vielen Dank für euren wertvollen input. Je länger ich mir das anschaue, desto weniger gefällt es mir selbst ;-( Ist doch schon arg eng. Werde mal die Vorschläge sondieren und einiges ausprobieren. Vielleicht muss auch eine neue Brücke her, wer weiß ...
@ Dom: keineswegs, so was spornt mich doch immer an ;-)
warum machst du nicht einfach Seitenwechsel-Modul daraus, also an eine Stirnseite um 180° drehen? Du könntest Nähe oder unter der Brücke die Straße die Schmalspurbahn niveaugleich kreuzen lassen und am anderen Ende des Moduls hast du das Gleis quasi hinten und die Straße vorne. Ich weiss jetzt nicht ob dies eure Norm untersagt aber ich würde es unter diesen Umständen so machen.
jepp, in der Norm ist das klar geregelt. Es spricht aber nichts dagegen, wenn man das über zwei Module macht und am Ende wieder "richtig" raus kommt. Aber das ist mir jetzt so kurz vor dem Treffen zu viel Aufwand. Ich vermerke das aber mal für die Zukunft, danke für den input ;-)
habe nun meine Brückenpfeiler "kastriert" und was soll ich sagen: die Brücke sieht jetzt schei... aus. Bin grad am überlegen, ob ich eine andere Brücke besorge oder ob ich die schmalen Pfeiler später geschickt weg kaschieren kann. Schwere Entscheidung ...
Marcels Vorschlag ist doch richtig klasse! Wir werden sowieso solche Tauschmodule brauchen. Allerdings brauchst du dann einen BÜ mit Stoppstellen ;-) Und beim Car System kann man die Autos nicht so spitzwinklig mit der Straße kreuzen lassen. Naja...
Die Brücke schaut doch gar nicht so schlimm aus. Mach doch an der Seite bissl Buschwerk. Hilft immer :-)
So schlimm ist das mit der Brücke nicht. Wenn du noch dreieckige Stützwände für den Strassendamm dransetzt wirds wieder wuchtiger. So steht die Brücke schonmal realistischer. Ein Fahrbahnseitenwechsel mit BÜ unter oder neben einer Brücke überzeugt mich nicht so.
ich finde auch, dass die Brücke so gut steht. Ich würde die Seitenpfeiler noch etwas näher zusammen rücken und dann noch die restlichen Steine rechts und links bis zum Rand ansetzen. Dann wie Felix es vorgeschlagen hat auf beiden Seiten einen Damm aus Gras darstellen und oben die Straße rechts und links von der Brücke auf einem kleinen Stück Damm weiter laufen lassen.
zum Entwurf aus Beitrag #14 wurde denke ich nun genug geschrieben. Ich möchte daher eher auf etwas anderes eingehen, was noch nicht angesprochen wurde.
Auf mich wirkt die ganze Situation das eine Straße mittels Brücke eine andere Straße und eine Bahnlinie überbrückt irgendwie etwas unausgegoren. So etwa wie manche Anlagenplanung, wo die Leute irgendwelche Sachen schon besitzen, diese unbedingt auf die Anlage wollen und dann daran ausgerichtet sich alles andere zurecht biege. Die Straße neben der Bahn, auf welcher später die Car System-Fahrzeuge verkehren sollen, ist ja nun keine wirklich bedeutende Straße. Dafür ist sie zu schmal (gilt für alle BS-Straßen, ist aber meine ich ja auch so gewollt) und auch nicht wirklich für höhere Geschwindigkeiten trassiert. In Echt wäre das wohl eine Kreis- oder Verbindungsstraße, wie auch immer man das bezeichnen möchte. Jedenfalls nichts was so trassiert ist das man Kreuzungen mit anderen Straßen höhenfrei ausführen würde, sondern da wären immer wieder mal Abzweigungen, Einmündungen und Kreuzungen. Auch solche wo man mal anhalten muss weil sie eng oder unübersichtlich sind. Hieße also, beide Straßen würden sich kreuzen, bzw. es gäbe irgendwo eine Verbindung untereinander. Unmittelbar neben der Bahnstrecke geht das narürlich nicht, also müsste wohl die Car System-Straße auf das Niveau der kreuzenden Straße angehoben sein, oder aber sie würde sich am Ende der Brückenrampe befinden, welche dann aber deutlich außerhalb des Moduls wäre. Was beim Car System anders als bei den bisherigen BS-Straßen etwas kontraproduktiv wäre. Aber auch ersteres lässt sich nicht ohne weiteres realisieren, denn eine Straßenkreuzung benötigt eben einen gewissen Platz, insbesondere wenn Sie von Car System Fahrzeugen passiert werden soll. Zumal, da es ja eine moderne Brücke ist, kommt auch hinzu das die neuere Querstraße eher die bedeutendere Straße wäre. Sprich die Car System-Straße wäre untergeordnet, an der Kreuzung, da müssten dann also eigentlich auch noch Stoppstellen hin.
Bitte nicht falsch verstehen: Die Bahnstrecke alleine würde ja als Rechtfertigung für die Brücke reichen, denn in Deutschland dürfen ja seit einigen Jahren keine Bahnübergänge mehr neu errichtet werden. Aber mit Straße unmittelbar daneben schaut es eben schon anders aus.
Ich würde das Modul in der Konzeption noch einmal komplett überdenken. Wahrscheinlich wird es dann kein 90x30 cm Modul werden, aber ich denke die Brücke lässt sich schon sinnvoll verplanen, nur eben nicht unbedingt so wie du es aktuell vor hast. Die Diagonale Anordnung wäre z.B. eine Möglichkeit.
Hallo Zusammen Irgendwie muss ich meinen Vorrednern Recht geben.
Ich hatte mit Dir im Mai ja schon mal darüber gesprochen Alex. Wie wäre es denn wenn Du das ganze um ein Modul Verlängerst und die Bahn unter die Brücke führst und das Car System, also die Strasse über die Brücke. Somit Tauschen die Strasse und die Bahn an den Modulenden die Seiten. Realiesierbar durch etwas tiefer legen der Bahn und etwas erhöhen der Strasse zum Scheitelpunkt hin. Das wäre auch sinnvoll. Das ganze auf zwei oder drei Segmenten gemacht. Geh noch mal in Dich. Und kurz vor einem Treffen schnell mal ein Modul Bauen, ne Alex dat gibt keinen.
Lieben Gruß von Henry der Lokalbahn1961
Nebenbahnen oder auch Sekundärbahnen in HO / HOe und F-Car der Epoche III
ja, haben wir, weiß ich noch ;) Das Projekt ist auch noch nicht verworfen, aber so was braucht Zeit, zumal die Brücke ja genau auf der Modulgrenze liegen würde. Das ist nochmal eine Herausforderung. Deshalb wollte ich mal fix ein Modul bauen und herausfinden, wie das CarSystem Zeug so funktioniert und was so zu beachten ist, besonders Modulübergänge. Da ich die Brücke jetzt bzgl. Schrägstellung ziemlich entschäft habe, wüsste ich nicht, warum das nicht machbar sein soll. Und verbrennen, wenn es nix wird, kann ich in der Rhön 2019 ja immer noch
Das alte Gleisbrett und die Straße wurden abgerissen und müssen neu gemacht werden. Die Brückenpfeiler hatte ich ja schon "rasiert". Gut zu sehen, dass das Gleis in Zukunft gerade durchläuft bzw. nur mit sehr sehr weichen Kurven. Aber vermutlich bleibt es bei schnurgerade. Daneben die auf Papier vorgezeichnete und bereits ausgeschnittene Straße 2.0.
Die neue Straßenversion wird nun vom Papier auf das 3mm Sperrholz übertragen und ausgesägt.
Ich denke, der Platz unter der Brücke ist nun ausreichend.
Und hier noch die Straße aus Trucker-Perspektive, nur noch ganz leicht geschwungen, sollte kein Problem geben.
Nun muss ich mir noch überlegen, wie ich eine saubere Nut für das Magnetband hinbekomme. Ich werde die Nut reinfräsen. Aber wie vermeide ich Verwackler, damit die Fahrzeuge später nicht wie wild über die Straße zappeln? Na mir wird schon irgendwas einfallen. Gegen Tipps habe ich aber auch nichts ;-)
gibt es einen Grund warum die Straße sich unter Brücke absenkt? Das wäre doch eher für das wesentlich höhere Lichtraumprofil der Bahn angesagt. Und wo liegt die Schwierigkeit die Brückenlager diagonal anzuordnen? Wäre es nicht Sinnvoller, oben statt einer Straße, die problemlos auch "ebenerdig" die Partie kreuzen könnte, ein Stück Hauptbahn darzustellen?
Hallo Alex Leider weis ich nicht wie dick das Magnetband ist aber wie wäre es, wenn du das Band einfach aufklebst, so wie es sein soll und dann die Strasse mit "Ausgleichsmasse" (Gips) auffüllst, ist ja sicher nur sehr dünn. Da die Farbgestaltung ja noch nicht begonnen hat, sollte das kein Problem sein...
Jürgen
Trix express, wenn es mal wieder schnell gehen soll :-))
Das Band ist 1mm dick und 3mm breit und lässt sich so auch ohne Probleme einspachteln bzw. verbauen, ohne dass man vorher was ausgefräst hat. Die Fahrbahnoberfläche ist ja eh zumeist etwas "ballig" und so könnte das Band auch gleich ohne gefräste Rille/Nut verbaut werden... einfach das Magnetband etwas mit Kleber fixieren und den betreffenden Straßenbelag(Pappe/Karton oder Depron z.B.) drüberlegen bzw. spachteln(Gips o.ä.) ...
Edit:
Zitat von pikoman im Beitrag #31 Deshalb wollte ich mal fix ein Modul bauen und herausfinden, wie das CarSystem Zeug so funktioniert und was so zu beachten ist, besonders Modulübergänge.
Diesbezüglich wäre zu beachten, dass das Magnetband an den Modulenden bestenfalls gaaanz kurz vorm Ende bzw. eigentlich direkt am/im Kopfstück in einer Bohrung nach unten zu versenken wäre. Die sonst "seltsamen" Wirkungen der Magnetfeldlinen, die sich dann mit dem Band der weiteren Module ergeben, die können so auf ein Minimum herabgesetzt bzw. bestenfalls sogar gänzlich eliminiert werden. (Stichwort "springende Lenkhebel" der Fahrzeuge und somit Spurverlust)
@ F1/2 Senator: damals gab es das häufig, dass Brücken sowohl Gleis als auch Straße gleichzeitig überführt haben. Meist aus Platz- oder Kostengründen oder beidem. Mein Gedanke bzgl. Straßenabsenkung: im Falle eines Verkehrsunfalls in unmittelbarer Nähe des Bahndammes wird das Gleisbett nicht in Mitleidenschaft gezogen. Heutzutage gibt es im Neubau so etwas nur noch innerstädtisch beim Straßenbahnbau und dann kommen Betonwände als Sicherung zum Einsatz.
@ jimknopf: 3x1 mm (Breite x Höhe). Mein Plan ist eine 1,5 mm tiefe Fräsrille im Sperrholz. Die Frage ist also schon beantwortet. Meine Frage war, wie man das gerade hinbekommt bzw. im Bogen auch ein Bogen und kein ZickZack.
@ TT-Toni: danke für den wichtigen Hinweis mit dem Versenken am Modulende
ZitatMein Gedanke bzgl. Straßenabsenkung: im Falle eines Verkehrsunfalls in unmittelbarer Nähe des Bahndammes wird das Gleisbett nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Du meinst also im Falle eines Autounfalls sollte sich keine Behinderung des Schienenverkehrs dadurch ergeben? Beim Vorbild sicher quatsch, aber im Modell durchaus praktisch gedacht
ZitatHeutzutage gibt es im Neubau so etwas nur noch innerstädtisch beim Straßenbahnbau und dann kommen Betonwände als Sicherung zum Einsatz.
Nee, hat man bei uns auf der KB letztes Jahr auch so gemacht um bei der Elektrifizierung mit der Fahrleitung unter den Brücken durch zu kommen, und wir sind keine Straßenbahn und auch nicht innerstädtisch. Aber die Idee mit der Betonwand finde ich net, könntest hier durchaus auch ne Feldsteinmauer hinsetzen.
Aber mal ne Grundsätzlich andere Frage zum CS, kommen beide Fahrtrichtungen in die Straße? Mir einschient die Straße dafür etwas schmal
Nachtrag: Bitte vergiss aber nicht dass du dann in der Senke quasi ein Regenwasser-Auffangbecken hast also gut für Entwässerung sorgen!
wieder was gelernt. Gibt´s ein Foto von der geschilderten Konstellation Straße/Schiene?
Was die Straßenbreite angeht, diese beträgt 85 mm, so wie in der Norm vorgegeben. Passt auch, ist natürlich keine neugebaute Bundesstraße aus 2018. Wer noch einen Standstreifen benötigt, der muss natürlich noch was dran stricken.
Hier noch mal der MAN 750 aus anderer Perspektive.
Für den kleinen Kerl wäre die Straße natürlich unterdimensioniert ;-)
Zitat von pikoman im Beitrag #32(...) Nun muss ich mir noch überlegen, wie ich eine saubere Nut für das Magnetband hinbekomme. Ich werde die Nut reinfräsen. Aber wie vermeide ich Verwackler, damit die Fahrzeuge später nicht wie wild über die Straße zappeln? Na mir wird schon irgendwas einfallen. Gegen Tipps habe ich aber auch nichts ;-)
Ich würde eine Leiste, die sich noch gut biegen lässt, als Anschlag auf die Straße heften und die Oberfräse daran entlang führen. 6x6 oder 8x8mm als Leistenquerschnitte sollten da gut funktionieren.
Mir gefällt die Straßen- und Bahnführung jetzt richtig gut.
Ich schließe mich allerdings meinen Vorschreibern an und finde es schöner, die Straße ohne Absenkung unter der Brücke durchzuführen.
@ TT-Toni: danke für den wichtigen Hinweis mit dem Versenken am Modulende
Gruß, Alex
Ja, kein Ding... habe ich auch erst "lernen" müssen, weil sich bei mir ab und an die Fahrzeuge trotz der sonst guten Spurführungswirkung des Magnetfeldes genau an solchen Stellen irgendwie verselbstständigt hatten Selbiges empfielt sich auch immer, wenn die Enden der Magnetbänder mal irgendwo mitten auf der Strecke zusammenkommen. Einfach die Enden der Magnetbänder mit etwas Überstand (jeweils ca. 1-1,5cm) gemeinsam nach unten durch eine Bohrung einstecken und dann oben etwas verspachteln. Bei ganz hartnäckigen Stellen je neben das eigentliche Magnetband auf jeder Seite ein kurzes Stück davon, was entgegen des eigentlichen Spur führenden Bandes gepolt ist, aufkleben, was auch der ungewünschten Wirkung der unterbrochenen Magnetfeldlinien des Spur führenden Bandes entgegenwirkt. Das ist aber wirklich nur bei ganz heiklen Stellen nötig, in engeren Kurven z.B. oder an Stellen, wo eventuell Hallsengeber/-bausteine als Sensoren verbaut sind, ... sonst gehts auch nur mit dem gemeinsamen versenken der Magnetbandenden ganz prima.
Am besten, Du testest das erst zuvor mal auf einem Abfallstück, weil damit der Ärger von "lästiger Nacharbeit" am Modul erspart bleibt
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CSMB-90 --- Car-System-Modul-Brücke (H0e, 90er)
08.09.2018 20:43 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2018 20:44)
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