ich muss mal eine Frage an die Planer des Forumbahm-Layouts stellen. Als zeichnerischer Plan sieht der neue Abzweig ja in etwas so aus:
Die bis jetzt eingezeichneten Winkel zeigen die weggehenden Streckenäste aus der Senkrechten (links ist der Winkel auch 15°, hier wird das durch den langen Bogen wieder auf 0° ausgeglichen). Momentan beträgt also der Gesamtwinkel zwischen den Streckenästen 40°. Für das rechts angedeutete Teil, dass den Übergang vom 300er auf das 500er Kopfstück bilden soll, wäre die Frage, was für ein Winkel - der Bogen soll weitergeführt werden - sinnvoller ist: 5° oder 10°. Beides lässt sich auf einem Teil mit 600 mm Länge verwirklichen, die 600 mm Läge benötigen wir als ein Teil einer Packeinheit. Beim 5°-Teil würde der Bogen im Radium auf 0 ausgeleitet (man könnte dann auch von einem entsprechenden Übergangsbogen sprechen), beim 10°-Teil bliebe der bestehende Bogen der vorigen Teile erhalten.
Macht sich also ein Gesamtwinkel von 45° oder 50° in den Planungen (und natürlich im Aufbau) besser?
bevor die Entscheidung für die Variante des Anpass-Moduls fällt zuerst noch die Vervollständigung der Ausfädelung. Beinhalter und Trassenbretter sind dazugekommen:
anschließend an den Beitrag #721 ist die Grundstruktur für das Anpassteil 300 mm auf 500 mm Kopfteil entstanden. Wir haben uns für die 5°-Variante mit auslaufendem Bogen entschieden. An diesem Teil gibt es keine rechten Winkel (mal abgesehen von denen der senkrecht stehenden Holzteile), da musste dann eine Fixpunktzeichnung auf dem Tisch für die Maßhaltigkeit herhalten. Die landschaftlichen Fixpunkte wie Stirnwandprofil und Landschaftsform als auch das Trassenbrett kommen demnächst.
Für solche verwinkelten Module kann ich dir die Rahmenbauweise empfehlen, welche ich auch bei dem Adaptersegment von Behringersmühle angewandt habe, welche den Übergang zur Forenbahn ermöglichen soll. Dafür braucht man dann aber CAD und eine CNC Maschine. Falls du mal wieder so ein Modul baust und du diese Bauweise mal testen willst, melde dich einfach bei mir, ich unterstütze dich gerne dabei.
ja der Bahndamm, das hat der österliche Schnee alles weggedrückt ....
Die Probefahrt war zwar nicht die erste ihrer Art, fand aber just nach der Gleisbehandlung mit dem Luftpinsel statt.
Für das Einzelmodul, das vorerst auch das letzte zu bauende Modul ist, bin ich relativ altmodisch vorgegangen. Der Gleisplanentwurf in "s21" bringt eigentlich alle Maßangaben mit:
Daraus kann man dann mit etwas Winkelberechnung die Maße für das Modul herleiten, die Eckpunkte sind dann die Stichmaße, die auf dem Basteltisch die Begrenzungen hergeben, ok, die Nachkommawerte sind natürlich für die Katz, da hilft nur vernünftiges Mitteln....
Mit der Proxxon-Kreissäge kann man dann auch entsprechende Winkel zuschneiden. Und der Rest des Zusammenbaus kann man aus den Bildern hoffentlich erkennen. Die noch vorhandenen rechten Winkel werden durch ebensolche Werkzeuge sichergestellt.
sofern ich es noch nicht erwähnt hatte - es kommen bei den Weichen der Module MP1-Antriebe zum Einsatz. Ein Vereinskollege hatte sich Gedanken zur einfacheren Justierbarkeit gemacht, herausgekommen sind die Unterbrettchen, die separate Schraubmöglichkeit und (hier nicht mit drauf) Justierhilfsklemmen. Obwohl die MP1 eine zusätzliche Querjustierung für die Stelldrahtaufnahme haben, ist diese (für mich neue) Art der Justierung ziemlich clever. Man muss bei einem ggf. erforderlichen Wechsel des WA nur mit Rändelschrauben arbeiten und nicht mit Schraube und Schraubendreher und drei Hilfshänden. Der zusätzliche Abstand erhöht zudem die Wirkung des Federdrahtes.
Wenn gewünscht montiere ich auch noch mal die Justierhilfsklemmen.
für die gesamte Modulgruppe ist nunmehr der Gleisbau abgeschlossen. Die letzten Bögen in der Ausfädelung sind fest gelegt:
An den wegführenden Stirnseiten ist noch etwas Konturenarbeit erforderlich. Dann noch etwas Elektrik und natürlich (zuerst grobe) Landschaft, das wird das Nächste werden.
mit der auf den Modulen dargestellten Strecke sind auch einige markante Gebäude verbunden. Dazu gehört das Ensemble des riekdahlseitigen Stellwerks. Die Vorbildsituation ist diese hier:
Die erste kleine Studie für die Technikgebäude schaut so aus:
Dazu gibt es von evergreen sogenannte "Stehfalzplatten", für unsere Zwecke die mit der Nummer 4521 mit 3,2 mm-Nutung. Vorbildmäßig umgesetzt auf die Anzahl der Falze, damit hochgerechneten Maßen und zugeschnitten hat man das erste Puzzle:
Nunmehr ist Geduld gefragt, da die rechts unten schon sichtbaren Falze in die entsprechend eingefrästen Nuten verklebt werden müssen, insgesamt rund 230 Stück....
Wenn ich damit durch bin gehts mit diesem Thema weiter.....
danke für den Tip mit dem Betonschalthaus. Trotzdem wird meins wohl ein Eigenbau.
Das Technikgebäude steht inzwischen. Der Werdegang incl. Baufehlern beginnt mit den Wänden und diversen Versteifungen:
Mit Dach, Verblendung und Sockel - da das Vorbild offenbar den falzigen Überzug über das Grundgebäude bekommen hat, ist der eigentliche Sockel eingezogen gegenüber der Verkleidung. Dieser besteht aus einem passend gesägten Stück Holz.
Die sichtbare "Öffnung" war eine Schätzung (für ein Foto müsste man über die Gleise) für die Lage der Tür. Das war natürlich erstmal für die Katz, wieder zuspachteln also. Aber zum Glück gibt es ja diverse Luftbilder, aus denen man die Position der Tür und des zugehörige Treppenabsatzes schätzen kann, als noch unvollständiger Zustand schaut es jetzt so aus:
Das zugehörige Stellwerk ist jetzt auch wetterfest aber noch nicht ganz fertig, es ist im Zustand vor der Sanierung gehalten.
Schade, dass du das Betonschalthäuschen nicht aus dem Bausatz verwenden willst. Das Teil habe übrigens ich entworfen und damals noch auf meiner Lasermaschine gefertigt. Das war das einzige Modell welches ich komplett fertig bekommen habe und welches dann in Serie gegangen ist. Es würde mich echt sehr freuen, wenn das Häuschen bei dir zum Einsatz kommen würde.
es ist mal wieder das Brückenmodul in der Werkstatt. Diesmal nicht Rahmen oder Elektrik sondern eine Vorliebe von mir - Gehwegbau. Die Brücke hatte an der Ostseite einen Fussgängerweg, der auf der Brücke man gerade so eine Meter breit war, nix für heutige Anforderungen. Die Zuwegung im Werden:
Dass die ganze Situation mit dem (im Vorbild) Brückenneubau entschärft und auch die normalen Verkehrsverhältnisse verbessert werden sollten, kann man hier abschätzen - gefährliche Enge bei zunehmendem Straßenverkehr:
Die Schieflage ist vorbildgerecht, die Brücke neigte sich zwischen den Portalen auf der Fahrbahn einen halben Meter in die sichtbare Richtung. Zudem dürfte der Unterbau unter dem wachsenden Verkehr nachgegeben haben, so dass anstelle der ursprünglichen Pflasterung der Straße bereits Schwarzdecke aufgezogen ist, die die Bodenwellen nur bedingt auszugleichen vermag... Auch der Zustand des Gehweges dürfte nicht mehr hinnehmbar sein, eine Reparatur hat man sich ob des Neubaus aber offenbar gespart...
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echoo live
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02.04.2018 20:59
Antworten
....
Was hat er denn jetzt schon wieder zu meckern?
