sehr schön das an der 'neuen' Fabrik auch gleich der Bahnbetrieb beginnt.
Auf der einen Seite ist es toll das Du alle Landschaftsteile fertig hast, aber ich mache mir schon ein bisschen Sorgen, ob wir in auch in Zukunft noch neue Bilder von Deiner schönen Anlage bekommen...aber Du hast ja vielleicht noch Stellen die Du optimieren willst :)
Von der Anlage gibt es eigentlich genug zu berichten, auch in weiterer Zukunft. Immer gibt es was zu tun oder nachzubessern. Das Sand kommt mit der Handschippe aus der Wagen und geht direkt in der Fabrik zu den Öfen. Das Sand wird mit Schubkarren in der Fabrik gebracht. Zwischen Wagen und Fabrikstor wird ein einfaches Brett hingelegt, worüber die Schubkarren gefahren sind. Die Wagen verfügen über Seitentüren. Es war anno damzumals immer recht harter Knochenarbeit. Für eine Zwischenlagerung in Bunker habe ich keinen Platz gehabt. Das soll die Phantasie sich dann selbst vorstellen. Das Sand muss trocken gelagert werden, also innen. Ich hoffe das es so glaubwürdig genug ist zur Vorstellung der Betriebsabläufe in und um der Fabrik!
Es ist doch eine recht körperliche anstengende Zeit gewesen. Anderseits waren die zu bewegende Mengen auch in Verhältnis mit dem Material. Wenn man sich heutige Großprojekte ansieht.....
Weiter geht es mit der Überholung des Bahnhofes Carlsfeld. Ist die Landschaft schon aufgefrischt, stehen jetzt die Bauliche Anlage an. Der Bahnhof stammt aus der Zeit um 2003, ist also auch wieder 16 Jahren alt. Im EG ist die kaputte Beleuchtung der Nasenuhr ersetzt. Einfach mit einem 1,8 mm gelben LED und einem Widerstand. Mehr braucht es auch nicht. Hauptsache ist sie leuchtet nicht zu hell. Dieser Aktion gibt auch gleich den Blick auf dem inneren frei. Der Lokschuppen im Hintergrund ist am Dach farblich nachgebessert. Von innen ist sie entstaubt und die kaputte Treppe ersetzt. Davon bin ich leider vergessen ein Bild zu machen. Weiter ist am Güterschuppen eine Rampe errichtet, hier mit einer ersten Schicht Farbe versehen.
So gibt es immer wieder was zu tun an der Anlage. Was mir wieder aufgefallen ist, dass ist die Verglasung am Lokschuppen. Die wirken so, als wenn die Fenster alle einzeln verglast wurde. Das kann man gut auf dem letzten Bild erkennen.
Schönes Weihnachtsfest und ein guten rutsch in neue Jahr.
Dankeschön; ja, es gibt immer etwas zu tun! Die Fenster aus dem Auhagen Bausatz sind einfach mit Sekundenkleber matt gemacht. Es sieht dann doch etwas anders aus als üblich.
Weiter geht es in kleinen Schritten. Die Reisenden können jetzt sicher im Wartesaal kommen. Die Untersuchungsgrube ist neu lackiert.
Mit diesen Bildern möchte ich das Forum und deren Besucher ein schönes Weihnachtsfest wünschen!!!
vielen Dank, dass wünsche ich dir und deiner Familie auch, alles gute auch im neuen Jahr und dass du uns hier weiterhin mit tollen Bildern überraschst.
Es geht noch weiter! Es ist an der Zeit das letzte Anlagenteil zu überholen. Zuerst sind die Bäume entfernt. Die Stützmauer sind weiß überstrichen mit Plakatfarbe. Hauptziel ist auch hier die Hintergrundkulisse und das der freie Blick auf der Heizungsanlage weg ist.
In Carlsfeld ist an der Ladestraße Kohlen entladen worden. Die sind wohl für den Weitersglashütte bestimmt.
Allen viel Glück und Gesundheit in diesem Jahr mit genug Zeit für die Modellbahn!
eine Heizungsanlage auf dem Dachboden ist schon ungewöhnlich. Wenigstens braucht man dann im Winter nicht zu frieren. Ich bin jetzt gespannt was Du aus der Ecke machst.
Hallo Peter, Deine Anlage ist schon etwas besonders Schönes, auch wenn Teile in die Jahre gekommen sind. Durch Deine Maßnahmen wird das noch besser, ich hab mir bei Deiner Vegetation auch was abgeschaut und hoffe, das ich das annähernd so hinbekomme.
Zitat von Atchison im Beitrag #1432 eine Heizungsanlage auf dem Dachboden ist schon ungewöhnlich. Wenigstens braucht man dann im Winter nicht zu frieren.
Hier im Norden eher nicht. Als ich vor > 30 Jahren noch als Elektriker unterwegs war, hatte ich viele Neubauten im noerdlichen Niedersachsen und Hamburg. Da war es durchaus bei Reihenhaeusern ueblich, dass die Gastherme auf dem Dachboden installiert wurde. Auch in Delmenhorst ist das in Reihenhaeusern oft so. Manche Dachboeden waren damals aber so eng, dass es immer ein Krampf war, die Anlagen ans Stromnetz zu bringen, man kam kaum richtig ran.
Problematisch war frueher aber bei anderweitiger Raumnutzung des Dachbodens, dass die Gasthermen viel Luft aus dem Raum angesaugt haben und damit auch den ganzen Staub und Dreck, was halt so in der Luft ist. Mit den heutigen Brennwertthermen mit doppelwandigen Rohren ist das anders. Da ist Abgas und Ansaugung von Frischluft durch das eine Rohr nach aussen.
Das sollte man, wenn man z.B. dann beim Rohbau der Bahn auch viele Saegespaene erzeugt, durchaus bedenken, wenn die Gastherme die Luft aus dem Raum ansaugt.
Gruss Tom
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
@ Ludwig und Tom: Die Heizungsanlage läuft mit Gas, wie in Holland generell üblich. Allerdings mit den neuen Umweltbestimmungen und Erdbeden im Nordosten Hollands wegen der Gasförderung wird das mit dem Gas recht schnell zu Ende kommen. Komisch: in Deutschland wird die Gasheizung noch subventioniert. Die Heizungsanlage strahlt keine Wärme aus. Es gibt auf dem Dachboden auch noch zwei Heizkörper. Die waren allerdings noch nie in Betrieb. Es ist so oben im Haus auch so warm genug. Diese Ecke wird so angepasst, das sie in etwa gleich aussieht wie der Rest der Anlage. @ Manuela: Dankeschön! Das ist ein großes Lob für mich, das anderen sich etwas als Anregung nehmen!
könntest du bitte bei Gelegenheit mal das Streckenende in Carlsfeld zeigen? Hast du da die Segmentdrehscheibe verbaut, wie in den frühen Epochen dort, oder Weichen? Wenn ja, ist die SDS funktionsfähig, welchen Hersteller hast du verwendet oder Eigenbau, handbedient oder elektrisch angesteuert?
Die Segmentdrehscheibe ist von Haberl und Partner und schon ein ziemlich altes Teil. Verbaut ist einen Motor wie bei den Fulgurex oder Lemaco Weichenantriebe. Die Segmentdrehscheibe wird eleltrisch gesteuert mittels Schalter.
Die Kulisse ist schon mal provisorisch aufgehängt mit Klammern. Der Stützmauer hat nach den nicht deckenden weissen Lackierung einen Wash mit Ockergelb bekommen. Das Noch Styrodur-Grau soll weg!
In Wilzschmühle sind die Weichen mit Weichenstellhebel versehen. Das habe ich all der Zeit versäumt. In Carlsfeld sind die Weichen, die keine Weichenstellhebel gehabt haben, auch mit diesen unscheinbaren, kleinen Ausstattungsdetails versehen.
Die Stützmauern haben eine Braune und anschließend eine Scharze Lasur erhalten.
vielen Dank fürs das Zeigen und Erläuterungen zur SDS.
Es schaut wieder wunderbar aus, dein Werken bis auf den ein oder anderen Stellhebel in Verbindung zum Weichensignal.
Weis oben und Schwarz unten am Stellhebel ist die Grundstellung der Weiche. In Wilzschmühle ist die Grundstellung der Schutzweiche in Richtung Schönheide Süd Gerade. Du hast den Stellhebel richtig angeordnet aber das Weichensignal dazu leider falsch, es zeigt auf Abzweig. Bitte ändere das noch, du weisst doch, sonnst hab ich keine ruhige Nacht -> Betriebsgefahr! ;-)
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
17.12.2019 07:36 (zuletzt bearbeitet: 17.12.2019 07:37)
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