zum langen Wochenende mal ein neuer Stand zur Kranbahn. Die auf dem Schattenbahnhofsteil liegende Kranbahn ist rohbaufertig. Zwischenzeitlich wurden auch die Kranbahnen farblich behandelt, von der Holzstruktur ist nach meinem Empfinden nichts mehr wirklich zu sehen.
Hier mal ein Bild aus der Längstotalen (ich weiss, das Gleis macht einen leichten Schlenker...):
Etwas weiter aus der Preiser-Perspektive schaut es so aus:
Die zweite Kranbahn muss ebenfalls abnehmbar bleiben und zudem sollen sich leichte Höhenunterschiede bei Aufbau der Segmente ausgleichen lassen. Dazu wurde eine halbwegs passende Holzleiste mittels Möbeldübeln auf dem Rand des Schattenbahnhof-Segments fixiert. Die Dübel gewährleisten in diesem Fall einen straffen Halt und ermöglichen eine Höhenjustierung. Für die Justage in der Senkrechten kommen bei Bedarf kleine Unterlegkeile zur Anwendung. Die vorgefertigte Kranbahn ist in der Kontur in die Leiste "eingearbeitet". Vielleicht kommt noch zur verbesserten Tiefenwirkung etwas Anbau in Richtung Schattenbahnhof hinzu.
Hier die Sicht auf die Dübelbefestigung:
Und so kam die "Hochzeit" zwischen Leiste und Kranbahn zustande:
ich hätte heute mal einen Entwurf zum Weiterbau. Die angesprochene geplante Verbesserung der Tiefenwirkung im "Erdgeschoss" ist angebaut. Im "Obergeschoss" ist mal eine mögliche Erweiterung gestellt. Die Stirnwand soll etwas versetzt stehen, um einen Wartungsbereich/Zugang für den Kran zu ermöglichen. Dadurch wird der Träger für die obere Stirnwand seine Last (einfaches Mauerwerk, also nicht wirklich groß lasteintragend) auf den Gebäudelängsträgern (und für den Betrachter unsichtbar) abtragen, die also auch etwas größer dimensioniert sind. Keine Ahnung, ob das wirklich so funktionieren könnte. Schlimmstenfalls müsste ich an die vertiefenden Seitenwände neue Trägerstreben setzen. Zwischen den Schienen wurde auch etwas gestaltet.
Auf der Rückseite sieht man dann, dass die Tiefenwirkung ganz stark "auf Kante" gearbeitet ist. In der Höhe ist nur minimalstes Lichtraumprofil auf dem innersten Gleis vorhanden. Mit dem vorhandenen Fahrzeugpark ist das aber kein Problem. Durch den Anbau ist das Teil jetzt allerdings hecklastig und muss (vorerst provisorisch) abgestütztbwerden.
Ich finde das mit der Kranbahn immer schöner. Die Höhe unter der Fabrikanlage macht mir aber Angst. Noch eine kleine Frage: was soll das eigentlich werden? Ich hatte zuerst ein Braunkohlenheizkraftwerk gedacht? Weiter viel Erfolg bei der tollen Umsetzung.
die Halle sieht schon beeindruckend aus. Allerdings hast Du bei Deinen Annahmen zur Konstruktion das Gewicht des Daches völlig außer Acht gelassen.
Unter solchen gebogenen Dächern befinden sich (Fachwerk-) Träger, die Hallen von der einen bis zur anderen Außenwand stützenfrei überbrücken. So ein Fachwerkträger hat mindestens 1/10 der Spannweite als Höhe!
Es wäre gut vorstellbar, dass der neue Aufsatz zur Belichtung der Halle dient. Die Seitenwände könnten teilweise verglast sein. Darüber oder auch dazwischen befinden sich dann die Dachträger. Das Ganze wird als Skelettbau - Betonstützen/-träger mit Ziegelausmauerung - ausgeführt, wie es bei Deinen bisherigen Wänden ja auch schon ablesbar ist. Die Dachträger lasten aber immer über eine senkrechte Stütze ab. Ein seitlicher Versatz ist da kaum zu kompensieren, denn die Teile sind ziemlich schwer. Ich würde Dir empfehlen, an den Seitenwänden eine Betonstütze auf Höhe der zurückgesetzten Stirnwand anzudeuten.
danke für Eure Hinweise. Das mit dem zusätzlichen Pfeiler war ja schon als Option gedacht, er ist also hier mit nachgerüstet. Dazu ein Bild vom derzeitigen Baustand mit diesem Pfeiler, aufgebrachtem Dach und Fenstervorbereitung im Oberdeck (links neben dem Bedienerhäuschen des Kranes zu erahnen). Auch der Betonfertigteilzaun musste nochmal geändert werden, um eine etwas andere Variante für den Übergang in den Hintergrund und das knappe Lichtraumprofil zu erhalten. Für das Bild zum Abend hat sich der Fotograf etwas aus der Richtung Lokschuppen der Schmalspurbahn gesucht, er wird doch wohl nicht vom Dach her....
Tja und was es werden soll...(?) Eine Fabrik mit Gleisanschluss... Ich bin mir noch nicht sicher, wie das Ensemble benamt werden soll, etwas mit Leichtindustrie würde sich gut machen. Entladen von Rohmaterial (Stahlteile, Holz für Verpackung, Farbe, etc.) und rückwärts Kisten verschiedener Größe für Abtransport der Erzeugnisse. Da beides größere Dimensionen annehmen kann, ist halt die Kranbahn mit errichtet worden. Zudem wollte ich in den vorderen beiden Feldern der Kranbahn die aktuelle Heiz-/Dampferzeugungsgrundlage (Kohle) entladen und per Förderband zum fabrikeigenen Kesselhaus transportieren (damit dachte ich die darunterliegende SB-Zufahrt gut abtarnen zu können). Verspricht eine größere Bandbreite an zu verwendenden Wagen. Da die ganze Fabrikanlage beengt in einem Tal liegt, blieb offensichtlich nur diese Variante für das Bautensammelsorium- Mal schaun...
mal nicht von der Rückseite fotografiert, sondern das Teil umgedreht, man kommt fürs Foto einfach besser ran. Dann der neue Stand: - Mauerwerk vervollständigt - Im OG mit Trägern unterstützt - Mauerwerk als leicht überputzt dargestellt - Wartungstür im Obergeschoss eingebaut - Fenster im Obergeschoss - Dachkantenabschluss hergestellt - Dachrinne und Fallrohre installiert - Beleuchtung vorinstalliert - "Fabrikschild" angebracht (ist etwas protegierend) - Hallenbezeichnung ist dran
Das sieht einfach perfekt aus. Und zum Arbeitsanfang Morgenfrüh habe ich nur einen dunkleren Arbeitsplatz. Dafür habe ich beim Sonnenaufgang aber manchmal die schönsten Aussichten.
eine kleine neue Impression zur Nacht. Nebenbei wuchs die Auffahrt auf den äußeren Teil der Rampe und Grünzeugs ist auch immer schnell dabei. Die weiße Fläche im Vordergrund ist bereits Teil über dem SBf und harrt noch der Gestaltung.
Ihr kennt sicher noch die L-Elemente, die zu allen möglichen Begrenzungen zusammengebaut wurden.
Hier sind diese nachempfunden, um den provisorischen Kohlelagerplatz zu einer Seite hin abzugrenzen (und nein, es sind nicht die Teile deeeer Mauer...).
"Was steht denn hier schon wieder auf dem Hof rum, einfach hingestellt, keine Frachtpapiere zu finden und so wie es ausschaut auch noch mit Transportschäden... Da muss ich erstmal..."
gut dass es gefällt, eigentlich steht ja die Hälfte der Mitstreiter wohl etwas auf dem Schlauch, zumindestens was die Lesbarkeit angeht. Die Beschriftung ist wie folgt entstanden: Holzmaserung als passendes Bild suchen, in entsprechende Größe einer Sperrholzplatte verkleinern und in einem verfügbaren Bearbeitungsprogramm nebeneinander kopieren. Die Schrift stammt aus einem beliebigen russischen Text (meiner kam von hier), der mit den benötigten Buchstaben in Word weiterbearbeitet wurde -> Text zusammenstellen, Groß-/Kleinschreibung; in etwa Schriftart. Danach kamen mit Paint die typischen Freifelder bei den Beschriftungen dazu, das fertige Schriftbild wird auf die Maserung kopiert, ausgedruckt und einen in der Größe passenden Holzklotz aufgeklebt. Ganz gefällt mir das noch nicht, da ich mit zu geringer Pixelzahl gearbeitet habe, war der erste Versuch, die Lesbarkeit der kleinen Zeilen leidet.
Hier nochmal als Großaufnahme:
Zwischenzeitlich hat der Kohlelagerplatz die erste Lieferung (Rohbraun-)Kohle erhalten. Zuvor wurde aus Sorge um die zwei Pfeiler der Kranbahn, die im Lagerfeld stehen, um diese herum ebenfalls L-Elemente aufgestellt, die die Belastung vermindern sollen. Die Eigenart der Elemente lässt allerdings keine lückenlose Einhausung zu, so dass die Kohle dann doch an die Pfeiler kommen wird. Bis jetzt: Styropor, Spachtelmasse und grober Schotter in letztere eingedrückt: