Hallo Steffen, Ich habe mich da an den Modulübergängen orientiert, überall wo die Straße am Übergang ist sollte die Norm ja passen. Einzig bei der Modulbreite sind sie sehr flexibel.
Die Ludwigsburger Industriebahn geht ja teilweise durch Wohngebiet. Sowas würde mich auch sehr reizen, nur bisher hatte ich noch keine Idee, wie ich das mit der IB-Norm umsetzen könnte. Die Misbuger IB hat mich inspiriert, einen anderen Denkansatz auszuprobieren. Aber darüber muss ich in den nächsten Tagen mal grübeln.
Es ist ja schon etwas her, dass ich hier meine ersten Ideen für eine IB-Modulgruppe gezeigt hatte.
Aus der Idee ist inzwischen ein halbwegs konkreter Plan geworden (vielen Dank an alle Ideengeber und konstruktiven Kritiker ), den ich hier nun vorstellen möchte: - Es werden zwei Module mit einer Länge von je 90 cm. - Das Motiv Kühlhaus ist geblieben. - Die Enden sind leicht abgeschrägt; ca. 8° - so dass das zum Anschluss Kühlhaus abzweigende Gleis der kurzen Weinertweiche gerade zur Modulkante verläuft. - Ein weiterer Anschluss führt zu einem anderen (unbekannten) Anschließer - ist aber inzwischen außer Betrieb. Um eine halbwegs harmonische Gleisführung zu ermöglichen, bekommt dieser Anschluss eine Y-Weiche. - Durch den leichten Bogen des Stammgleises bot sich die Gelegenheit, einen Seitenwechsel der Straße (so wie zumindest ich finde) halbwegs plausibel einzubauen. Zudem wird so die durchgehende Straße entlang der IB unterbrochen, was zu etwas (hoffentlich wohltuender ) Abwechslung im Modularrangement führt. - Auf der einen (auf dem folgenden Bild oberen) Seite sind die Module leicht konisch, da durch die schräg liegenden Kopfstück die Module ja an den Enden etwas schmaler sind. Das ist aber so wenig (ca 0,5 cm), dass es auf der Zeichnung nicht zu erkennen ist.
Hier aber nun endlich die schon angesprochene Zeichnung: hellgrau - Kühlhaus und Verwaltungsbau dunkelgrau - Straßen und befahrbare Flächen hellbraun - stillgelegter Anschluss
Zitat von Brandenburger im Beitrag #183Es ist ja schon etwas her, dass ich hier meine ersten Ideen für eine IB-Modulgruppe gezeigt hatte.
Aus der Idee ist inzwischen ein halbwegs konkreter Plan geworden (vielen Dank an alle Ideengeber und konstruktiven Kritiker ), den ich hier nun vorstellen möchte: - Es werden zwei Module mit einer Länge von je 90 cm. - Das Motiv Kühlhaus ist geblieben. - Die Enden sind leicht abgeschrägt; ca. 8° - so dass das zum Anschluss Kühlhaus abzweigende Gleis der kurzen Weinertweiche gerade zur Modulkante verläuft. - Ein weiterer Anschluss führt zu einem anderen (unbekannten) Anschließer - ist aber inzwischen außer Betrieb. Um eine halbwegs harmonische Gleisführung zu ermöglichen, bekommt dieser Anschluss eine Y-Weiche. - Durch den leichten Bogen des Stammgleises bot sich die Gelegenheit, einen Seitenwechsel der Straße (so wie zumindest ich finde) halbwegs plausibel einzubauen. Zudem wird so die durchgehende Straße entlang der IB unterbrochen, was zu etwas (hoffentlich wohltuender ) Abwechslung im Modularrangement führt. - Auf der einen (auf dem folgenden Bild oberen) Seite sind die Module leicht konisch, da durch die schräg liegenden Kopfstück die Module ja an den Enden etwas schmaler sind. Das ist aber so wenig (ca 0,5 cm), dass es auf der Zeichnung nicht zu erkennen ist.
Hier aber nun endlich die schon angesprochene Zeichnung: hellgrau - Kühlhaus und Verwaltungsbau dunkelgrau - Straßen und befahrbare Flächen hellbraun - stillgelegter Anschluss
Besteht die Möglichkeit das Gleis am Kühlhaus etwas zur Kante zur verschwenken? Würde den leichten S-Bogen rechts verschwinden lassen und den Bogen vielleicht etwas harmonischer laufen lassen. Aber vielleicht sieht es mit richtigen Gleisen auf Holz besser aus als im Plan.
Zitat von Sinter im Beitrag #185Besteht die Möglichkeit das Gleis am Kühlhaus etwas zur Kante zur verschwenken? Würde den leichten S-Bogen rechts verschwinden lassen und den Bogen vielleicht etwas harmonischer laufen lassen. Aber vielleicht sieht es mit richtigen Gleisen auf Holz besser aus als im Plan.
Der kleine S-Bogen gefällt mir auch nicht so richtig. Ich hatte gehofft, dass man den auf dem Modul dann mit dem Flexgleis irgendwie wegbekommt...
Grundsätzlich ist aber auch ein leichtes Verschwenken des Anschlussgleises eine Option. Das hätte auch noch den Vorteil, dass das Kühlhaus nicht parallel zur Modulkante steht (was ja optisch oft etwas besser wirkt).
Ich werde mir die Gleislage beim Bau dann ohnehin erstmal "am lebenden Objekt" anschauen und gucken, wie es dann in der Realität wirkt.
Hallo Detlef, das wollte ich auch schreiben: erst die Kästen bauen, dann das Streckengleis mit den beiden Weiche, dann den Rest erstmal als Stellprobe.
Zitat von Brandenburger im Beitrag #183 ... - Die Enden sind leicht abgeschrägt; ca. 8° - so dass das zum Anschluss Kühlhaus abzweigende Gleis der kurzen Weinertweiche gerade zur Modulkante verläuft. ...
Hallo Detlef,
wenn du die Stirnseiten noch etwas mehr abschrägst, sollte es doch den S-Bogen beseitigen. Um das Anschlussgleis wieder parallel zu bekommen, hätte ich an die verkürzte Weinertweiche 74502 mit durchgehenden Radius gedacht. Es geht ja nur um gefühlt 2-3° die angepasst und die das Anschlussgleis nach dem Herzstück im Bogen bleiben müsste. Ob der Platz zur linken Kante für die Weiche noch reicht, kann ich nicht einschätzen. Vielleicht kannst du das in deiner Zeichnung mal ausprobieren.
ich würde mir um den S-Bogen keine Gedanken machen. Ich habe den Plan mal rasch in AnyRail nachgezeichet:
AnyRail bekommt da einen durchgehenden Bogen mit einem Mindestradius von 4072mm 'raus. Das sollte reichen. ;-) Ich habe vor der Weiche noch ein 50mm "Angstgleis" eingeplant. Das mache ich wenn möglich, damit beim Ausreißen des Gleises das Angstgleis und nicht die teure Weiche beschädigt wird. Rechts ist das kurze gerade Stück natürlich nicht unbedingt notwendig.
Der Anschluss gefällt mir ohnehin sehr gut. Schön ist, dass das Anschlussgleis eine gewisse Länge hat und da jede Menge der neuen Kühlwagen von Tillig (in der Epoche IV, DR) draufpassen...
Zitat von wknarf im Beitrag #191 AnyRail bekommt da einen durchgehenden Bogen mit einem Mindestradius von 4072mm 'raus. Das sollte reichen. ;-) Ich habe vor der Weiche noch ein 50mm "Angstgleis" eingeplant. Das mache ich wenn möglich, damit beim Ausreißen des Gleises das Angstgleis und nicht die teure Weiche beschädigt wird. Rechts ist das kurze gerade Stück natürlich nicht unbedingt notwendig.
Danke - das sieht gut aus. Mit AnyRail kann man Flexgleise anscheinend besser anpassen, als mit dem Programm, welches ich verwende... (oder ich bin einfach nur zu ) So wie du es jetzt gezeichnet hast, hatte ich es mir vorgestellt. Die 50 mm "Angstgleis" vor der Weiche passen - ich wollte auch ein kleines Stück Gleis zwischen Modulkante und Weiche legen. Weniger aus "Angst" als vielmehr, damit ich den Weichenantrieb halbwegs komfortabel montieren kann.
@Marcus: Die 74502 werde ich mir trotzdem mal ansehen...
Gerade in städtischen Industriegebieten werden Durchfahrten auf beiden Seiten von Zäunen oder Mauern begleitet. Das könnte man als Absturzsicherung glaubhaft nutzen. Carsten Bahnmoeller
Ich habe die Anregungen von Marc, Marcus und Frank aufgenommen und meinen Plan noch etwas verfeinert: - die S-Kurve ist jetzt raus; das war wohl ein Problem meines Gleisplanprogramms - das Anschlussgleis ist jetzt minimal zur Kante verschwenkt. Ich finde, insgesamt wirkt es jetzt etwas gefälliger.
ich hab die letzten Tage mal etwas in Google Earth gesurft, gewischt, geklickt, unter anderem auch der Neusser Hafen, und dort die Danziger Straße (wurde hier im Forum ja unter Vorbildideen mal gezeigt). Dort gab es früher bzw. gibt es heute auch noch Anschlüsse. Was da jetzt genau für Firmen waren weiß ich allerdings nicht. Einzig zwei Mühlen oder Kornspeicher, würde ich sagen, sind zu identifizieren und "Warenhäuser". In Anführungszeichen weil das sehr allgemein gehalten ist. Mein Plan bezieht sich auf Google Earth und Street View Aufnahmen. Vor Ort war ich leider noch nicht.
Das oben sind 4 Module von 110 cm Länge. Komisches Maß, wenn man es original so übertragen würde (rechts läuft das Gleis weg, da mußte ich Screenshot dran stückeln). Aber es sind 4 Anschliesser. Im weiteren Verlauf des Gleises ist noch ein Anschluss, mit Mühle/Kornspeicher. Zwei an einem Gleis.
Ich habe das dann etwas zusammengeschrumpft auf 4 Module von 90 cm Länge. Beim ersten Anschluss hab ich eine Weiche weg gelassen. Spart etwas Kosten.
Wenn man sich die Danziger Straße in Neuss mal in Street View anguckt, dann sieht man dass fast die gesamte Fläche versiegelt ist. Es gibt kurze Streifen grün, kurze Gleisabschnitte die geschottert sind, ansonsten domenieren Asphalt, Beton, Schotterwege. Und die ganze Szenerie lebt von den vielen verschieden Gebäuden. Auch dass diese oft nicht parallel zum Gleis stehen.
Da auf der anderen Seite der Straße ein Hafenbecken ist, an manchen Stellen mit schrägem Ufer oder senkrechten Spundwänden, wäre für zuhause noch folgendes eine Idee: ein Ansatzstück in passender Breite zum Modul, mit 10 cm Tiefe das dieses Ufer darstellt. Verpasst dem Ganzen noch etwas Hafenflair und für den Einsatz in der Forenbahn schraubt man sie ab und läßt sie zuhause und hat wieder die reine Industriebahn.
Moin Marc, sehr schön zu sehen, daß du dich für den Neusser Hafen interessierst und hier deine Modulplanung zeigst. Ich bin gespannt auf weitere Berichterstattung. Bei besserem Wetter radel ich ab und zu durch das Neusser Hafengebiet. Beste Grüße Jörg
Liebe Grüße aus Neuss/Rheinland und Holte/Emsland sendet der Jörg
Hallo Marc, zunächst mal gefällt mir die typische IB-Straße mit den Anschließern auf Anhieb sehr gut. Allerdings würde ich beim ersten Anschließer von links lediglich die Rampe andeuten, nicht noch so eine 1cm-Hausfassade dazufrickeln. Solche "Bretter" am Modulrand schauen einfach deplaziert aus, weil hier einfach keine Tiefe vorhanden ist. Zudem ist hier die Wegbrech-Gefahr viel zu hoch. Zwar gibt es auch eine Stecklösung, aber dann ist diese Ersatzfassade oft schief. Mein Tipp daher: entweder lediglich die Rampe, wenn das Gleis dem Vorbild nahe so ausgeschwenkt bleiben soll oder das Gleis etwas näher Richtung Streckengleis und dann mit ca 3 cm breiter Fassade, damit es wirkt.
Wenn Du schon solche Ansatzstücke baust, kannst Du sie ja dennoch mal zum FB-Treffen mitbringen. Wer weiß, ob das nicht sogar ganz gut ins Arrangement passt
die Fassade/das Gebäude ist jetzt auf dem Entwurf 2 cm breit/tief. Einen weiteren Zentimeter kann man aber bestimmt noch irgendwo raus holen. Und die Gleise haben jetzt Vorbildlänge. Da könnte man noch was zusammen streichen wenn man will.
Ich plane aber (erst mal) nicht das zu bauen. Das dient lediglich der Inspiration ;).
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03.07.2023 21:09 (zuletzt bearbeitet: 03.07.2023 21:10)
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), den ich hier nun vorstellen möchte:
) Abwechslung im Modularrangement führt.
) 
Rauchen versaut die Gardinen
