Zitat von StEn im Beitrag #59Übrigens gibt es dazu ein schönes Video von 2011: Industriebahn Billbrook. Das dürfte entlang des Pinkertwegs sein.
Das ist der Pinkertweg.
Zitat von ductore im Beitrag #60 Die geplante Gleislage ist sicher spannend und verspricht viel Rangierspaß, wenn....ja, wenn, wir eine ausrechend dimensionierte Umfahrmöglichkeit außerhalb deines Moduls hätten.
Die Umfahrmöglichkeit ist zumindest in Planung und würde von mir im Anschluss an mein Erstlingswerk in Angriff genommen werden. ;) In Wilhelmsburg gab es bis Mitte letzten Jahres eine ungenutzte Umfahrmöglichkeit. Klick mich! Der Abzweig hinter der Umfahrung war im Dezember 2018 allerdings schon Geschichte. Ein Nachbau würde für ein wenig topografische Abwechslung sorgen: Auf Höhe der südlichen Weiche sind Gleis und Straße auf dem selben Niveau, in der Kurve jedoch liegen die Gleise gut 2 bis drei Meter über Straßenniveau.
Zitat von ductore im Beitrag #60 1. So lassen, wie es ist. Dann würde ich Version 1 mit zwei unterschiedlichen Anschließern bevorzugen. Hier wäre dann zu achten, dass die Gleislänge zwischen Weiche und linkem Anschließertor die Länge von Lok und dem/den geplanten Wagen für den rechten Anschluss gewährleistet ist. (...) 4. Einbau einer weiteren Weiche an der linken Seite ins Streckengleis, so dass über den (linken) Anschluss umfahren werden kann. Wäre jetzt nicht unbedingt notwendig, denn man könnte auch beide Anschließer nur mit einer Weiche hintereinander anbinden. Hätte aber den Vorteil, eine (Not-)Umfahrung zu haben.
Ich tendiere nach wie vor zu Option eins, wobei ich Option vier auch Interessant finde.
Den unteren Entwurf finde ich an sich auch ganz Interessant, allerdings müsste ich dafür entweder neue Modulkästen bestellen oder an den vorhandenen herumsägen. Letzteres fällt mangels Werkzeug vorerst aus.
Gruß, Christoph
Wir werden nackt, hungrig, nass und dreckig geboren - danach wird das Leben schlimmer!
Also Christoph, wenn du kein geeignetes Werkzeug hast, lass lieber die Finger davon, dein gerades Modul zu einem Kurvenmodul umzubauen. Wenn du da nicht sehr exakt arbeitest, wird das Murx, den man im Nachhinein nicht mehr heilen kann. Das würde ich mir von Daniel konstruieren lassen.
Hast du mir diese Umfahrmöglichkeit in Wilhelmsburg nicht sogar in Mihla gezeigt? Das wäre natürlich eine feine Sache: Kurve UND Umfahrung
Zitat von StEn im Beitrag #63Hast du mir diese Umfahrmöglichkeit in Wilhelmsburg nicht sogar in Mihla gezeigt? Das wäre natürlich eine feine Sache: Kurve UND Umfahrung
Ich glaube, dass wir darüber gesprochen haben. Über welche meine 15 Ideen haben wir eigentlich noch gesprochen? Von Vorteil ist, dass diese Umfahrung nicht weit weg ist. Somit kann ich am Wochenende mal dorthin flitzen um Fotos zu machen etc. Einen weiteren Vorteil den ich habe ist ein Arbeitskollege, welcher von Geburt an, also seit gut 60 Jahren, in Wilhelmsburg wohnt. Der kennt noch Gleisanschlüsse, die man in Maps nichteinmal mehr erahnen kann. :D
Kreative Grüße, Christoph
Wir werden nackt, hungrig, nass und dreckig geboren - danach wird das Leben schlimmer!
Ich hab zwar zurzeit kaum Zeit, lese aber nebenbei immer mit. Bei der Idee der gegensätzlichen Anschließer kam mir so etwas mit unterbrochener Straße spontan in den Sinn.
Moin, Ich grüble schon seid längerem darüber wie ich eine Beladung von Taoos und Fals umsetzen könnte, villeicht auch mit Funktion. Die kleinen und Kompakten Bauten der IB wären ein schöner Lückenfüller zum zwischdurch bauen. Meine Waggon sind für den Transport von Düngemittel ausgelegt, da aber Schüttgutverladung meistens mit Ganzzügen verbunden ist weiß ich nicht ob man hier für die IB etwas ableiten könnte. Hat jemand da villeicht ein paar vorbildvortschläge? Es gibt ja durchaus Betriebe die Spezialprodukte herstellen.. MfG Stefan
eine neue Modulgruppe wäre sicher eine Bereicherung der Industriebahn. Nichts desto trotz will ich kurz einen Passus aus der Norm erwähnen:
ZitatNorm der Industriebahnmodule
1. Allgemeines Vorbild der Module ist ein städtisch geprägtes Industriegebiet, in dem das Industriestammgleis parallel zu einer Straße geführt wird. Die Betriebe besitzen dabei im einfachsten Fall eine Abzweigende Weiche vom Stammgleis, das Gleis führt durch ein Tor o.Ä. auf das Firmengelände. Dort können die Wagen in verschiedenen Formen zugestellt werden, z.B. an eine Laderampe, in ein Gebäude oder auch einfach als offene Ladestraße. Die Ausgestaltung um die Straße und die Betriebe herum soll sich daher an einem städtischen Umfeld (unterstrichen und fett durch mich) orientieren. Dies soll durch die Gestaltung der Flächen z.B. mit Bürgersteigen, verschiedenen Straßenbelägen und den Verkehrsschildern geschehen.
Hier wäre zu überlegen, wie man das geforderte "städtische Umfeld" bei deinem Projekt glaubwürdig umsetzen könnte. Denn mit einem Anschlußgleis von 500 mm wäre es sicher nicht getan. Sofern du konkrete Ideen hast, könntest du diese ja mal einstellen.
Ja, Also Gebäude mäßig würde ich sowas wie Steffen es im Thema IB Normung Beitrag Nr 44 ( https://files.homepagemodules.de/b260145...n3_TqfFnApz.jpg. ) Gut gefallen. Gleis so lang das 2 Taoos drauf passen, und Eventuell ein BereitstellungsGleis zusätzlich. Ist halt die Frage ob es im Vorbild so etwas kleines gab. So wie hier bei uns im Bergbau der Dünger verladen wird hätte eine vorbildgerechte Anlage die Ausmaße wie Wählnitz. Eventuell muss man das Thema Ladegut ändern.. MFg Stefan
der Hafen kann ja grundsätzlich alles versenden, auch Dünger.
Die Frage, wer empfängt denn dieses Ladegut? Ich denke für einen Landhandel wird das eher nix...., so viel wird der da nicht bekommen.
Ist m.E. etwas schwer, Einzelwagenverkehr gibt es ja nicht mehr. in Ep.6
M.E. bleibt nur ein Werk, das Dünger produziert, und dann über den Hafen in die weite Welt versendet..... Ist halt die Frage, ob sich das plausibel darstellen lässt.
Ist m.E. etwas schwer, Einzelwagenverkehr gibt es ja nicht mehr. in Ep.6
Hallo Micha, das ist Quatsch. Sehr wohl gibt es in der heutigen Zeit noch Einzelwagenverkehr, insbesondere die privaten EVU sind hier sehr rürig.
@Stefan: grundsätzlich kannst du alles versenden oder empfangen, wenn du die nötigen Wagen dafür hast. Der "Gegenspieler" wäre im Grunde immer ein Schattenfahnhof ("die weite Welt"): der Düngemittelhersteller bekommt leere Wagen über den Nahgüterzug aus dem SBf, der die IB bedient. Entweder findet dann gleich ein Wagentausch statt oder die beladenen Wagen werden bei der nächsten Bedienung der IB wieder abgeholt.
Um den Platzbedarf gering zu halten, könntest du das Ladegleis auch beidseitig anbinden. Ein Abstellen von Wagen ist dann nicht vorgesehen, sondern es könnte auch z.B. ein Düngemittelzug mit mehr als 2 Wagen die IB befahren, alle Wagen nacheinander beladen und gleich wieder abfahren.
wenn ich das so lese, dann scheint der Begriff Industriebahn im Sinne der Norm wohl nicht (richtig) verstanden worden zu sein.
Gerade wenn es um die Verladung von Dünger geht, so denkt man nicht an einen kleinen Anschliesser innerhalb der Industriebahn, sondern eher an eine Industrieanlage wie Bayer und Co, welche über umfangreiche eigene Gleisanlagen verfügen und auch längere Züge gleicher Wagenart, vulgo Ganzzüge, behandeln können. Und nein, ein Vier-Wagen-Zug ist kein Gag. Aber er ist zu klein, um glaubwürdig die Verladung von Massenprodukten abzubilden.
Um es nochmal darzustellen: Die Industriebahn ist städtisch geprägt und mit vielen kleinen Anschliessern versehen, die teilweise unorthodox angeschlossen sind und auch komplexe Rangiermannöver erfordern. Großkunden mit Ganzzügen sind nicht vorgesehen. Und auch richtig, es soll Einzelwagenverkehr herrschen, egal ob in Epoche IV oder später.
Und somit kann jeder Interessierte prüfen, ob das Thema seines Anschlusses, die darauffolgende Modellumsetzung und auch das Ladegut authentisch wirkt um wirklich der Norm zu entsprechen
Gut, wenn Stefan eine (außerstädtische) Düngemittel-Verladeanlage mit kleinen Modulabmessungen bauen möchte, könnte er ja auch auf die BS-Norm ausweichen. Vorausgesetzt, es soll kein Großanschließer mit umfangreichen Gleisanlagen sein. Da gibt es bestimmt was in der Realität.
Nabend alle miteinander, ich habe mal die große Internetsuchmaschine beschäftigt, und nichts mit Dünger im kleinen Rahmen gefunden. Darum werde ich mal über ein anderes Thema grübeln. Villeicht eine abwandlung von Glas recycling Austria..
MfG Stefan
Achso, bei einem Luftbild habe ich ein Foto von einer Lok in der Mitte eines Güterzuges gefunden.
Was ist denn mit sowas, auf 3 Metern. Lange Umfahrung/Abstellmöglichkeit und zwei Anschliessern. Umfahrung hat eine Länge von 150 cm, Gleisstumpf unten links circa 110 cm, unten rechts 130 cm. Die 130 cm kann man natürlich nicht ganz für einen Anschluss nutzen, aber 50 bis 60 cm bestimmt. Und mit den 3 Metern Länge wäre man auch im 30cm Raster.
Hallo. Das schaut schon mal grundsätzlich sehr interessant aus. Die Anschlussbedienung über die Straße gefällt mir sehr gut. Allerdings sollte in einer industriell geprägten Umgebung Grünzeug nur sehr sparsam vorhanden sein. Grüße Steffen
Zitat von StEn im Beitrag #75Hallo. Das schaut schon mal grundsätzlich sehr interessant aus. Die Anschlussbedienung über die Straße gefällt mir sehr gut. Allerdings sollte in einer industriell geprägten Umgebung Grünzeug nur sehr sparsam vorhanden sein. Grüße Steffen
Ich fände Blau ganz hübsch, aber das brächte dich schnell in den Bereich einer Inselbahn.
Aber Haralds Einwurf mit dem Gleisanschluss eines Rollrasenherstellers hat wirklich was.
Ich habe deine Mobaaktivitäten ein bisschen mitverfolgt, da sind schöne Sachen bei. Überlegst du, den Anschließer zu bauen, oder war das nur um des Planens Willen?
H0-Modellbahnforum.de - das Forum mit der Forumbahn!
»
Modellbahn - Planung, Bau und Betrieb
»
Die Forumbahn
»
Industriebahn der Forumbahn - Modulplanung
10.05.2020 19:04 (zuletzt bearbeitet: 10.05.2020 19:05)
Thema drucken
Antworten
