Danke für den Besuch und Lob! Du kannst gerne weiter beobachten. In den nächsten Wochen kann wohl wieder etwas weiter gebaut werden. Auch die drei Bahnwärterhäuser III. Klasse sind fast fertig.
Die drei Bahnwärterwohnungen sind fertiggestellt und können somit auf der Anlage aufgestellt werden. Einer der Wohnungen steht gegen der Anlagenkulisse. Deshalb ist dieser nur zur Hälfte gebaut.
Diese Gebäude stehen recht kürz an der Anlagenkante und darum sind die Rückseiten weiter nicht gestaltet.
Der Wasserkran für die Schmalspur in Wilzschhaus ist Einbaubereit. Der Ausleger ist beweglich, wenn auch von Hand.
na da hat sich ja wieder einiges getan seit meinem letzten Besuch hier. Sehr schöne Bilder von Deiner Anlage und die Häuser sind auch sehr gut geworden, der Wasserkran natürlich auch.
Hallo Peter, da hast Du wieder schöne Meisterwerke gebaut Die Häuser sehen einfach nur authentisch aus !! Mit den Friesen und Simsen hast Du dir ja viel Arbeit gemacht, aber es hat sich gelohnt!! Darf ich fragen, wie Du die Fenster gemacht hast? Die sehen nicht so aus, wie Fenster aus einem Bausatz. Insgesam einfach nur Spitze !! Grüße Bernd
Danke für euer Lob zu den Bauten! Die Fenster, wie auch die Häuser, sind in AutoCad entstanden und danach in Auftragsarbeit gelasert. Die Seitenwandteile passen wie ein Puzzle zusammen. Die Fenster habe ich ruhig etwas kleiner lassen können. Da habe ich glatt den 'Leimzuschlag' vergessen beim einkleben in die Fensteröffnungen der Mauerwerksteile. Da habe ich wieder was dazu gelernt -).
Die Seitenstreife neben den Gleisen sind mit Sand eingestreut. In alte Zeiten sind diese und die Gräber aus Gründen der Feuerschutz immer frei von Bewuchs gehalten.
Für die Bahnwärterhäuser sind die Treppen fest aufgeklebt.
Die Bahnwärterhäuser haben ihre Plätze auf der Anlage bekommen. Diese bleiben jederzeit abnehmbar. Auch ist die Wilzschgrundstraße geschottert. Straßen sind in früheren Zeiten selten Asphaltiert gewesen. Schotter und Sand sind hier also erster Wahl.
Auch sind die Bahnschilder aufgestellt. Ganz richtig ist die Beschilderung an einigen Stellen noch nicht. Das kommt dann noch.
bei Pforzheim nähe alter Badischer/Württembergischen Staatsgrenze
Guten Tag Peter,
nun ich bin einfach sprachlos über deine harmonischen Arbeiten, es strahlt sehr viel Ruhe aus. Selber hast du mich auf eine gute Idee gebracht die ich mir vielleicht stibitzen werde, daher diese Frage. Meine Anlage hat das Jahr 1958/1959 könnte man da auch die Straße zu dem Kleingewerbegebiet nur Schottern? Dieses Gewerbegebiet liegt außerhalb von Schriedingen, die Straße führt dann zu der kleinen Lagerhalle vom Bahnhof.
In kürze werde ich dann vorstellen wie sich meine Gestaltung in Schriedingen zum Hintergrund entwickelt hat!!
Mit staunenden Grüßen
ADE Fritz
Der Weg ist das Ziel, eine kleine modellbahnerische Weisheit
Herzlichen Dank für euer Lob zu den Bauarbeiten! Fritz, die Anlage soll Ruhe ausstrahlen. Bei der Arbeit habe ich schon Zirkus genug. Das möchte ich dann auf der Anlage nicht auch noch haben -). Zu deiner Frage: ist das Gewerbegebiet schon alt kann es so gut gewesen sein. Ist es ein Neubaugewerbegebiet (zu der Zeit), sind die Straßen bestimmt auch asphaltiert.
Jetzt gilt es die letzte Flächen zwischen den Gleisen auf der richtige Höhe zu bringen. Das habe ich mit MDF und Balsaholz gemacht.
Aus irgendwelcher Grund ist die kreuzungsweiche aus der Nähe des Güterschuppens fernbedient gewesen. Alle andere Weichen im Bahnhof sind ortsgestellt gewesen. Für diesen Zweck sind zwischen eben der Kreuzungsweiche und dem Güterschuppen Kabelkanäle verlegt Diese werden mit Tillig Weichen mitgeliefert und passen hier recht gut.
Absolut nicht vorbildgerecht sind natürlich die beiden Pfählen neben den Weichenstellböcke. Dieser Schritt ist ein Kompromiß für den Betrieb. Durch die Nähe zur Anlagenkante wird die Lanterne sonst ohne Zweifel abbrechen.
Zwischen den Gleisen sind schon etliche Weichengrenzsteine gesetzt. Dies ist ein Probeexemplar aus dem Heimdrucker. Die richtige werden bei Shapeways gedruckt und sind auf dem Weg.
Die Bahnsteige und die Flächen zwischen den Gleisen im Rollwagengrubenbereich sind verspachtelt. Der Wasserkran ist aufgestellt. Leider ist dieses Weinert Modell zwar sehr schön, aber dafür auch etwas niedrig geraten. Eine etwas erhöhte Aufstellung hat sich als notwendig gezeigt. Dies wird aber nach dem Schottern wohl nicht mehr auffallen.
Am Güterschuppen sind die Treppen lackiert und auf der Anlage aufgeklebt. Auf die richtige Höhe beim Überladen ist geachtet. Das erleichtert die Arbeit der Bodenbediensteten.
Ohne Gebäude sieht das Bahnhofsareal recht leer aus. Die Farbe soll auch Gelegenheit haben zu trocknen.
die Schmalspurgleisanlagen sehen toll aus. So ein richtiges kleines Gleisfeld im Masstab. Könntest du Dir nicht vorstellen, wie du die N-DKW und KW vom Plastik befreist der zwingend ist und mit Holzschwellen ergänzt? Ich würde jedenfalls liebend gern mit dem Dremel und Kuter ansetzen und ausprobieren ob es gelingt.
Das mache ich lieber nicht! Ich hoffe meine Grenzen zu kennen. Unter der Weiche verlaufen noch etliche Drähtchen vom Herstellerseite her. Die Herzstücke sind polarisiert. Und selbstbau bei so einer Kreuzungsweiche finde ich doch etwas fummilig. In Carlsfeld aber habe ich schon mal eine polarisierte Kreuzung in Selbstbau eingebaut. Da habe ich es mir hier etwas leichter gemacht. Ich hoffe das es nach erfolgter Schotterung vertretbar ist.
Die doppelte Kreuzungsweiche ist, wie schon geschrieben, fernbedient. Im Bereich des Güterschuppens ist das kleine Stellwerk aufgestellt nach ein altes (und schlechtes) Foto.
Die Farbe am Bahnhofsareal ist jetzt durchtrocknet und für das EG sind die Treppen aufgeklebt.
Ich habe es mir anschließend nicht nehmen lassen zwei Schmalspurzüge aufzustellen. Der Zug aus richtung Wilkau-Haßlau ist eingefahren und der Anschlußzug nach Carlsfeld steht schon bereit. Ich weiß, der Zugreihung und -Zusammenstellung ist für den Anschlußzug nicht richtig, aber schön finde ich sie immerhin.
Dankeschön an euch für das Lob! Der Zugreihung sollte sein maximal 16 Achsen bis nach Carlsfeld. So schön modellbahnmäßig also. Als erster natürlich der Zuglok, dann die evt. beigestellte Güterwagen. Danach kommt der Personenwagen 3. Klasse und als Verstärkungswagen nochmals ein zweiachsiger Personenwagen bei hohem Aufkommen. Als letzter kommt der Zugführerwagen. Wegen den Steigungsverhältnisse der Wilzschgrundbahn ist der Zugführerwagen am Zugschluß bei Bergfahrt notwendig. Bei gerissener Kupplung kann der Zugfüher eine Notbremsung einleiten.
Habe gerade mal Zeit gefunden, deinen Baubereich über Wilzschhaus zu lesen. Die Häuser sind sehr schön geworden. Vor allem die Fallrohre der Dachrinnen sind so gut getroffen, dass man das Gefühl hat der Klempner wäre gerade da gewesen. Die Fensterrahmen wirken für mich allerdings etwas zu dünn. Aber vielleicht täuscht das auf den Bildern.
Aber dein Wasserkran ist die Krönung. Jahrzehnte lang in Gebrauch. Abgegriffen, Flugrost, voll real halt. Super!
Es freut mich das einem der so gut baut wie du sich auch für so was wie diese Anlage begeistern kann! In der Tat sind die Fensterrahmen zu dünn geraten. Das ist eindeutig ein Denkfehler von mir gewesen. Zwar hat es auf Zeichnung wunderbar gestimmt, habe ich aber kein Zuschlag für das Verleimen gerechnet. Damit sind die Fensteröffnungen etwa 0,5 mm zu klein geraten gegenüber den Plan. So lernt man immer was hinzu.
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Rund um Wilzschhaus und nach Carlsfeld
12.11.2017 18:59 (zuletzt bearbeitet: 30.10.2020 22:52)
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Zir
