Hi Harald. Habe natürlich gleich mal in den Blog gesehen. Spannend. Und dein Schreibstil hat etwas erheiterndes. So etwas liest man gern. Viele Grüße vom Wolf
Schöne Skizze vom Giesserei. Das ist so wieder ein echtes Kleingewerbe und wohl einen der Kunden der Schleppbahn. Diese Inneneinrichtungsteile sind von (vielleicht) MO-Miniatur oder auch selbstbau?
Das ist ja erst einmal nur ein Teil der Giueßerei ... eine Werkstatt. Der kleinere Teil ist von MO-Miniatur, die Werkbank von Kramer. Da ist (noch) nichts selbst gebaut. Ein wenig werde ich vielleicht noch ergänzen ...
Ich möchte jetzt mal die "Schwarm-Intelligenz" bemühen ... oder ... den Publikums-Joker einsetzen ... ganz wie Ihr wollt!
Die Gießerei ist natürlich nur zu einem Teil auf dem Modul dargestellt - da wurde hart mit dem Spaten ein Schnitt durch's Gelände gemacht. Klarerweise liegt der Hauptaugenmerk auf dem dargestellten Teil dann in der Zu- bzw. Abfuhr von Rohstoffen bzw. fertigen Produkten - macht ja Sinn, denn das Anschlußgleis ist ja auf dem Modul dargestellt. Dadurch und durch die Lage der Gießerei in einem Vorort geht's da teilweise schon etwas eng zu ... und die Rohstoffe usw. müssen irgendwie zum Anschlußgleis kommen bzw. von dort weg kommen.
1. Wichtig sind natürlich Masseln, die vom Stahlwerk in O-Wagen kommen. Hier ist die derzeitige Idee nach einigem Stöbern im Netz, einen kleinen Kran auf einer Kranbahn (ähnlich der der Kokerei "BREMA" von bob - leider funktioniert der Link nicht mehr, den ich mir da mal gemerkt hatte) mit einem Magneten (natürlich kein echter, so verspielt bin ich dann auch wieder nicht) die Entladung vornehmen zu lassen. Der kann angenommenermaßen irgendwo im Fabrikgebäude verschwinden, wo die Masseln dann auf Halde gelegt bzw. verarbeitet werden.
2. Die Gußöfen brauchen Koks. Der kommt für eine nicht sooo große Gießerei sicher auch in O-Wagen und muss dann irgendwie herauskommen bzw. auf seine Halde gelangen. Hier ist derzeit die Idee, dass entweder direkt vom offenen O-Wagen auf ein Förderband geschüppt wird oder - falls doch mal ein Selbstentlader Thema wird - ein kleiner Tiefbunker ausgebuddelt wird ... hat wer Fotos, die man da als Inspiration nehmen könnte? Da bin ich noch nicht so richtig fündig geworden.
Vom Tiefbunker muss der Koks natürlich auch irgendwie weiterkommen ... entweder per Förderband erst einmal unterm dem Hof hindurch? Oder von dort gleich rauf und im ersten Stock über die Zufahrt weiter zur Halde? Wenn es keinen Tiefbunker gibt, sondern gleich auf das Förderband geschaufelt wird, wäre es wohl eh gleich der erste Stock ...
3. Auf dem Hof endet dann das Anschlußgleis ... das sind Rillenschienen. Kennt wer Fotos von Prellböcken oder ähnlichen "Hindernissen", um das Gleis abzuschließen, die bei Rillenschienen gebaut worden wären?
als Kranbahn könnte ich auch noch solches empfehlen (waren mal als Bilder in meinem Beitragsbaum zu sehen):
Die Geschichte war auch Anlieferung Rohprodukte/Abholung Fertigwaren und Reservekohlelager während Fabrikfeldumbau. Da blieb auch Spielraum, die Kranfunktion zwischen Haken und Schaufel umgestaltbar zu machen...
Vielleicht kannst Du davon einiges als Gestaltungsanregung gewinnen.
Danke für den Hinweis ... hatte ich nicht mehr daran gedacht. Ich hab's mir damals angeschaut und war vor allem von der "Wechselschaufel" begeistert. Es wäre in der Tat noch eine Idee, dass die Gießerei - ist ja nicht sooo groß - die teure Kranbahn dann gleich für beides nutzt ...
Danke für die Idee ... ich glaube, ich muss mal ausmessen und planen gehen!
Edith ergänzt, dass sie mir eben auf die Schulter getippt hat ... da liegt doch eh irgendwo ein "Schaufelbausatz" von einem der Laserer herum, den man da prima nutzen könnte ... ja, warum eigentlich nicht?!
für die Auslieferung von schwereren Gussteilen ist der Kran von Walters (da gibt es einen, ich meine eigentlich für ein Turbinenhaus oder so) vorgesehen.
Für die Masseln (und jetzt vermutlich auch den Koks), brauche ich was Kleineres.
Die Bleihütte Clausthal sowie die Silberhütte Lautenthal bekamen ihren Koks dagegen klassisch in E-Wagen geliefert. Entladen wurde nicht manuell, sondern mittels Brückenkran.
Auf einen Tiefbunker würde ich bei so einer kleinen Klitsche verzichten, das wäre nicht glaubhaft.
Zu 3): Hofgleise lässt man gerne an einer Gebäudemauer mit integriertem Prellbock (Holzbalken) enden. Mitten auf dem Hof habe ich sowas noch nicht gesehen. Höchstens auf die Schienen geschweißte Stahlklötze wie Hemmschuhe.
Neben den Untersuchungen zu Be-/Entladevorgängen und dem Ende des Rillenschienengleises hab eich auch wieder ein wenig herumgebastelt ... mehr Details wieder im Blog.
Bild 1: Eine Stellprobe der ersten Wand - es wirkt "vorortlicher"
Wenn man schon so wenig plant (siehe oben), muss man wohl öfter mal gucken, ob's was wird ... und ob es passt ... oder: Was man anders machen kann ... oder muss ...
Und irgendwie will man ja auch sehen, ob man dorthin kommt, wo man eigentlich hin will. So kommt für mich in Bild 1 auch endlich so ein wenig das "Vorortfeeling" auf. Also, man kann sich vorstellen, dass es mal ... ach, lassen wir das.
Bild 2: Ein Blick in die Werkstatt – schließlich soll man ja hinterher auch etwas sehen können von den mühsam bepinselten Einrichtungsteilen
Nebenbei muss man natürlich im Auge behalten, was man tatsächlich noch von der Inneneinrichtung sieht. Die schönsten Teilchen im Gebäude bringen ja nichts, wenn man als Betrachter keine Chance hat, sie überhaupt zu sehen. So sind also auch die schon bemalten Teile der Werkstatteinrichtung mal "eingezogen". An dieser Stelle: Ich mache irgendwann noch ein Foto, wo eines der Werkstattfenster durch ein "Orginalteil" von Auhagen ersetzt ist - jetzt sieht man da die schönen Fenster von H0fine für den Auhagen.Fabrikbaukasten. Die machen schon was her!
Soweit erstmal ... Grüße von der Schleppbahn! Harald
Es gibt mal wieder ein wenig Neuigkeiten von der Schleppbahn ... hier im Blog.
Diesmal geht es vor allem um das Verputzen der Wände. Und natürlich muss man irgendwann anfangen, die nicht nur probeweise mit Kreppband zusammenzuheften, sondern sie dauernhaft untereinander und mit dem Fundament zu verkleben. Ihr kennt das ja schon als eifrige Mitleser
Bild 1: Die ersten Wände kommen sich näher ...
Und dann ist mal wieder ein wenig Inneneinrichtung dran ... wenn man erst alle Wände fix verbaut, geht das irgendwie nur mehr sehr schwer mit Wurstfingern und mehreren linken Daumen ...
Bild 2: Das muss reichen ...!
Übertreiben tue ich da ja normalerweise nicht, aber ein wenig "Flair" soll schon herüberkommen. Im Innenraum darf auch mal ein Arbeiter von Noch werkeln (der passte halbwegs zur Maschine), der Kollege an der Tür ist von Faller und deutlich besser detailliert (der dürfte sogar nach draußen).
Bild 3: Probeweise mit Wand und Fenstern/Tür ...
Ja, man sieht nicht mehr sooo viel davon. Aber es kommt in diesen Teil der Werkstatt eine ordentliche Beleuchtung und man wird - sofern ich nicht in den kommenden Wochen ... ne, Monaten ... ne, Jahren ... also beim Weiterplanen und Weiterbauen alles ändere - hier auch halbwegs gut reingucken können vom Modulrand.
Ich denke da gerne an den Spruch, den FREMO-Kollege "bob" (ich "leihe" mir den mal, wenn's recht ist, Bruno ...) immer schreibt: "Zu wissen, es ist Platin ...". Wenn man weiß, dass sie da ist ...
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Schönauer Schleppbahn A.G.
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20.07.2019 17:42
Antworten
... des ersten Gebäudes: Eine Werkstatt, ganz hinten in der Ecke der Gießerei.
