naja, gemächlich im Vergleich zu manch anderen sicher schon. Das Kurvenmodul ist inzwischen so halbwegs in den Aufbau integrierbar. Für die Bogengestaltung sind mal zwei Varianten entstanden, leider sieht man auf den Fotos nicht wirklich die Auswirkungen. Auf dem linken Bild ist ein durchgehender Bogen als Planpapier gelegt, da haben beide Gleise rund 3 m Radius. Entschieden haben wir uns für die rechte Variante, da gibt es im Außengleis noch ein Stück Zwischengerade zum oberen Abzweig und dann an beiden Enden Übergangsbögen in den eigentlichen Gleisbogen, der dann noch rund 2,2 m Radius hat. Das Innengleis hat zur Bogenanpassung auch Ü-Bögen und kommt in etwa auf den gleichen Radius. Ist zwar nichts für die reine Modullehre, die ja bekanntlich ohne Ü-Bögen auskommt, aber die Zwischengerade im Gegenbogen war uns hier wichtiger.
Dann kann man noch erahnen, wie es weitergeht, ist zwar nicht das Weichensegment, aber es kommt ein gleichartiges dahin:
In diesem Teil ist die Verkürzung zum Vorbild naturgemäß am Größten, aber man könnte ja später noch weitere Zwischenteile......
das Modul ist elektrisch vorgesehen als das Zentrum einer Betriebsstelle aus betrieblich zusammengehörenden benachbarten Modulen. Die Kabel und die daraus resultierenden Kabelverbindungen sollen ermöglichen, die Betriebsstelle (vorerst die Weichen, dann auch Signale, BÜ, etc.) von einem kleinen (Gleisbild-)Stellpult aus zu bedienen - es wird also keine Schalter an den einzelnen Modulseiten geben. Die verschiedenen Buchsen stellen sicher, dass die einzelnen Bereiche (Weichen, Signale, Gleise) vertauschsicher angeschlossen werden können, die 25er sind z.B. für die geplanten Hl-Signale und die Einzelleuchten-Steuerung. Unabhängig von zukünftigen intern im autonomen Betrieb möglichen Schaltungsmöglichkeiten ist die Stromversorgung grundsätzlich auf Modulnorm aufgebaut. Die derzeit mögliche Aufbauvariante wird zwei Betriebsstellen haben können, also entsprechend zwei kleine Pulte.
jüngstes Ergebnis von Bautätigkeit ist der Rohbau des ersten von zwei 120er Modulen als 7,5°-Bogen. Vor der Weiterarbeit muss dies erstmal durchtrocknen.
@ Peter: Die Teile entstehen in den Clubräumen, sind aber als private Module gebaut. Man kann das als Grundlage für eine Clubanlage nehmen, wenn man es themengerecht (oder auch freelance) erweitert. Das besonders für den Fall, dass die großen Clubanlagen mal den Weg des Vergänglichen gehen sollten.
Hier das 120er nach weiteren 20 Minuten mit frisch angebrachten Beinhaltern:
Danke die Aufklärung. In der Tat ist nicht damit zu rechnen das Großanlagen die ewige Existenz haben. Daher auch ein großes Lob an euch wie ihr die Anlage pflegt und ausbaut. Und das in einem aufgeräumten Clubraum. Sehr schön!
jüngstes Ergebnis von Bautätigkeit ist der Rohbau des ersten von zwei 120er Modulen als 7,5°-Bogen. Vor der Weiterarbeit muss dies erstmal durchtrocknen.
Ich versteh' das Bild nicht. Dienen die Zwingen hier nur dazu, das ganze verzugfrei und im Winkel zu halten? Und hast du dann geklebt und verschraubt?
Ich versteh' das Bild nicht. Dienen die Zwingen hier nur dazu, das ganze verzugfrei und im Winkel zu halten? Und hast du dann geklebt und verschraubt?
Grüße
Jörg
Moin,
ja, die Zwingen halten Winkel, die zur rechtwinkligen (vertikalen) Ausrichtung dienen. Bei nicht rechtwinkligen Außenkanten kann man auch schlecht die Richtzwingen (geborgt von Doc Brown) einsetzen. An den Längsseiten sollen die angezwingten Beine verhindern, dass sich die leichte Biegung der Seitenteile auch in der verklebten und verschraubten Version durchsetzen. Dann ist geklebt und verschraubt, die Stirnseiten müssen noch von den Überständen der Seitenwände befreit werden und das Trassenbrett fehlt noch.
kennt Ihr noch den Beitrag #677? Wenn man sich da, wo die Lok steht, eine Trennung der Teile denkt, kommen diese hier alle noch dazwischen:
Gestern mussten wir noch eine im Fahrweg recht kanntig gewordene Weichenverbindung neu gestalten, die Trassenerweiterung klappt jetzt hoffentlich etwas besser:
Falls man es erkennen kann, so ist der neue Verlauf:
Leider wird bis Suhl nichts mehr davon teilnahmefähig fertig, aber zum Schauen könnten wir etwas mitbringen.
Zitat von echoo im Beitrag #693Hallo, .... Leider wird bis Suhl nichts mehr davon teilnahmefähig fertig, aber zum Schauen könnten wir etwas mitbringen. Gruß Mario
Aber gerne doch! Ich liebe Doppelspur-Module! Da würde ich auch gerne mal ein paar Meter bauen... Irgendwann.....
es ist in kleinen Schritten weitergegangen beim Bau. Vieles, was man nicht unbedingt sieht (Elektrik) und einiges im Schienenweg (schottern, etwas Alterung). Aktuellstes Baufeld ist die Landschaftsanpassung der bisher noch rohen Module. In dem Zuge kam gleich die Grundlage für die Straßenführung dazu - diese Seite ist in den Spanten sogut wie fertig gesägt.
es ist wieder etwas weitergegangen. Mit der Festlegung der Standorte für die Fahrleitungsmasten und die Schaffung der dafür erforderlichen Fundamentunterbauten kann man jetzt die bisher dafür ausgesparten Landschaftsbereiche "verfüllen". Auch die "Glättung" der Landschaft, oder anders - das Herausarbeiten der Landschaftskontur, geht in kleinen Schritten vorwärts.
Wem die Abstände der Masten vom Gleis etwas weit vorkommen, in der Realität stehen diese in diesem Bereich reichlich weit weg und beinhalten auch Sichtkeile.
Hier nochmal ein Bild von Nahem. In der Vorbildsituation ist der Zug als S-Bahn in Richtung Osten unterwegs und würde gleich über die zweite Weichenverbindung in Richtung Seehafen abbiegen.
Kleiner Vorbildsituationsvergleich: Klick mich - hier ganz unten das 13. Bild ist es in etwa..
Das Häuschen ist noch nicht das Richtige für den Standort, es gehört an den zweiten Standort (Bild 14, 21 und 22 im Link). Die Fahrleitungsmasten sind ggü. dem Vorbild derzeit alles noch Turmmasten, es wäre schön, wenn Sommerfeldt auf Neuheitenhinweise reagieren kann und auch die langen Einfach-Flachmaste ins Sortiment aufnehmen könnte....(träum..)