Zitat von camma007 im Beitrag #40 - Nach reiflicher Überlegung und der ersten Stellprobe bin ich zu folgendem Gleisplan gekommen: - Das leidige C-Gleis bleibt erhalten.
wenn endlich die leidige sogenannte schlanke DKW kommen soll, würde ich bei der "Freilade" die zwei Weichen wegen dem S-Bogen durch die DKW ersetzen
wozu soll das Stumpfgleis links, unterhalb des Streckengleises dienen? Als Ausziehgleis zum Rangieren ist es an dieser Stelle ja vollkommen nutzlos und überflüssig. Abstellgleis für Verstärkungswagen oder so?
Ich würde es ja eher auf die andere Seite des Streckengleises legen, als Verlängerung von Gleis 3. zwischen Streckengleis und Neuem Lokschuppen. Da wäre es dann als Ausziehgleis tatsächlich nützlich und du könntest zu den ganzen Anschließern rangieren bis der Arzt kommt, ohne dabei Ein- oder Ausfahrt der Züge auf die Bahnsteiggleise zu beeinträchtigen.
ja, ja das leidige Thema schlanke DKW. Aber ich muss guga widersprechen, eine Verbindung zwischen Kohlenhandel und "Freilade" macht betrieblich keinen Sinn. Hier wäre wohl eine EKW eingebaut worden. Vielleicht wollte man sich die paar Meter Gleis zum Kohlenhändler sparen und man hat sich auf 2 Einzelweichen geeinigt.
Hier wäre es mal interessant zu wissen, wer eigentlich die Kosten für den gesamten Anschluss und die Instandhaltung damals zur Bundesbahnzeit bezahlt hat. Hat die Bundesbahn die Kosten für den Bau erstmal selbst getragen und den Gleisanschluss pro Meter und Monat zu einem Festbetrag vermietet sowie die Wartung übernommen oder musste der Kohlenhändler auf eigene Rechnung den Gleisanschluss von akkreditierten Gleisbaufirmen herstellen lassen und monatlich für die Wartung einen Obolus an die Bundesbahn überweisen?
Zum Gleis 1a: Abstellgleis für Verstärkungswagen der Stichbahn ( in der Regel ein 3-achser Umbaupärchen 2 Klasse, oder 4-achsiger Umbauwagen 2 Klasse, oder Eilzugwagen Verwendungsgruppe 30, oder auch ein Mitteleinstiegwagen ). Gleis 1a ist so lang, wie der Bahnsteig von Gleis 1. Somit kann der letzten Zug der Stichbahn abends auch komplett auf Gleis 1a abgestellt werden, bevor die Lok im Lokschuppen einkehrt. Der Zug übernachtet somit nicht offen am Gleis 1, sondern etwas geschützter hinterm Zaun von Gleis 1a. Aber auch Schadwagen der Nebenbahn könnten dort abgestellt werden.
Ausziehgleis links bleibt das Streckengleis bis zur Tunneleinfahrt. Das reicht für die V100 plus 2 GL22-Güterwagen vom Gleis 3 zum Güterschuppen oder bis zu 5 GL22-Güterwagen zur BayWa.
Auf Gleis 2 übernachtet auf jeden Fall ein dreiteiliger Schienenbus für die Nebenbahn.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Zitat von camma007 im Beitrag #43 ja, ja das leidige Thema schlanke DKW. Aber ich muss guga widersprechen, eine Verbindung zwischen Kohlenhandel und "Freilade" macht betrieblich keinen Sinn. Hier wäre wohl eine EKW eingebaut worden. Vielleicht wollte man sich die paar Meter Gleis zum Kohlenhändler sparen und man hat sich auf 2 Einzelweichen geeinigt.
Widerspruch OK, aber Platzmangel auf der Modelbahn ...
Mir ging es hauptsächlich um den S-Bogen, der ja beim Kohleabzweig richtig mit einer Zwischengerade gelöst wurde. Wenn Mä keine EKW anbietet, müsste man halt die DKW nehmen und das Freiladegleis zusätzlich als Auszieh-/Rangiergleis nehmen. Zudem hätte Gleis 3 mehr Nutzlänge
Zitat von guga im Beitrag #44Zudem hätte Gleis 3 mehr Nutzlänge
Die Mehr-Nutzlänge für Gleis 3 kostet aber Nutzlänge für die "Feilade", die dann sehr verkrüppelt wirkt. Ich finde Platz für nur 4 Zweiachser an der "Freilade" jetzt schon sehr grenzwertig kurz.
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Zitat von camma007 im Beitrag #45 Die Mehr-Nutzlänge für Gleis 3 kostet aber Nutzlänge für die "Feilade",.... Ich finde Platz für nur 4 Zweiachser an der "Freilade"
Du würdest 40 cm verlieren, aber Du hast doch noch 2427x plus 2*360mm Platz, da gehen doch mehr 4 Achser drauf??
Zitat von camma007 im Beitrag #43 ja, ja das leidige Thema schlanke DKW. [...]
Mir ging es hauptsächlich um den S-Bogen, [...]
Mir auch.🙂 Stimmt zwar schon, dass das große Vorbild sich wohl die DKW gespart hätte. Und es gibt sicher Modellbahner, die diesen Modellbahnhof dadurch entwertet sähen, dass da eben eine DKW vom Bastler verbaut wurde. Mir geht's aber eher andersrum: so einen S-Bogen hätten die Ingenieure gerne vermieden und ohne DKW stimmen die Proportionen im Modell einfach nicht mehr: ewig langes Gleis vor der BayWa, aber nicht mal Platz für die Waage und das Lademaß zwischen den Anschlüssen für Kohlenhandel bzw. BayWa.
Letztlich musst freilich du entscheiden, was dir am wichtigsten ist.
Ach ja, noch 'ne Kleinigkeit: dein Betriebsdiorama wird 120 cm tief werden, davon fast 40 cm nur für Gebäude und Landschaft. Ist das zielführend? Den Bahnhof könnte man fast unverändert auf deutlich weniger cm² unterbringen, ohne dass das dem Spielspaß Abbruch tun würde. Abermals gilt allerdings: dir muss es gefallen und niemandem sonst.👍
Hallo, darf man fragen, warum du einen so riesigen Gleismittenabstand gewählt hast? Du verwendest jeweils zweimal das abnehmbare Zwischenstück 071. Das sorgt nur für einen Abstand, der weit an jedem Vorbildmaß vorbei ist. Um 1900 wurde in Bahnhöfen oft mit 5 m oder noch weniger Abstand gebaut. Selbst 5 Meter sind in H0 nur 5,7 cm, du hast selbst mit nur einem Zwischenstück 071 schon mehr. Mit 2 Zwischenstücken wie bei dir bist du bei über 6,5 Meter beim Vorbild. Auch beim Bahnsteig ist das so, so einen Bahnsteig erwartet man am Leipziger Hauptbahnhof, aber nicht in der Provinz einem Zwischenbahnhof.
Hallo @ Erzgebirgsnebenbahner, Du hast vollkommen recht. Also nochmal schnell umgeplant. Verbindung von Gleis 1 zu Gleis 2 wird 172 durch 077 ersetzt. Bringt nochmal 11 cm Nützlänge für Gleis 1 . Verbindung Gleis 3 zu Gleis 4 verliert ein 071. Gleis 3 wird die S-Kurve durch 094 entschärft und bringt 94mm mehr Nutzlänge für Freilade. Zwischen Weiche Kohlenhändler und Wieiche Freilade passt ein 188. Abstand Gleis 2 zu Gleis 3 bleibt wie gehabt. (Evtl. war da früher noch ein Mittelbahnsteig). Wäre Gleiswaage und Lademass auf Gleis 4 vorbildgerecht? Rechts der Weiche am Anfang der Freilade oder links der Weiche auf der Umfahrung?
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Der Lila-Streifen am rechten Rand ist eine nie verwirklichte Verlängerung der Stecke. Auch der Lila-Bahnsteig wurde nie verwirklicht. Der Gleisabstand hierfür aber schonmal vorgesehen.
@croquy: Die Anlagentiefe wird durch die Farben AG vorgegeben. Diese habe ich als Diorama komplett von meiner alten Anlage übernommen. Ich finde durch die Tiefe wirkt das Verhältnis Gleise zu Landschaft stimmiger, und ich muss nicht so viel tricksen bei der Hintergrundkulisse. Der Wald im Hintergrund wird nach derzeitiger Planung sehr steil nach hinten ansteigen.
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Zitat von camma007 im Beitrag #50Der Lila-Streifen am rechten Rand ist eine nie verwirklichte Verlängerung der Stecke. Auch der Lila-Bahnsteig wurde nie verwirklicht. Der Gleisabstand hierfür aber schonmal vorgesehen.
Wenn du den Gleisabstand nicht reduzieren willst, setze doch einfach einen Behelfsbahnsteig dahin. Warum nicht? Aber bitte nicht in lila...
Zitat von camma007 im Beitrag #50@croquy: Die Anlagentiefe wird durch die Farben AG vorgegeben.
Die Industrie meint wohl, sie darf wirklich alles! Schreibt einem jetzt sogar vor, was wo auf der modellbahn hinkommt! Aber mal im Ernst: dreh' doch das Ganze ein bisschen (inkl. dem ganzen Bahnhof, da kannst du dir 20 cm sparen un immer noch den Hintergrund schön durchgestalten. Nur so als Vorschlag:
ich glaub du hast recht. Mal schauen wie ich dann mit der Eingreiftiefe bei der BayWa hinkomme. Die Drehung bringt bestimmt auch noch ein paar Zentimeter Gleislänge. Ein Behelfsbahnsteig ist eine sehr gute Idee. Noch besser: ein Behelfsbahnsteig im Aufbau, als Bauvorleistung für die anstehende Sanierung der Schüttgutbahnsteige. Dann brauch ich noch einen Bauzug...
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Zitat von camma007 im Beitrag #52Noch besser: ein Behelfsbahnsteig im Aufbau, als Bauvorleistung für die anstehende Sanierung der Schüttgutbahnsteige. Dann brauch ich noch einen Bauzug...
Da alle Gebäude für die Lokstation jetzt fertig sind. Habe ich schonmal die erste Stellprobe gemacht.
Wasserturm wird Kibri Modell Duisburg. Als großes Verwaltungsgebäude kommt vom Faller die Zahnradfabrik Otto Moser. Die Bahnmeisterei entsteht aus dem Faller Heizkraftwerk ohne Turm, das Gleis im Gebäude dient zur Abstellung des KLV53. Das vorgelagerte Lager stammt von Auhagen und dient als Materiallager für die Bahnmeisterei. Dazwischen entsteht eine Verladerampe, um Bagger und schweres Gerät auf die Flachwagen zu verladen. Auf der Fläche hinterm Gleis entsteht weitere Lagerfläche für Gleise, Schweller, Abwasserrohre, Prellböcke, Baucontainer,... für die Bahnmeisterei. Der Kohlebansen wird komplett in Eigenbau entstehen und ein Fassungsvermögen von rund 400 Tonnen Steinkohle aufweisen. Die Loren fahren auf N-Gleis bis zum Verladekran. Als Lokschuppen habe ich das Modell Duderstadt ausgewählt. Das mittlere Tor wird jedoch zugemauert. Das rechte Tor wird auf LKW-Größe verkleinert. Die Untersuchungsgrube vom mittleren Gleis wird zur Lösche-Grube, das 3 Gleis komplett entfernt und der Fußboden betoniert. Anstelle der Abstellplätze 2 und 3 entsteht eine Lok-Werkstatt, mit ein Bereich fürs mobile Rohrblasgerüst inklusive Kompressorraum, ein Teilelager, eine Raddreherei, eine Schlosserei, und alles andere für die Wartung der Lok.
Wenn ich rausbekomme, wie ich Fotos vernünftig hochladen kann, stell ich auch welche ein. Leider wird bei vielen Fotos nach dem Download die Datei nicht angezeigt. Es liegt aber nicht am der Größe (5MB) und nicht am Format(.JPEG).
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Danke. Ich glaub das Problem sind die 800 Pixel. Mal schauen, wie ich die Bilder auf meinem Android-Phone bearbeiten kann. Den klassischen PC nutze ich ja nicht mehr.
Habe nochmal das untere Abstellgleis überdacht:
Mal schauen, ob ich das zweite Gleis an den Schattenbahnhof anbinde oder einfach als Abstellgleis für einen Triebwagen nutze. Dieser pendelt im Automatikbetrieb zwischen Tunnel und neuem Bahnsteiggleis 1. Die Schutzweiche an Gleis 1 scheint mir zwingend erforderlich, wegen der folgenden Gefällstrecke. Oder wäre aus Kostengründen eine ortsbediente Gleissperre auch ausreichend?
Alternativ würde ich auch die Tunneleinfahrt zumauern, und die Weichenverbindung zu Gleis 1 sowie das gesamte Gleis 1 abbauen und nur noch die Trasse stehen zu lassen.
Frage an alle: Gab es Ende Epoche 3b viele Bahnhöfe in denen die Stichbahn ohne Sägezahnfahrt nur auf ein oder maximal zwei Gleise einfahren konnte? Durch den Höhenunterschied ist eine Verbindung beider Strecken in der Kurve nicht möglich.
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Moin, als Empfangsbebäude dachte ich an Kibri Bahnhof Langenthal. Der kleine Anbau am EG dient als Stellwerk? Welche Weichen sollten dort gestellt werden? Einfahrtsweiche 1,2 und 3 der oberen Strecke plus die ersten 2 Weichen der unteren Strecke zu Gleis 1a und Gleis 1? Alle anderen Weichen können dann Handweichen bleiben? Evtl. 2 Signale als Ausfahrtsignal vor den Tunneleinfahrten oder Abfahrt nur auf Befehl?
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24.09.2022 20:16 (zuletzt bearbeitet: 24.09.2022 20:16)
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