Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #20Des Weiteren habe ich jetzt mit der Ringleitung angefangen. Auch hier 3/4 fertig. Somit hat jetzt jedes Gleis eine eigene Stromeinspeisung. Ist zwar ein Aufwand, aber so dürfte es keine Probleme mit mangelndem Strom geben.
Das ist auch für den Fall gut, wenn du deine Anlage programmgesteuert betreiben und abschnittsweise mit Belegmeldern ausstatten möchtest.
Für den Digitalbetrieb ist es übrigens günstig, die Leitungen zu verdrillen, um Störungen von und nach Außen zu minimieren.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #19@Andreas: Meinst Du das rechte Gleis zum Lokschuppen?
ich meine das Gleis ganz vorne an der Anlagenkante, das mit der DKW verbunden ist. Ich meine, du hättest dazu weiter oben auch was von zweiständigem Lokschuppen geschrieben.
@Michel: Ich habe unterhalb der Anlage die Kabel in "Kabelhalter" verzurrt. Du meinst ich soll sie vorher ineinander verdrehen oder wie ist das gemeint?
@Andreas: dann reden wir vom gleich. ich probiere diese Anpassung, danke nochmals für den Tipp.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #23Ich habe unterhalb der Anlage die Kabel in "Kabelhalter" verzurrt. Du meinst ich soll sie vorher ineinander verdrehen oder wie ist das gemeint?
Ja, muss nicht soviel sein wie in meinem Beispiel. Ich habe die Leitungspaare auf der einen Seite im Schraubstock und auf der anderen im Akkudschrauber eingespannt. Ein paar Umdrehungen reichen und eine zurück, das entspannt . Kannst du auch noch vorsichtig nachträglich z.B. per Hand machen.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #23@Michel: Ich habe unterhalb der Anlage die Kabel in "Kabelhalter" verzurrt. Du meinst ich soll sie vorher ineinander verdrehen oder wie ist das gemeint?
ich bin zwar nicht Michel, aber das Verdrillen von Adernpaaren ist eine altbewährte Standardmethode, um in der Übertragungstechnik Störungen durch Magnetfelder von außen (z.B. von benachbarten Kabeln) zu minimieren – die sonst durchaus zum Problem werden können.
Die Tage ging es auch schon wieder ein wenig weiter. Wie schon angesprochen gibt es ja bei mir eine Abstellgruppe auf der gleichen Ebene. Hier sollen die verschiedenen Zuggarnituren abgestellt werde. Gut, viel kann ich nicht abstellen, aber für einen abwechslungsreichen Nebenbahnbetrieb, meiner Meinung nach, ausreichend. Jetzt war die Überlegung wie ich es gestalten kann.
Ich "blende" die Abstellgruppe aus. Es wurden beidseitig 20mm starke Holzleisten aufgeklebt. Darüber eine 6mm Platte zur Abdeckung. Warum nur 6mm? Ganz einfach. Direkt über der Anlage ist im Eck der Hausanschluss für Strom. Dieser ist in einem kleinen "Schrank" versteckt. Da ich ja das Lichtraumprofil beachten und ich die "Schranktüre" auf bekommen muss, bleiben mir noch knapp 10 mm für den Deckel übrig.
So mit Deckel (Rollmaterial somit auch staubarm geschützt)
Möglichkeit 1: So lassen und farblich anpassen Möglichkeit 2: Mich landschaftlich austoben. Wie und mit was? Dass ist die Frage. Elektrisch anschliessen wird schwierig, da darunter ja direkt die Gleise liegen. Zu schwer darf es natürlich auch nicht sein, da ja der Deckel abgenommen werden muss.
Gibt also noch einiges zu überlegen ;o)
Des Weiteren habe ich noch für die Abstellgleise Prellböcke aufgeklebt.
So das war es auch schon. Ich hoffe, dass diese Woche noch das restliche Holz kommt. Dann kann ich die Kreisfahrt vielleicht noch vor Weihnachten fertig machen.
zwei kurze Fragen: 1.Es sieht so aus als wenn Du im, jetzt mit Deckel versehenen, Schattenbahnhof die 10° Weichen von Roco Line verwendet hast. Hattest Du die schon bzw. übrig? Ansonsten hätten es da doch auch die 15° Weichen getan. Mehr Gleislänge und etwas weniger Kosten. 2. Im letzten Bild sieht man das dein Abstellgleis am Ende eingespeist wird. Ich würde empfehlen Gleisabschnitte, wenn sie lediglich eine Einspeisung haben immer mittig einzuspeisen. Damit stellst Du eine gleichmäßige Verteilung sicher. Wenn du Gleisabschnitte mehrfach einspeist würde ich entsprechen aufteilen.
Grammatik und Orthografie in diesem Beitrag sind frei erfunden. Jedwede Ähnlichkeit mit bestehenden Grammatik- oder Orthografieregeln wäre Zufällig und ist nicht beabsichtigt.
Antwort 1: Es sind 10 Grad Weichen. Übrig nicht. Ich habe nur das gekauft was gebraucht wurde. Die 10 Grad Weichen gefallen mir besser. Ob es für mehr Länge gereicht hätte weiss ich nicht, da der Gegenbogen noch eingerechnet werden muss. So hätte ich wahrscheinlich mehr Platz in der Tiefe gebraucht. Die jetzige Länge ist für meine Nebenbahnzüge ausreichend. Kann sogar 2 Züge hintereinander abstellen. Meiner Meinung nach braucht nicht jeder Zug sein eigenes Gleis. So kann ich ein wenig rangieren ;o). Und da die Abstellgruppe eh nicht direkt zur Anlage gehört, ist es auch nicht schlimm, wenn nicht 100% vorbildlich. Ich hatte das Glück, dass bei Modellbahnshop Lippe es vor einiger Zeit einen spürbaren Rabatt auf Roco-Line Gleise gab. Da habe ich schon einiges sparen können.
Antwort 2: Ist nur bei den 4 Abstellgleisen der Fall. Der Rest mittig bis außermittig. Wobei bei mir jedes Gleis mit Strom versorgt wird und miteinander mit Schienenverbinder zusammengesteckt sind. Da dürfte es keine Stromprobleme geben. In den anderen Spuren gab es die zumindest noch nie.
es ist vollbracht. Die Streckenführung ist endlich abgeschlossen. Natürlich muss alles noch ausgerichtet werden, aber die ersten Probefahrten wurden erfolgreich durchgeführt. Für mich ein großer Abschluss, da ich das Gleisverlegen nicht so mag. Aber jetzt kann ich endlich in die Gestaltung übergehen. Den einen oder anderen Einfall zur Gestaltung habe ich schon. Bis es aber richtig losgeht müssen noch 6 Unterflur-Weichensteller von h0fine eingebaut werden. Für den Schattenbahnhof habe ich die Handsteller von Roco genommen. Falls ich Probleme mit den Herzstücken bekommen sollte, werden ich hier elektrisch nachhelfen.
In einem Beitrag wurde ja auf die Problematik mit dem Anpressdruck eingegangen, da der Umschalteweg des Schalters deutlich größer ist als der Stellweg der Zunge. Meine Plattenstärke beträgt 15mm. Wenn ich den Weichensteller nun so verbaue, würde sich tatsächlich die Weiche bei jedem Stellvorgang deutlich mit bewegen. Ein Anruf bei h0fine brachte eine einfache Lösung. Je dicker die Platte ist, umso mehr Kraft geht durch den längeren Hebel verloren. Und siehe da, ich habe den Steller auf ein 16mm Holzstück verschraubt und das ganze auf die Unterseite angebracht. Ergebnis: Perfekter Anpressdruck. Ich brauche somit keine weitere Konstruktion mehr bauen. Ein weiterer Vorteil: Ich kann die Weiche noch einfacher stellen. Ich kann ja mal die Tage ein paar Bilder einstellen.
Jetzt geniese ich erstmal mit dem Nachwuchs die Fahrten auf der Strecke. Ich bin auch froh das Rollmaterial endlich aus den Verpackungen zu nehmen und auf die Anlage zu stellen. Nun werde ich ein paar Testfahrten bezüglich den Kupplungen durchführen und mich dann für ein Modell entscheiden. Dann werden alle damit ausgestattet.
Das letzte Stück war übrigens das vor der Türe. Hier wollte ich zuerst eine Brücke bauen, mich dann aber für eine Holzkonstruktion entschieden. Problem war hier der Übergang. Lösung für mich: eine Schienenlaschenlösung. Ich schiebe die Laschen über die Gleise. So habe ich einen festen und ebenen Übergang. Ob ich dies dann auch noch machen muss, wenn die Gleise geschottert sind, stellt sich noch heraus.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #29Die 10 Grad Weichen gefallen mir besser.
die sind natürlich hübscher. Ob das im Schattenbahnhof von Belang ist, musst du selbst wissen. Mir wäre die Optik im Schattenbahnhof nicht so wichtig, da kommt's mehr auf Kapazität an. Aber wenn's bei dir auch mit 10°-Weichen locker ausreicht, umso besser.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #29Ob es für mehr Länge gereicht hätte weiss ich nicht, da der Gegenbogen noch eingerechnet werden muss.
Hätte es. Eine 10° Roco Line-Weiche ist 345mm lang und damit eineinhalb mal so lang wie eine 15°-Weiche dieses Systems, die die Länge der Standardgerade / der Gleisrasterzelle von 230mm hat. Beim Gegenbogen dann wieder das gleiche, auch der ist für die 10°-Weiche eineinhalb mal so lang wie für die 15°-Weiche. Da verlierst dann nochmal Länge.
Auf einer Länge von 690mm kannst mit 15°-Weichen ein Gleis auf drei auffächern und auf allen drei Gleisen wieder in die Gerade kommen. Die gleiche Länge von 690mm reicht bei 10°-Weichen hingegen nur für eine Weiche und Gegengerade, also aus einem Gleis mach zwei. Anders ausgedrückt: wenn du ein Gleis mit einer Weiche in zwei verzweigst und am anderen Ende wieder zusammenführst, ist das gerade Stück zwischen den Weichen 230 mm länger als mit 10°-Weichen (weil du auf jeder Seite 115mm Länge gewinnst).
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #29So hätte ich wahrscheinlich mehr Platz in der Tiefe gebraucht.
Der Gleisabstand verändert sich hingegen nicht, für die Tiefe ist es bei Roco Line also erst mal egal, ob du 10° oder 15°-Weichen nimmst.
Zitat von Ozeanblaubeige im Beitrag #29Die jetzige Länge ist für meine Nebenbahnzüge ausreichend.
danke für die Aufklärung bezüglich der Weichen. Es hat mich ziemlich getäuscht, da ich davon ausgegangen bin, dass wenn der Abzweigwinkel größer ist es auch mehr Platz benötigt. Du hast Recht, ich hätte im Schattenbahnhof die anderen Weichen nehmen können. Sehen werde ich sie ja wirklich nicht viel. Nur, wenn ich einen Zug abstellen will. Aber rein rechnerisch reicht mir vorerst der Platz aus ;o) Da werde ich mich beim Kauf ein wenig zügeln müssen ;o)))))
anbei mal ein Eindruck der "Abstellgruppe" für die Nebenbahn mit Deckel. Hier muss ich mir noch eine Gestaltung überlegen..........
Ganz rechts wäre das Durchfahrtsgleis zur Strecke.....
Ich habe mich für die Roco Kurzkupplungen entschieden. Für mich ein sicheres Fahren und vor allem schön eng gekuppelt. Deutlich besser als die normale Bügelkupplung ab Werk.
und es ging ein wenig weiter. Die Weichensteller von h0fine wurden bereits montiert. Was jetzt noch fehlt ist die Weichenpolarisation.
Wie man sieht wurde der Steller auf eine weitere Holzplatte geschraubt. Die Gesamtstärke der Platte ist nun 35mm. Dadurch ist der Federstahl länger und der Anpressdruck der Weichenzunge geringer. Jetzt passts genau ohne das sich die ganze Weiche mitbewegt. Es entfallen somit weitere Konstruktionen. Ein super Handsteller !!!!!
Weiter ging es mit dem Schottern. Hier habe ich mir die Schotterhilfe von der Digitalzentrale gekauft. Ergibt ein schönes Ergebnis. Ich habe die Dammversion gekauft, auch die leichte Überhöhung rechts und links von den Schwellen wird schön dargestellt. Einzig die Schwellenbesen, wo die Steine herunterkehren sollen, sind nicht so ideal. Bleibt doch einiges liegen, welches mit dem Pinsel weggekehrt werden muss. Zuvor habe ich die Schwellen farblich behandelt. Jetzt muss nur noch der Schotterkleber aufgebracht werden und anschließend die Schiene farblich behandelt werden.
Inzwischen habe ich auch schon mit den ersten Gebäude angefangen. Das letzte Mal wo ich h0 hatte ist schon ewig her. Hier kenne ich eigentlich nur die Kunststoffbausätze von Faller, Kibri, Vollmer, usw. Ich habe mir mal die Lasercut Bausätze von Busch angeschafft und bereue nichts. Der Kupferzeller Bahnhof wurde schön filigran umgesetzt. Das gelaserte Holz sieht toll aus. Schön natürlich. Nach Fertigstellung werden die Gebäude noch mit Gebrauchsspuren versehen. Ich habe mal mit dem Wartesaal angefangen. Nun war die Entscheidung wie detailliert es innen drin werden soll. Ich bewundere hier manchen Modellbahner mit wieviel Detailtreue umgesetzt wird. Allerdings will ich mir dann doch das eine oder andere ersparen, da der Einblick nach drinnen nicht ganz so groß ist und man einiges nicht sehen würde. Das fände ich schade. Dies werde ich dann eher draußen machen. Hier wurde jetzt ein Boden eingebracht, die Wände gestrichen, die Decke gestrichen, Bänke eingestellt, Plakate angebracht und Figuren eingesetzt. Für die Beleuchtung habe ich mich nun doch für LEDs entschieden. Die Viessmann in gelber Ausführung kommen der Glühlampe recht nah. Diese gibt es ja noch in warmweiss und weiss.
Zu guter letzt noch das Bahnhofsklo mal zusammengebaut. Es fehlen noch die Türen, die Beleuchtung (vermutlich weiß für Neonlicht) und die Alterung.
So, das wars. Werde mal an der Anlage weitermachen.
Hallo Benjamin, die Wartehalle ist nett gestaltet - der karierte Boden kommt doch gut. Mit Licht wird man auch manches von den Details sehen. Viele Grüße John
herzlichen dank. Bin auch schon gespannt wie es beleuchtet aussieht. Momentan sieht man ja nur das Grundgerüst der Wartehalle. Die finale Außenwand muss ja noch montiert werden. Bin echt begeistert von den Lasercutbausätzen. Verfolge gerne Deinen Baubeitrag ;o)
musste jetzt leider feststellen, dass die Geräuschentwicklung durchs schottern ein wenig höher geworden ist. Da ich einen schönen Damm wollte musste natürlich jetzt und links vom Gleis ein Höhenunterschied sein. Mit der Schotterhilfe konnte ich dies gut umsetzen. Jetzt habe ich aber eine Schallbrücke zw. Gleis und Holzplatte erzeugt
Jetzt kam mir die Idee zwischen den Spannten Akustikschaum einzuklemmen. Jetzt gibt es diesen in unterschiedlichen Stärken. Theoretisch könnte ich gute 8 bis 10 cm einklemmen, was sich natürlich im Geldbeutel gut bemerkbar machen würde. Hat jemand schon Erfahrungswerte damit. Vielleicht reichen auch 3 cm oder so. Müssten eigentlich dann die Spitzen zur Platte zeigen oder die flache Seite? Oder gibt es andere Lösungen?
nachdem es es anscheinend keine Erfahrungen gibt und ich mit dem Schottern gut weitergekommen bin, ist die Geräuschmehrentwicklung nun doch vertretbar. Werde es also erstmal so belassen. Da ich mit Sound fahre fällt es eh nicht mehr auf.
Ich hoffe noch vor der Sommerpause mit dem Schottern fertig zu werden. Dann stelle ich wieder Bilder ein. Zwischendrin geht es mit dem Gebäudebau weiter.
und weiter ging es am Anlagenbau. Mit dem Schottern bin ich leider noch nicht fertig. Die ganzen Weichen fehlen noch, aber das wird schon ;o))))
Um ein wenig Abwechslung zu bekommen, habe ich mal die erste Tunneleinfahrt des "Abstellbahnhofs" angefangen. Dieser befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofs auf gleicher Ebene. Darüber soll Landschaft gestaltet werden. Natürlich fehlen noch Details wie Flora und Fauna, die weiße Markierung am Portal und natürlich die Alterung der Gleise. Das Portal und die Innenwände bestehen aus Gips. Fertige Teile in der Bucht erworben. Ich war zuerst skeptisch was die Colorierung anbelangt, aber soweit bin ich mit dem ersten Ergebnis zufrieden. Über dem Portal soll später mal eine Ruine dargestellt werden. Hierzu sollten auch noch Felsen darstellt werden. Da es mit dem Gips so gut geklappt hat, probiere ich dies gleich mal aus.
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05.12.2021 22:44
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. Kannst du auch noch vorsichtig nachträglich z.B. per Hand machen.
