Zitat von BR143 im Beitrag #158(...) Variante 2 gibt es in ählicher Art und weise bei Frank seinem Abzweig.
Genau ist das, was ich schade finde: Hättest Du die Weiche 40 so eingebaut, wie sie im Original gelegen hat (als Linksweiche auf dem rechten Modul), dann hätten wir jetzt einen rechten und einen linken Abzweig und nicht zwei rechte... Aber das ist ein typisches hättegehabthabenwollen und es ist schließlich Dein Modul.
Hallo Olaf, wir hatte uns ja über dieses Thema schon recht intensiv ausgetauscht. Ich pflichte Holger bei: da Fußgänger in Gewerbegebieten eher selten sind, spielen sie bei der Planung der Infrastruktur nur eine geringe Rolle. Man wird sich auf den notwendige Mindestumfang an Fußgängerwege beschränken. Auch nur ein einziger Fußgängerweg auf einer Straßenseite, wie bei unserer IB, ist nicht ungewöhnlich. Mir hat Variante 3 sofort gefallen und ich denke, du musst dir also bezüglich des Fußgängerwegs keine so großen Gedanken machen. Wenn der Weg kurz vor dem Abzweiggleis aufhört, muss man als Fußgänger eben an dieser Stelle besonders umsichtig sein. Da auch nicht mit dichtem Straßenverkehr zu rechnen ist, dürfte das kein Problem sein. Selbst ein Fußgängerüberweg an dieser Stelle wäre nur stimmig, wenn dort viele Fußgänger die Straßen überqueren müssen, was hier aber offensichtlich nicht der Fall ist.
@Frank: MichaB ist dazu eingefallen, die Abzweige gegenüberzustellen, so dass es Sägefahrten geben könnte. Ich finde das interessant.
Die von mir bevorzugte Variante drei hat ja auch bei euch Gefallen gefunden. Die Hinweise, dass Fußgänger nur selten im Industriegebiet anzutreffen sind, kann ich bestätigen. Ich habe mich entschieden, doch etwas für den Fußgänger zu tun und folgende Variante überlegt:
Der Fufgänger bekommt vor dem Gleis einen Weg. Er wird mittels Geländer (rote Linie) vom Begehen des Gleises abgehalten. Am Ende des Weges vor der Gleisüberquerung kommt dann auf der straßenabgewandten Seite noch eine "Schleuse". Begründug: Bevor es diesen Gehweg für Fußgänger gegeben hat, gab es unvorsichtige Zeitgenossen, die nicht auf den Verkehr geachtet haben und unter die Räder gekommen sind.
Ich schlaf noch einmal drüber.
Grüße,
Olaf
Elbjung
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Hallo Olaf ,vielleicht kannst du auf dem linken Modul vor der Kurve einen einfachen Haltepunkt für den Bus einplanen, damit hätte der Gehweg aus meiner Sicht eine höhere Rechtfertigung. Auch in Industrie Gebieten arbeiten Menschen und werden mit dem ÖPNV transportiert. Einfach mal überlegen 🤔.Gruß Steffen
die zuletzt gezeigte Variante gefällt mir. Das ist stimmig und dennoch ohne zu viel Aufwand. Das Geländer links würde ich nicht so weit in die Straße ziehen, sondern ca. 1-2 cm vor dem Knick des Wegs nach rechts erst anfangen. Das Geländer und den Fußweg würde ich dann parallel zum Gleisverlauf legen, aber mit ca. 2-2,5 cm Abstand vom Gleis. Am Fußgängerweg ganz rechts würde ich auch noch ein Geländer anbringen, um zu verhindern, dass abgekürzt wird.
Ich tue mich etwas schwer mit den Weichenpositionen und den daraus resultierenden Gleislängen. Basis sind 3 Module a 90 cm, Gesamtlänge 270 cm. In allen Plänen wäre das obere Gleis in einer Halle, das rechte zum Beispiel eine Spedition oder ähnliches und der Abzweig erst mal außen vor.
DKW auf dem mittleren Modul, der rechte Anschluss hat somit eine ordentliche Länge, die Umfahrung bietet aber nur 40 bis 45 cm Platz. Arg kurz oder?
DKW auf dem rechten Modul, die Umfahrung wird länger, dafür schrumpft der Anschluss auf die 40 bis 45 cm.
Der Stumpf links ist dem Platz zuhause geschuldet um wenigstens eine Lok umsetzen zu können. Ohne den wäre das natürlich besser.
Dann noch eine Idee, in dem die Straße vom und wieder auf das Modul geführt wird. Am unteren Gleis wäre dann zum Beispiel Platz für einen Schrotthändler oder ähnliches, etwas niedriges was den Zugriff aufs Modul nicht beschränkt.
bei der Betrachtung deiner Entwürfe kam mir eine vierte Variante in den Sinn, die vielleicht alles vereint, was du möchtest. Es war schneller skizziert, als geschrieben. 😅
Beste Grüße,
Waldi.
Edit: die Weichenverbindung müsste noch etwas nach rechts rutschen, auf die Position deines zweiten Entwurfes.
Freundlichkeit Orientierung Ratschläge Unterhaltung Miteinander ---> FORUM 😉
bei zwei Gleisen auf der oberen Hälfte hast du kaum noch Platz, um sinnvolle Infrastruktur zu bauen, es sei denn, du verbreiterst die seitliche Ausdehung. Wenn bei den üblichen 12 cm verfügbarer Breite z.B. das oberste Gleis in eine Halle führen soll, benötigst du Platz für die Halle incl. Hallentor. Zusätzlich muss dann aber auch noch ausreichend Abstand zwischen der Außenwand der Halle und dem parallel verlaufenden Umlalufgleis sein. Als recht brauchbarer Vergleich kann das Auhagen-BKS herangezogen werden. Bei ingesamt sitimmgen Dimensionen sind es im geringsten Fall 8,5 cm zwischen Gleismitte Parallelgleis und Mitte Hallentor:
Im Zweifelsfall würde ich auf das oberste Gleis verzichten und mich lieber auf das Anschlussgleis oben rechts konzentrieren. Da könntest du eher den nötigen Platz für eine Halle, eine Rampe und ggf. Zäune, Gleistor, etc. gewinnen. Zudem hättest du dann je einen Anschließer in beide Richtungen. Wenn es denn unbedingt noch zusätzlich ein Umlaufgleis sein muss, könntest du dieses besser ins Straßenplanum verlegen, denn es dient ja wohl nur zum Umlaufen im Rahmen der Bedienung der Anschließer dort, also keine dauerhafte Abstellung von Wagen (und damit Verkehrsbehinderung). Auch das leichte Verschwenken der Straße nach unten innerhalb der drei Segmente ist möglich. Für das nach unten führende Anschlussgleis folgt später sicher noch ein Anschließer, richtig?
Also die drei Pläne beziehen sich alle auf den Anschluss in Hamburg: Da geht es nur quer ab, runter vom Modul.
Zitat von Sinter im Beitrag #149Mal eine Frage an die Planer: ich habe einen Anschluss gefunden, in Hamburg, der hat eine Umfahrung vor seiner Halle. In der Umfahrung ist eine DKW eingebaut. Wenn jetzt mit Weinert oder Tillig gebaut wird ist so ne DKW unter Umständen gar nicht so billig. Kann man die DKW auch durch zwei einzelne Weichen ersetzt werden oder gibt das Probleme durch die entstehenden S-Bögen? Optisch ist so eine DKW natürlich schon schöner.
Wer selber gucken möchte: Grusonstraße 3 in Hamburg
Zitat von Sinter im Beitrag #155Hm, also ja, das könnte auf 3 Segmente passen:
Als Bedienseite würde ich die Straßenseite identifizieren. Das schräge Element ist für einen Aufbau zu Wand ja eher hinderlich. Und bei mir ist es so dass es rechts durch die Wand geht, deswegen ist der Plan auch gespiegelt.
Wenn ich das Ganze auf den mir zur Verfügung stehenden Platz packe, könnte ich es war auf die kompletten 4 Segmente ausdehnen, hätte aber 0 Strecke zum fahren. Bisschen mehr Platz in der Umfahrung, bisschen mehr Platz zum ziehen. Dafür dann eine etwas andere Modulgruppe als auf dem ersten Plan:
bei zwei Gleisen auf der oberen Hälfte hast du kaum noch Platz, um sinnvolle Infrastruktur zu bauen, es sei denn, du verbreiterst die seitliche Ausdehung. Wenn bei den üblichen 12 cm verfügbarer Breite z.B. das oberste Gleis in eine Halle führen soll, benötigst du Platz für die Halle incl. Hallentor. Zusätzlich muss dann aber auch noch ausreichend Abstand zwischen der Außenwand der Halle und dem parallel verlaufenden Umlalufgleis sein. Als recht brauchbarer Vergleich kann das Auhagen-BKS herangezogen werden. Bei ingesamt sitimmgen Dimensionen sind es im geringsten Fall 8,5 cm zwischen Gleismitte Parallelgleis und Mitte Hallentor:
Im Zweifelsfall würde ich auf das oberste Gleis verzichten und mich lieber auf das Anschlussgleis oben rechts konzentrieren. Da könntest du eher den nötigen Platz für eine Halle, eine Rampe und ggf. Zäune, Gleistor, etc. gewinnen. Zudem hättest du dann je einen Anschließer in beide Richtungen. Wenn es denn unbedingt noch zusätzlich ein Umlaufgleis sein muss, könntest du dieses besser ins Straßenplanum verlegen, denn es dient ja wohl nur zum Umlaufen im Rahmen der Bedienung der Anschließer dort, also keine dauerhafte Abstellung von Wagen (und damit Verkehrsbehinderung). Auch das leichte Verschwenken der Straße nach unten innerhalb der drei Segmente ist möglich. Für das nach unten führende Anschlussgleis folgt später sicher noch ein Anschließer, richtig?
Grüße Steffen
Plan ist es die große Werkhalle von Joswood zu nehmen oder was selber zu bauen aus seinem Baukastensystem. Wie auf meinem Fotodiorama. Du hast aber recht, das wird wirklich sehr knapp. 40 cm Tiefe wären wirklich besser an der Stelle.
Ja, da bist du nicht der einzige, der einen zunächst ambitionierten Gleisplan auf ein stimmiges Maß schröpfen muss. Aber auch an weniger Gleisen und dafür passenden Dimensionen der Bauwerke und Anlagen wirst du später mehr Freude haben.
So, letzter Versuch. Eigentlich wollte ich den Anschluss nicht schräg laufen lassen bzw. die Halle gerne parallel zum Umfahrgleis haben. Aber das wandert mir dann alles zu weit nach links. Deswegen jetzt noch mal die Halle schräg auf dem Modul. In der Halle wären 65 cm Gleis. Passen drei 6-achsige Schwerlastwagen rein. Rechtes Gleis auch knapp 65 cm Nutzlänge und die Umfahrung 60 bzw. 90 cm.
das Regiotreffen Rhön hat mir - wie berichtet - sehr viel Spaß gemacht.
Leider muss ich an dieser Stelle trotzdem eine Beschwerde loswerden. Man kann sich wirklich nicht mit euch treffen und einfach nur ganz entspannt mitfahren.... Ohne dass ich es ahnen konnte, habt ihr mich infiziert! Mit dem IB-Virus
Aber im Ernst: die IB hat es mir irgendwie angetan und auf dem Heimweg hatte ich im Auto leider zu viel Zeit zum Nachdenken. Vor meinem geistigen Auge haben sich dabei zwei neue IB-Module entwickelt, die ich hier zur Diskussion stellen möchte:
Es handelt sich um einen Anschluss mit einem Kühlhaus; für Epoche IV gehört er zum VE Kühlkombinat oder einem VEAB, in Epoche VI einem Food-Logistiker. Das bietet in beiden Epochen die Möglichkeit, einiges an Kühlwagen einzusetzten.
Vorgestellt habe ich mir eine Modulgruppe aus zwei Modulen á 120 cm (wegen des 30cm-Rasters; 2x 90 cm wäre vielleicht für meine Idee etwas kurz), die an den Außenseiten leicht abgeschrägt sind. Ich habe mal mit jeweils 10° geplant; so ergibt sich - falls ich richtig gerechnet habe - ein Gesamtradius der Module von ca. 6 m. Durch den Bogen soll auf einer Seite der Module etwas mehr Platz zur Gestaltung des Anschlusses entstehen, ohne dass eine Modulverbreiterung eingeplant werden muss. Außerdem habe ich den Eindruck, dass insbesondere bei der IB Bogenmodule lieber gesehen sind als lange Geraden.
Zur Verdeutlichung meiner Idee hänge ich mal eine Prinzipskizze an. Auch wenn sie nicht exakt maßstäblich ist (insbesondere hinsichtlich der Gleise), ist hoffentlich erkennbar, was ich mir vorstelle:
Unten befindet sich das Kühlhaus, links daneben die Straßenzufahrt zum Betriebsgelände mit LKW-Laderampe am Kühlhaus. Das Kühlhaus soll ca. 120 cm (oder je nach Platz auch etwas mehr) lang werden mit etwa ebenso langer nutzbarer Gleislänge im Anschluss. Das ganze kann auch spiegelverkehrt gebaut werden, wenn es von der Weichenausrichtung besser zur IB passt
Da zunächst zwei weitere F96-Streckenmodule fest vorgesehen sind und der Bau für den nächsten Herbst/Winter in Planung ist, kann ich jetzt noch nicht sagen, wann diese Module für die IB zur Verfügung stehen werden. Ich hoffe aber sehr, dass ich dazu kommen werde, diese Module zu bauen und es nicht nur bei der Idee bleibt. Die erste Ep. VI Lok gibt es inzwischen in meinem Bestand sogar schon und ein paar Kühlwagen (erstmal Ep. IV, hoffentlich auch bald Ep. VI) sind im Zulauf.
Nun bin ich auf Eure Meinung zu dieser Idee gespannt.
1. Ich sehe es kritisch,wenn das Gleis so nah an der Modulkante ist, wegen der Absturzgefahr. Von daher würde ich eher Verbreitern, als Verschwenken. 2. aus planerischer Sicht sind gerade in der IB kürzere Module einfacher zu verplanen, 2,40m ist dann schon fast ein Klopper (sagt der, der selber einen 2,40m Anschließer hat). Ich würde eher einen geraden Anschluß bevorzugen, in Verbindung mit einem IB-Abzweig lässt der sich dann einfacher einplanen.
Zitat von MichaB im Beitrag #177 1. Ich sehe es kritisch,wenn das Gleis so nah an der Modulkante ist, wegen der Absturzgefahr. Von daher würde ich eher Verbreitern, als Verschwenken. 2. aus planerischer Sicht sind gerade in der IB kürzere Module einfacher zu verplanen, 2,40m ist dann schon fast ein Klopper (sagt der, der selber einen 2,40m Anschließer hat). Ich würde eher einen geraden Anschluß bevorzugen, in Verbindung mit einem IB-Abzweig lässt der sich dann einfacher einplanen.
Hallo Micha,
danke für die Rückmeldung! zu 1. Okay - das Argument der Absturzgefahr überzeugt.... zu 2. Du als Planer kannst natürlich am besten beurteilen, was sich gut oder weniger gut verplanen lässt. Insofern werde ich das natürlich auf jeden Fall bei meinen weiteren Planungen berücksichtigen.
Daraus ergibt sich meine angepasste Planung: zwei "normale" gerade 90 cm-Module (als Modulgruppe) mit einem einseitig angeschlossenen Kühlhaus. Das sollte genug Platz für ein ansprechend großes Gebäude (Kühlhäuser sind meist nicht gerade Flachbauten - ich brauche also etwas Fassadenbreite, um eine stimmige Höhe zu ermöglichen) mit einem Gleisanschluss für mehrere Wagen bieten.
Angesichts meines begrenzten Transportraumes (ich will meine aktuellen und zukünftigen Module inkl. Zubehör in meinem eigenen Auto unterbringen können) würde ich mich gegen eine Verbreiterung entscheiden und die Herausforderung der Gestaltung auf 30 cm-Modulbreite annehmen. Ganz im Sinne von Steffen: Die Kunst liegt in der Reduzierung. . Ich hoffe, 1,80 m sind für die Planung okay; 1,20 m (2x 60 cm) erscheinen mir für das geplante Motiv fast etwas wenig (ich bin aber verhandlungsbereit ).
Für die die wie ich nicht übers planen hinaus kommen als Tipp das MIBA Spezial 140 erwähnt, vor allem ab Seite 54 „Die Misburger Industriebahn“. Industriebahnmodule nach Fremo-Norm, viele Fotos und kompletter Gleisplan der Module.
Hallo Marc, ich habe mir kürzlich die besagte Ausgabe gekauft und war von dem Beitrag über die Misburger Industriebahn ganz angetan. Bei YT gibt es sogar ein Video über dieses Fremotreffen (Bardowick 2022), in dem auch das Industriebahn-Ensemble abgefahren wird. Die Industriebahn ist dabei auch nur ein Teil des gesamten Arragements. Die Module sind durchwegs ansprechend gestaltet und bieten auch für unsere IB einige nette Inspirationen. Allerdings scheinen nicht alle Module dieser Industriebahn durchwegs nach der Fremo-Industrienorm gebaut zu sein, soweit ich das aus dem Modulplan und dem Video beurteilen kann.
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18.03.2023 14:53 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2023 14:55)
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