Vielen Dank für die liebe Wörter! An den Büschen habe ich nicht ganz sooo viel Arbeit gemacht. Das niedrige Gestrüpp ist teilweise auch nur getrochnetes Moos von der Weihnachtsmarkt. Darüber wird nur mit der Begraser so einiges je nach Lust und Laune und gerade vorhanden gemacht. Letztlich noch ein wenig feines Torf darüber und mehr ist es wirklih nicht. Hauptsache es sieht 'wild' aus. Ich bin gespannt auf deiner Umsetzung von der Natur. Du kannst das ganz schön!
Auf der Anlage hat zwischen Wilzschmühle und Carlsfeld Abbruchstimmung geherrscht.
Das gibt dann wieder die Möglichkeit Sachen zu fotografieren die schon lange das Tageslicht nicht gesehen haben. So ist das Innenleben des Sägewerkes Glöckner wieder zu sehen.
Die älteste Anlagenteile sind in die Jahren gekommen. Es sieht zwar gut aus, aber kürzer heran betrachtet ist doch etwas an Staub zu sehen. Für die Begrasung und Ausgestaltung gibt es neuere, bessere Methoden. Es gilt dies zu bessern. Wichtig ist es mir auch diesem Anlagenteil mit einer Hintergrundkulisse zu versehen.
Bedingt durch die unterschiedliche Breite der verschiedene Module wird am Brückenmodul einen Spalt sichtbar bleiben. Ich werde versuchen dies ausreichend zu tarnen.
Guten morgen Peter, Also ich sag mal so, für viele wäre dies schon das ideal. Ich geb dir recht es sieht nicht schlecht aus. Viel wirst du wahrscheinlich gar nicht machen müssen. Mir gefällt es auch so. Aber ich weiß, da gibt es immer etwas zu verbessern, und man selbst sieht das immer eher...... Gruß Till
ich muß mich da der Meinung von Till und Ludwig anschließen: Ich finde Deine Anlage so wie sie ist sehr toll. Klar, für Dein Auge gibt es bestimmt Stellen, die Du verbessern kannst. Für mein Auge allerdings nicht :)
Ihr habt alle Recht; ich hätte es natürlich auch so belassen können. Till hat es richtig gesehen das die Aufwand der Änderungen, bzw. die damit verbundene Arbeit, recht gering ist. Das Ziel ist es das diesen mittlerweile bis zu zwanzig Jahren 'alten' Teilen mehr unifom aussehen zu lassen als die 'neuere' Teilen. Die Gebäude sind entstaubt. Die Brückenbelage und -Geländer sind neu lackiert. So manche Fehlstelle ist mit Farbe ausgebessert. Die Kulisse steht jetzt und ist farblich angepasst an der Anlage. Die Weiß schimmerden Teilen über die vordere Baumgruppen sind farblich behandelt. Ich selbst bin schon ein wenig erstaunt über die Wirkung die von der Kulisse ausgeht.
wieder einmal erzielst du bei mir Staunen und ich muss ich sagen der Aufwand hat sich gelohnt. Ganz besonders die Wirkung mit den gut gewählten Hintergrund auf dem ersten Bild, würde ich glatt behaupten, kauf ich! Jedoch auf den weiteren Bildern, gefällt mir die ein oder andere Bergkuppe nicht und ganz besonders für die Region untypisch sind so große freiliegenden Felswände, noch dazu mit hellen Gestein. Kannst du die Felsen noch kaschieren, denn das schaut mir nicht nach Erzgebirge/ östlichen Vogtland aus.
Der Hintergrund in Carlsfeld mag mir vom Motiv und auch qualitativ gar nicht zusagen. Ich muss aber auch gestehen, ich hab jetzt auch kein Bild im Kopf wie es dort beim Vorbild ausschaut jedoch würde ich vermuten, dass sich dort irgendwo die Glasfabrik am Hang befunden hat, oder?! Natürlich weiss keiner mehr so genau wie es anno dazumal in deiner dargestellten Epoche II dort ausgesehen hat aber für meine Verhältnisse würde ich dann lieber auch Wald-Hintergrund verwenden
Sorry, ich hoffe du nimmst mir die Kritik nicht krumm, denn sonnst habe ich mich beim betrachten deiner Anlagenbilder immer "dorhaim" gefühlt, auf den letzten Fotos allerdings nicht so wirklich, ausschliesslich wegen des Hintergrunds.
@Ludwig; es ist schon etwas erstaunlich wie die Tiefenwirkung sich verbessert hat. Dabei sind fast alle Fichten von diesem Anlagenteil erst mal entfernt. Und trotzdem denkt man im dichten Wald zu sein. @Marcel; ich sehe deine Zeilen keinesfalls als Kritik. Es ist mir sogar ganz Willkommen, kommst du doch aus dieser Region.
Es ist nicht einfach eine Hintergrundkulisse zu gestalten mit 'ansteigendem Fichtenwald'. Die meiste Kulissen, oder Bilder, zeigen Fernblicke von einem höheren Standpunkt aus genommen. Dabei fährt die Wilzschgrundbahn im Tal in Richtung Erzgebirgskamm. Carlsfeld liegt über 800 Höhenmetern! Der Erzgebirgskamm ist in etwa 1.000 Metern. Da reihen sich die Tausender aneinander. Die Kulisse zeigt auch nicht das Erzgebirge. Es sind der Brocken und der Wurmberg im Harz zu sehen. Die Landschaft ist da doch etwas anders als im Erzgebirge, wo die Kuppen nicht so steil sind. Das hast du, Marcel, richtig gesehen. Vor diesem Harzkulisse ist dann ein Fichtenwald gesetzt. So möchte ich den Eindruck vermitteln das die kleine Bahn durch das Tal fährt in Richtung Erzgebirgskamm. Die Felsabhänge werde ich dann noch versuchen 'grüner' zu gestalten. Das habe ich im ersten zu sehenden Bild bereits gemacht. Ich hoffe aber trotzdem das wenn der Bewuchs wieder da ist, das du dich wieder daheim fühlst. Immer wenn ich an der Landschaft gestalte, muss ich unbewußt daran denken, ob es für dich genug Erzgebirgen/Vogtland ist!
Die Kulisse hinter Carlsfeld ist das Freilichtmuseum Seiffen. Das paßt schon zu der Region, auch wenn Carlsfeld natürlich anders aussieht. Ein Schmankerl wäre noch die Trinitatiskirche ganz links. Leider habe ich dazu doch nicht die passende Bilder. Die Glashütte kann ich mit der schmalen Anlagentiefe nur rudimentär gestalten. Von den drei Gleisen bleibt nur eine kürzes Stumpfgleis. Das ist weiter nicht so schlimm, denn Anschließer und Betriebsstellen gibt es auf der Anlage schon genug. Die Glasfabrik ist das letzte Gebäude das noch gestaltet werden muss auf der Anlage.
Es ist nicht so einfach gewesen die Kulisse im bestehenden Anlagenteil zu integrieren. Die Anlage ist dafür niemals vorgesehen. In Wilzschhaus sind die Bergen im Hintergrund niedriger gehalten. Obwohl in Wilzschhaus die Bergen gar nicht zu sehen sind. Wilzschhaus ist ja von dichtem Fichtenwald umrahmt. Um den Eindruck zu vermitteln das die Schmalspurbahn in Richtung Erzgebirgskamm fährt, sind die Bergen im mittleren Teil höher gestaltet. In Carlsfeld dagegen ist die Bahn fast oben angekommen. Das Tal zeigt sich mehr offen. Um Carlsfeld herum sind mehr Weiden zu sehen. Durch die Anordnung der Kulisse niedrig-hoch-niedrig wird ausserdem das Effekt der Weite erzeugt. Die Landschaft läuft hinter der Anlage einfach weiter. Das ist ein Trick von Pit-Peg.
die Kulisse hat schon eine immense Wirkung, als "Nichtkenner" der Region finde ich das durchaus glaubwürdig, würde mich aber Marcel anschließen , was die Kulisse hinter Carlsfeld angeht, dass mag aber auch an der schrägen Perspektive liegen. Das Problem mit dem passenden Hintergrund kenne ich, aber das sieht mir bei Dir schon gut gelöst aus ;)
Tatsächlich ist die Kulisse aus mehreren Bilder zusammengesetzt. Teils sind dabei auch die gleiche Bilder benutzt, vor anderen Bildern gesetzt oder gar gepiegelt. Die Länge ist dabei insgesamt etwa acht Meter. In Mai werde ich die Kulisse nach den Tipps von Marcel noch etwas nacharbeiten.
Dankeschön! Aber es muß noch einiges gemacht werden. Außerdem soll die Kulisse bleiben wo sie ist: im Hintergrund. Sie hat nur die Funktion den Betrachter den Eindruck zu ermitteln sich in einem engen Tal zu befinden, so wie die tatsächliche Gegebenheiten im Wilzschgrundtal sind. In Carlsfeld weitet sich das Tal dann wieder etwas auf. Die Landschaft davor wird wieder aufgebaut und gestaltet.
Die Hintergrundkulisse ist etwas überarbeitet. Mit dem Pinsel lässt sich schon so einiges machen. Ich hoffe Marcel fühlt sich als Geborener der Gegend jetzt wieder besser daheim. Die Grundbegrünung samt Gestrüpp ist erneuert und erste Bäume haben ihren Platz gefunden.
Die offene Stelle der Glasfabrik fängt so langsam an mir zu stören. Da muß Abhilfe gemacht werden.
Die Wilzsch ist so im Laufe der Zeit recht eingestaubt. Das sieht natürlich nicht so gut aus. Eine neue Bachbettung ist einfach über den alten Bach präpariert.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
20.03.2019 20:08 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2020 22:46)
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ich bin auch von der Wirkung der Hintergrundkulisse verblüfft. 
