möchte ich natürlich nicht eins zu eins, aber ich finde, sowas kann man schon auch überzeugend darstellen. Der jetzt aktuelle Plan ist der erste, bei dem es so richtig in den Fingern juckt
So eine kompakte Anlage hat schon was, das ist richtig. Vor allem hat sie den Vorteil, dass Du einfach Eisenbahn spielen kannst, ohne erst Module aufbauen, verkabeln und mit Fahrzeugen ausstatten musst...
Zitat (...) Zuvor hatte ich noch ein ähnliches Konzept auf 480cm Länge entworfen. Im Gewölbekeller kann die Anlage nicht gerollt werden, da ein Balken im Weg ist. Also müsste man drunter durch und hinten an der Wand Abstand lassen - so kommt man auf eine maximal Breite von 120 -130 cm. In meinem Kopf bedeutet 1 Meter mehr irgendwie immer, dass ich dann massig Platz hätte, aber letztlich bekommt man nur ein paar cm mehr Gleislänge hin. Zumindest momentan sehe ich bei der Anlage keinen so großen Gewinn, als dass sich der Mehraufwand + Restrisiko für den Gewölbekeller als Räumlichkeit aufwiegen würden.
Beim letzten Satz stimme ich die zu. Beim ersten sehe ich das etwas anders: die zusätzliche Länge verschiebt das Verhältnis von Drehscheibendurchmesser zu Bahnhofslänge deutlich ins Positive. Im Verhältnis zu den Bahnhofsgleisen wirkt die Scheibe gleich nicht mehr so mächtig.
Ich habe mal einen Bahnhof auf der 380er Länge gezeichnet, bei dem das Bw (mit der kleinen Scheibe) zwischen den sich trennenden Strecken liegt:
Das ist wirklich nur eine Skizze, um zu schauen was geht. Das mit den Höhen müsste so passen, ich habe das aber nicht abschließend ausgerechnet.
Das Ganze "spielt" natürlich wieder im Hügelland/Mittelgebirge.
Die obere Strecke verschwindet rechts in einem Tunnel und endet dann nach 40cm. Der Tunnel ist aber lang genug, um einen Triebwagen darin bis zur "Rückkehr" aus dem Endbahnhof abzustellen.
Das Bw ist wirklich kompakt: Im Gleis zur Drehscheibe lagen Schlackengrube, Besandung und Bekohlung. Es gibt noch ein längeres Abstellgleis, auf dem früher der Hilfszug abgestellt war.
Die beiden anderen vom Bahnhof ausgehenden Strecken kreuzen sich im Vordergrund, an der rechts abgehenden Strecke liegt noch eine Schotterverladung, die von einer Feldbahn erschlossen wird.
Im Bahnhof gibt es zwei Anschließer, einen Schrottplatz und eine Entladestelle für Propangas. Beides Anschlüsse, die in der Jetztzeit durchaus noch in Betrieb sein können.
Beim Zeichnen habe ich gemerkt, dass Anlagen nicht so mein Beritt sind, ich hoffe, Du kannst trotzdem ein paar Anregungen davon gebrauchen.
Zitat von Themo im Beitrag #3 Hechingen hat allgemein nette Details, wie die Spitzkehre zwischen HzL und DB, Holzverladung, viele sich aufteilende Strecken und an einer Stelle kreuzen sich 2 Strecken genau über einem Fluss >> 2 Brücken übereinander! Leider finde ich keine Fotos, vielleicht gucke ich mir das mal vor Ort an.
Zitat von wknarf im Beitrag #21Das "rereloaded" war einfach zu gut. :-)
Eigentlich passt auch Retroloaded - wirklich nett, dass du bei mir automatisch an Epoche V/VI denkst, aber ich plane im Jahr 1979 +/- 5 Jahre
Dein Entwurf hat was, an einen Keilbahnhof hatte ich anfangs auch mal gedacht. Die Platzverhältnisse muss ich noch etwas berücksichtigen, ansonsten habe ich mal versucht, deine Idee einfließen zu lassen. Vielen lieben Dank auch jeden Fall für deine Mühen!
Noch recht unausgegoren:
...die Idee war, die Nebenstrecke hinter einer Kulisse verschwinden zu lassen, zusätzlich verdeckt durch den Lokschuppen. Bitte sieh mir nach, dass ich an der Roco DS hänge
>Könnte man die Gleisanlagen der Nebenstrecke noch sparsamer ausführen? Was macht der Zipfel an der Kreuzungsweiche? Schutz? Zieh? >Die Anbindung BW finde ich noch komisch - also egal wie, so direkt ans Bahnsteiggleis ist doch ungewöhnlich und unpraktisch, oder?
Zitat von Gehirnpfirsich im Beitrag #22Hallo Kersten,bei google maps ist ein Bild der Brücken: hier klicken, ich hoffe der Link funktioniert
Danke für die Bilder, etwas später ist mir auch das Bild mit den zwei Dampfern begegnet. Ich frag mich immer wieder, wie die das koordiniert haben, dass die da zeitgleich durchgerauscht sind - ich stell mir das schwierig vor
Vor ein paar Wochen war ich da auch mal vor Ort und habe mich umgesehen:
Die HzL bietet viele nette Motive - sie wird zwar nur noch eine Nebenrolle spielen, aber Landschaft und Charakter soll in die Gestaltung der Anlage mit einfließen.
Zitat von Themo im Beitrag #23>Könnte man die Gleisanlagen der Nebenstrecke noch sparsamer ausführen? Was macht der Zipfel an der Kreuzungsweiche? Schutz? Zieh?
Ergibt an dieser Stelle als Schutzweiche für die durchgehende Hauptstrecke auf jeden Fall Sinn. Würde ich nicht wegrationalisieren. Außerdem könnte damit ein Zug auf dem Nebenbahn-Bahnsteig von der Lok umfahren werden, ohne den Hauptbahnbetrieb zu stören. Wenn du schon unbedingt eine große Drehscheibe da reinquetschen willst und die "Ausrede" dafür die Nebenbahn ist, dann ist so eine Umfahrmöglichkeit auf jeden Fall sinnvoll.
Zitat von Themo im Beitrag #23>Die Anbindung BW finde ich noch komisch - also egal wie, so direkt ans Bahnsteiggleis ist doch ungewöhnlich und unpraktisch, oder?
Ich würde die Drehscheibe eher ans Nebenbahngleis anbinden. So wie jetzt gezeichnet hätte man das in echt wohl nie angebunden. Mit Anbindung am Nebenbahngleis würdest du auch massiv Nutzlänge am Hauptbahn-Bahnsteiggleis gewinnen. Und da die Drehscheibe "offiziell" ja ohnehin die Nebenbahn-Lokomotiven drehen soll, ergibt das eigentlich auch mehr Sinn...
@Andreas: deine Kritik kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe noch etwas mit dem Keil rumprobiert, aber das würde eine völlig andere Aufteilung bedingen. Die Höhenstaffelungen der Anlage sind aber genau das, was für mich den Reiz ausmacht.
Daher habe ich mal weitergeplant. Zuvor habe ich mir nochmal Schiltach angeschaut. Da geht es ja schon sehr eng zu! Leider kann ich nur mutmaßen, wie da die Strecke nach Schramberg angebunden war, aber ich habe mal versucht es ähnlich zu machen. Parallel dazu hatte ich die Idee, das BW auf die andere Seite zu packen. Hier gesellt sich dann noch eine Laderampe dazu. Die Nebenstrecke endet wieder blind im Berg, aber mit der Möglichkeit Zuglängen bis 50cm zu verstecken, genug für einen Schienenbus oder eine kurze Güterzugübergabe.
Das schaut dann momentan so aus:
Durch die Umstellung konnte ich noch ein paar andere unschöne Dinge entschärfen. Insgesamt finde ich, es schaut logischer und harmonischer aus. Leider laufen die Strecken etwas paralleler, aber ich denke, das könnte ich verschmerzen.
war gar nicht als Kritik gemeint, lediglich als Antwort auf deine Frage nach "kann da noch was weg" und "wie BW anbinden".
Ich finde deine Planung hochinteressant, da die Fläche, auf der du malst, auf den cm genau dem Platz entspricht, der auch mir nur zur Verfügung steht. Ich habe bisher aus Platzgründen immer mit einem Endbahnhof geplant, aber so richtig glücklich macht mich das auch noch nicht, da dann eben max. 1 Runde geht (Schattenbahnhof im Keller war mit Kehrschleife) und man nichts auch mal einfach länger fahren lassen kann. Beim Durchgangsbahnhof geht das aber natürlich sofort auf die Länge, was mir auch wieder nicht so richtig schmeckt, aber eins geht nur und einen Tod werde ich sterben müssen. Da gefällt mir dein Grundkonzept gut, weil es auch ordentlich freie Strecke und Möglichkeit für Landschaftsgestaltung enthält. In der letzten Version ist längste Nutzlänge so einsfuffzich, richtig?
Ich finde es ebenfalls stimmiger als die Version vorher, vor allem das BW ist dem normalen Bahnhofsbetrieb viel weniger im Weg - die Passagiere müssen ja auch vom EG zu den Bahnsteigen kommen, ohne durch's BW zu latschen - das ist jetzt der Fall.
Den Bach würde ich an deiner Stelle anders legen. Eine Brücke nur für ein kurzes Ausziehstumpfgleis hätte man vermutlich nicht gebaut und unterhalten. Einfahrtsweiche mitten auf der Brücke auch eher nicht. Würde ihn etwas mehr mäandern lassen und im hinteren Teil weiter nach rechts legen, so dass er vor Weiche und Stumpfgleisende durchfließt.
Die durchgehende Strecke führt rechts nach der Bahnhofsausfahrt ja nach unten. Wenn du die Nebenstecke ansteigen lässt, wirkt die Streckentrennung evtl. trotz im sichtbaren Bereich fast parallelen Verlauf optisch glaubwürdig (und verschiedene Höhenebenen wolltest du ja ohnehin).
muss es eigentlich unbedingt ein Fluss sein, der die Brücken begründet? Ich würde hier eine Straße vorsehen, die dann einmal nach links abzweigt und die Güteranlage (Güterschuppen, Laderampe) für den Straßenverkehr zugänglich macht und nach rechts auf eine Brücke (Überführung) führt, die dann in der Stadt (dem Dorf) endet. Damit wäre die Straßenanbindung der Güteranlage quer durchs BW-Gleis und der westlichen Einfahrt unnötig. Diese fiel mir gleich ins Auge, da sie sehr gedrungen wirkt. Außerdem besteht so die Möglichkeit, die Hauptgleise eventuell zu verlängern, da die westliche Einfahrt weiter Richtung Westen verschoben werden kann. Weiters würde ich die Weiche zur Güteranlage und die Weiche zum Ausziehgleis in einer DKW zusammenfassen. Das gibt mehr Gleislänge zum Aufstellen der Güterzüge.
Gruß Holger
Du brauchst "brauchen" nicht zu gebrauchen, doch willst Du "brauchen" gebrauchen, so hast Du "brauchen" mit "zu" zu gebrauchen.
Peter Burdich, mein Deutschlehrer in der 7. Klasse
Zitat von Atlantis im Beitrag #27muss es eigentlich unbedingt ein Fluss sein, der die Brücken begründet?
Ich meine, er hätte mal irgendwo weiter vorne geschrieben, Fluss mit Brücke sei ein Muss für ihn. Wobei das eine (Straße) ja das andere (Fluss) nicht ausschließt. Straßen verlaufen sehr häufig an Flüssen entlang und Bahnbrücken überspannen oft beides.
Wobei die Straße von unter den Brücken bis zum Güterbahnhof eine ziemlich heftige Steigung überwinden müsste. Auch nicht einfach hinzubekommen. Wenn das klappt, finde ich deine Idee gut, auf der Seite wär's viel weniger gedrängt.
Und schade, der Kersten hat auf den zweiten Blick doch mehr Platz als ich und so ein Plan ist für mich keine Option - habe mich von den angeschriebenen Maßen täuschen lassen. In den Maßen sind aber die gerundeten Ecken jeweils nicht mit enthalten. Inclusive der zusätzlichen 40cm Breite und 20cm Tiefe bekomme ich das bei mir beim besten Willen nicht mehr unter, so lang ist das Zimmer gar nicht. Ohne die 40cm würden die Bahnhofsgleise dann doch deutlich zu kurz. Also doch nur ein Endbahnhof *seufz*.
Zitat von Atlantis im Beitrag #27muss es eigentlich unbedingt ein Fluss sein, der die Brücken begründet?
Ja schon, ich bin über die Faszination der Landschaftsgestaltung zur Modellbahn gekommen, von daher hat sowas für mich höchste Prio. Aber die Straße parallel laufen zu lassen ist eine Option. Wie es letztlich wird sieht man erst im Original. Blöd wäre nur gewesen, wenn man den Güterbereich gar nicht mit einer Straße hätte anbinden können.
Zitat von Atlantis im Beitrag #27Weiters würde ich die Weiche zur Güteranlage und die Weiche zum Ausziehgleis in einer DKW zusammenfassen
Das hatte ich erst so, aber das Ziehgleis ist recht kurz und wird vermutlich real noch kürzer, dann bekomme ich längere Züge nicht rangiert oder müsste über das Streckengleis ziehen, was ich nicht möchte. Wie es dann wird sieht man aber erst beim Bau.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #26Den Bach würde ich an deiner Stelle anders legen. Eine Brücke nur für ein kurzes Ausziehstumpfgleis hätte man vermutlich nicht gebaut und unterhalten. Einfahrtsweiche mitten auf der Brücke auch eher nicht. Würde ihn etwas mehr mäandern lassen und im hinteren Teil weiter nach rechts legen, so dass er vor Weiche und Stumpfgleisende durchfließt.
Das gibt keine Brücke, der Bach tritt hier aus einem Kanal zutage - sowas findet man durchaus auch in dörflichen Strukturen. Die Gleise liegen auf einem Bahndamm. Sonst müsste ein Wasserfall her (was ich wenig realistisch finde auf Mobas) Der Kanal könnte dann auch in der Ortschaft noch irgendwie auftauchen, das muss man aber erst noch sehen. Zudem kann es sein, dass das Bachtal dem Untergrund im Weg ist (Wendel, Rampe, SBH) - auch da muss man dann real gucken. Sind halt erstmal Ideen und Anhaltspunkte. Den Bach irgendwoher quer einfließen zu lassen finde ich immer nur wenig optisch überzeugend.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #28Und schade, der Kersten hat auf den zweiten Blick doch mehr Platz als ich und so ein Plan ist für mich keine Option - habe mich von den angeschriebenen Maßen täuschen lassen. In den Maßen sind aber die gerundeten Ecken jeweils nicht mit enthalten. Inclusive der zusätzlichen 40cm Breite und 20cm Tiefe bekomme ich das bei mir beim besten Willen nicht mehr unter, so lang ist das Zimmer gar nicht. Ohne die 40cm würden die Bahnhofsgleise dann doch deutlich zu kurz. Also doch nur ein Endbahnhof *seufz*.
Das mit deiner Planung war mir noch nicht bekannt, aber die Problematik kenne ich nur zu gut. Hier sind es jetzt 380 auf 150 (90-120 linke Seite)cm. Mehr geht nicht - die Anlage muss rollbar gebaut werden, sonst käme ich gar nicht überall dran. Zuglänge ist maximal 150cm, daraufhin ist jetzt alles optimiert (Bahnsteig- und Tunnellänge). Eventuell wird es Wendel geben, dann wäre die Tunnellänge nicht mehr maßgeblich.
Ein Endbahnhof ist gar nicht mal so kurz unbedingt, man brauch ja die Möglichkeit die Lok umzusetzen (je nach Epoche). Vielleicht solltest du mal an ein paar Kniffe denken, wie man das mit dem Durchgangsbahnhof lösen könnte:
- enge Radien im verdeckten Bereich - Strecke verschwindet hinter Kulisse, Bauwerk (Straßenbrücke bspw.) aus dem Sichtfeld - Bahnhof in den Bogen legen / schräg legen (bringt sehr viel!) - Module, damit man temporär den Bhf in voller Länge aufbaut, bspw. in der Mitte des Raumes - in zwei Räumen usw.
Bei der Planung zu Mühlbach II habe ich zunächst mit 360cm Länge begonnen, da ist auch schon einiges möglich. Eine Zeit lang tendierte ich auch hier zu einem Endbahnhof, aber ich möchte doch eher entspannen und Züge beim Rollen gucken. Nix blöder, wie wenn dir mitten im Bau bei den ersten ausgiebigen Testfahrten auffällt, dass dir der Betrieb so eigentlich gar nicht zusagt. Hier noch der Link: RE: "Was wäre wenn..?!" oder: Mühlbach reloaded
frei nach dem Motto "auch aus Fehlern kann man lernen" ;-) zeige ich hier einen Plan, bei dem ich versucht habe, das Bw in Seitenlage zum Bahnhof unterzubekommen (ähnlich wie z.B. in Calw):
Zitat von cauchy im Beitrag #31Ist aber ein sehr interessanter Plan … und irgendwie mal anders als die typischen "BW-Anbindungen".
Grüße (speziell zum Geburtstag!)
...Happy Birthday Frank! (ist mir bislang gar nicht aufgefallen, dass das Forum das so cool anzeigt)
Harald - das finde ich auch! Man tendiert wohl immer dazu, das BW ins Eck zu packen, da beides übereinander schon seinen Platz braucht. Will man diese Anlagen in den Mittelpunkt rücken, wäre das aber die perfekte Wahl. Und DS plus normaler Lokschuppen hat schon was
Nachtrag: die Anbindung der Nebenstrecke ist hier natürlich perfekt...
Den Bahnhof Calw mag ich schon seit 1984 als ich mir das Buch "Bahnbetriebswerke auf der Modellbahn" aus dem Alba-Verlag gekauft habe. Jetzt habe ich das endlich mal zeichnen können. :-)
Und vielen Dank auch für die freundlichen Geburtstagsgrüße. :-)
ich weiß, ich nerve mit meiner ständigen Raumwechselei, aber ich will lieber alles genau abwägen
Am letzten Plan gab es ein Manko: Zuglängen mit 140cm (soll der Standard sein) passen gerade so, 150cm mit Dampflok werden schon bescheiden und an 5 Wagen plus eine 01 mag ich gar nicht denken. Maximal 220cm freie Strecke am Stück wirken dann auch nicht glaubwürdig.
Die Lösung wäre ein Meter mehr: 480cm passen zwar in den Gewölbekeller, allerdings habe ich dann bei etwa 350cm einen Balken vor der Anlage respektive vor der Nase, was mich schon arg stört. Nach erneuter Besichtigung heute, habe ich mir überlegt ein L zu planen. Der Teil mit Landschaft endet dann etwa am Balken, dahinter beginnt der Abstellbereich (offen, also nix mit Schatten...).
Unter der Anlage selbst wird es eher nur wenige Abstellbereiche geben, daher bin ich bei der Landschaft etwas freier. Zum Beispiel muss das komplette Dorf entnehmbar sein, damit es mit der Eingreiftiefe passt.
Hier mal der noch nicht in allen Punkten optimierte Entwurf:
Groß:
Groß:
Das hätte jetzt so viele Vorteile, dass ich das "Risiko" Gewölbekeller und den Mehraufwand beim Herrichten des Raumes in Kauf nehmen würde.
Die Bahnsteiglänge beträgt jetzt fast 190cm, somit passt BR 01 mit 5 mal 303mm (=179cm) - und die Parade vorne ist nun bei 3,50m anstatt 2,20m.
das sieht erst mal sehr schick aus und macht mich ein wenig neidisch ob des üppigen Platzangebotes.
Aber meinst du, dass der rechts verbleibende, ungestaltete 1,10 m ausreicht? Für "abstellen" ist das doch sicher viel zu wenig, erst recht, wenn deine Züge so lang werden können. "Die Kurve kriegen" musst du an dem offenen Ende ja auch noch. Da wirst du schon unter dem gezeichneten, sichtbaren Bereich noch einen ordentlichen Schattenbahnhof bauen müssen, wenn das funktionieren soll.
Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
So könnte man sogar die zweigleisige Parade-Hauptstrecke nicht direkt mit dem Rest verbinden, dafür elektrifizieren und hätte gaaaanz neue Möglichkeiten für schöne Züge
Noch was: am Güterschuppengleis würde ich den Gegenbogen zur Weiche evtl. durch eine weitere Weiche ersetzen und das Gleis nach rechts verlängern. Da könnte man dann ein schönes, langes Freilade- und / oder Rampengleis unterbringen, z.B. mit 'ner Holzverladung. Oder auch einfach mal ein paar Güterwagen abstellen.
Gefühlt noch sinniger würde der Güterbereich, wenn man zusätzlich die jetzt vorhandene Weichenverbindung von Umfahr- und Güterschuppengleis durch eine Doppelte Kreuzungsweiche ersetzt, dann hast du noch mehr Gütergleis-Nutzlänge.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #35Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Hi Andreas,
ja gewissermaßen, der Bereich ist ja 110 auf 320 cm groß und sollte ausreichen :) Der Raum misst insgesamt 487cm mal 340cm. Durch Wölbung, Rohre und weil ich Abstand zu den Außenwänden halten will, verringert sich das Baumaß etwas.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #35So könnte man sogar die zweigleisige Parade-Hauptstrecke nicht direkt mit dem Rest verbinden, dafür elektrifizieren und hätte gaaaanz neue Möglichkeiten für schöne Züge grin]
..ha ha! Das hab ich tatsächlich auch schon überlegt Wenn, dann würde ich die Strecke aber schon an den Rest anbinden - und zwar so, dass man mit E-Loks kreisen und mit dem Rest dennoch durch den Bahnhof düsen kann. Das wäre dann wirklich das Nonplusultra
Das mit dem Freiladegleis ist eine gute Idee - die DKW habe ich ja eh im Hinterkopf.
Zitat von Themo im Beitrag #37ja gewissermaßen, der Bereich ist ja 110 auf 320 cm groß und sollte ausreichen :)
also entweder willst du uns hier ein "U" für ein "L" vormachen, oder ich steh' immer noch auf dem Schlauch
Zitat von Themo im Beitrag #37..ha ha! Das hab ich tatsächlich auch schon überlegt Wenn, dann würde ich die Strecke aber schon an den Rest anbinden - und zwar so, dass man mit E-Loks kreisen und mit dem Rest dennoch durch den Bahnhof düsen kann. Das wäre dann wirklich das Nonplusultra
Klar, eine Verbindung im Untergrund würde ich auch schaffen, man will ja auch mit Dampf oder Diesel mal über die Paradestrecke. Ich meinte halt so, dass man von den Bahnhofs-Ausfahrten nicht zwangsläufig auf der Paradestrecke landet und vor allem auf der Paradestrecke fahren kann, ohne durch den (in meiner Vorstellung nicht-elektrifizierten) Bahnhof zu müssen.
Zitat von Zwei-Takt im Beitrag #38also entweder willst du uns hier ein "U" für ein "L" vormachen, oder ich steh\' immer noch auf dem Schlauch
Andreas - genau das! Landschaftsteil ist ein L, gesamte Anlage ein U - siehe hier: ReReloaded: Mühlbach :-) (...)
der unvergessene Loriot hätte jetzt "Ah-ja" gesagt. Jetzt habe ich das auch verstanden. Magst du bitte nochmal die Maße der einzelnen Schenkel des U posten? Auf der Grafik kann ich das mit gebeugten Augen nicht so richtig erkennen. ;-)
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
ReReloaded: Mühlbach :-)
Thema drucken
06.12.2019 20:57
Antworten
(ist mir bislang gar nicht aufgefallen, dass das Forum das so cool anzeigt)
Wenn, dann würde ich die Strecke aber schon an den Rest anbinden - und zwar so, dass man mit E-Loks kreisen und mit dem Rest dennoch durch den Bahnhof düsen kann. Das wäre dann wirklich das Nonplusultra 
