Ja es wird ein zweites Bad Klosterstein geben. Diesmal nicht von Point to point, sondern als Streckenanlage. Die Entscheidung ob komplett zweigleisig oder ein Teil zweigleisig, den anderen eingleisig, das wird noch entschieden.
Zur Einführung ein paar Daten.
2. Spurweite & Gleissystem H0 2Leiter DCC / Roco line und Peco
3. Raum & Anlage 3.1 Raumskizze, 3.2 Anlagenform U Form, an der Wand entlang 3.3 Anlagengrösse 4,35 m x 3,15m x 3,50m Anlagentiefe 0,75m / Anlage erweiterbar an drei Stellen im Erweiterungsmodus 5,80m x 4,50m x 6,50m ( für den neuen Hobbyraum )
4. Technisches 4.1 Modellbahn 4.2 Hauptbahn und Nebenbahn, Nebenbah möglicherweise Tram im Pendelverkehr) 4.3 Mindestradius sichtbar 800 mm / verdeckt 540 / 480 mm 4.4 Maximale Steigung keine - ebene Strecke / Wendeln werden auf Minimalstg. begrenzt 4.5 Maximale Zugslänge 1,80 m / im Erweiterungsmodus 3,00m 4.6 Anlagenhöhe d. Hauptebene ca. 95 cm 4.7 Anlagentiefe 750mm / bei den Gleiswendeln 1,40 m 4.8 Eingriffslücken vorhanden Bereich des Schattenbahnhöfe und der Gleiswendel 4.9 Schattenbahnhof 2x übereinanderliegend, je 4gleisig 4.10 Oberleitung vorgesehen aber nur die Nebenstrecke
5. Steuerung 5.1 Fahren digital 5.2 Steuern analog mit Videoüberwachung 5.3 PC-Steuerung bisher nicht vorgesehen
6. Motive 6.1 Epoche 4 /5 um 1990 6.2 Bahnhofstyp Durchgangsbahnhof mit angeschl. Nebenstrecke 6.3 Landschaft leichte Hanglagen 6.4 Szenerie Land, keine Nachbildung von Stadtmotiven vorgesehen, reine Landschaft 6.5 Bw (Kleinst-Bw)
7. Sonstiges 7.1 Vorhandene Fahrzeuge Diesel, Diesetriebwagen, Güter und Personenwagen der DR und DB um 1990 7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen) 7.3 Betrieb als Einzelspieler möglich, 7.4 Budget - überschaubar 7.5 Zeitplan - wir werde sehen - Rohbaufertigstellung ca. 12 Monate
Jetzt wird sich der eine oder andere fragen ,warum Bad Klosterstein neu ? Der Grund ist einfach. Ich habe einen Modellbaukollegen gefunden, der zwar den Platz hat, jedoch alleine nicht die Muse eine Anlage selbst alleine selbst zu bauen. Nun so werden wir Bad Klosterstein neu erstehen lassen. Warum nicht die alte Anlage weiterbauen, der Grund ist einfach. Um die Ausmaße des zukünftig vorhandenen Raumes auszunutzen, müßte an der alten Anlage zu viel umgebaut werden, dabei wären Abrisse notwendig. Daher haben wir uns entschlossen, neues Leben zu erwecken.
Hier mal die Form mit ein und zweigleisiger Streckenführung
Diese Version mit komplett zweigleisige Streckenführung
schwarz - sichtbare Strecke grau ud. Grün Schattenbahnhofstrecken violett Nebenstrecke
Da freue ich mich schon, dass es wieder losgeht. Zu zweit macht es auch gleich doppelt Spaß, das weiß ich aus Erfahrung:-)
Erstmal hoffe ich doch, dass es sich bei der Tram um eine Meterspurbahn handelt. Und dann: Könntest du deinen Plan mal in Ebenen aufgedröselt zeigen? So tue ich mich echt schwer, Abfahrten und Ausfahrten aus dem Wendel zu erkennen...
Ja, da hast Du natürlich Recht, ganz schönes Durcheinander. Deshalb hatte ich auch schon die zweite untere Ebene (grün) weggelassen. War jedoch in diesem Bezug erst mal so eine Vorabinfo, wie das Ganze mal aussehen soll. Ob die Tram auf Meterspur fährt weiß ich noch nicht, dazu müsste ich die 6achser umspuren. Vorerst ist es erst mal alles auf Regelspur geplant, dazu wird die violett gekennzeichneten Strecke mit Oberleitung bestückt. Man könnte ,wenn man auf Meterspur geht, auch Dreischienengleis nutzen, und an den Endpunkten von der Hauptstrecke rausziehen.
Auf der ersten Skizze sind die Trennstellen der Segmente eingezeichnet und auch wo die Verlängerungen mal vorgesehen sind. So haben wir den Vorteil, ich kann die Anlage bei mir aufbauen, bzw schon mal vorfertigen und die Zwischenstücke werden dann nur dazwischen gebaut. Somit ist die Anlage dann bei mir voll einsatzfähig. Der Grund ist einfach, warum bei mir erst mal bauen, ich arbeite generell nachts und der Kollege nur tagsüber, somit wäre dann nur das Wochenende um etwas zu tun, dann wird das eine Agenta 2030 Und da ich auch mal früh schnell noch zwei Stunden im Keller verschwinde, ist das wohl die besere Lösung.
So hier nun mal das was am Ende im sichtbaren Bereich so an Gleisen zu sehen sein wird. Alles was schwarz ist, wie in der ersten Zeichnung. Die Wendeln habe ich mal mal rausgelassen. An der linken Bahnhofsausfahrt schließt sich eine 2,5 fach Wendel an, R 5 und R 4 (zum Anschluss grau), Absenkung von 0 (Bahnhofsebene) auf minus 20 cm. Die untere Gleiswendel, wird eine 4,5 fach Wendel ( für Anschluss grün) für die verdeckte Streckenführung. Absenkung auf minus 36 cm, bezogen auf Ebene 0. Verlauf der offenen Strecke ohne Steigung. Die Nebenstrecke liegt ca. 5 cm tiefer als Ebene 0. Auf der Hauptstrecke kommen Nur Radien R6, R9 und R10 zum Einsatz, wobei der R6 nur im Kurvenscheitelpunkt eingesetzt wird. Die Bogenradien der linken Bahnhofseite liegen bei ca. 2400 mm, rechte Bahhofseite Bogenweichen von Peco Radius 1230 mm. Leider eine von Roco R5/6
dies ist die Streckenführung nach dem Anschluss an die Bahnhofsausfahrt
und zu guter letzt ,das was ganz unten liegt
Noch etwas zu den einzelnen Segmenten, die Länge liegt bei 1450 mm , die zur unteren Wendel bei 1200 mm.
Derzeit machen wir uns noch Gedanken über die Schattenbahnhofsteuerung, welches System. Ob jetzt rein über optische Überwachung oder automatische Zugfolge. Da wie schon erwähnt, keine Computersteuerung, vorerst, in Betracht gezogen wird. Die Frage wäre nun zu klären, in wie weit man mit reiner Handsteuerung über Multimaus der Überblick gewahrt wird.
Das mit der Meterspur war nicht ganz ernst gemeint...
Ich schreibe einfach mal, was mir auffällt.
In der linken Bahnhofeinfahrt geht der Spurwechsel vom linken auf das rechte Gleis, der Spurwechsel auf der anderen Seite (da wo im Osten "Verlängerung" steht) geht aber von rechts nach links. Der zweite ist m.E. schon sinnvoll, beim ersten bin ich mir nicht ganz sicher.
Ich gehe mal von Rechtsverkehr aus. Dann habt ihr in der Ausfahrt der Ebene -20 (Schattenbahnhof) im linken Gleis ein S, das ihr leicht vermeiden könnt (letzte Weiche).
Es gibt ja hier so halbe Hosenträgerfreunde, denen das ein oder andere Detail eures Bahnhofs sicher gut gefällt;-) Mir zum Beispiel!
richtig Jörg, das ist so gewollt. Da, die Gleise jetzt mal von oben gezählt, 3, 4 und 5 für den Güterbetrieb angelegt sind, muss ich ja wieder auf rechte Gleis kommen. Heist ,das ich also mit einem zusammengestellten Güterzug von Gleis 3 oder 4 auch links herum auf die Strecke fahren kann. Was die Meterspur betrifft, mal schauen, so abwegig ist der Gedanke gar nicht, würde dann eh nur den Bereich von violett betreffen.
Das mit dem S ist richtig, das muss wohl noch überarbeitet werden. Wir müssen bei dem Ganzen, beim Verlegen der Gleise auch auf die Schnittstellen achten, also den Übergängen der Segmente. Was an der Stelle eh nicht richtig passt, da die Weichenverbindung schon zu lang ist und genau auf dem Übergang liegt. Möglicherweise könnte man die ganze Verbindung auch auf das Zwischensegment verlegen. Sollte überdacht werden. Also nochmal ran an den Rechner
Das Problem des Ganzen ist, auf die Größe der Segmente zu achten. 1,45 m in der Länge ist noch überschaubar, da die Teile nicht wie bei der alten Anlage nur 15 cm hoch sind, sonder mit dem was darunter liegt, knapp 45 cm. Eventuell noch ein bisschen mehr. Dafür muss ich erst mal eine Stirnseite eines Segmentes schneiden, um zu sehen wie das mit dem Platz ausschaut. Man will ja später auch ungehinderten Zugriff haben, der soll von vorn sein. Wir werden ja alle nicht jünger. Ich hatte dies ja bei der alten Anlage nicht so recht bedacht und dadurch war das Segment der Ausfahrt ja auch etwas größer geraten, da dies eigentlich als zwei Teile geplant war. Nach der Demontage sieht man dann erst einmal wie groß das Ganze ist. Jedoch ist es noch transportierbar, auch vom Gewicht her.
habe den bestehen Plan ml etwas verfeinert. Das musste leider sein, da bei der Erstplanung sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hatte. Dies bezieht sich auf den Bereich der Gleiswendel. Ich wäre so mit der Kehrschleife, im oberen Bereich, in den Bereich der Wendel gekommen. Das Problem wird nun dahin gehend gelöst, die zweite Wendestrecke( grün) wird einfach am Fuß der Wendel mit R4 in diese hinein verlegt. Die zweigleisige Strecke am linken Ausgang des Bahnhofs wird erweitert, von R4 und 5 auf R5 und R6. Diese Strecke bekommt im Gegensatz zur ersten Überlegung keinen mehrgleisigen Schattenbahnhof, sondern werde ich die Strecke in drei Blöcke, Einfahr, Sicherheits und Ausfahrblock unterteilen. Die Gesamtlänge beträgt 19,80m , ist in diesem Fall wohl ausreichend.
Des weiteren wurden ein paar kleine Änderungen am Bahnhof selbst vorgenommen. Der halbe Hosenträger auf der rechten Seite wurde durch eine reinen Weichenkombination ersetzt. Der Grund ist der Rangierbetrieb in diesem Bereich, des weiteren verlängert sich auch die nutzbare Gleislänge von Gleis 3, von 1,70m auf 2,00m die Radien im Bogen liegen bei R8
schoen, dass Bad Klosterstein jetzt neu entsteht. Zu zweit wird das sicher ein cooles Projekt! Der neue Bahnhofsplan gefaellt mir wesentlich besser als die vorherigen. Allerdings macht aus meiner Sicht die oestliche ("rechte") Bahnhofseinfahrt so keinen Sinn: die sich anschliessende Strecke ist zweigleisig ausgefuehrt, also haetten die Planer beim Vorbild sicher nicht beide Strecken bahnhofsnah durch ein eingleisiges Nadelöhr gequetscht. Wenn die Zweigleisigkeit von dir als zwei eingleisige Strecken gedacht sind, es sich also um einen Trennungsbahnhof handelt, gilt das erst recht. Letztlich stellt sich also die betriebliche Frage dar, wozu der Bahnhof gut ist:
- eingleisige Haupt- oder Nebenbahn rein, zwei eingleisige Haupt- oder Nebenbahnen raus; oder - zweigleisige Hauptbahn rein, eingleisige Hauptbahn raus; oder sogar - eingleisige Hauptbahn rein (von Westen), eingleisige Hauptbahn und eingleisige Nebenbahn raus.
Es gibt sicher noch andere Moeglichkeiten. Und es wird wieder spannend!
Zitat von croquy im Beitrag #8- eingleisige Haupt- oder Nebenbahn rein, zwei eingleisige Haupt- oder Nebenbahnen raus; oder - zweigleisige Hauptbahn rein, eingleisige Hauptbahn raus; oder sogar - eingleisige Hauptbahn rein (von Westen), eingleisige Hauptbahn und eingleisige Nebenbahn raus.
Guten Morgen Patrick Da auf der Strecke auch so etwas wie Reisezüge verkehren sollen, wird es sich um eine Hauptbahn handeln. Von Hauptbahn auf Nebenbahn zu gehen, dafür sind jedoch, meiner Ansicht nach die Gleisanlagen nicht ausreichend. Es fehlen hier ganz einfach ein oder zwei Abstellgleise, wo möglicherweise ganze Wagengruppen abgestellt werden können. Ich kenne das noch von D 900 ( wenn ich mich recht erinnere) der von Dresden, Über Glauchau , Gera, Jena nach Katzhütte unterwegs war, aber der hatte unterwegs genug Stationen um Waggons liegen zu lassen In Katzhütte kam der dann wohl nur mit drei Wagen an, in Dresden waren es noch so um 10 oder 11.
Das Hauptaugenmerk wird hier wohl auf dem Personenverkehr liegen, natürlich wird auch der Güterverkehr nicht vernachlässigt, dies werden dann nur Nahgüterzüge sein, oder mal ein Durchgangs GZ. Ja die oestliche Strecke könnte man zweigleisig gestalten, oder eingleisig bis hinter den Tunnel führen und dann auf zweigleisig gehen. Bei einer zweigleisigen Ausfahrt muss die Gleisverbindung jedoch bleiben, da sonst ausfahrende Züge von Gleis 2 oder 3, nicht auf das rechte Streckengleis kommen. Die westliche Ausfahrt bleibt eingleisige, da ich zeitmäßig Anfang der 90ger Jahre bleiben will. Und eben zu dieser Zeit nicht alles zweigleisig ausgebaut war. Gerade wenn ich da so an einige Strecken, wie schon erwähnt, im Thüringer Raum denke. Außerdem ist es ganz einfach eine Frage der Optik, da der Innenkreis, bei einer zweigl. Strecke dann nur ein R5 wäre, ich aber im sichtbaren Bereich nicht unter R6 gehen wollte.
Da die Steuerung im Bahnhof auf manuellen Betrieb laufen soll, wird es bei einer kompletten zweigleisigen Ausführung etwas stressig. Lediglich der Schattenbahnhof soll vollautomatisch laufen, Weichen und Zugabfertigung. Mir schwebt hier die HADES Steuerung vom Tams im Kopf herum. Die Zuführung auf die Strecke soll dann wieder über manuelle Freigabe erfolgen.
ich habe das von Patrick angesprochene Nadlöhr mal etwas überarbeitet, somit sind nun auch alle Hauptgleise, in der Einfahrt Ost aus beiden Richtungen erreichbar.
Jetzt will ich mal hoffen das die notwendigen Baumaterialien zeitnahe die Baustelle erreichen. Der Lockdown bremst die arbeiten ganz schön aus. Daher muss ich mich momentan mit der etwas kleineren Baustelle von meinem Junior beschäftigen, hierbei handelt sich hier nur um eine kleine Spielbahn, auf Basis Märklin C-Gleis. Ja ich weiß ich bin da auf Abwege geraten, werde den Weg jedoch wohl zurück finden.
Und sollte er doch kein richtiges Interesse zeigen und die Anlage irgend wann nur herum stehen, so was Kleines (2,10m x 1,30m) bekommt doch eher unter die Leute als Anlagen von 14 qm und mehr. Hoffen wir das Beste.
Ja, jetzt passt das mit der Bahnhofseinfahrt! Und die Spielanlage fetzt doch! Dass du als 2L-Bahner dem Junior eine 3L-Anlage bastelst, überrascht mich, aber eigentlich nur, weil ja die Verwendung der Fahrzeuge auf der Anlage des jeweils anderen nur in Grenzen gegeben ist. Der Moment, als auf der Anlage des damals neunjährigen Autoren dieses Posts die Funken flogen, als die vom Cousin großzügig ausgeliehenen 26,4-m-Maerklin-Wagen am Haken der Fleischmann E 10 getestet wurden, bleibt unvergessen. Da habe ich an dem Tag definitiv etwas für's Modellbahnerleben gelernt.
Nebenbei, sauberer Holzunterbau ist ganz klar dein Ding - Respekt!
Da war so der Sicherheitsgedanke eher der Vater des Ganzen. Es könnte ja sonst, bei Junior, der Gedanke kommen " Ich nehm doch mal schnell Papas Loks ".
Nein, ich glaub, das weiß er das es da richtig Ärger gibt. Der Grund war eigentlich nur, wenn man drei Startpackungen für knapp 140 Euronen bekommt,
so, nun hatte ich mal Zeit, dein Projekt(e) in Ruhe zu schauen. Ich hatte auch erst vor, meiner Kleinen eine eigene Bahn zu bauen, aber wenn ich sehe wie sie mit 8 Jahren mit meiner Bahn spaß hat und danach damit umgehet nicht mehr nötig.
Ich hoffe du bekommst bald das fehlende Material und es geht weiter für dich / für uns mit update und Bildern ... .
da ich nun mal ein bisschen in meinen Arbeiten eingeschränkt bin, habe ich mir mal was zum basteln bestellt. Ein vertretbares Empfangsgebäude für den neuen Bahnhof musste her. Die vorhandenen Gebäude, die derzeitig bei mir herumliegen, sind für den neuen Bahnhof alle etwas zu klein geraten.
Meine Suche ist, durch einen Hinweis hier aus dem Forum, bei IGRA hängen geblieben, www.igramodel.cz, Der Lasercut Bausatz des Bahnhof Hronov http://igramodel.cz/de/bahnbau-h0/220-bahnhof-hronov-h0.html. ist mir von der Größe her besonders aufgefallen. Das Gebäude soll im Modell ca. 365 mm lang sein, knapp 210 mm hoch und 140 mm breit. Also schon ein recht ordentlich und für meine Zwecke passend. Natürlich war ich erst mal etwas skeptisch, da von der Beschreibung her es sich um einen Bausatz aus Pape und Holz handeln soll. Gegenüber den mir bekannten die größtenteils aus Holz sind, waren da Bedenken wegen der Stabilität schon vorhanden. Nun, jeder mag da seine eigenen Ansichen und Meinungen haben, ich eben so, eins muss ich dazu sagen, man wird immer öfter eines besseren belehrt. Nach erstem Studium, sind in dem Bauplan Zwischenwände und Zwischendecken eingezeichnet, schon mal eine positive Überraschung. Dies erspart schon mal die eventuelle nachträgliche Planung dieser. Zu den Bauteilen ist soweit zu sagen, alle Außen und Innenwände sind aus 2mm starker Pappe, die Fester ,Türen und das Dachgefache sind aus Holz. Die Bauanleitung ist zwar in tschechisch, doch ist der Bauplan sehr übersichtlich und selbserklärend. Für die Gestaltung der Böden in den Räumen jedoch, muss man dann selbst entscheiden, wie diese gestalltet werden, die sind von der Basis her weiß, ebenso sind die Zwischenwände in dem pappgrau. Nun zum Zusammenbau selbst. Um schon mal einen Basiswert zu haben, erst einmal die Außen und Zwischenwände der unteren Etage ausgetrennt und auf der zweiteiligen Grundplatte des Gebäudes zusammengesteckt. Was soll ich sagen, schon ohne das diese verklebt und lediglich zusammengesteckt sind und die Zwischendecke aufgelegt ist, das ist schon mal eine sehr stabile Angelegenheit. Man sollte sich in diesem Zusammenhang jedoch schon mal Gedanke machen, in wie weit man dann in den einzelnen Räumen Beleuchtung anbringen möchte, da dies recht umfangreich sein wird. In der unteren Etage befinden sich schon mal 11 einzelne Räume. Das heißt, will man jeden Raum beleuchten, das wird ein ganz schöner Kabelsalat. Damit ihr mal einen kleinen Überblick habt, wie das ganze so ausschaut, hier mal was zum gucken.
Das Fachwerk für Dach und Vorbau wird noch lustig
Fazit : Es wird ein aufwendiges, jedoch lohnenswertes Projekt. Das Preis Leistung Verhältnis betrachte ich als ausgewogen. Ach ja, wem es interessiert, das gute Stück kostet hier in Deutschland 94 €
Bis hier her erst mal , vom Baubeginn, demnächst mehr.
Zitat von NicoHainke im Beitrag #16schön das du dich ran wagst ..., es wird sich lohnen. Immer Stück für Stück erstmal probieren und zusammenstecken, dann kommt der Rest von alleine.
Ja, Nico du bist Schuld,daß ich mir das aufgehalst habe. Ich hatte es bei dir gesehen, das andere Bahnhofsgebäude hat mich auch gereizt, nur war es ein bisschen zu kurz.
Das mit dem Altern wird sich in Grenzen halten, ich denke da eher, das dies sich auf das Dach beschränken wird. Ich habe das schon mal, bei einem anderen Gebäude von Heljan gemacht, da passte das Dach nicht so recht. Also neues gebaut und mit 3D Strukturfolie von Noch gedeckt. Diese dann mit Patina und richtig feucht verteilt. Die Wände denke ich werden wohl eher sauber bleiben.
Wegen eventueller anderer Gebäude habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, mal schauen ob es wieder eins von Igra sein wird, aber ich denke da sind ganz interessante dabei. Es ist vor allem so, jetzt kann man auf der Anlage Gleisverlauf und Gebäude baulich noch anpassen. Besser so, als wenn später, die Gleise verlegt sind und die Häuser nicht mehr an die vorgesehenen Stellen passen.
ich hab den Bausatz von Modellbahnunion https://www.modellbahnunion.com/Spur-H0-...ra-141001&p=802, da gibt es auch ein sehr umfangreiches Angebot von IGRA. Ich habe mir das bei Elriwa gerade mal angeschaut, die haben aber wohl derzeit nur den Bausatz in 1:120 (TT).
Wenn man bei Igra auf die Seite geht, da hat man ja dann auch eine Übersicht, wo man es hier in Deutschland kaufen kann.
Habe mich jetzt mal an den Einbau der Fenster gemacht, da dies das erste sein sollte was man einbaut, bevor die Wände gestellt werden. Da kommt Spaß auf, die Dinger bestehen aus vier Teilen, Fensterrahmen, Innen und Außenteil und die Scheibe. Allerdings..... von der Optik her, sieht das wie ein richtiges Fester aus, ist aber eine elende Fummelei, aber das machen wir ja gerne. Ist natürlich jedoch sehr zeitaufwändig. Bilder kommen davon noch. Was jedoch ärgerlich ist, das man dies kaum sehen wird, da das EG später mal knapp 60 cm von der Anlagenkante weg steht. Nur gut, da sieht keiner wenn gefuscht wurde.
ja, die Fenster sind klasse und erst die Türen ... . Egal wo das Gebäude steht, du weist was drin steckt und ich finde es jedes mal wieder toll, es von der Anlage zu nehmen und mir alle Details anzuschauen... .
Wegen den ganzen Details, haben wir auch den Dachstuhl offen gelassen, da kann man so viele kleine Szenen nachbilden. Ja auch da Thema Beleuchtung sollte beim Bau berücksichtig werden, aber ist ja nur Karton und schnell gemacht.
Also weiter so und gibt mal ab und an ein update ...
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Bad Klosterstein / Wiedergeburt
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26.09.2020 23:24
Antworten
Und da ich auch mal früh schnell noch zwei Stunden im Keller verschwinde, ist das wohl die besere Lösung. 
Und die Spielanlage fetzt doch! Dass du als 2L-Bahner dem Junior eine 3L-Anlage bastelst, überrascht mich, aber eigentlich nur, weil ja die Verwendung der Fahrzeuge auf der Anlage des jeweils anderen nur in Grenzen gegeben ist. Der Moment, als auf der Anlage des damals neunjährigen Autoren dieses Posts die Funken flogen, als die vom Cousin großzügig ausgeliehenen 26,4-m-Maerklin-Wagen am Haken der Fleischmann E 10 getestet wurden, bleibt unvergessen. Da habe ich an dem Tag definitiv etwas für's Modellbahnerleben gelernt.
aber der Hunger bleibt. Nur keinen Stress.
Das heißt, will man jeden Raum beleuchten, das wird ein ganz schöner Kabelsalat. 
