So kurz nach Weihnachten und so kurz vor dem Jahreswechsel, "kehre" ich nochmal zusammen ... hier findet sich das Häufchen von Basteleien der letzten Wochen.
Klarerweise kommen auch hier ein paar Fotos ... und Worte dazu!
Bild 1: Wie schon angeklungen, kommt ein Schiebetor
Das Schiebetor - natürlich in offener Stellung, damit man von Motor, Kompressor, Luftkessel und "Krempel" noch etwas sieht - ist vor allem aus PS entstanden. Die Halterungen der Laufschiene bestehen aus zurechtgebogenen und -geschnittenen Heftklammern.
Bild 2: Der "Kontrollblick" ...
Die Unterkonstruktion des Dachs auf dem Anbau ist aus Polystyrolplatten, in die an den Rändern (wo man etwas davon sehen könnte) eine Bretterstruktur geritzt ist. Hier und da muss dann natürlich auch noch ein Dachsparren zu sehen sein ...
Das eigentliche Dach ist auch Teerpappe ... einfach kleine Bahnen von Kreppband auf das Polystyrol geklebt und eingefärbt.
Bild 3: Der nächste Regenschauer kann kommen
Der Hauptteil der Werksatt hat ein etwas in die Jahre gekommenes und durchhängendes Ziegeldach bekommen.
Jetzt kommen noch ein paar Kleinigkeiten, hier und da ein Pinselstrich ... dann sollte sie bald fertig sein, die Werkstatt.
ich bewundere immer wieder deine so herrlich verfallene Bauten , wünsche Dir auch fürs das neue Jahr viele Gute Ideen und die Zeit und Muse diese auszuführen. Auch wenn ich selten im Forum angemeldet bin, schaue ich oft "nur mal kurz" hier rein. Wünsche einen guten Start ins Jahr 2020
Ich will nicht raunzen, aber seit Mitte Januar war/bin ich erst einäugig, seit ca. Mitte März anderthalbäugig unterwegs - das ist beim Basteln nicht ganz hilfreich, so dass zur Zeit nicht so viel geht.
Wenn die Krankenhäuser wieder im Normalbetrieb sind und auch OPs durchführen, die nicht akute Notfälle sind, komme ich hoffentlich wieder zweiäugig daher und kann wieder Vollgas geben ...
Stimmt eigentlich auch nicht ganz so … die ersten zwei Monate hatte ich durch eine Sehnerv-Entzündung ein "Epoche III-Auge" rechts … alles in schwarz/weiß. Blöderweise aber auch sehr unscharf …
ja, ich hatte gehört, dass es wieder losgehen soll. Mag aber nicht unbedingt der Erste sein … so wie sie jetzt bei den Baumärkten und McDonalds gestaut haben …
Nach laaanger Zeit mal wieder ein wenig was Neues in meinem Blog ...
Bild 1: Eher durch Zufall entstanden ... eine Lampe
Noch im Januar ist mir durch einen kleinen Unfall ein Messingprofil verbogen. Was könnte man damit nur anfangen ...?
Zu der Zeit war das Gebäude schon rundherum fertig, so dass es eine nicht funktionsfähige Lampe geworden ist. Ich denke aber, sowas bekäme man auch in beleuchtet hin. Neben dem "Unfallprofil" spielt ein wenig Polystyrol, Draht ein Lampenschirm von Grandt Line und etwas "hingedrechseltes" durchsichtiges Material mit ...
Bild 2: Erste Spenglerarbeiten
In Bild 1 sieht man gleich, dass noch Entscheidendes fehlt. Also mal ran mit einer Regenrinne samt Fallrohr. Leider ging's da bis heute nicht weiter ... als Einäuger und derzeit Anderhalbäuger geht das einfach nicht so richtig ...
Bild 3: Überarbeitete Auhagen-Mauer
Die Mauer zwischen Straße und Fabrikhof entsteht aus Teilen von Auhagen, die ich ein wenig nachbearbeitet habe (mehr dazu im Blog ... will hier nicht langweilen). Ein erstes, fast fertiges Teilstück sieht man in Bild 3. Ein wenig muss ich da noch nacharbeiten ... die Farben etwas angleichen und dann altern ...
Bild 4: Mal probestellen, ob es wirkt ...
Wie gesagt ... ich habe einen eher groben Plan, der dann immer mal wieder konkretisiert wird. Oder eben über den Haufen geworfen. Also heißt es hier auch wieder: Mal gucken, wie es wirkt. Die Mauer muss aus Teilstücken wie in Bild 3 entstehen, weil die Straße gebogen verläuft ... und das soll die Mauer dann halt auch tun.
Man sieht hier auch sehr gut, welches Chaos rundherum herrscht ... =O
Den schon typischen "Probeblick" fand ich dann etwas fad, so dass ich gleich noch eine Straßenlampe zur Probe eingesteckt und ein Auto - sehr fahrlässig! - geparkt habe. Nachdem ich Auto (kein Problem) und Lampe (oha!) wieder entfernt hatte, habe ich etwas mit den Filtern der Handykamera gespielt ... sehr nett. Nur hat mir diesmal das Handy aus Gründen auch immer das Farbbild dabei überschrieben ...
Bild 5: Probeblick in schwarz-weiß
Nun gut ... die meisten Bilder aus den 60ern sehen ja ähnlich aus ...
Hallo harald, na das ist ja genial was du da alles baust. Gratuliere. Ich liebe es wenn man so ins Detail geht. Muss mir da bei dir ein bisschen Ideen holen. Leider zur Zeit nur am verkabeln, aber bald wird das Landschaftsgestalten auch wieder kommen. liebe Grüße aus wien Andreas
Der eine oder andere hier kennt vielleicht den Sager "In Dir arbeitet das doch ..." zweier norddeutscher TV-Originale (eigentlich eines Orginals zum anderen, leider verstorbenen). So war es auch be mir, so dass es kurzfristig einen neuen Blog-Eintrag gibt ...
Ein "Hmmm, die Mauer sieht speziell wegen der Pfeiler aber doch sehr preussisch aus ..." nagte in mir, so dass ich dann die Pfeiler doch noch nachbearbeitet habe (geht bei den bereits verbauten nicht ganz so toll, bei schachtelfrischen aber recht gut.
Bild 1: So haben die Pfeiler nun einen weiteren Probeauftritt
Aus 0,5mm Polystyrol habe ich zwei quadratische Plättchen (6mm x 6mm und 7mm x 7mm) ausgeschnitten und nach dem Abtrennen des „Türmchens“ oben auf den Pfeiler geklebt. Bei den ersten Versuchen habe ich die Plättchen erst betonfarben angepinselt – die waren dann aber irgendwie nur sehr schwierig anzukleben -, bei den weiteren habe ich erst geklebt (geht dann deutlich besser) und dann gepinselt. Natürlich wird man da farblich noch ein wenig herangehen müssen.
Nun … sieht jetzt erstens anders aus als die bekannten Pfeiler und zweitens irgendwie passender für Österreich. Bin zufrieden …
Und wo ich schon dabei war (Entschuldigung! Der Fiat lag da gerade … und hat noch kein Nummernschild bekommen …), habe ich gleich noch zwei Bonusfotos gemacht. Quasi auch zum Vergleich mit dem entsprechenden vom letzten Beitrag.
Bild 2: Heute kein Falschparker an der Schleppbahn, aber der Fahrer des Opel Blitz sollte mal einen Gang höher schalten!
Bild 3: Da kommt auch schon „Fetzen-Karl“ angerast … Lokführer und Heizer spähen – jeder auf seiner Seite – aus der Lok, weil in letzter Zeit immer wieder Leute die Gleise zuparken!