Super Thema, fühle mich hier sofort "heimisch". Der Zaun ist ja Oberaffenti... geil, ...ne das wird dann wieder gelöscht. Einfach tolle Arbeit!
Zitat von ductore im Beitrag #156(...)Werden Maschendrahtzäune nicht oben und in der Mitte abgespannt durch einen waagrecht verlaufenden Draht abgespannt? (...)
Wenn ich mich dazu äussern darf als Dauerzaunaufsteller: es gibt verschiedene Systeme. Der mitlere Spanndraht ist mir nicht so geläufig. Denn meistens ist der Maschendraht im urbanen und industriellen Bereich mit Kunststoff ummantelt und das Gewicht läßt sich kaum Spannen. Unter anderem gibt es noch Profile die von Oben wie ein "Z" aussehen. Darin wird der Draht einfach eingeharkt. Dieses System sieht man häufig an Autobahnen. Es gibt auch welche mit Ösen an den Pfeilern, diese kämen wohl in diesem Falle am ehesten hin.
Zitat von StEn im Beitrag #157Ja, du hast recht. Ich hab da noch 0,25mm-Messingdraht. Das hole ich noch nach. Grüße Steffen
alternativ einfach beim normalen Mobakabel die Isolierung abmachen und die einzelnen Litzen verwenden. Die sind sehr dünn...........
Verwende ich z.B. um Stahlseile nachzubilden, dann aber drei bis vier ineinnander verdrillte Litzen. Und zur Nachbildung von Stacheldraht reichen zwei verdrillte Litzen Nur mal so als Anregung.....
Bei den mir geläufigen Maschendrahtzäunen laufen die Drähte auch diagonal und nicht vertikal bzw. horizontal wie hier (aber es gibt sicher solche und solche). Der oben und unten laufende horizontale Draht ist aber in 1/87 sicher nicht mehr erkennbar. Es geht für mich darum, ein Vorbild deutlich erkennbar darzustellen. Und das ist Steffen in meinen Augen ganz toll gelungen.
Trotzdem Steffen - wenn du da weiter dran arbeitest, dann freue ich mich auf weitere Bilder.
Hallo Intressierte an den angeschlossenen Geräten!
Ein Nachtrag bezüglich des Zauns. Holger hatte Recht, mit einem Abspanndraht schaut es wirklich stimmiger aus.
Da der Zaun jedoch schon von Sträuchern und Gestrüpp im unteren Bereich gut "eingewachsen" war, konnte ich lediglich den oberen Draht aus 0,25mm-Kupferlackdraht, den ich als Meterware da habe, nachbilden - eine Sauarbeit! Aber das Ergebnis überzeugt mich und bei der Einzäunung des Containerdepots wird dieser Schritt VOR Anbringen des Zaungewebes erfolgen:
Die Landschaftspfleger mähen nur an bestimmten Stellen. Das frische Gras sprießt bereits wieder. Die Senke im Vordergrund wird dereinst ein kleiner Bachlauf mit Rohr zur anderen Seites des Bahndamms.
Auf dem folgenden Bild kann man erkennen, dass ich 3 verschiedene Sorten Schotter verwendet habe:
Haupttrecke: Phonolith, dunkelgrau Anschluss: Porphyr, dunkelbraun Einfahrweiche: Spilit, mittelgrau (Einfahrweichen sind stärker belastet und müssen daher von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Da bietet sich an, gleich den Schotter zu tauschen.)
Auf dem Segment StEn01a ist noch eine ungestaltete Freifläche (ca 15x60cm), zu der ich noch keine Idee habe, was dort passt:
Möglichkeiten (jeweils nur angedeutet): - Kleingartenanlage - Wald - Parkplatz für Wanderer - Sportplatz - BW mit Drehscheibe und 24ständigem Lokschuppen - ...
Vielleicht habt Ihr eine Idee... Für Vorschläge bin ich dankbar.
Zitat von StEn im Beitrag #164Hallo Intressierte an den angeschlossenen Geräten!
Auch die Zuschauer in Österreich und in der Schweiz? ;-)
Zitat (...) Auf dem folgenden kann man erkennen, dass ich 3 verschiedene Sorten Schotter verwendet habe: (...)
Die verschiedenen Schottersorten machen sich gut. Das wirkt so gleich viel lebendiger.
Zitat Möglichkeiten (jeweils nur angedeutet): - Kleingartenanlage - Wald - Parkplatz für Wanderer - Sportplatz - BW mit Drehscheibe und 24ständigem Lokschuppen - ...
Mein Vorschlag ist: Grasland. Einfach nur hoch gewachsenes teilweise vertrocknetes Gras, vielleicht ein paar Brombeerbüsche. Das gibt dem Ganzen dann etwas mehr Weite und wirkt m.E. besser, als wenn -- übertrieben geschrieben -- jeder Quadratzentimeter mit einem Motiv vollgestellt ist.
die Gestaltung schaut sehr gut aus. Mach weiter so. Was die freie Fläche angeht, gebe ich Frank recht. Eine wilde Grünfläche mach mehr her als alles Andere.
ich finde diese deine Idee umsetzungswürdig: BW mit Drehscheibe und 24ständigem Lokschuppen.
Spass beiseite: Meine Vorredner haben Recht - weniger kann sehr oft mehr sein. Etwas Gras, Gestrüpp, Büsche, Bäume oder ähnliches wäre eine Möglichkeit. Wenn ich an Dasa's Dioramen denke, könnte auch etwas Müll oder Unrat, der neben den Werksgelände von verantwortungslosen Zeitgenossen entsorgt wurde, den Modulen Authentizität verleihen.
LG Bruchi alias Daniel.
arbeitet bei der Railmaint in Delitzsch und in der Freizeit versucht er sich an der heimischen CNC-Fräse zum Modellfliegen oder Eisenbahn spielen bleibt keine Zeit mehr übrig... derzeitiges Projekt im Job: Nachrüstung BMA/BBA an den C1 Fahrzeugen der Münchner U-Bahn
Die Hafen-Umschlagfläche im Vordergrund wurde in geduldiger Arbeit in eine Betonplatten-Fläche umgestaltet:
Dazu habe ich die gespachtelte Oberfläche mit feinem Schmirgelpapier endbearbeitet, die Fugen mit einer Raißnadel tief eingeritzt und anschließend mit matter schwarzer Farbe angemalt. Nach dem Trocknen erfolgte der Auftrag von HEKI-Betonfarbe mit einer Rolle.
Die Weichenverbindung wurde erst später eingebaut, daher konnten lediglich einige der Betonplatten wieder verwertet werden. Die Weichen wurden dann schlicht asphaltiert:
Schon einige Tage fertig und zu meiner Zufriedenheit voll funktionsfähig: die Gleissperre für die Absicherung des Anschlusses zur Stahlfabrik Scharff.
Ich habe dazu die Weinert-GS mit einem Servo-Antrieb von Fritz Senn kombiniert und muss feststellen, dass der Antrieb durchdachter ist als der von H0fine. Der Aufwand zur Justierung ist jedenfalls deutlich geringer und es ist keine mechanische Nacharbeit an den Bauteilen nötig. Lediglich an der 90°-Drehung habe ich länger "friemeln" müssen. Nicht schön ist, dass man die Bauanleitung erst im Internet suchen muss, anstatt dass sie gleich beiliegt.
Bei Fahrversuchen ist mir doch glatt eine "Delle" im Streckengleis zwischen Segment StEn01b und 01c aufgefallen, die ich in Blankenburg schon entdeckt hatte, jedoch wieder in Vergessenheit geriet. Beide Gleisenden führten am Segmentende ein wenig nach unten und somit entstand ein Knick beim Übergang - keine Gefahr für die Betriebssicherheit, aber dennoch völlig inakzeptabel!
Daher: Erneute Aufgabe für DB Netz!
Nach der Ausrichtung und Neuschotterung war ich sichtlich beruhigt.
Hier noch ein aktueller Stand StEn01c:
- Umschlag- und Lagerflächen fertig - Erstbegrünung Kanalufer und Gleisumfeld fertig - Fundament Umschlaghalle fertig und für den Hochbau vorbereitet - Gleise gereinigt
Als nächsten Schritt wende ich mich StEn1d zu. Ziel ist es, bis zum RT ähnlich weit wie bei 01c zu kommen.
Sehr schön; wirklich, da kann man richtig ins Träume geraten.
Wenn ich etwas "nörgeln" darf... Die Gleissperre habe ich ja auch schon ge- bzw. verbaut. Ich hätte nur den oberen Teil der Entgleisungsvorrichtung gelb lackiert. Unten sind die meisten Sperren, die ich kenne, nur grundiert (hellgrün) oder schmierig dreckig. Baust Du auf der gegenüberliegenden Seite noch die Schwelle ein??
Ich habe bereits mehrere Farbvarianten entdeckt, auch mit komplett gelber Farbgebung. Aber nach längerem Betrachten gefällt mir die grüne Farbe als schöner Kontrast zum gelben "Auflieger" besser. Ich werde das irgendwann einmal anpassen. Die eigentliche Weinert-Schwelle gefällt mir nicht. Daher werde ich dort eine Echtholz-Schwelle anbringen - demnächst!
Guten morgen Steffen. Stimmt, man kann diverse Varianten der Farbgebung entdecken. Aber wie D schon sagst, gefällt mir auch die Variante des gelben Auflegers am besten. Stimmt die Weinertschwelle aus Messingguss ist nicht so der Brüller. Aber wie gesagt. Top Arbeit. Gerade die verschiedenen Schotterfarben machen den Eindruck dass nachgeschottert oder neu verlegt wurde. Super!
Thema heute: ein kleiner Wasserdurchlass auf dem Segment StEn01a:
Nachdem ich einen Teil des betreffenden Segments längere Zeit nur andeutungsweise bearbeitet hatte, ist nun die Entscheidung gefallen: ein kurzes Stück eines unscheinbaren Feldwegs parallel zur Hauptstrecke, der über einen Wasserdurchlass führt.
Dazu war zunächst das Planum für den Feldweg zu schaffen:
Anschließend habe ich die Stirnseite des Wasserdurchlasses mit Spachtelmasse versehen und nach dem Trocknen die Steinstruktur geritzt. Der Feldweg besteht aus Sand vom BUSCH, ein sehr feinkörniges, leicht zu verarbeitendes Material.
Die Oberseite besteht aus Betonplatten aus der "Restekiste". Die Stirnseite des Durchlasses wurde vor einiger Zeit links oben schon einmal provisorisch ausgebessert, weil hier das gefrierende Sickerwasser über die Jahre größere Schäden an den Randsteinen verursacht hatte. Aber mehr als einen "Klecks" Mörtel wollte man da offenbar nicht einsetzen.
Kaum fertig, kommt schon ein Trupp Pfadfinder vorbei und gönnt sich eine kurze Pause auf dem Durchlass. Leider fließt noch kein Wasser...
Nach Überquerung des Durchlasses verläuft der Feldweg nun nach rechts und verlässt damit die Szene.
Nach Überquerung des Durchlasses verläuft der Feldweg nun nach rechts und verlässt damit die Szene.
Und auf der im Bild vorderen Seite? Das müsste doch bei StEn01a ein Modulprofil sein, oder? Also entweder ich habe etwas nicht mitbekommen (was mich nicht verwundern würde) oder du hast in deinem Modulprofil jetzt einen Feldweg, der da nicht hinpasst...?
Der Feldweg mit dem Wassergraben darunter ist ser gut gelungen. Allerdings kam mir beim Betrachten der Bilder die gleiche Frage in den Sinn, wie der Feldweg auf benachbarten Modulen weiter gehen sollte, da dies doch das Endmodul des Hafens ist... Aber auch dazu hätte ich eine Idee: Lass den Feldweg in der Nähe der Einfahrtsweiche enden. Dann ist das der Wartungszugang zu der Weiche. - ggf. schaffst du noch eine Verbindung über den Wassergraben seitlich der Strecke, damit ein Autokran o.ä. dort heran fahren kann und Reparaturen ausführen... (So ähnlich habe ich das auf meinen Letzten 2 Modulen (gibts dann zum Jahrestreffen zu sehn, wenn sie verplant werden) gemacht, wo ich einen Weg bis an die Strecke herangeführt habe als Wartungszugang für ein Signal und den zugehörigen Signalfernsprecher.)
LG Bruchi alias Daniel.
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manchmal frage ich mich, warum mir selbst die naheliegendsten Gedanken nicht selbst kommen...:-(( Das Feldweg-Ende am Modulübergang ist natürlich ein Fehler in der Matrix, über den ich erstmal nachdenken muss... Umbau oder kleines Streckenmodul? Ich melde mich wieder Grüße Steffen
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Projekt "H", das Hafenmodul - ein Baubericht
11.04.2016 01:35 (zuletzt bearbeitet: 11.04.2016 01:36)
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