Das Schalthäuschen hast du ja wirklich ganz gut hin bekommen. Allerdings eine Sache, denn normalerweise haben diese Schalthäuschen kein Schloss mit Türklinke, die Dinger sind an der Türe oben und unten mit Sperriegel verschlossen. Diese sind mit Vorhängeschlössern abgesperrt.
auch eine neue Anlage lebt und verändert sich gleich nach der eigentlich fertigen Planung. Somit gibt es eine neue kleine und hoffentlich recht schnell im Arbeitsablauf der Straßengestaltung bearbeitbare Baustelle. Durch das "neue" Streckenverlängerungsteil (das untere aus #741) rückt das beim Vorbild gegenüber des ersten Stellwerks befindliche Restgebäude der alten Dachpappenfabrik plötzlich wieder in den Bereich der Nachbildbarkeit.
Dazu muss für etwas mehr Platz allerdings die "von außen" kommende Straßenanbindung verlegt werden. Hier sind schon alle wesenlichen Dinge geschehen (Seitenwand erhöhen, Straßenplanum einpassen), die alte Ausfädelung ist durch die noch vorhandenen Striche sichtbar:
Mit etwas Landschaftsgrundlage kann es nach dem Trocknen an die weitere Geländegestaltung gehen:
es gibt z.Z. eine recht produktive Phase. Zuerst hätte ich was zur Landschaft, die letzten braunen Teile fangen an Grundgrün zu werden:
Das Teil mit der geänderten Wegeführung ist auch grundbegrünt und die Straße rohbaufertig:
Dann gibt es auch noch das zweite Stellwerk davon, das kann man auch unter dem letzten Link finden, allerdings haben wir es wieder in einen gleichartigen Betriebszustand wie das andere versetzt:
Und zur Frage nach der Bauweise - diesmal überwiegend aus Holz. Ich habe diesmal allerdings kaum Fotos vom Bau. Zuerst musste anhand der Vorbildfotos eine Maßskizze mit realistischen Längen und einer Gesamtproportion erstellt werden. Grundmaß war die hölzerne Seitentür, dessen angenommenes 2m-Längenmaß auf alle anderen Maß hochextrapoliert wurde. Die Unterplatte ist 3 mm Hartfaser. Wände sind aus Sperrholz 6 mm und alles so zurechtgeschnitten, dass die einzelnen Wandteile beim Zusammensetzen die Fensterstreifen und Türen frei lassen, so dass diese nicht herausgearbeitet werden mussten. Es ist insgesamt also ein passend zurecht gesägtes Holz-Lego. Das Dach ist 2 mm Hartfaser. Die Wände wurden dann verspachtelt und geschliffen, die Ziegelstruktur eingearbeitet, darauf kam etwas Acrylpaste für die Putzstruktur, das hat die Farbgebung weitgehend wieder platt gemacht. Die Fenster sind aus evergreen-Profilen entstanden, die sichbaren Metallteile geduldige Lötarbeiten. Inneneinrichtung und sonstige Kleinteile sind aus Materialien, die die Bastelkiste so hergibt. Die Inneneinrichtung war schonmal als Bild zu erahnen, sie sieht im Zwischenzustand für die beiden Stellwerke so aus, die Öfen fehlen hier noch:
Von der elektrischen Arbeit gibt es keine Bilder, aber die Bauweise ist wie bereits mehrfach beschrieben, allerdings hat der damalige Bilderhoster ja seine weitere Mitarbeit verweigert... Die Lichter werden getrennt nach Innenlicht, Außenlicht und getrennte Signallichter schaltbar sein.
der Umfang der Module ermöglicht jedes Mal eine andere Baustelle. Die Nachbildung des Streckenabschnittes ist zwischen Ausfädelung und der Weichengruppe am stärksten verkürzt. Trotzdem gibt es ein nachbildenswertes Detail, den "Not"-weg zum Stellwerk, links an der weißen Linie des Kabelkanals zu erkennen, den man moderner- und sinnvollerweise auf den Fahrweg gebaut hat.
Bevor die moderne Version zur Gestaltung kommt, ist der Bautrupp noch dabei, über diesen Weg Material für die Stellwerksnachrüstung zu liefern. So richtig traut man der Sache aber offenbar nicht, passt die Fuhre hier durch? Man beratschlagt... Für den Desiro (formall wäre das die S-Bahn vom Seehafen) hat keiner Augen.
Nur Mut, soweit ist der Weg doch garn nicht mehr..
Oben am Feld standen zumindest in den 30er Jahren auch solche Natursteinpfosten, darum sind sie hier halt auch da. Farblich müssen die natürlich nochmal nachbearbeitet werden...
mal nur etwas Kleines - die Vorbehandlung der Straße entlang der Strecke sieht derzeit so aus:
Grundlage ist Gips/Spachtelmasse, das geschliffen und in Straßenform gebracht, die Abbruchkanten/Enden der Teermaschine herausarbeiten, dann mit Abrieb von entsprechenden Farb- und Bleistiften eingerieben, nochmal geschliffen (letzteres mehrfach) usw. usw. Am Schluss soll noch Mattlack drauf.
das vorletzte Teil, der mit neuen Gleisen versehene 15°-Bogen, ist geschottert und mit der Grundlandschaft versehen, zudem ist die Straße so vorgefertigt, wie die bisherigen und der Bü Riekdahl angelegt. Testweise steht der (Werbeartikel-) FIFA-Mannschaftsbus Deutschland auf der Straße.
Zitat von hans hirsch im Beitrag #753Die Farben der verwendeten Schotter und Faser passen sehr harmonisch zusammen. Sehr hübsch.
Danke, das sind aber erstmal nur die Untergrasmatten von Auhagen und etwas Sand/Kies, da muss nochmal in Feinarbeit drüber... Der Bü ist nochmal aus dem ersten Rohzustand etwas abgespeckt worden in eine Breite.
wie schon im verlinkten Video des letzten Beitrages zu sehen, gehört ja an den zukünftigen Bü das entsprechende Gebäude aus der Vormodernisierungszeit. Nun ist es da das erste fest stehende Gebäude auf den Modulen und unsere beiden bekannten Begleitpersonen schauen etwas verdutzt:
In der Übersicht - offenbar doch den Schlüssel vergessen...
Und zu guter Letzt noch der Versuch der Video-Perspektive:
Es ist wieder Eigenbau aus einem zugeschnittenen Holzquader aus Resten von Tischlerplatte, der mit Spachtelmasse bestrichen und geschliffen wurde. Die Dachsparren sind eingesägt und mit Holzstreifen aufgefüllt, das Dach selbst ist aus Pappe mit Dachpappenachbildung. Ein vermeintlicher Schornstein wurde abgetragen und die imaginäre Öffnung extra mit Dachpappe versehen. Der Sockel wurde leicht eingefeilt und mit Mauerfolie beklebt. Dazu Tür und Treppensockel mit Abtrittblech, und der Türfesthalter nicht vergessen... Etwas Farbe und Alterung sollen das Ganze vervollständigen.
Moin echoo, das sieht wieder super aus. Klasse, was du da zeigst. Ich würde mir erlauben, doch wenn es passt dieses oder jenes kopieren zu dürfen. Gerade das letzte Gebäude finde ich sehr gelungen.
Vorerst geht Landschaft dann langsamer voran, da wir uns entschieden haben, doch gleich die "richtige" Elektrik einzurüsten und nicht mit einer Übergangslösung anzufangen.
Erstes Indiz für die Nutzung der schon verschiedentlich mal sichtbaren Lötleisten kann man hier erahnen, der Kabelverhau wird weiter wachsen:
Hallo Echo Ich sehe so Magnet-Möbel-Türriegel... Hast Du vor noch weitere Sicherungen gegen öffnen der Klappe zu verwenden? Wenn nein - unbedingt vorsehen. Die Dinger werden mit der Zeit schwächer - das ist zumindest meine Erfahrung...
die Klappe ist mit Magnet-Möbel-Türriegeln gehalten, das sind schon die etwas kräftigeren, jeder sollte so etwa 3 kg halten können. Bisher war eine zusätzliche Sicherung nicht nötig, ist aber auch in Gedanken mit zur Installation.
Die losen Kabel aus dem vorigen Bild sind einer geordneteren Verlegung gewichen, es kommen dann noch zwei der unteren Kombi hinzu....
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22.05.2018 22:22
Was hat er denn jetzt schon wieder zu meckern?
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