nach Abbau der alten Moba wird es Zeit für einen Neuanfang. Naja fast. Das leidige C-Gleis bleibt erhalten. Neues Betriebskonzept: 1-Mann Betrieb mit viel Rangierbetrieb im Endbahnhof einer Nebenbahnen auf dem flachen Land im Sommer 1967.
Der Gleisplan:
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Moin, sieht gut aus, wie lang wird denn der SBF? Ähnelt so ein wenig meinen Konzept. Das muss ich auch mal hier aus der Versenkung holen. Ist die alte Fabrik noch aktiv, wenn ja, ist der Zulauf von Gütern umständlich, aus meiner Sicht. Gruss Ulf
genau 4 Meter stehen zur Verfügung; Natürlich kommen nur schlanke Weichen im Bahnhof zum Einsatz. Der Schattenbahnhof wird zu einer 7 gleisigen Harfe mit je 150cm-170cm Nutzlänge. Die alte Fabrik ist nicht mehr am Schienennetz angeschlossen. Evtl. werde ich Sie aber auch durch eine Laderampe ersetzen, da Sie den Blick auf die Lokbehandlung versperrt.
Oder die Kopf-Seitenrampe anstelle der Landmaschinen-Reparatur??? Beim Lagerplatz oben, soll auch die Viehverladung erfolgen. Brauche ich da eine feste Seitenrampe oder geht das auch an der Ladestrasse mit mobilen Rampen?
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Das sieht nach viel Betrieb aus! Früher habe ich immer gedacht das kleine Anlagen schnell langweilen. Es hat sich herausgestellt das solche Anlagen aber viele Stunden Spaß bringen! Dabei ist der Bauaufwand überschaubar. Ein paar kleine Anregungen möchte ich noch geben: - spiegele die Anlage in der Tiefe, so kommen die Rangierhandgriffe vorne an der Anlagenkante. Die Züge werden nicht hinter dem EG verdeckt. - verlege das Bahnsteigsgleis so weit wie möglich nach rechts. Damit durchfährt der Zug die ganze sichtbare Anlage. Es geht ja darum um jeden Zentimeter zu nutzen. - eventuell reicht es auch mit einem Bahnsteig. - der Güterschuppen rechtsoben kommt dann neben dem EG. - verlege die Gleise in einem ganz leichten Bogen. Das lockert die Anlage unwahrscheinlich auf! Natürlich muß die Anlage nur dir gefallen und ich wünsche schon mal viel Spaß beim Bau und später beim Betrieb.
wie wahr, wie wahr... Spiegelung hatte ich auch schon überlegt, allerdings hätte ich dann einen starken Knick am Bahnsteig, da das C-Gleis keine leichten Bögen kennt, oder der Bahnsteig zu kurz wird. Empfangsgebäude wird wohl am Bahnsteiganfang oder Bahnsteigende verlegt.
Noch eine Variante mit mehr Rangiermöglichkeiten:
Evtl. macht es Sinn alle Gleise ab der 1500mm Markierung nach links Richtung Tunnel mit einem leichten Anstieg zu versehen. Am Bahnübergang wäre die Höhe der Laderampe erreicht, Schutzweiche wäre auch keine nötig, und ich könnte Rangierfahrten bis zur Tunneleinfahrt auch mit schiebender Lok machen. Die Wagen zum Beispiel aus der Laderampe bis zur Tunneleinfahrt drücken, mit der Lok schnell zurücksetzen auf die Umfahrung, dabei die Weiche umstellen und die Wagen auf Abstellgleis rollen lassen.
Der zweite Bahnsteig ist für eine abzweigende Stichbahn von der Nebenbahn erforderlich. Das rechtfertigt, dann auch den Rangieraufwand im Personenbereich.
Sieht bestimmt interessant aus.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
insgesamt ein sehr schöner Plan, so Endbahnhöfe haben doch was! Du kannst noch etwas an Nutzlänge gewinnen, wenn du beim Gl. 2 (von unten) die halblangen Gleise rechts und links entfernst und dann die Weichen verschiebt. Auch könntest du m.E. die Querung von Gl. 3 rechts durch eine DKW ersetzen, da gewinnst du auch Platz. (Is' eh klar, dass gleich einer schreibt, dass das große Vorbild sowas immer tunlichst vermieden hat, weil's ja so teuer ist...). Das Wartungsgleis neben dem Lokschuppen scheint mir für deutsche Verhältnisse unorthodox. Wasserkran, Bekohlungsbühne und Dieseltanke bekommst du auch locker vor dem LS unter. Unabhängig davon würde ich den LS eh ans linke Ende verlegen oder aber dahin, wo die nicht mehr angeschlossene Fabrik liegt, um die Gleisdichte am rechten Ende zu entzerren.
Ich würde Peters Ratschlag beherzigen und zumindest teilweise spiegeln, so dass das EG fern vom Betrachter landet. Das müsste möglich sein.
Was nach viel Kritik klingt, ist als Feintuning eines bereits sehr schönen Entwurfs gedacht.👍 Wenn du einen Plan einstellst, der die Gleise mit Artikelnummern lesbar zeigt, plane ich gerne mit. Als Märklin-Laie brauche ich die Nummern, sonst weiß ich nicht, was für Teile du verbauen möchtest.
Hallo Patrick, die kurzen Gleisstücke sind bei Märklin mit den schlanken Weichen vorgegeben. DKW gibt es von Märklin nicht zu kaufen. Bleibt nur Selbstbau oder sehr teure Sonderanfertigungen. Nicht nur beim Vorbild wirds daher vermieden. Die alte Fabrik wird ersatzlos gestrichen, das Gleis kommt weg. Wenig ist hier Mehr. Laderampe und BW tauschen die Plätze. Lokschuppen an den Bahnübergang, Behandlungsgleis vor den Lokschuppen. Derzeitiges Behandlungsgleis wird zum Umsetzgleis.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Zitat von Helgerdson im Beitrag #9Manchmal hat das alte M-Gleis offenbar auch seine Vorteile, denn dafür gab es die.
"schlanke" DKW gab es auch bei Märklin M nicht – das war wohl, was Camma007 mit "gibt's nicht zu kaufen" meinte. Denn "normale" DKW gibt's für Märklin und Trix C durchaus. Nach Vorteilen für das alte Märklin M musst woanders suchen.
Ich finde das alte M-Gleis garnicht mal so schlecht. Für Industriegleise ist es fast optimal mit seinen engen Radien. Das alte mit PUKOS kann man gut in Sand legen. Das Uralte mit durchgehendem Mittelleiter sieht in Beton gut aus, wenn man dem Mittelleiter mit stromleitenden Lack in Betongrau streicht und den Rest bündig spachteln.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
ich habe mir etwas Gedanken zu diesem Projekt gemacht. Als Rahmenbedingungen sind 4 m x 1 m ja recht üppig, aber 1 m Eingrifftiefe ist schon reichlich knackig. 1 m Plattentiefe ist auch nicht nötig, es geht auch sehr schön mit 75 cm, ohne dem schlanken Erscheinungsbild des Gleisplans Abbruch zu tun. Ich habe zwei leicht unterschiedliche Varianten entworfen, bei denen ich aber die Kernelemente des vertikal Spiegelns und des Entzerrens des Bahnhofendbereichs umsetzen wollte. Gleichzeitig habe ich versucht, Nutzlängen zu optimieren, was kein Problem ist, wenn man Weichen einfach aneinander setzt, anstatt Zwischenstücke zu verwenden.
Bei Version 1a liegen der Güterbereich des Bf auf einer Seite, ebenso wie das BayWa-Lagerhaus. Nördlich davon liegt das Stumpfgleis zum Umsetzen sowie ein langes Abstellgleis. Es finden zwei Bahnsteige Verwendung, und zwar der Hausbahnsteig und der Bahnsteig zw. Gl. 1 und 2. Das reicht m.E. für einen Bahnhof dieser Größe. Die Nutzlänge der Bahnsteige beträgt ca. 135 respektive 150 cm. Das reicht für eine V 100 und vier Silberlinge oder fünf vierachsige Umbauwagen.
Bei Version 1b haben die Fabrik und der Lokschuppen Platz getauscht, wodurch das linke, obere Anlageneck besser genutzt wird. Auch verspricht die Anbindung über Kreuz viel zusätzlichen Spielspass (und zu Flüchen bei den H0-Figuren, die si viel hin- und herrangieren müssen!).
Beim zweiten Plan habe ich die Kreuzung nur in den Plan geschoben und nicht wirklich verknüpft. Entweder es ist, wenn man etwas länger probiert als ich, mit der C-Gleis-Geometrie so umzusetzen, dass alles *klick!* macht, oder aber man muss an dieser einen Stelle flexen, aber warum auch nicht. Ansonsten wurden nur Gleise "von der Stange" verwendet.
So dann, die Pläne sind hiermit zur Kritik freigegeben. ;)
deine Version 1a finde ich sehr interessant. Danke dafür.
Ich habe zwischenzeitlich auch an meinem Plan gefeilt:
Den Einfahrtswinkel könnte ich noch um 1,8 Grad erhöhen. Das bringt im rechten Anlagerand bestimmt nochmal 10cm näher an die Anlagenkante.
Historisch gesehen, befand sich das Empfangsgebäude mit Hausbahnsteig früher mal an der heutigen Umfahrung; da der Personenverkehr sehr bescheiden war, reichen die 60cm Bahnsteiglänge locker für einen Triebwagen aus. Erst mit Bau der Stichstrecke nahm der Personenverkehr rasant zu, daher entschied man sich zum Bau vom jetzigen Gleis1 und Gleis1a. Das jetzige Gleis2 (frühere Ladestrasse bekam auch gleich einen Bahnsteig dazu.
Bleibt die Frage nach dem Standort des neues Empfangsgebäude. Bahnsteiganfang oder Bahnsteigende? Am Bahnsteiganfang, könnte mein Bahnhofsvorsteher auch den Bahnübergang überwachen und wäre bei Zugabfahrt direkt an der Lok. Am Bahnsteigende sieht er den Zug halt nur von hinten. Evtl. das Empfangsgebäude auch auf Höhe der Weiche zu Gleis1a? Dann wäre der Zug am Bahnsteig in Gänze zu sehen. Nach welchen Regeln wurden die Empfangsgebäude platziert? Bräuchte ich dann auch eine neue Stückguthalle am Empfangsgebäude?
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
ich glaube ich habe "meinen" Gleisplan gefunden, und kann die Planung abschließen:
Gleis1 ist Bahnsteiggleis für die Stichbahn. 3- und 4-achsige Umbauwagen für den Personenverkehr. Als Zuglok BR 064 oder BR 086, die nachts im Lokschuppen verweilt. Gleis1a ist Abstellgleis für Übergaben an die Stichbahn und nächtlicher Abstellplatz der Personenwagen. Gleis2 ist immer Ein- und Ausfahrtsgleis für Personenzüge der Nebenbahn. Güterzüge halten nur auf Gleis2, wenn Gleis3 belegt. (Bereitstellungsgleis für Güterwagen Nebenbahn). Gleis4 dient als Umfahrung.
Danke an alle mitwirkenden Planer.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
Zitat von BJA im Beitrag #17Eine Frage: Warum sind die "Sessel" an der Seite? Ich würde da gerne direkt auf den Bahnhof schauen mit Position des Stellpultes z.B. mittig davor.
war auch mein Gedanke. So wie im Plan ist irgendwie mit dem Rücken zum Geschehen auf der Anlage.
es werden ja Drehsessel eingesetzt. Lokführer2 bekommt vielleicht in Zukunft noch einen Bildschirm als Windschutzscheibe an die Wand gedübelt, wenn genug Geld für Lok-Kameras zur Verfügung steht. das wäre dann der Lokführerstand.
Mein Gedanke war, dass der Fahrdienstleiter für den Bahnhof auch die Aufgabe des Blockwärter für den Streckenabschnitt vor dem Bahnhof übernimmt. Das bedeutet er sieht die Züge in "echt" nur beim Ein- und Ausfahren aus dem Bahnhof und hat keinen direkten Blick auf den Bahnhof. Somit muss er sich auf seine Anzeigen und Instrumente verlassen.
Im 3-Spieler-Modus kommt noch ein Rangierer mit Fernbedienung in die Mitte als Stehplatz, da würde das "Stellwerk Mittig" nur stören. Ein weiterer Gastspieler könnte im Fiddle Yard mit eigener Rangierlok die Aufgabe des Wagenmeister übernehmen und Züge zerlegen und neu zusammenstellen.
Nicht die schnellste, aber immer da wenn Arbeit ansteht und sich selbst für keinen Job zu Schade sein: Die BR211 / V100 der DB
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Gleis- und Anlagenplanung
»
Neuausrichtung
Thema drucken
06.05.2022 17:58
Antworten
. Lokführer2 bekommt vielleicht in Zukunft noch einen Bildschirm als Windschutzscheibe an die Wand gedübelt, wenn genug Geld für Lok-Kameras zur Verfügung steht. das wäre dann der Lokführerstand.
