Hallo Carsten. Nein, diese 95er habe ich selbst gealtert. Eigentlich nur mal so zwischendurch und ohne großen Aufwand. Fotografiert wurde direkt in der Sonne, so erscheint sie auf einigen Fotos recht hell. Direkt betrachtet macht sie einen besseren Eindruck. Mehr Zeit nehmen für die Alterung, da geht dann noch einiges. Schau mal eine Seite vorher die 19 015 von meinem Bekannten....der hat sich mit Liebe auch um die kleinen Deteils gekümmert. Die bullige Bergkönigin (pr. T 20) gefällt mir sehr gut. Das Piko-Modell ist recht ansehnlich, dennoch aber ein bischen in die Jahre gekommen. Im Vergleich mit dem Originalfoto sieht man, die Griffstangen z.B. ähneln eher den Fallrohren von Dachrinnen.Ich würde gerne noch ein Epoche 2-Modell in grün/schwarzer Farbgebung erstehen, bin mir aber nicht schlüssig, welches am stimmigsten ist. Piko? Modell hat keine Lichtmaschine, Gasbeleuchtung,aber Verteilerkästen und Elektroleitungen. Fleischmann....ebenso. bei Mätrix....gibt es keine 95er in der Art Und Lilliput...währe das die beste Wahl???
Güterzug-Dampflokomotive Baureihe 50.40 der Deutschen Bundesbahn (DB) in einer fiktiven Ausführung als Baureihe 054 der Epoche IV
Märklin 37047
Umbauversion mit Neubau- Hochleistungskessel und Franco-Crosti-Rauchgasvorwärmer, Witte-Windleitbleche, DB- Reflexglaslampen, auf dem Umlauf stehend angeordnete Sandkästen, seitlich angesetzter Schornstein und umgebauter Schlepptender 2´2´T 26 mit Kohlenkasten- Abdeckklappen
Betriebszustand um 1976
Dieser Lok möchte ich eine passende und dem Original entsprechende Betriebsnummer geben.
Wer hat dafür Vorschläge oder Originalfotos???
DB 50 4005 ist allerdings in meiner Sammlung schon vorhanden. (siehe Seite 1 in diesem Thread)
Mit dem raschen Wiederaufbau und dem "Wirtschaftswunder" im Westen Deutschlands blühte auch der Fernverkehr wieder auf und die 03.10 konnten jetzt endlich in den für sie ursprünglich vorgesehenen Diensten eingesetzt werden. Spitzenwerte bei den Laufleistungen im Vergleich zu anderen Baureihen waren die Regel, bewirkten aber auch eine erhöhte Abnutzung. Diese machte sich besonders bei dem aus nicht alterungsbeständigem Stahl St47K gefertigten Kessel bemerkbar. Ein Ersatz war dringend geboten und so kamen ab 1957 neue, vollkommen geschweißte Kessel mit Verbrennungskammer zum Einbau. Rollenlager in den Stangen, Leichtlaufradsätze im Vorlauf-Drehgestell (bei den meisten Loks) und eine Kohlen-Nachschubvorrichtung in Kombination mit Kohlenkasten-Abdeckklappen rundeten den Umbau ab und machten aus der 03.10 eine für die damalige Zeit hochmoderne Dampflokomotive.
die Märklin/Trix BR03.10 NBK. Das ist bislang die beste 1:87 Nachbildung einer Bundesbahn 03.10 mit Neubaukessel. Das war so eine Lok die ich immer haben wollte als ich Modellbahn noch in Deutsch machte. Bestimmt hätte ich mir dann auch eine besorgt. Das Roco Teil ist damit verglichen eine unverschämte Zumutung.
Guten Tag, Herr, Das ist einfach ein wunderschöner Modell-Lok und auch wunderschön fotografiert. Bravo! Ich habe genau diese Lok, und sie läuft wie ein Traum. Grüße, John
Die XV HTV erhielten zwei fest im Rahmen gelagerte dreifach gekuppelte Triebwerke. Die jeweils äußeren Achsen der Fahrzeuge waren als Klien-Lindner-Hohlachse ausgeführt und konnten jeweils um 37 mm aus ihrer Mittellage seitlich ausgelenkt werden. Die Konstruktion dieser Achsen erforderte die Lagerung in einem Außenrahmen. In der Mitte der Lokomotive befanden sich Doppelzylinder mit je einem Hochdruckzylinder für das hintere und einem Niederdruckzylinder für das vordere Fahrwerk.Diese Bauart sollte durch eine geringe Beanspruchung des Gleises, geringen Eigenwiderstand und einfachen Massenausgleich überzeugen sowie die Verwendung gekröpfter Treibachsen vermeiden. Ähnliche Überlegungen führten in den 1930er Jahren in den USA zur Entwicklung der Duplex-Lokomotiven. Da auch die den Zylindern benachbarten Achsen eine Seitenverschiebbarkeit von 28 mm aufwiesen, konnte die Lokomotive Radien bis 170 m durchfahren. Durch die spezielle Konstruktion der Zylinder war der Einbau von Kropfachsen vermieden worden. Zwar waren mit der Konstruktion die Dampfwege zwischen dem Hochdruck- und dem Niederdruckzylinder extrem verkürzt worden, doch wurden andererseits längere Ein- und Ausströmrohre notwendig.
Bald zeigten sich die durch die Triebwerke und die Hohlachsen bedingten zu hohen Unterhaltungskosten der XV HTV, sodass weitere Beschaffungen unterblieben. Auch die bei allen Verbundlokomotiven übliche Neigung zum Schleudern konnte durch die Lindnersche Konstruktion nicht beseitigt werden. Aufgrund der Abnutzung der Radreifen veränderte sich die Kurbelstellung der Triebwerke. Dadurch war ein ständiges Nachjustieren der Triebwerkssynchronizität notwendig, um eine gleichmäßige Leistungsverteilung zu gewährleisten.
Während des Einsatzes konnten die Lokomotiven jedoch überzeugen. So verfügten sie bis zur Höchstgeschwindigkeit über eine ausgeprägte Laufruhe und neigten kaum zur Spurkranzabnutzung. Die Deutsche Reichsbahn übernahm beide Exemplare als 79 001 und 79 002, musterte sie jedoch 1932 aus.
Hallo, ...und fährt die Lok noch? Etliche Trix FineArt Lokomotiven sind ja geradezu berüchtigt für gerissene Zahnräder. Pr. T16, pr. ES 6 und sä XV HT V habe ich alle schon mit neuen Zahnrädern ausstatten müssen.
Hallo Jens, das merkst Du sofort: Motor läuft, aber die Lok bewegt sich keinen mm. Geht aber schlagartig.
Eingebaut sind natürlich in jede Lok andere Delrin Zahnräder, nur das Modul ist immer M0.4, das u.a. 16ZM0.4 stammt aus der pr. T 16 Der Riß ist schlecht zu sehen - ist aber auf 11 Uhr.
Repariert habe ich das mit passenden Messing Zahnrädern bzw. Zahnradrohlingen, die halt abgeschliffen, gehont und aufgerieben werden mussten. Und wie immer habe ich vergessen dazu Bilder zu machen.
Es ist in den Getrieben auch immer nur eines der Zahnräder, das wirklich mit größter "Ingeneurkunst" zum Reißen konstruiert wurde, indem der Pressitz auf der Achse des Stufenzahnrads einfach überdimensioniert wurde. Den Unfug habe ich abgedreht und das Messingzahnrad sauber auf die gemeinsamen Ache der Zahnradkombi aufgepresst.
Das ist eine Lokomotive die ich sehr mag. In der Lokomotivbau ist da den Sachsen wieder was besonderes eingefallen. Das Vorbild ist durch die Achsanordnung fast verschleißfrei auf den Schienen gefahren. Die Lokomotiven haben aber unter Dampfmangel gelitten. Benutzt sind die dann im Nachschiebedienst bei Tharandt. Als Splittergattung sind die Lokomotiven dann schnellstens bei der DRG ausgemustert. Du zeigst hier ein schönes Modell!
Nach der Besetzung Polens im 2.Weltkrieg gingen 54 Pt31 in deutschen Besitz über. In Chrzanów wurden 1940 noch weitere zwölf Pt31 im Auftrag der Deutschen Reichsbahn gebaut. Diese zwölf Maschinen wurden von der Deutschen Reichsbahn zunächst als Baureihe 39.10p geführt, bereits im Oktober 1941 aber in 19 155 bis 166 umgezeichnet. Im Umzeichnungsplan von 1942 wurde die Baureihe 19.1 für die Pt31 festgelegt und die älteren Loks folgerichtig als 19 101 bis 154 eingereiht. Dazu kamen nach dem Beginn des Russlandfeldzuges aus sowjetischen Beständen 14 weitere Pt31 als 19 167 bis 180 in die Bestände der Deutschen Reichsbahn.
Die der deutschen Reichsbahn eingegliederten Maschinen waren während des Zweiten Weltkrieges zu einem großen Teil in Österreich eingesetzt, wo sie ihre Leistungsstärke unter Beweis stellten, weshalb sie sich bei den österreichischen Lokpersonalen einer größeren Beliebtheit erfreuten als die ebenfalls in Österreich anzutreffende deutsche Baureihe 03.10.
Zwischen dem Jahr 1934 und 1941 baute die Deutsche Reichsbahn insgesamt 691 Dampflokomotiven der bis dahin als Baureihe 55.25–56 eingruppierten Preußischen G 8.1 um; daraus entstand die Baureihe 56.2–8. Die bisher laufachslosen Vierkuppler erhielten vorn eine Bisselachse mit 100 mm Seitenspiel und wurden so zu Lokomotiven der Bauart 1’D. Die Laufachse ließ eine höhere Geschwindigkeit zu, und die Lokomotiven konnte auch vor Personenzügen eingesetzt werden. Außerdem war die durchschnittliche Achslast geringer geworden, so dass die Lokomotiven auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden konnten. Bei dem Umbau wurde der Kessel nach vorn verschoben und auch etwas angehoben. Auch wurde über den vorderen Kuppelachsen ein Ballastgewicht eingebaut. Das Zweizylinder-Heißdampftriebwerk blieb unverändert.
Die Lokomotiven hatten große Ähnlichkeit mit den nur ein Jahr zuvor vom gleichen Hersteller (Maffei) an die Bayerische Staatsbahn gelieferten S2/5, waren jedoch etwas leistungsfähiger. Die Reichsbahn sah für die Lokomotiven die Betriebsnummern "14 151 bis 161" vor, doch sollen alle Maschinen 1925 ausgemustert worden sein.
Hallo, ja so hätten die 11 Lokomotiven aussehen können - wenn, ja wenn sie nicht nach dem 1. WK sieben Jahre lang völlig heruntergewirtschaftet worden wären. Auch der Bannstrahl, der nach der Gründung der DRG alle 2'B1' Lokomotiven traf führte zur schnellen Verschrottung der gerade mal 20 Jahre alten Maschinen. Dabei bestanden sogar Anfang der zwanziger Jahre noch Pläne, die Lokomotiven durch Einbau eines Schmidtschen Überhitzers und die Anhebung der Achsmasse von 16t auf 17t oder 18t zur wahrscheinlich leistungsfähigsten Atlantic zu machen. So ist diese Baureihe - für mich übertrifft sie in Ihrer Eleganz sogar die S 3/6 - leider immer etwas die unbeachtete Schwester der bad. IId oder der pr. S9 geblieben. In der Pfalz liefen diese Loks übrigens in den gleichen Umlaufplänen wie die S 2/6, die ja ab 1912 auch in Ludwidshafen stationiert war.
So und jetzt kommt ein Gerücht, da ich dazu keine Unterlagen vorweisen kann:
demzufolge hatten die P4 Lokomotiven kurz vor Ausbruch des 1 Weltkriegs sogar testweise einen speziellen Umlauf bekommen - ein hochwertiges Schnellzugpaar auf der linken Rheinseite ab Ludwigshafen über Straßburg und Colmar nach Basel SBB zu befördern. Damit wollte die Reichsbahn Elsaß-Lothringen austesten, ob sie mit der badischen Staatsbahn auf der rechten Rheinseite konkurrieren könnte. Die Reichseisenbahn E.L. hatte aber keine "Schnellläufer" in ihrem Bestand, deswegen soll es zur Anmietung der P4 gekommen sein.
Ich habe solch einen Verwaltungs - Schrieb mal vor Jahrzehnten im Nürnberger Archiv in der Hand gehabt, das war so um 1980 herum. Ich war aber nur auf der Suche nach Material über die "Schiefe Ebene", deswegen habe ich mir das Geld für die "Nasskopie" gespart, jetzt ärgere ich mich darüber - weil nicht mehr aufindbar.
ich finde die Br 14 auch gelungen, obwohl das gar nicht meine Epoche ist. Interessant finde ich auch Deine Anmerkung zum Versuchsverkehr In Elsaß-Lothringen, nur frage ich mich, ob Du hier nicht dei Rheinseiten verwechselst?
Mit herzlichen Grüssen Stefan
Und ist der Ruf erst ruiniert, baut sichs gänzlich ungeniert.
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Loksammlung 1:87
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03.10.2020 18:39
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Ronald
