Ich muss allerdings gestehen: Ich habe in der Zwischenzeit das Hobby gewechselt!
Ja … ich bin jetzt beim "Patchworken" gelandet …
Bild 1: "Fensterpatchwork"
Ok … Scherz beiseite. Es ging natürlich ein wenig weiter in Sachen Werkstatt. Selbige ist jetzt im Rohbau - bis auf das Dach natürlich - soweit fertig.
Bild 2: Probestellen - Werkstattfassade mit "Dekokram" dran
Neben der Werkstatt ist ja nun noch ein wenig Platz … auch da wir inzwischen gebaut!
Bild 3: Fransen sind in diesen Herbst!
Und weil es ja eventuell wen interessiert, wie ich die ausgefransten "Bretterplatten" gemacht habe, noch folgendes Bild …
Bild 4: "Bretterplattenbauvorrichtung"
Weiteres (und noch ein paar Bilder mehr von Zwischenschritten hier und da) wie immer im Blog …
Schick wie immer! Und nu hab ich extra noch in deinen Pflock geguckt, um zu sehen, ob du die Fenster bzw. deren Rahmen und "Gitter" selbstgebaut hast. Aber ich vermute, die waren gekauft, oder?
Ich bräuchte eine oder mehrere Ideen, wie man sich genau solche Industriefenster mit den vielen Quadraten selber basteln kann - wenn man, so wie ich, grade eigentlich nicht sooo gut kann.
Und die Fenster sind von H0fine - sehr zu empfehlen! Beim Selberbasteln würde ich vermutlich den äußeren Rahmen aus PS-Profilchen bauen und die inneren "Gitter" in das eigentliche Glasmaterial ritzen (von außen) … dann Farbe in die Ritzen laufen lassen.
Ich bräuchte eine oder mehrere Ideen, wie man sich genau solche Industriefenster mit den vielen Quadraten selber basteln kann - wenn man, so wie ich, grade eigentlich nicht sooo gut kann.
Harald, ich hoffe, es ist in Ordnung wenn ich in Deinem Thread auf Jörgs Frage antworte.
Für die Halle des Hartsteinwerks in Bischofsheim haben wir die Industriefenster mit LibreOffice Draw gezeichnet und mit dem Laserdrucker auf Klarsichtfolie gedruckt. Das sieht für die Industriefenster, die ja nur ganz dünne Rahmen aus Metall haben richtig gut aus. Genauso sind auch die Fenster für ein Industriegebäude auf dem Modul mit dem Fruchtlagerhaus entstanden.
Für die Lagerhalle auf dem Molkereimodul der Industriebahn habe ich die Fenster bei Formulor lasern lassen. Hier kann man die gelaserten Fenster sehen. Der Vorteil der gelaserten Fenster ist nicht so sehr, dass sie recht feine Stege haben, sondern dass sie andere Farben als Schwarz haben haben können. Die gelaserten Fensterrahmen habe ich mit UHU auf die Folie geklebt, wobei ich den Kleber nur dünn am Rand der Fenster aufgetragen habe.
Ich suche die Tage mal Bilder von den Fenstern. Wenn ich Fotos gefunden habe, ergänze ich diesen Beitrag.
Nach langer Zeit gäbe es da mal wieder etwas im Blog zu lesen und anzuschauen …
Ein paar Worte … und natürlich Fotos aber auch hier. Ist ja klar!
Bild 1: Inzwischen ist der Anbau zumindest im Rohbau komplett
Bild 2: Falls doch irgendwann einmal die Luft raus sein sollte … da hätte ich einen Kompressor
Der Kompressor mit Motor stammt von MO-Miniatur und ist - passend irgendwie! - aus Weißmetallguss. Ein wenig Farbe später kam dann die Frage, wie der Motor seine Kraft auf den Kompressor überträgt … da war nichts im Bausatz. Es ist schließlich dünnes Abklebeband von Weinert geworden. Mit ein wenig Farbe macht sich das hier ganz gut, finde ich.
Bild 3: Probestehen mit Lufttank … wie lange der es noch macht …?
Ein wenig Tetris spielen war angesagt, um die - denke ich - optimale Position von Kompressor und Tank zu finden. Jetzt fehlen nur noch ein paar Rohre …
Anschließend wurde dann an der Werkstatt der Putz bearbeitet …
Bild 4: Spuren an der Werkstattwand zeugen vom nahen Ende des Anschlußgleises …
Bild 5: Die bekannte Perspektive entlang der Straße
Wie man sieht sind auch die Fenster und Türen schon an ihre Plätze gekommen. Ein paar Kleinteile kommen noch hier und da, dann vielleicht ein paar letzte Pinselstriche an den Wänden … dann ist der Teil fertig.
Und der hölzerne Anbau, an dem bisher das "Holz" nur grundiert ist, muss jetzt auch noch etwas "verrotten" …
schaut gut aus deine Pressluftanllage. Gibts da noch einen öffentlichen Schlauch um das Fahrrad zu pumpen? oder war das damals noch nicht so gebäuchlich?
Naja … das ist ja später dann der Fabrikshof … da muss man schon am Pförtner vorbei. Obwohl der damals vielleicht noch ein Auge zugedrückt hat, wenn einer von den Jungs aus der Nachbarschaft drin Fahrrad aufpumpen wollte …
Schön dieses alte Kleingewerbe. Damit hat der Schleppbahn sein daseinsberechtigung. Wie lange das bei der alten Anlagen noch dauern wird, weiss wohl noch kein Mensch. Weiter so!
Ich habe mal wieder ein wenig was im Blog geschrieben … quasi als Notiz an mich
Bild 1: Der "Referenzblick" von der Straße
In der Zwischenzeit sindnoch ein paar Lagen Farbe auf das "Holz" gekommen, damit es auch schön verwittert daher kommt. Der Blick von der Straße, die ja so gut wie durchgefärbt ist und wo auch schon andere Gebäude stehen, ist da immer der "Kontrollblick", ob es denn so passt mit den Farben.
Bild 2: Hierfür gab's Schimpfe ...
Die Wände auf der Außenmauer sind ja aus einzelnen "Brettern" entstanden. Die übrigen (vom Boden herauf) sind zurechtgeschnittene PS-Platten, die mit Drahtbürste, Nadel und Messer bearbeitet wurden.
Hier gab's dann irgendwann einen strengen Blick vom Nachwuchs … weil beim hölzernen Anbau rundherum Wände sind und man ja nicht hereinkommt. Als ich meinte, dass ich da schon noch ein Tor anbringen werde und es dass es dann so aussieht, als ob man da hereinkönne, war er erst einmal besänftigt. Ich musste mich aber verpflichten, bei weiteren Türen und Toren in der Wand wirklich ein Loch zu lassen ...
Bild 3: Im Dunkel'n ist gut munkeln … aber nicht arbeiten ...
Wenn auch mit weniger Vergnügen: Irgendwann muss man das "Elektrozeugs" machen … weil es später dann irgendwann nicht mehr geht. Also gab's ein Stück LED-Band für die Werkstatt und eine Lampe von Kotol/Kluba über dem Luftkessel. Beides mit einem ordentlichen Vorwiderstand, damit es nicht nach Flutlicht aussieht ...
Bild 4: Und wieder Schimpfe: "Warum steht da auf einmal so viel Krempel herum?"
Vor dem Motor und dem Kompressor musste ich noch ein Schutzgitter einbauen … Arbeitnehmerschutz und sowas - die Gewerkschaft mal wieder
Hingegen war es wieder der Nachwuchs, der wieder mit strengem Blick geschaut hat, weil da plötzlich so viel Zeug herumsteht …
Moin Harald, mal ganz so im Ernst. Wenn du in deine Bauten so viele Details einbaust ( alleine bei Bild 2 das Erstellen mit den Brettern ) absoluten Respekt. Hier könnte man sehr gut glauben, das das ein größerer Maßstab ist. Aber das in 1:87 umzusetzen. Absoluter Wahnsinn. Mach einfach bitte weiter so. Ich bin gespannt auf neues und bleibe in der 1. Reihe sitzen und lasse mich überraschen. Carsten