Die Weinert-Lok hat hinten einen NEM-Kupplungschacht und vorn eine Originalkupplung. Die Lok wiegt knapp 1kg und liegt wie ein Brett auf dem Gleis. Sie wird von einem Faulhabermotor angetrieben. Die 38er produziert kaum Fahrgeräusche, fast nur Rollgeräusche. Die Radsätze haben RP25-Profile. Hier zwei weitere Bilder.
Der Wagen ist ein ganz normaler Fleischmannwagen mit ausgebauter Kupplung.
Genial ... na die 38er wird ja dann ordentlich was wegziehen bei dem kampfgewicht ... und mit den RP25 radsätzen sollte es bei einem gewicht von 1kg auch keine probleme bei weichen geben. Ganz anders bei den normalen, leichtgewichtigen serienloks mit, vom hersteller aus, schon niedriger gehaltenen spurkränzen... z.b. die FLM 76er macht da öfter mal zicken ... finde das absolut schwachsinnig von den herstellern, auf kosten der betriebsicherheit die spurkränze zu senken, ... gut es ist eine optische sache, aber dann muss man die fahrzeuge auch deutlich schwerer machen. Die weinert 38er dürfte da keine probleme haben, oder!?
Das kuppeln mit den schraubenkupplungen in H0 ist ja eine elende fummelei kann ich mir vorstellen ... denk ich jedenfalls !?
Ich fahre ja auf Tillig-Elite Gleisen. Damit gibt es mit der Weinertlok keine Probleme. Natürlich muß man auf die Radien achten. Also 600mm sollten es schon mindestens sein. Vor allem die Kolbenschutzrohre sind sonst im Weg. Meine Radien im Anlagenbereich liegen bei 1000mm. Auf dem FiddleYard kann die 38er nur das äußerste Gleis befahren, weil die anderen Gleise zu geringe Radien aufweisen.
Alle Wagen mit Originalkupplungen auszurüsten wäre Quatsch. Aber der erste bzw. letzte Wagen eines Zuges ist schon ok. Mit einer vernünftigen Pinzette bekommt man das Ankuppeln eigentlich ganz gut hin. Natürlich ist ein entkuppeln mit Entkupplern nicht möglich.
Gleich mal eine Frage zu den Kupplungen. Gibt es für die diversen Epochen Originale zu kaufen um wie von Dir geschrieben wenigstens z.B. den Endwagen eines Zuges damit auszurüsten, oder ist so etwas nur im Eigenbau möglich??
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
Es gibt wirklich Originalkupplungen in verschiedenen Varianten zum nachträglichen Einbau in Wagen von Weinert aber auch von Günther zu kaufen. Dabei gibt es sowohl einbaufertige als auch Bausätze. Die Kupplungen sind natürlich ohne Kurzkupplungskulisse, da ja auch gefederte Puffer zu haben sind, welche die Stoßkräfte aufnehmen sollen. Die Kupplungen sind zum Fahrwerk hin mit einer Feder abgesichert und auch seitlich in gewissen Maße beweglich.
mfg Börny ich liebe Modellbahn... wenn nicht dieses Ewige wär... H0-US: PRR, UP, SP, NYC, PC, BM, B&O, C&O;bei den Loks, Wagen: eigentlich nur Güter und die "Buntgemischt" durch alle Gesellschaften! Möchte später auch auf eine jüngere "Epoche"/Phase erweitern, da dann mit; Conrail, CSX, SP, BNSF. H0-EU: ÖBB, DB
wie ich sehe hattest du den eta177 zu gast ... wenn der von liliput ist wie sind denn seine fahreigenschaften?? Habe auch einen mit esu v3.0 decoder und das anfahren ist doch sehr abrupt ... mit einem ruck gehts los mit einem ruck geht die fahrt auch wiede rzu ende nix mit ganz sanft ausrollen oder anfahren...
Ja, der ETA177 meines Schwagers ist von Liliput. Eingebaut ist ein Gold-Decoder von Lenz. Das Fahrverhalten ist absolut in Ordnung. Allerdings mußte erst die Motorfrequenz-Einstellung verändert werden, um ein vorher vorhandenes Brummen des Motors wegzubekommen.
Hmm naja also mit nem ESU V3.0, denk ich, kann man nicht viel falsch machen, aber ich bekomme das fahrverhalten des ETA177 nicht besonders gut hin. Der will einfach nicht ganz sanft anfahren, vielmehr gehts mit einem ruck los und dann fährt er mit nierdigster fahrstufe an. Bei abbremsen bis zum stillstand das gleich, er verzöger schön bis zu einer ganz niedrigen fahrstufe, aber anstelle von einer sanften bremsung, gibts wieder einen ruck, das ding steht und dann gibts ab und an noch einen kleinen satz nach vorne.
Auch die zugkraft lässt sehr zu wünschen übrig, der ETA177 ist ja jetzt kein fliegengewicht aber auch keine wuchtbrumme ... wenn man das fahrzeug öffnet, findet man eigentlich ein gewicht über der antriebsachse. Ich habe auf meiner anlage eine steigung zwischen 2 und 2,5 %. Der liliput ETA177 scheint aber irgendwie eine fehlkonstruktion zu sein, das fahrzeug bringt es oft nicht einmal fertig, sich selbst die steigung hinauf zu wuchten, die antriebsachse dreht durch, trotz gewicht und haftreifen! Dazu kommt noch das problem, dass ich im schattenbahnhof eine kehrschleife habe. Die einfahr- bzw. ausfahrweiche steht immer auf "gerade aus" und muss nach durchfahren der kehrschleife vom zug aufgedrückt werden. So weit kein problem. ABER ... der ETA177 bleibt an dieser weiche hänge, er schafft es nicht sie aufzudrücken, die antriebsachse dreht wieder durch. Dieses aufdrücken schaft sogar die FLM T3 ohne haftreifen oder ein roco glaskasten! Hängt man nun noch einen kleinen zusätzlichen personenwagen an den ETA177, dann kann man eigentlich in den meisten fällen das befahren der strecke gleich sein lassen.
Ich komme einfach nicht hinter das geheimnis dieses verhaltens. Daher bin ich eher frustriert von dem fahrzueg und habe bis jetzt noch kein zurüstteil angebaut. Vielleicht wird er auch wieder verkauft!
Naja also zwei wagen sind ja auch nicht die welt, wenn man bedankt, dass der ETA177 einen großen gewichtsblock im inneren hat und die antreibsachse mit haftreifen ausgestattet ist.
Ja, es ist sehr schade, mag das fahrzeug eigentlich, und der decoder is ja auch schön eingestellt ... z.b. eine höchstgeschwindigkeit von 40km/h (mehr is auf meiner strecke nicht erkaubt), die spitzenbeleuchtung ist gedimmt, usw. ... ja nur die fahreigenschaften sind für die tonne.
ZitatGepostet von neuanfang23 Hmm naja also mit nem ESU V3.0, denk ich, kann man nicht viel falsch machen, aber ich bekomme das fahrverhalten des ETA177 nicht besonders gut hin. Der will einfach nicht ganz sanft anfahren, vielmehr gehts mit einem ruck los und dann fährt er mit nierdigster fahrstufe an. Bei abbremsen bis zum stillstand das gleich, er verzöger schön bis zu einer ganz niedrigen fahrstufe, aber anstelle von einer sanften bremsung, gibts wieder einen ruck, das ding steht und dann gibts ab und an noch einen kleinen satz nach vorne.
Auch die zugkraft lässt sehr zu wünschen übrig, der ETA177 ist ja jetzt kein fliegengewicht aber auch keine wuchtbrumme ... wenn man das fahrzeug öffnet, findet man eigentlich ein gewicht über der antriebsachse. Ich habe auf meiner anlage eine steigung zwischen 2 und 2,5 %. Der liliput ETA177 scheint aber irgendwie eine fehlkonstruktion zu sein, das fahrzeug bringt es oft nicht einmal fertig, sich selbst die steigung hinauf zu wuchten, die antriebsachse dreht durch, trotz gewicht und haftreifen! Dazu kommt noch das problem, dass ich im schattenbahnhof eine kehrschleife habe. Die einfahr- bzw. ausfahrweiche steht immer auf "gerade aus" und muss nach durchfahren der kehrschleife vom zug aufgedrückt werden. So weit kein problem. ABER ... der ETA177 bleibt an dieser weiche hänge, er schafft es nicht sie aufzudrücken, die antriebsachse dreht wieder durch. Dieses aufdrücken schaft sogar die FLM T3 ohne haftreifen oder ein roco glaskasten! Hängt man nun noch einen kleinen zusätzlichen personenwagen an den ETA177, dann kann man eigentlich in den meisten fällen das befahren der strecke gleich sein lassen.
Ich komme einfach nicht hinter das geheimnis dieses verhaltens. Daher bin ich eher frustriert von dem fahrzueg und habe bis jetzt noch kein zurüstteil angebaut. Vielleicht wird er auch wieder verkauft!
Hallo Neuanfang Programier mal die CV 54 und 55 auf den Wert 5-10 dann müsste dein Triebwagen sanft anfahren. Mfg6510Fan
nach langer Zeit mal wieder ein kleiner Bericht aus dem Modellerzgebirge. Viel zeigbares gibt es nicht. Da ich mich entschlossen habe zunächst erstmal den kleineren Bahnhof Grünhain-Bernsdorf zu vervollkommnen, steckt die Tücke im Detail. So wird die dortige Vegetation verfeinert. Der Gasthof erhält Tisch, Stuhl und Gäste. Der Bahnhof soll Lampen und diverse Beschilderung erhalten. Dazu ein paar Bilder:
Das Gestühl entsteht aus Bausätzen von Preußenmodelle. Mehrere kleinste Teile müssen gebogen und verlötet werden. Zirka 45 - 60 min pro Stuhl bzw. Tisch kommen da schon zusammen. Dafür erhält man aber ein sehr feines Produkt, ruhige Hände vorausgesetzt. Der Wirt sollte allerdings mal etwas Ordnung in seinem Sommergarten machen.
Die größte Neuigkeit ist allerdings auf dem nächsten Bild zu sehen:
Eigentlich wollte ich mir ja immer ein Lenz Set 100 zur digitalen Steuerung zulegen. Dann habe ich aber in der elektronischen Bucht ein Set mit zwei neuwertigen Multimäusen inklusive Trafo und Verstärker zu einem unschlagbaren Preis gesehen. Da konnte ich nicht anders und habe zugeschlagen. Ich habe es nicht bereut! Kleinhartmannsdorf ist jetzt digital!
Zum Abschluß ein kleines Suchbild. Wer entdeckt das neue Detail zuerst?
mal wieder schöne bilder ... bist du wirklich so zufrieden mit den mulitmäusen? Ich finde, dass man mit dem lenz-handregler viel besser fährt, da der einen sehr großen regelberech hat... man kann den regler fast einmal ganz rumdrehen...die fahrtrichtung muss man j aper kippschalter ändern. Bei der multimaus hat man nur einen sehr kleinen drehregler... den man nur ein wenig nach links und rechts drehen kann für vorwärts und rückwärts. Finde, das man so nicht so schön rangieren kann. Mir is der lenz-regler lieber
im Prinzip hast Du mit dem Regelbereich der Multimaus recht. Würde ich eine Hauptbahn betreiben käme die Multimaus deshalb für mich nicht in Frage.
Aber für meine spezifischen Anlagenverhältnisse sprechen folgende Gründe dann doch dafür:
- Die Höchstgeschwindigkeit für Nebenbahnen wurde in der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 17.7.1928 auf normaler Weise 35km/h, bei hauptbahnähnlichem Ausbau der Strecke auf max 50 km/h begrenzt. Meine Loks programmiere ich also auf relativ niedrige Maximalgeschwindigkeiten. Dafür ist der Regelbereich ausreichend.
- Ich verwende Decoder die einen Rangiergang haben. Das vergrößert dann ebenfalls den Regelbereich.
- Das beleuchtete Display der Multimaus mit seinen verschiedenen Möglichkeiten gefällt mir besser.
- Wie erwähnt habe ich - auch das ist ein Grund - das ganze Set (zwei Mäuse, Verstärker + Trafo) neuwertig für einen Preis bekommen (129,- EUR), für den ich nicht mal den Handregler LH 100, geschweige denn die Zentrale bzw. den Trafo bekommen hätte.
Ok, dass mit dem set und dem tollen preis kann ich verstehen . Mein fahrzeuge sind alle auf 40 km/h eingestellt. Der unheimlich große regelbereich des lenz-handreglers bietet da sehr feines fahren. Auch wenn das teil veraltet ist und man das "display" im grunde in die tonne kloppen kann, ist mir der lenz-regler viel lieber, zumal ich zwar in jedem decoder einen rangiergang zur verfügng hätte, diesen aber nicht nutze. Gab es ja in echt auch nicht. Da muss man eben rechtzeitig das bremsen anfangen . Jedenfalls geht das mit so einem großen regelbereich sehr gut. Aber ich spreche da ja nur von meinem empfinden ...
Haptsache du bist mit deinem kauf zufrieden...
Freu mich schon auf neue bilder von deiner anlage!
hab noch was vergessen ... was ist denn das für ein kleinen gleisbildstellpult zwischen den beiden multimäusen auf dem bild? Was stellst du dort... gleisabschnitte stromlos ?