Mir geht es mehr um die 86er, da hoffe ich auf bessere Qualität. Die 24 habe ich in Ep.III und kürzlich erst auf Plux22 mit Sound auf gerüstet.
Viele Grüße Steffen
DR Ep.III und IV, Pilz Standard und Tillig Elite, Digikeijs DR5000, DR4088/LN CS, DR4033, DR4018, WDec04b, Zimo, ESU, Kres FlexDec, I-Train Plus; TCB , Programmer: ESU, MXULFA, Lenz, D&H Schaut mal hier rein: Modellbau Club Jahnsbach Offizieller Sponsor der Modellbahnproduzierenden Industrie
Vielleicht hat Roco ja eine bessere Getriebeabstimmung und ist dadurch im Langsamfahrverhalten besser als Piko. Wenn dann noch die Radsätze besser sind... Die schwankende Piko Rennsemmel ist wahrlich kein Highlight. In drei Monaten werden wir es wissen.
Zumindest scheint das Gehäuse wirklich ein Schritt nach vorne zu sein.
das ist immer eine Interpretationsfrage. Wie in der Anleitung unter Downloads zu sehen verfügt nur eine Achse über ein Zahnrad. Die anderen Achsen werden übers Gestänge mitgenommen. Also gleiches Prinzip wie bei Piko. Bei Gützold 106 alt wurden tatsächlich alle vier Achsen über Zahnräder angetrieben, bei der neueren Version ab 41xxx die beiden äußeren, also zwei.
Vielleicht hätte ich schreiben sollen, nur eine Achse mit Zahnrad durch den Motor angetrieben.
Sehr schade. Ich hatte mich über die Neukonstuktion gefreut. Ich will nicht den Stab über die Roco V60 brechen, aber das könnte in die Hose gehen - wie bei Piko.
Zitat von Sven-O im Beitrag #67Wie in der Anleitung unter Downloads zu sehen verfügt nur eine Achse über ein Zahnrad. Die anderen Achsen werden übers Gestänge mitgenommen.
Moin,
da hat wohl wieder der BWLer gewonnen. Bin ja mal auf die Achslagerungen gespannt, ob die wenigstens eine Dreipunktlagerung hinbekommen. Irgendwie ist die Fähigkeit zu mechanisch sauberen Lösungen vollkommen abhanden gekommen, Hauptsache es macht Krach und blinkt. Die bescheidenen Fahreigenschaften werden dann mit einem Riesenkondensator gepimpt und alles ist gut. Ich glaube, meine Investition in ein Gräler-Fahrwerk für die Gützold-106 war eine der besten Entscheidungen der letzten Jahre in Bezug auf die Fahreigenschaften von Modelllokomotiven.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
hätte nicht gedacht, dass die Piko V60 doch diverse "Mängel" hat. Bin neu in h0, oder eher gesagt Wiedereinsteiger, und wollte mir eine zulegen. Allerdings ist ja noch die Möglichkeit eine BRAWA V60 zu kaufen. Mal abwarten.
Die 23er würde mir schon gefallen, auich gerade mit den silbernen Kesselringen. Wenn aber die Lampen genauso sind wie die anderen Neubaulokomotiven, dann eher weniger. Ich finde sie sehen aus wie ein einfach abgeschnittenes Rohr mit einer dicken Wandung. Dass hat mich bis jetzt von vielen Dampfloks abgehalten, dass teilweise recht voluminöse Ausführen mancher Teile (nicht nur die Lampen). Also erstmal abwarten wie das Teil in Wirklichkeit aussieht. Die 86er DB in EP4 würde mich auch interessieren. Bis auf ein Foto sieht man ja noch nix bei Roco. Also auch hier abwarten bis sie erscheint.
Hallo zusammen, also in diesem Stadium, wo noch nicht einmal jemand die Lok in der Hand hatte und fahren sehen konnte, schon von Mängeln zu sprechen oder über mögliche Eigenschaften zu urteilen, ist vielleicht noch ein bisschen früh. Vielleicht warten wir alle erst mal ab, bis die ersten echten Erfahrungsberichte vorliegen. Die Konstruktion mit dem Antrieb über die Koppelstangen muss nämlich nicht zwangsläufig schlecht sein. Bei der Gützold BR65 regt sich da auch keiner drüber auf und auch bei den letzten 106 von Gützold waren auch nicht mehr alle Achsen angetrieben, wie Sven-O. schon schrieb. Sound, Pufferspeicher und alles das, was Gewicht bringen soll, brauchen eben auch Platz, der für die Getriebe verloren geht. Also ich freue mich schon auf die 106 von Roco :-) Viele Grüße - Frank
Zitat von Sven-O im Beitrag #67Wie in der Anleitung unter Downloads zu sehen verfügt nur eine Achse über ein Zahnrad. Die anderen Achsen werden übers Gestänge mitgenommen. Also gleiches Prinzip wie bei Piko.
Im Gegensatz zu Piko hat die Roco 106 immerhin kein geteiltes Gestänge. Sonstige vorteile der Roco gegenüber Piko:
- moderne Schnittstelle Plux22 - einfacher Decodereinbau - Pufferspreicher
Was die Optik angeht da finde ich die Piko 106 gar nicht so schlecht.
da bin ich völlig bei dir. Ich habe mir die Lok auch vorbestellt und freue mich darauf. Freistehende Griffstangen, schöne Lüfternachbildungen, moderne Schnittstelle - alles besser als bei Pikos 106.0-2 Das Gützold - Gehäuse ist nun mal arg in die Jahre gekommen (sollte ja jetzt auch gut 40 Jahre alt sein) und die Räder waren oft leicht eiernd unterwegs. Piko hätte damals schon einiges besser machen können, hat sich aber durch das falsch übersetzte Getriebe, die fehlenden freistehenden Griffstangen und die falsche Schnittstelle selbst beschnitten. Man muss natürlich sagen, dass dieses Modell am Anfang der Expert-Lernkurve kam und die Lok heute sicher auch bei Piko anders konstruiert werden würde.
Der Antrieb über die Kardanwelle ist gängiger Standard und funkioniert bei den meisten Loks auch sehr gut. Wenn Roco die freien Achsen gefedert lagert steht einem guten Fahrwerk mit niedrigeren Spurkränzen als bei Piko nichts im Wege. Und ich hoffe, die Kabel für digitale Kupplungen werden sich hoffentlich auch problemlos durchschleifen lassen.
Noch eine Anmerkung zur Gützold 65 > Da werden aber auch die Räder des Nachlaufdrehgestells direkt angetrieben und übernehmen einen Hauptteil der Traktion. Übrigens nach wie vor eine sehr geniale Konstruktion im Vergleich zum Brawa - Modell.
Zitat von frank_II im Beitrag #71Hallo zusammen, also in diesem Stadium, wo noch nicht einmal jemand die Lok in der Hand hatte und fahren sehen konnte, schon von Mängeln zu sprechen oder über mögliche Eigenschaften zu urteilen, ist vielleicht noch ein bisschen früh.
Es ist leider ein Erfahrungswert, dass ein solches Antriebskonzept meist suboptimal ist.
Zitat von frank_II im Beitrag #71 Die Konstruktion mit dem Antrieb über die Koppelstangen muss nämlich nicht zwangsläufig schlecht sein. Bei der Gützold BR65 regt sich da auch keiner drüber auf und auch bei den letzten 106 von Gützold waren auch nicht mehr alle Achsen angetrieben, wie Sven-O. schon schrieb.
Die Gützold-65, zumindest die beiden Exemplare in meinem Einzugsbereich, sind Mist. Die im Club hat nach kurzer Betriebszeit die Stangen abgeworfen. Von Gützold gab es damals gleich ein ganzes Packen als Ersatz, das Problem trat wohl nicht nur bei uns auf. Die in die Radsätze eingreifenden Krallen sind eine Fehlkonstruktion allererster Güte. Es geht auch nicht darum, dass alle Achsen angetrieben sind. Die Gützold-106 hat zwei davon an den beiden Enden und die Radsätze & Blindwelle dazwischen drehen annähernd gleichzeitig mit. So passt das auch. Bei der Piko-106 dreht sich der angetriebene Radsatz fast eine viertel Umdrehung, bis das andere Ende der Radsatzgruppe reagiert. Ich habe versucht, die Stangenbohrungen auszubuchsen um das Spiel zu reduzieren, allerdings scheitert das an dem ungleichmäßigen Versatz der einzelnen Räder gegeneinander. Dann habe ich aufgegeben.
Zitat von frank_II im Beitrag #71 Sound, Pufferspeicher und alles das, was Gewicht bringen soll, brauchen eben auch Platz, der für die Getriebe verloren geht.
Schrieb ich ja oben, die Fahreigenschaften stehen hinten dran.
Zitat von frank_II im Beitrag #71Also ich freue mich schon auf die 106 von Roco :-)
Die Freude sei Dir von Herzen gegönnt, ärgern tue ich mich darüber auch noch nicht, aber die Erfahrung gibt wenig Anlass zu Hoffnung.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
sorry - habe es gelöscht, weil es nicht zum eigentlichen Thema gehört und weil meine vielen Jahre Erfahrung einfach nicht dazu ausreichen, anderen das Wasser zu reichen ...
@Sven-O. jo, das mit den Kabeln für die Kupplungen hoffe ich auch. Aber selbst wenn man die alte V100 Ost Konstruktion von Roco nimmt, da waren ja sogar die Lötpads schon vorgesehen. Ich hoffe, wir werden erhört ;-) Und bei der Roco-106 übernimmt ja auch die mit dem Zahnrad angetriebene Achse durch ihre Haftreifen die hauptsächliche Traktion. Die über die Kuppelstangen angetriebenen Achsen haben ja keine Haftreifen und sollten einiges ausgleichen können. Das ist aber im Prinzip identisch zur Piko-Konstruktion. Aber die Schwächen, die die Piko-Goldbroiler haben, werden den Roco-Konstrukteuren sicher nicht verborgen geblieben sein. Mal sehen, was sie daraus gemacht haben und zur Not können wir dann immer noch schimpfen *lol*
Zitat von frank_II im Beitrag #71Die Konstruktion mit dem Antrieb über die Koppelstangen muss nämlich nicht zwangsläufig schlecht sein.
dem Pflichte ich aus meiner Erfahrung bei. Alle vorhandenen Tenderloks (Fleischmann, Roco, Liliput, Rivarossi, Brawa) mit solchem Antrieb laufen bei mir einwandfrei. Allerdings toleriert diese Antriebsart folgenden Murks
Zitat von topla im Beitrag #74ungleichmäßigen Versatz der einzelnen Räder gegeneinander
naturgemäß überhaupt nicht. Sorgfältige Konstruktion/Montage sollte man schon in Betracht ziehen bei "Stangenantrieben". Der Kunde könnte eventuell unter Umständen damit fahren. Es waren bei der Anschaffung auch etliche Nieten dabei. Allerdings fast alles auf schlampige Montage zurückzuführen. Am Ende habe ich immer ein baugleiches Exemplar gefunden, das funktionierte. Und nutze mittlerweile eine Vorrichtung wenn ich selbst so was zusammenbaue.
Zitat von topla im Beitrag #74dreht sich der angetriebene Radsatz fast eine viertel Umdrehung, bis das andere Ende der Radsatzgruppe reagiert
Das konnte meine Liliput-Bachmann 75.4 auch, für die steht das "fast" oben. Gräler hat im Rahmen eines Radsatztausches auch die Kuppelstangen ausgebuchst und versteift um es abzustellen. Gelungen. Leider blieb das gelegentliche Längsrucken. Der Meister meinte dazu, daß die Konstruktion im Sinne der gefrästen Wurfpassungen, welche die Achsen führen sollen, nicht die beste Idee bzw. Umsetzung sei. Also auch kein Problem des Antriebskonzeptes an sich sondern der Konstruktion.
Um aufs Thema zurückzukommen - eine vor kurzem angeschaffte Roco 86 läuft gut. Funktionierende Stangenantriebe sind aktuell durchaus möglich bei Roco.
Zitat von topla im Beitrag #74Bei der Piko-106 dreht sich der angetriebene Radsatz fast eine viertel Umdrehung, bis das andere Ende der Radsatzgruppe reagiert.
Liegt sicher auch an dem geteilten Gestänge der Piko 106.
Zitat von Steffen89 im Beitrag #77 Liegt sicher auch an dem geteilten Gestänge der Piko 106.
Moin Steffen,
Ursache sind die Wurfpassungen der Stangenbohrungen; bei der zweigeteilten verdoppelt sich das Spiel. So rein von der technischen Mechanik her gesehen, ist es unmöglich, bei einem D-Kuppler wie der 106 (4 Radsätze und dazu noch die Blindwelle) ein "geländegängiges" Fahrwerk mit einteiligen starren Stangen spielfrei zu konstruieren.
Thomas
Das Schöne an einheitlichen Standards ist es, dass es so viele verschiedene davon gibt. Toleranz ist die Erkenntnis, dass es sinnlos ist, sich aufzuregen.
Thomas, Deine "Erfahrung" in allen Ehren, aber wie Du siehst, haben zum Glück andere auch positive Erfahrungen mit solchen Antrieben gemacht. Das solltest Du vielleicht auch einfach mal akzeptieren und nicht das schlecht reden, was Du mangels Nachprüfbarkeit (die Lok gibt es nun mal noch gar nicht), noch gar nicht in Deinen Erfahrungsschatz hast aufnehmen können. Dass die Piko 106 nicht das gelbe vom Ei ist, das bezweifelt doch gar keiner -von der ist hier aber überhaupt nicht die Rede, aber selbst die Konstruktion hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Beim Roco Pendant ist da hingegen nun mal noch nicht möglich. Es zwingt Dich ja auch niemand, die Lok zu kaufen oder Dich überhaupt damit auseinanderzusetzen. Und die Gützold Version - zeitgemäß ist die nun auch nicht mehr gerade - gibt es nun mal auch nicht mehr. Lass doch bitte allen anderen ihre (wie ich persönlich finde) berechtigte Vorfreude auf den Roco-Goldbroiler. Beste Sonntagsgrüße an alle Frank
P.S. meine 65 von Gützold hat in ihren fast 20 Betriebsjahren doch schon ein ganzes Paar Kuppelstangen verbraucht. Und wenn Du meinst, sie fährt wenig: ich schicke Dir gern mal ein Bild, wie verschlissen die Lagebohrungen im Getriebe waren. Darüber zu jammern, das wäre schon meckern auf verdammt hohem Niveau ...
... einen habe ich noch: auch unendlich lange Zahnradgetriebe haben Spiel-bedingt einen Versatz, der sich von Eingriff zu Eingriff addiert. Und bei den alten Gützold waren es glaube 10 (!) Zahnräder.
Kann mir mal bitte jemand den Abstand der Lager der Kuppelstangen vom Radscheibenmittelpunkt und den Achsabstand von der ersten bis zur 3. Achse ausmessen, damit ich mal nachrechnen kann, wieviel Spiel die Buchsen haben müssten, um einen Versatz von 90 Grad (!!!) - also einer viertel Radumdrehung zu erzeugen?
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16.10.2020 19:03
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