Bezüglich Kadee Kupplungen, es gibt nichts besseres. Kleiner Tipp; wenn Du die Normalspurwagen händisch entkuppeln willst reicht ein Schaschlikspieß um die Kupplungen zu trennen und/oder sie in die Vorentkuppelstellung zu bringen. Der sog. Trip Pin ist nur für die magnetische Entkupplung vorgesehen. Wenn nur händisch gekuppelt wird, kann der abgepetzt werden.
da hat sich ja mächtig was getan bei dir, großes Kompliment. Sehr schön geworden, man hat wirklich das Gefühl, via "Zeitmaschiene" in Wilzschhaus angekommen zu sein, um nun entschleunigt im Dampfpersonenzug weiter zu reisen !! :-) Auch der Hintergrund harmoniert perfekt "
Dankeschön für die viele nette Kommentare. Das hatte ich mit solchem Kleinkram nicht so erwartet. Ich wollte die Sachen eigentlich auch nicht echt vorher posten, weil die Szenen auch noch nicht fertig sind. Der Rollwagenbetrieb soll bald aufgenommen werden! Die Rollwagen verkehren in Richtung Schönheide-Mitte und sonst noch in Richtung Carlsfeld bis Wilzschmühle. Dabei hat die Reichsbahn aber nur selten von dieser letzten Möglichkeit gebrauch gemacht. Wie das zur Zeiten der K.Sä.Sts.E.B. und die DRG ausgesehen hat entzieht sich leider meiner Kenntnisse. Das mit den Kadee Kupplungen ist erst mal ein Probebetrieb. Danke für den Tip mit dem Entkuppeln per 'Hand'. Das probier ich gleich mal aus. Es ist für mich totales Neuland!
Hallo Peter, obwohl wir ja schon viele Szenen dank Deiner schönen Berichte in der Entstehungsphase gesehen haben, ergibt sich nun, wenn viele Dinge schon fertig sind, ein noch schöneres Bild!!. Mann kann das "Eisenbahnflair" förmlich fühlen. Mir gefällt das, was Du gebaut hast (und zumindest zum Teil auch mit einfachen Mitteln) jedenfalls hervorragend!! Auch wenn Du fast fertig bist - bitte verwöhne uns weiter mit solch herrlichen Bildern!! Eine Frage zu Kadee. Benutzt Du die auch für Schmalspur?? Ich kann es schlecht erkennen. Bestimmt gibst Du uns noch ein paar Informationen über die Erfahrungen mit diesen Kupplungen. Weiter viel Spaß mit der Moba wünscht Bernd
Ja, es wird langsam Zeit die Anlage zu Leben zu bringen. Das geht nicht alleine mit Gebäude oder Gleisanlagen. Das Umfeld soll auch stimmen. Mit 'Spezialszenen', so wie das Ausbessern des Daches soll man sich zurückhalten. Alzu viel solcher Szenen zerschlagen die formliche Ruhe. Auch wenn es noch so verlockend sein darf. Die Schmalspurfahrzeuge sind alle mehr oder weniger mühsam umgebaut auf die Fleischmann Spur N kürzkupplung. Das kuppeln mit der Trichterkupplung hat mir damals schon keine Freude aufkommen lassen. Heutzutage aber würde ich mir einfach Magnete in den Trichterkupplungen einsetzen. Solche gute Magnete gab es damals noch nicht...... Von den Kadee Kupplungen werde ich weiter berichten!
In der kleinen Ortschaft Wilzschhaus fehlen noch zwei Gebäude. Es sind die Hochbauten des Fabrik Friedrich. Es sind ein massives Wohnhaus und einen Schuppen der dahinter steht vorhanden. Ich habe keine Ahnung was da produziert worden ist. Es wird wohl etwas mit Holz gewesen sein. Oder vielleicht auch Metallbearbeitung? Auf jeden Fall ist der Fabrik nicht groß.
Für das Wohnhaus habe für das Dach wieder die Methode mit dem 0,3 mm Aluminium Platten angewandt. An der Innenseite sind aus Karton- und Polystyrolresten die Versteifungen angebracht. Der Fabrikschuppen ist in Rohbau entstanden.
das wird ja sehr schick. Innenwände kommen aber noch? Ansonsten verliert das schicke Äußere durch den freien Durchblick gleich wieder. Inneneinrichtung muss nicht mal, das sieht man eh nur in exponierter Lage des Hauses, aber einen freien Druchblick erhascht man sofort.
Hallo Peter, das werden bestimmt wieder 2 tolle Gebäude. Ich bin immer wieder gegeistert, wie Du mit relativ einfachen Mitteln solche Schmuckstücke fertigst. Und gleich fällt mir gleich eine Frage ein: Aus was besteht die Holzverkleidung und wie hast Du diese spitz zulaufenden Bretter gemacht??? Das würde mich sehr interessieren - auch mit dem Hintergedanken eines nachbauens solcher Fassaden. Ansonsten weiter viel Spaß mit Deiner Moba -und übrigens auch am Computer mit 3D-Konstrunktion !! Gruß Bernd
Dankeschön das es euch gefällt! Die Zeichnungen der Gebäude sind wieder in AutoCad entstanden. Dann sind die Teile von Laserfirstcut gelasert. Das läuft bei Hr. Gaspard immer topp. Die Wandteile sind alle aus Karton. Nur die Bodenplatten sind aus MDF. Auch gelasert übrigens. Beim Lasern kann mann auch eine Gravur machen. So sind die einzelne Bretter entstanden. Das die Bretter unten spitz sind hat mit dem ablaufenden Regenwasser und Feuchte zu tun. So wassern die Bretter von unten nicht so schnell ein. Der freie Durchblick soll in der Tat mit Zwischenwände aufgefangen werden. Vielleicht aber auch so wie ich es mit den anderen Gebäuden gemacht habe. Eine groß aufgebaute Inneneinrichtung wird es nicht geben. Das sprengt den Rahmen.
Es ist wieder was weiter gebaut. Für das Dach des Fabrikgebäudes habe ich Auhagen Dachplatten genommen; das Aluminium und das Noch gelaserte Dachpapier ist mir ausgegangen. Um so besser, so kann ich zwei Wege gehen und zeigen. Die Versteifungen sind wieder mit Bauplattenresten und Polystyrolprofile entstanden.
Das Dach des Wohnhauses ist mit Noch Dachpapier eingedeckt. Das ist kinderleicht zu machen. Auf beiden Dächern sind schon die erste bauliche Vorbereitungen getroffen um die Schornsteine fegen zu können.
Bis auf einer Kleinigkeit sind die Gebäude des Fabriks Friedrich fertiggestellt. Damit sind dann alle Gebäude rund um den Wilzschhauser Bahnhof fertig. Der Fabrikschuppen ist nur sparsam beleuchtet. Dagegen ist die Innenbeleuchtung des Wohnhauses um einiges besser!
Dankeschön für euere liebe Wörter dazu. Irgendwie fühle ich mich froh mit den Häusern 'durch' zu sein. Nach langer Zeit kommt immer mehr fertig und das möchte ich auch so langsam. Die Anlage zeigt immer weniger Sperrholz und dafür immer mehr Landschaft. Auch wenn dies noch viel an Arbeit bedeutet. Aber das ist eben der Spaß: es soll voraus gehen, aber vielleicht auch nicht zu schnell?
nebenbei mal wieder den Beweis erbracht, daß man mit einzelnen LEDs, Widerständen und Litzen für ein paar Centles eine verd. gut pfunzende und aussehende Hausbeleuchtung machen kann. Und selbst gestrickte Gebäude sehen um Längen besser aus als Industriefertigware.
ich schaue mir diesen Bericht schon eine Weile an und bin begeistert. Ich hatte die letzten Jahre den Bahnhof und die zugehörige Strecke regelmäßig besucht und erkenne einiges wieder, sofern es heute noch existiert. Die Doppelhäuser in Richtung Carlsfeld stehen ja heute noch, ebenso wie die Häuser an der Ausfahrt nach Rautenkranz. Auch wenn diese Ausfahrt in einem linken statt einem rechten Gleisbogen verläuft, so tut dies der Gesamtwirkung keinen Abbruch.
Es freut mich immer sehr das es sich für die langsame Werdegang der Anlage genug begeisterung finden kann. Danke dafür! Ich hoffe wirklich die kleine Ortschaft Wilzschhaus einigermaßen nach Vorbild umgesetzt zu haben. Die Ortschaft ist schon deutlich größer beim Vorbild als auf der Anlage. So kleine diese Ortschaft auch ist. Bei der Modellbahn stößt man schon schnell an den Grenzen der realistischen Möglichkeiten. Da ist es wichtig das wesentliche umzusetzen. Für die Beleuchtung ist diese Lösung gar nicht so schlecht. So ist es auf einfachster Weise möglich die Beleuchtung so darzustellen wie sie wirklich ist: von oben. Wenn ich einen normalen, zentalen Lampe benutzt hätte, gibt es im Gebäude, durch die Wände verursacht, Schatten in den einzelnen Räumen. Vorbildliche Gebäude sind fast nur in der Kitbashing-Methode oder eben Eigenbau zu bauen. Dieses Gebäudeensemble wird sich gegen die anderen Backsteingebäude wohl deutlich absetzen. Auf Bildern von Wilzschhaus heben sich diese Gebäude, so unscheinbar sie auch sind, immer ab.
Sehr wichtig für die Kommunikation in frühere Zeiten bis weit in die Epoche III hinein sind die Telegraphen und Telefonverbindungen gewesen. Also ist die Nachbildung derartiger Technik für die Anlage unabdingbar. Es hat früher jede einzelne Leitung eine Bedeutung gehabt in der Kommunikation. Es gilt nicht unbedingt genau die Zahl der Leitungen nachzubilden, sondern auch hier möchte ich wieder den Eindruck erwecken, das es so gewesen sein könnte. So im Laufe der Zeit hat sich die Zahl der Leitungen erheblich geändert. Ebenso gibt es unterschiede bei der Aufstellung der Masten. Auch ist zu berücksichtigen das es nicht nur die Telegraphenleitungen gibt, sondern auch die Stromleitungen. Diese sind auch übererdisch gelaufen.
Strommasten im Modell gibt es zu genüge. Aber gefallen mir die auch so wirklich? Die Angebote von Auhagen, Busch und anderer können mir nicht so überzeugen. Dann gibt es noch die Kleinserienangebote von Weinert und Reitz. Beide gibt es als Holzmast oder als Messingmast. Da ein Teil der Masten vorne an der Anlagenkante steht, sind Masten aus Messing für mich schon die Pflicht. Bei Reitz sind die Masten in allerhand Formen zu bekommen. Das sieht schon echt überzeugend aus. Die Masten von Weinert sind etwas zu klein geraten.
So habe ich mir entschieden ein Teil der Masten aus Weinert Teilen zu bauen und ein Teil in selbstbau entstehen zu lassen. Ein Freund hat mir schon gesagt das ich ein Modellbahn-Mikado angefangen habe.
Die Weinert Telegraphenmasten werden etwas abgeändert und vor allem etwas höher gestaltet. Ein Teil der Isolatoren sind weggeschnitten. So wird das ganze mehr lebendig.
Die kleine Ortschaft Wilzschhaus ist schon mit elektrisches Licht versehen. Welch eine Verbesserung ist das doch gegenüber das Petroleumlicht.....
Die selbstgebauten Masten sind einfache 2 mm Messing Rundstäbchen. Darauf sind Traversen gelötet. Die Isolatoren sind aus Isolationsmantel von Stromlitzen entstanden. Diese sind auf 0,3 mm Drahtstückchen aufgeklebt. Die Schellen für die Befestigung der Traversen werden, wie Kesselbänder auch, aus dünnem Papier gemacht.
Nach grundieren und das Spritzen mit einer graubrauner Farbe sieht das alles so aus.
Nach Lackierung und Alterung der Masten sieht es dann so aus.
So Nebenbei sind noch was kleinere Sachen für die Anlage entstanden. Die Schwellenstapel sind aus Auhagen Teilen entstanden. Die Gleisprofilstapel sind entstanden aus den restlichen Profilen, die aus dem Anlagenbau verblieben sind.
einwandfrei. Die aufwendigen Gestänge sind schon einer Hauptbahn 1. Klasse würdig. Die einfachen sind wohl für die Schmalspurstecke gedacht?
An die Freileitungen mit ihren Strommasten kann ich mich noch gut erinnern. In Hessen gibt es noch einige Orte (z.B. Offenthal) bei denen die Freileitungen noch Heute vorhanden sind nach wie vor zur Energieversorgung dienen. Die Masten für den Drahtverhau sind größtenteils auf den Dächern der Häuser angebracht und dem entspechend kurz.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
14.07.2018 00:21 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2020 22:49)
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