Dankeschön für euere Meinungen und das schöne Bild! Das Foto atmet so eine beschauliche Atmosphäre aus. In der Tat bin ich mit 30 mm wohl besser beraten. Und dann auch noch etwas kleiner in der Höhe und Tiefe. Dann stimmt es wieder. Dankeschön für das Mitdenken!
dann bin ich gespannt Leuchtschild und Lampe neben den Gleisen zu sehen. Das Leuchtschild sieht wiederum sehr gelungen aus. War es nicht schwierig das ganze nochmals kleiner zu bauen? oder hast Du andere LED benutzt und die Wiederstände auserhalb platziert?
Dankschön! Das beleuchtete Schild habe ich hiner dem Stellwerksschuppen stehen. In frühere Zeiten gab es diese Schuppen nicht und stand der Hebelbank im Freien. Für das Schild habe ich die Bodenplatte einfach kleiner geschnitten. Die LED habe ich vorsichtig nach innen verbogen, damit die Beleuchtung wieder stimmt.
Mittlerweile haben die meiste Bauteilen und Kleingebäude ihren Platz bekommen auf der Anlage. Die fehlende Weichengrenzsteine habe ich in 3D gezeichnet und drücken lassen. Loch von 2 mm in der Grundplatte bohren und einkleben. So einfach soll es sein. Als kleines Bauteil ist noch ein Gerüst hinzugekommen wo die Ketten für das sichern der aufgebockte Normalspurwagen bei nichtgebrauch eingehängt werden.
Um ihren Existenz etwas leichter zu machen haben viele Bahnbedienstete in frühere Zeiten etwas Gemüse gebaut in ihren Kleingärten. Die vorbereitete Beete werden mit einem Gemisch aus braunen Feinstoffflocken, Farbpulver und Holzleim mit einem Pinsel eingestrichen und dann gleich bepflanzt mit allerhand Kleingartengewächse. Das langsame Trocken der Mischung gibt hier mehr als ausreichend Zeit die Garten zu gestalten.
Hallo Peter, ich habe mir mal die letzten von dir geposteten Beiträge angesehen und ich bin begeistert. Da ich Wiltzschhaus auch in Natura kenne, kann ich nur sagen - besser geht es kaum ! Gerade die zuletzt gezeigten "Kleinigkeiten" sind ja das "Salz in der Suppe" ! Und die hast Du wirklich hervorragend hinbekommen - und das auch noch mit relativ minimalen Aufwand - mal abgesehen von der Arbeitszeit!!! Deine Beschreibungen ( und natürlich auch die, manch anderer Modellbahner) , wie die Gestaltung ausgeführt werden kann, sind momental sehr interessant für mich, denn ich muss mich in Kürze auch mit der Alterung und Gestaltung befassen!! Ich werde sicher versuchen, mich manchmal daran zu erinnern, dass ich bei Dir "abgucken" kann. Übrigens: sehe ich das richtig, dass Du die Schienen mit den Schwellen einzeln vernagelt hast?? Das würde ich ja als Wahnsinn ansehen - aber durchaus gut zum angucken!! Sieht hervorragend aus !!! In diesem Sinne: mach so weiter und viele Grüße ! Bernd
Auch solche Kleinigkeiten haben große Wirkung, gerade bei solchen Details schaut man sehr genau hin. Die Erfahrung habe ich auch gemacht bei meinen großen Bahndamm und habe noch vieles entdeckt, was ich noch hinzu fügen muß und abändern muß.
Dankeschön für euere Besuch und die liebe Wörter! Gerade die kleine, unscheinbare Details versetzen eine Anlage in das richtige Flair. Die Anlage soll die Zeitgeist widerspiegeln. Und natürlich ist dabei auch die eigene Phantasie gefragt; wie sehe ich die Anlage, meine kleine heile Welt als Betrachter? Das die Anlage und die Beschreibung der Bau anderen als Anregung dient finde ich toll. Hoffentlich braucht ihr dann auch nicht die gleichen Fehler zu machen die ich auch mache. Anderseits schaue ich manchmal auch Sachen bei anderen hier im Forum ab. Das ist eben das Schöne an einem Forum: die Erfahrungs- und Meinungsaustausch. Wilzschhaus in Modell ist hier nicht exact. Das würde den Platz zuviel sprengen. Mehr Wert lege ich dagegen auf der Eindruck des Bahnhofes, der bauliche Anlagen und die Umgebung. Die Gleise sind beim Schmalspur grösstenteils auf Pertinax Schwellen aufgelötet (jede 5.). Bei den restlichen Schwellen sind an der Aussenseite Nagel eingesetzt. Die Innenseite der Code 55 Profile sind nicht genagelt. Somit fahren auf den Gleisen auch Schmalspurfahrzeuge mit Radsätzen nach NEM. Der Betrachter hingegen fällt es kaum auf das es auf der Innenseite keine Nägel gibt.
Jetzt geht es einen großen Schritt vorwärts; die Grundbegrünung ist an den restlichen Anlagenteilen angebracht!
Drn falsch herumstehende Telegraphenmast ist gedreht. Jetzt steht die Stütze richtig herum.
Die Stellfläche für das Wirtschaftsgebäude, das Abort und den Postkarrenschuppen wird abgegrenzt durch Holzleisten 2 x 2 mm. Mit Spachtel (Moltofill Innen) wird die Fläche geglättet.
Endlich ist hinter dem Bahnhof Wilzschhaus bzw. an der Zufahrt des Bahnhofs die Hintergrundkulisse vervollständigt.
die Ökofussels und GutmenschInnen waren damals noch gar nicht erfunden. Dafür gab es damals in den Köpfen der Leute mehr von dem was man gesunden Menschenverstand nennt.
@Peter
ja das mach dann schon eien ganz anderen Eindruck wenn es grünt. Ich bin gespannt wie die Vegetationsdecke fertig aussieht. Du denkst aber an den Brandschutzstreifen. So Bäume aufs Gleis fallen und Totaleinstellung des gesamten Zugverkehrs im Königreich Sachsen bei Windstärken größer als 2 gab es doch nicht?
Dankeschön das es euch gefällt! Die Gemüsegarten so kürze am Gleis sind gar nicht so schlimm. Mit vier Zugpaare am Tag wird die Gemüse wohl das langere Ende ziehen! Die Brandschutzstreifen wird es geben. Diese gehören einfach zu die Epoche I und die Epoche II.
Ich möchte euch einladen einen Mitfahrt mit der Schmalspurzug aus der Richtung Wilkau-Haßlau zu machen. Die Fahrt fängt im Schattenbahnhof, oder Fiddle-Yard, Schönheide-Mitte, Kirchberg oder Wilkau-Haßlau an. Ist eigentlich auch egal von wo. Der IV K geführter Zug steht bereit und wird sich gleich in Bewegung setzen.
Durch das Silberbachtal fährt der Zug in Richtung Wilzschhaus.
Der Fotograf hat den großen Glück Normal- und Schmalspur gleicherzeit auf dei Platte bannen zu können.
Die IV K ist gerade das Einfahrt frei zeigende Einfahrtsignal von Wilzschhaus passiert und fährt auf die Brücke über das Normalspurgleis.
Der Zug fährt jetzt über die Brücke über die Schwarze Mulde. Nicht umsonst wird Wilzschhaus auch das Brückenparadies genannt. Kunstbauten gibt es zu Hauf! Langsam fährt der Zug im Bahnhof ein und fährt an der Umladehalle und Gütergleise vorbei.
Nach der Bereich der vielfach fotografierte Rollwagengrube fangen die Bahnsteigsgleise an.
Na nun, an der Bekohlung steht sogar eine zweite IV K bereit!
So langsam fährt der Zug an den Bahnsteig und die Fahrt nähert sich sein Ende. Eine Garnitur nach Carlsfeld steht schon bereit. Wer möchte kann in diesem Zug umsteigen um mit dem Carlsfelder Zug den Himmelsleiter zu befahren.
Gut, die Fahrt ist weniger spektakulär als die Fahrt von Wilzschhaus nach Carlsfeld, aber dennoch die Fahrt über die sich aneinanderreihenden Brücken im Bahnhof hinein hat doch was besonderes!
Wieder wundervoll ist die Reise gewesen. Viele sehr interessante Züge waren unterwegs. Sehr schön anzuschauen und man sieht, das deine Anlage nicht Überladen ist. Aber zu deinen Umschlagschuppen musst du den Klempner für die Dachrinne mal bestellen, wenn es mal Regnet kannst du da umsonst Duschen gehen. Schade das du soweit weg wohnst, da könnte ich sehr lange verweilen. Mach weiter so, sieht sehr schön aus.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
02.01.2018 18:05 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2020 22:51)
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Antworten
Gerade die zuletzt gezeigten "Kleinigkeiten" sind ja das "Salz in der Suppe" ! Und die hast Du wirklich hervorragend hinbekommen - und das auch noch mit relativ minimalen Aufwand - mal abgesehen von der Arbeitszeit!!!
, da hat wohl jeder für den Anbau sein Geheimrezept. So wie es jedoch ausschaut
