Tja Olli,
Die Kontaktprobleme werden wohl die gleichen sein, wie bei "Tobias".
Lösungen habe ich dort beschrieben.
Nur, Du hast ja mittlerweile schon geschottert.

Das hört sich ja so toll an. Aber für sowas benötigt man elektronisches Verständnis und auch den nötige handwerklich geschick.

So ich könnte der Sache auch noch was abgewinnen und sagen die Antriebe sind alt.

So selbst wenn ich das elektrische Problem gelöst habe, hätte ich das Problem das einige Loks einfach schlecht über die Weichen fahren oder auch gar nicht.

Und auch retten was zu retten ist? Zu Zeit habe ich keine Ahnung mehr wo ich jetzt zu erst anfangen soll. Und von dem ganzen Zeitaufwand rede ich erstmal auch nicht.

Ich habe gefühlt mehr Sorgen und Probleme mit der Anlage, als das ich irgendwie Spaß daran habe.
Auch wenn jetzt eine Momentaufnahme ist.

Moin Olli,

mit kurzfristigen Erfolgen funktioniert dieses Hobby nicht, es ist ein Marathon. Anfangs gibt es viele Probleme. Mit der Zeit wird dein Verständnis dafür auch besser und man betrachtet diese von mehreren Seiten.

Es sind immer nur kleine, manchmal sehr kleine Schritte die man macht. Löse dich von der Vorstellung des schnellen Erfolgs, auch wenn es schwer fällt.

Hallo Olli,

das was ich an den Weichen aufgezeigt habe ist nun wirklich keine Hexerei. Nimm Dir doch einfach mal eine Weiche zur Hand und probieren es aus.
Und Du wirst sehen, was plötzlich geht. Du kannst die Probleme der Weichen (vorerst) auch anders lösen, einfach mit einem Glasfaserpinsel oder ganz feinen Schmirgelpapier die Kontaktstellen zwischen Außenschiene und Weichenzunge reinigen. Von Dauer wird das aber nicht sein.
Und ähnlich verhält es sich mit dem Gleise schottern. Einfach Learning bei (oder wie man das schreibt), Erfahrung macht den Meister.

Also, wenn Du weiter Spass haben willst, nimm Dein Herz in die Hand und probier es einfach. Es gibt noch ein zwei weitere Tricks zu den Weichen, aber die führen bei Dir momentan zu weit.

P.S. Wenn ich es richtig sehe hast leider auch Du noch das ganz alte verkupferte Eisenschienenprofil.

Moin Olli,

nicht verzagen, das Abrauchen von dem Weichenantrieb ist ärgerlich, aber Kopf hoch, es geht weiter. Manchmal ist es besser, einen Tag auszusetzen, als jetzt unbedingt was erzwingen zu wollen.

Eine Bitte habe ich an Dich, lass die Schotterei in diesem Bau-Stadium sein. Ich weiß, Du möchtest etwas sehen und Freude daran haben, aber mach erst den ganzen Gleisbau fertig und Betriebssicher, dann denke ans Gestalten und Schottern.
Ich hatte auf unserer Vereinsanlage mal den Vorschlag gemacht, ich ergänze im Bahnhof Nordingen die Signaleinrichtungen (Seilzüge und Signaltafeln). Hätte ich nur still gehalten. Natürlich war schon geschottert, was für eine Sauerei, bei einem eigentlich schon fertigen Anlagenstück, nur keiner hat es damals machen wollen und beim schottern kann man so schön Meter machen können und sieht was vom Abend.
Bei dem Neubau des Bahnhofs Reute begann man wieder den gleichen Fehler, Gleislage ist fertig und funktioniert und bevor man sich über die Details hermacht, wurde das Schottern begonnen.

Hallo liebe Mobafreunde

Vielen lieben Dank für eure Aufmunternden Kommentare.

Ja es ist tatsächlich ein ewiger Marathon wo man zwar das Ziel vor Augen hat, aber mehr gefühlt 2 Schritte vorwärts und dann wieder 10 zurück. 🧐

Erst einmal muß ich mir doch erstmal ein gesamtüberblick verschaffen. Notizen machen Fotos und dann schauen bzw überlegen. Wie und mit was ich am besten beginne. 🤓

Der supergau wäre nämlich ein komplett Abriss und selbst ein Teilabriss wäre schon ein großes Problem.
Weil das müßte ich machen, wenn ich die Weichen umbauen sollte. 🤮

Thema Schottern so schön es zwar aussieht und soviele Probleme hat es mir gebracht. 🤨
Kommt es tatsächlich zum Abriss egal welcher Art, werde ich erstmal nur die trittschalldämmung schwärzen und dann die gleise verlegen. 🤔
Thema weichen und Thema gleisprofil, ja es das verkupferte Profil auch der Großteil der weichen, hatte zwar auch einige neue versilbert? Aber diese sind zum Großteil defekt gewesen. ☹️

Wenn ihr Ideen und Tipps habt, wie ich um einen Abriss drum herum komme. Lese ich sie mir gerne durch. 🤓

Vg Olli

Bei den Weichen kannst du ja einfach das Herzstück mit Spannung versorgen. Das Herzstück mit dem einzelnen Anschluss am Antrieb verbinden (müsste der Umschalter sein; gegenüber der Weichenanschlüsse). Hinten an der "Cu-Laschen" die Gleispannung richtigherum anlegen. Somit wird das Herzstück immer mit der richtigen Spannung versorgt und du wirst keine Probleme mehr haben. Hatte ich früher auch gemacht.

Danke Lokführer01

Für deine Idee, wäre sicherlich machbar nur kommt das doch wieder dem Supergau nah, ich müßte alle weichen ausbauen und umbauen. Danach alle Antriebe kontrollieren ob die Anschlüsse dran sind, was bei vielen nicht mehr der Fall ist. Brechen ja ganz gerne weg.

Ich mag ja die Weichen an sich, nur bin ich ehrlich die Antriebe gefallen mir nicht. Und servos bzw unterflur Antriebe 🤔 weiß ich echt nicht ob ich das so hinbekommen würde bzw. es wäre wieder ein großer Kostenaufwand zur Zeit.

So vorhin Bilder von der Gleis Anlage gemacht.

Erkennt ihr noch irgendwo bzw irgendwelche Fehler?

VG Olli

Moin Olli,

das ist ja ne Frage, aber in der rechten Weichen Straße ist eine Stufe erkennbar. Was sagen denn die Probefahrten?

Zitat von Stonie25 im Beitrag #229

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So vorhin Bilder von der Gleis Anlage gemacht.

Erkennt ihr noch irgendwo bzw irgendwelche Fehler?

VG Olli

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Also am aussenkreis hatte ich die meisten Fahrten gemacht, also auf der rechten Seite war ja wo ich auch den kurvenradius erneuert hatte. Da hatte die Loks über die Weichen etwas geholpert und die 86er & 50er die meisten Entgleisungen mit den Vorläufer.
Aber dort wo ich die kante sehe ist ja in ausfahrtrichtung.


Ja habe im vorderen Bereich jetzt alle Schrauben raus genommen. Die gleise ist nur im nicht geschottern Bereich verschraubt.

Aber mit den weichen läuft, wohl alles auf Ausbau hin oder?

Was ich jetzt gerade so erkannt habe das die weichenzungen nicht richtig anliegen, sehe ich das richtig?

Moin Olli,

anliegen der Weichenzungen zu sehen reicht nicht aus, die Frage ist ob diese elektrisch leitend anliegen. Also am Herzstück Spannung messen.
Umpolen beim umstellen nicht vergessen

Das Problem beim Polarisieren vom Herzstück mit den Flügelschienen und Weichenzunge ist, das man an der Spitze der nicht anliegenden Zunge den entgegengesetzten Pol hat, was beim ein oder anderen Fahrzeug dazu führen kann, das es einen Kurzschluss an der Stelle verursacht.
Nur mal so zum Bedenken.
Im Übrigen, ich habe mir mal Deine Bilder angesehen. Wie und mit welchem Leim hast Du geschottert? Und die Weichen sind zum Glück nicht weiter, sondern nur am Rand, eingeschottert. Also wenn Du einen Eingriff machst, dann mach ihn richtig. Sonst ärgerst Du Dich hinterher wieder.
Und was ich eben auch gesehen habe, Du hast klassisch mit Gleisstücken gearbeitet. Und das bedeutet im "Endstadium", du bekommst Kontaktprobleme an den "Fußlaschenverbindern", wenn Du die dazwische liegenden Gleise nicht gesondert einspeisst. Vor allem eben bei dem "Eisengleis".
P.S. Das andere ist kein neues Silber sondern Neusilber (Gleis)

So ich habe jetzt mal die Stellen markiert, dort wo Einspeisung gesetzt werden müßten, wenn dort wo kurze gleisstücke verbaut sind.

Ich will Dir ja nicht den Mut nehmen. Aber die längeren und die Aussenschienen der Weichen mußt Du genau so einspeisen. Ich habe ja geschrieben, nach jeder Gleisverbindung.
Zudem habe ich einen bzw. mehrere "große" Fehler entdeckt. Warum setzt du kurz vor einer "Gleisverbindung" (Fußlasche) eine Trennung. Gleis 1 und 2 (rechts) und 3 links. Diese Stücke sind gerade mal 4 Schwellen lang. Das sind alles unnötige Fehlerstellen, die Du da eingebaut hast. Hättest Du einfach den "Fußlatsch" weggelassen und das benachbarte Gleis dafür ganz gelassen, wäre es gut gewesen. Von Roco gibt es passende Isolierverbinder, habe ich bei diesem Gleis auch verwendet.

Ich glaube ich weiß was du meinst. Ja das mit den isolierverbindern ist ein riesen Problem. Ich hatte bisher noch keine passenden gefunden, ebenso mit normalen Gleisverbindern. Meist waren sie für das Gleis zu fein.
Ich habe mir zwar noch welche neu zu liegen, aber noch nicht verbaut.

Aber schön zu wissen, welche ich dann nehmen kann.

Jetzt habe ich mal in grün Punkte gesetzt wo ebenfalls Stromanschlüsse ran müßten.

So habe mir alles jetzt noch einmal durch dachte.

Werde wahrscheinlich den supergau eingehen müssen. Heißt bis auf Bahnsteig- und Abstellgleise, wird im vorderen Bereich alles soweit zurück gebaut.

Ich werde mir schienenverbinder nehmen und mit Kabel versehen. Die dann als Einspeisung dienen sollen.
Hoffe das ich damit die Spannungsversorgung erhöhen kann.

Gleise wird erstmal soweit vom Schotter befreit und der Untergrund geschwärzt.

Dann werde ich es wieder neu verlegen.
Die blauen Punkte sind die Verbindung wo ich die Einspeisung setzen will.

Hallo,

also ich würde nicht an den Verbindern löten. Wenn die Verbindung von Schienenverbinder zu Schienen korrodiert hast du wieder ein Problem. Einspeisungen würde ich immer direkt an die Schiene löten. Wenn alle Schienen eine Einspeisung haben können dir die Verbinder egal sein. Ist halt viel Aufwand wenn man viele kurze Schienenstücke hat.

Hallo
Ja den Einwand habe ich jetzt nicht bedacht. Aber selbst wenn ich jedes kurze gleisstück Kabel an löte, komme ich um das demontieren irgendwie nicht rum. Rechte Seite wäre es vielleicht möglich, aber links mit hausbahnsteig und im unteren Bereich mit dem stellpult.

Aber danke für den Hinweis