Uih ... ich habe hier ja echt länger nichts geschrieben!
Asche über mein Haupt!
Dabei ging es ja sogar weiter ... im Blog etwa hier. Dort habe ich ein wenig zur "Begrünung" geschrieben ... ja, etwas hochtrabend, geht es doch im Wesentlichen um den kleinen Grünstreifen zwischen Straße/Schiene und dem Gießereigelände. Aber vielleicht hilft es ja wem ...
Bild 1: „Aber Herr Schaffner! Des Auto steht doch eh scho ganz am Randstein … da kommen’s doch locker drumherum ohne so an Wiiiaaabl zu machen mit da schiachn Eisenbahn …“
Ja ... es war wirklich abzusehen, dass es irgendwann zu Problemen mit parkenden Autos kommt. Der Heizer vom "Fetzen-Karl" hat jedenfalls eine angeregter Diskussion mit der Eigentümerin des Autos ... (alles nur mal auf die Schnelle aufgestellt)
Und ... oho! ... es ging sogar noch einmal ein wenig weiter an der Schleppbahn. Zu lesen hier. Im Wesentlichen ist das Stück Straße, an dem ich die letzte Zeit gearbeitet habe, noch ein wenig staubig und dreckig geworden. Spätsommer halt ..
Bild 2: Spätsommerlicher Straßendreck ... und irgendwer hat in letzter Sekunde die Kurve gekriegt ...
Daneben hat der Vogel (erst als Taube gedacht, dann zur Krähe mutiert) auf dem kleineren Schornstein der Werkstatt noch ein wenig Gesellschaft bekommen.
Bild 3: "Kraaahhh!!!"
Der größere Schornstein hatte mir ja noch nicht so recht gefallen ... da ist auch noch ein wenig was passiert. Jetzt bin ich mal zufrieden.
Bild 4: Überarbeiteter Schornstein
Auch mit ein wenig Staub und Dreck habe ich die "Schnittstelle" zwischen Gebäude und Straße/Fußweg bearbeitet. Das Haus ist hier quasi in ein kleines "Loch" eingesetzt (das Fundament ist 3mm hoch ... und bis zur Oberkante des Fußwegs sind es ebenfalls 3mm).
Bild 5: Die Kollegen aus der Zweiradwerkstatt nutzen den Gehweg vor ihrer Tür gerne mal als Abstellplatz ... da selbiger (der Gehweg) rechts eh endet, hat sich noch niemand beschwert ...
schön mal wieder etwas neues von deiner Schönauer Schleppbahn zu sehen. Wie immer auf extrem hohem Niveau. Die Szene mit dem Falschparker ist klasse!! Bin ja ein großer Fan von solchen originellen Szenen, die eine Moba das notwendige Leben einhauchen.
Dabei hat der Falschparker ja noch großes Glück, dass man ihn "nur" zurecht weist. Die Lok hätte ja genau so gut einfach weiterfahren können..... ohne dass sie dabei den kürzeren gezogen hätte
Najaaaa ... die Schleppbahn kennen ja ihre Pappenheimer und passen auf. So schnell unterwegs ist man ja auch meistens nicht ... außer, wenn es in Richtung Feierabend geht
Ich überlege schon, irgendwo dann so eine Szene ("Haarscharf vorbei ..." oder ähnlich) darzustellen ... muss nur aufpassen, dass ich nicht wirklich mal mit irgendwas da lang fahre und mir ein Auto zerstöre oder so.
wirklich ein Augenschmaus, was du uns da aus Schönau präsentierst. Ich mag ja so leichten Gammel-Charme ohnehin sehr gerne, ist mir auch in echt lieber als wenn alles immer wie geleckt ist...
Die Szene mit dem zuparkenden Auto ist leider nur allzu hyper-realistisch. Ich habe die ersten Jahre hier in Bielefeld an einer Straße mit Straßenbahn gewohnt, eine Art Einkaufstraße, überall längs der Straße waren Parkbuchten. Ich glaube, es verging nicht ein einziger Tag in den fünfeinhalb Jahren, die ich dort wohnte, an dem nicht irgendein Honk seine Blechdose so dämlich eingeparkt hatte, dass er die Straßenbahn blockierte. Und das, obwohl die dort alle zehn Minuten fuhr. Die Strabas standen dann da und klingelten und klingelten und niemand kam.
Teilweise war die Strecke eine halbe Stunde lang blockiert und es standen drei Strabas blockiert hintereinander... In die Gegenrichtung fuhr dann irgendwann natürlich auch nichts mehr (die Endhaltestelle der Linie mit Wendeschleife war nicht mehr weit).
Ich habe mich immer darüber gewundert, dass die sich das so lange anschauen und noch nicht einmal einen Abschleppwagen rufen. X Leute kommen nicht rechtzeitig ans Ziel, weil ein Idiot im Weg rumsteht, und nichts passiert...
Zitat von Zimmerbahner im Beitrag #1026Die Lok hätte ja genau so gut einfach weiterfahren können..... ohne dass sie dabei den kürzeren gezogen hätte
Das machen die nicht, da achten die sehr drauf. Ich tippe mal, wenn's denn rummst, dauert es erstens am Ende noch viel länger und dann sind anschließend eine Menge Formulare auszufüllen und unangenehme Fragen zu beantworten. Da hat keiner Lust drauf. Da wird lieber gewartet.
Nachdem im Thema von Kersten erst die Diskussion war um das Erstellen von Beiträgen und Reaktionen darauf und folgende Unlust, was zu schreiben und ... naja, ich schreibe mal wieder ein klein wenig ...
... u.a., dass ich Kerstens Begriff "Bautagebuch" sehr treffend finde! Da ich wohl noch einige Fabriktore an entlang der Schleppbahn bauen werde, habe ich das jetzige, erste mal ausführlicher beschrieben im Blog.
Trotzdem oder gerade deshalb hier natürlich noch ein wenig was dazu ...
Für eine Eisengießerei ist m.W. ein halbwegs schickes, ordentliches Eisentor ein Muss! Kein Tor zu einem Schloss oder Park oder sowas ... aber doch ein wenig zeigen, dass man wer ist.
Bild 1: Das Fabriktor von Modellbau-Kaufhaus
Vom Modellbau-Kaufhaus hatte ich schon ein passendes Tor bestellt ... vor langer Zeit ... und da hingelegt, wo ich es garantiert finde, wenn ich es dann brauche.
Nun war also die Zeit gekommen, die Abgrenzung des Fabrikhofs weiter zu bauen und das Tor einzubauen .. nur fand ich es natürlich erstmal nicht. Dann irgendwann gottseidank doch ... und da das Tor irgendwann sogar per Knopfdruck öffnen und schließen soll, braucht es also gleich eine "Schnittstelle" zur zugehörigen Mechanik, die dann natürlich unter dem Modul hängt. Die beiden Türflügel sind also an Messing-Rundmaterial gelötet, das seinerseits ziemlich genau (siehe auch weiter unten) durch Messing-Röhrchen passen. Für die habe ich mit dem Bohrständer Löcher im passenden Abstand durch den "Moduldeckel" gebohrt.
Bild 2: Mit etwas Farbe, Rost und Dreck ... und zwei Sperrsignalen
Wie in Bild 2 war mir das ganze noch etwas zu filigran (wieder Thema "Aushängeschild" der Gießerei). Ich hatte die seitlichen Pfosten aus H-Profil aber so angedacht, dass man sie an etwas wuchtigeren Pfeilern befestigen kann. Die sind analog zu meinen Gebäuden aus PVC-Hartschaum entstanden und dann verputzt und gealtert worden.
Bild 3: Probestellen am späteren Standort
Beim Probestellen rächte sich dann auch das "ziemlich" von oben ... es geht aber wohl (zumindest derzeit) auch kaum anders: Beim Bewegen schleift zumindest der in Bild 3 linke Torflügel doch recht deutlich über die Rillenschienen - es gibt halt ein wenig Spiel. Es war zwar auf jeder Seite schon eine kleine "Unterlegscheibe" (dünne "Scheibe" des Rohres abgesägt) unter dem eigentlichen Torflügel, aber es ist inzwischen noch eine zweite dazugekommen. Mal sehen, wie es funktioniert, wenn unter dem Modul noch die Mechanik angebaut ist und von unten die Messing-Stäbe festhält.
Eine zweite Baustelle ist der Übergang des Kopfsteinpflasters von der Straße (existierte schon) zum Boden des Hofes ... Straße mit Wölbung, Höhe der Rillenschienen, Mauern und Gebäude an den Rändern sind hier Fixpunkte, die der Bodenbelag irgendwie sinnig verbinden muss. Neben dem Kibri-Kopfsteinpflaster der Straße habe ich daher das m.E. recht gut dazupassende Flexiway von Juweela ausgetestet. Das ist - wie der Name schon sagt - flexibel und daher recht gut geeignet.
Im Blog sieht man noch ein wenig mehr zu einzelnen Schritten, hier mal der aktuelle Stand (und das Ende des Blogbeitrags damit auch) ...
Bild 4: Der derzeitige Stand der Dinge
Kurzum: Mit dem Flexiway bin ich sehr zufrieden ... bisher. Neben der oben geschilderten Problem, die es löst, kann man auch prima Stellen nachbilden, wo das Pflaster uneben ist ... oder sowas.
Wie in Bild4 links zu sehen ist inzwischen auch die Lücke in der Mauer geschlossen. Das kleine Stück "Landschaft" da kommt dann an die Reihe, wenn ich auch im Inneren des Hofes hier und da Grünzeug sprießen lassen ...
Mich würde noch die Lagerung/Scharniere oben der Tore interessieren. Die Tore sind unten an ein Rundrohr fest gelötet, welches dann im Rohr nach unten läuft. Ist das Tor aber auch oben (also so bei den Spitzen irgendwo an den Betonwände verankert?
bisher ist es das Röhrchen, das durch den "Moduldeckel" führt und in dem die Rundstäbe drehbar gelagert sind. An den Rundstäben sind die Torflügel angelötet.
Oben ist bisher noch nichts gelagert, da die Torflügel noch herausgenommen werden müssen, solange ich da arbeite.
Es kommt dann unten die Mechanik dran und erst dann - wenn unbedingt nötig - oben ggf. noch eine Lagerung der Rundstäbe. So der Plan ...
... u.a., dass ich Kerstens Begriff "Bautagebuch" sehr treffend finde!
Kurzum: Mit dem Flexiway bin ich sehr zufrieden ... bisher. Neben der oben geschilderten Problem, die es löst, kann man auch prima Stellen nachbilden, wo das Pflaster uneben ist ... oder sowas.
Grüße, Harald
Moin Harald!
Der Begriff stammt gar nicht von mir - weder aktuell, noch in der früheren Version - und auch der Nutzen des Bautagebuchs. Ist alles eher Rereloaded
Jedenfalls schön, dass du mal wieder berichtest. Du bist ja auch einer mit extrem langen Atem. Gefühlt hast du mehr Zeit in das Tor gesteckt, als mancher in seine ganze Anlage. Wahnsinn.
Flexyway als Produkt kannte ich jetzt noch nicht, das schaut wirklich sehr, sehr gut aus. Nett ist auch die Stückelung, was einen Eindruck von Dekaden von Pflasterungen ergibt Also vielen Dank für den Tipp, ist schon gelesezeichnet!
Dann ist der Torantrieb noch interessant - Mechanik kann ja viel heißen. Wird das dann manuell über Gestänge bewegt? Servo?
MBZ hat ja sowas im Angebot als Bausatz. Der käme mir sehr entgegen, nur weiß ich noch nicht, wie ich die Tore an das Röhrchen bekomme...
Naja ... Sommer ... da tut man eh weniger an der Anlage. Und ich hatte etwas länger zu Überlegen, wie ich das mit der Mechanik machen will. Soll ja funktionieren, trotzdem aber irgendwie gut aussehen.
Geplant sind übrigens Servos. Bisher aber nur grobe Ideen ... nur Servos liegen hier schon. Irgendwo
Die Tore hier waren da recht "montagefreundlich" ...
Ich plane ja irgendwann mal den Bahnpark Augsburg Lokschuppen zu basteln. Bei der Mechanik unter der Platte bin ich eigentlich schon ganz gut im Plan. Mein Fred dazu ist allerdings im Nachbarforum: https://www.stummiforum.de/t140471f170-F...html#msg2154595
Naja ... Sommer ... da tut man eh weniger an der Anlage. Und ich hatte etwas länger zu Überlegen, wie ich das mit der Mechanik machen will. Soll ja funktionieren, trotzdem aber irgendwie gut aussehen.
Geplant sind übrigens Servos. Bisher aber nur grobe Ideen ... nur Servos liegen hier schon. Irgendwo
Die Tore hier waren da recht "montagefreundlich" ...
Grüße, Harald
...das bezog sich eigentlich auf die tolle Lackierung und Farbgebung deiner Tore
Dann hatte ich vergessen zu erwähnen, dass mir das mit dem todsicheren Platz sehr, seeehr bekannt vorkommt. Schön, wenn das System noch andere nutzen
@Frank: beeindruckend, aber auch der maximale Aufwand!
super Modellbau wieder einmal. ES ist schon faszinierend, wenn man ein Neuteil vor sich sieht und was man tolles drauf machen kann. Ich finde gerade die Alterung auf Anlagen wichtig. Das macht es deutlich realistischer und man bekommt einen schönen Gesamteindruck. Aus diesem Grund will ich doch viel in Landschaft und Ausgestaltung stecken. Nicht möglichst viele Gleise auf die Anlage verlegen. Wäre so froh, wenn ich bei der Ausgestaltung loslegen könnte. Dies zieht sich aber noch. Hoffe im Spätherbst anfangen zu können. Wobei, wenn ich mir gerade das Wetter bei uns anschaue, wäre es perfektes MoBa Wetter ;o))))
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Schönauer Schleppbahn A.G.
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03.01.2021 16:35
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