es freut mich immer wieder zu sehen, dass Georgenthal, das wir mit so viel Spaß und Einsatz geplant haben, allmählich Gestalt annimmt.
Mir gefällt Deine besonnene Art, mit der Du baust. Das sieht handwerklich alles sehr sauber aus.
Zu Deiner Frage: Ich würde die Elektronik zentral montieren, um alle Komponenten jederzeit im Blick zu haben und damit es einfacher ist, einen defekten Baustein auszuwechseln. Ich weiß allerdings nicht, ob die Kabellänge zwischen Rückmelder und Gleisabschnitt beliebig ist oder ob Du dabei bestimmte Längen nicht überschreiten darfst.
Ja das ist auch meine Sorge, das ich mir dort dann Stör- und Falschmeldungen erzeuge und die Servokabel sollen ja wohl auch nicht so lang sein. Mich irritiert bloß immer das es doch viele gibt die ihre Elektronikbausteine zentral anordnen.
und zu dem anderen was du angesprochen hast, ich freu mich auch die Planung von damals (annähernd) so umzusetzen, bloß bis ich bei der sichtbaren Ebene angekommen bin, werden wohl noch ein paar Jahreszeiten verstreichen.
Hallo Frank Auch wenn ich nur Module baue - es hat sich bewährt, Gruppen zu bilden, wenn nicht alles Zentral zu machen ist. Also Links, Mitte, Rechts oder wie auch immer. Such mal nach Igling. Man kann da schön sehen, wie man es machen könnte...
aus meiner Sicht ist eine zentralen (oder gruppenweisen) Anordnung der Vorzug zu geben.
Man hat es im Blick bei Fehlersuche oder Defekten, muss unter der Anlage nicht "verzweifelt" nach einem Montageplatz für den Baustein suchen (vom bequemen Montieren mal abgesehen - man wird nicht jünger), bohrt dann ggf. versehentlich für eine Leuchte einen Baustein an o.ä.
Ja, die Kabel zwischen Gleis und Rückmeldebaustein oder Weichenantrieb und Decoder werden dann länger und bei den Servos gilt es, maximale Kabellängen nicht zu überschreiten, sonst läuft er nicht mehr sauber um. Daher ist es ggf. sinnvoll, gruppenweise die Servodecoder unterzubringen.
Aber man verhindert Störungen z. B. durch die Digitalspannung fürs Gleis und den Rückmeldebus.
Ich habe mir zum Beispiel ein passendes Regal für alle meine Rückmeldemodule gebaut, montiert auf kleinen Holzplatten, herausnehmbar, also nichts wirklich aufregendes:
Da müssen dann alle Kabel von den Gleisen bis zu diesem Regal geführt werden. Ergibt kleine Kupferbergwerke unter der Anlage, aber der - in meinem Fall - s88-Bus läuft relativ kreuzungs- und damit störungsfrei. Unter der Anlage verteilt wäre das fast gar nicht möglich.
Ähnliche Regale gibt es bei mir an drei Stellen (wegen der Stellentfernung für die Servos) für die Weichenantriebe.
Hallo Sven Die Regale mit den Holzleisten als Einschub ist eine klasse Idee. Ich wäre wieder viel zu kompliziert vorgegangen und hätte die Fräse gezückt. So kann man das mit einfachsten Mitteln bzw. dem Zuschnitt im Baumarkt machen... LG, Axel
fast noch einfacher. Der Korpus und die Einschübe sind natürlich zugesägt. Die Leisten zwischen den Einschüben sind Leistenmaterial mit ca. 50 mm Breite und 5 mm Höhe. Das recht nach meinen Erfahrungen für die meisten Digitalbausteine.
Die Einschübe bestehen aus Sperrholz, 3 oder 4 mm stark, B=12,5 mm, L=23 - 25 mm (was die Restekammer im Baumarkt so hergibt) und sehen zum Beispiel so aus:
Für Gleisfreimeldung / Rückmeldung:
Für Weichen mit Magnetantrieb:
Alle Einschübe sind identisch verkabelt und über Mehrfachstecker angeschlossen. Somit kann im Fehlerfall einfach ein Ersatzeinschub verwendet werden und der ausgewechselte bequem am Arbeitsplatz auseinandergenommen und "untersucht" werden.
Übrigens habe ich für die Zentralen (Fahren und Schalten getrennt - bei mir Lenz) und de Booster auch so einen zentralen Schrank:
Ich werde wohl dann mal Gruppen bilden, wie schon gesagt links , mitte , rechts, ist glaube ich am günstigsten um die Kabellängen moderat zu halten. Also gerade für die Rückmeldungen und den Servo's. Hat jemand so spontan die max. Kabellänge bei Servo's parat ?
Und die Stromversorgungs- ,Rückmelde- und Servokabel getrennt verlegen, also nicht alle zusammen bündeln ist wichtig (welcher Abstand) ? Weil kreuzen läßt sich ja nun mal nicht immer vermeiden, das passiert ja zwangsläufig, oder ?
Das mit den Schränken ist ja schon gut , aber der Platz den man dafür braucht ist doch nicht zu unterschätzen oder wie sind die Abmessungen bei dir Sven ? Stehen sie unter oder neben der Anlage ?
Hallo Frank die meisten Servo Verlängerungskabel, die ich kenne sind maximal 150cm lang. Ich denke, damit sollte es noch gut gehen. Vielleicht einfach keine Kreuzungen einplanen... LG, Axel
Hallo Frank, ich habe einen Servo im Schattenbahnhof zum Drehen einer Kamera eingebaut. Die selbstgebaute Steuerelektronik ist im Stellpult eingebaut. Die Verbindung zum Servo ist ca. 5m lang und besteht aus drei miteinander verdrillten Litzen. Störungen sind mir bisher nicht aufgefallen.
bei langen Datenleitungen fuer RS232, RS485 und andere digitalen Signale nutzt man am besten CAT5/CAT5e Leitungen. Die sind verdrlllt und geschirmt, gibt es in allen moeglichen Laengen und Farben mit RJ45 Steckern, 8-adrig und fuer den Anschluss gibt es kleine Patchpanel. Durch die massenhafte Verwendung sind die guenstig.
Gruss Tom
Ep. III DB 2L DCC WebsiteMastodon It's boring when it works!
meine Servo-Verlängerungen sind ungefähr 5 - 6 m lang und gehen über mehrere Steckerverbindungen. Ich verwende die ESU-SwitchPiloten und die übliche, verdrillte Dreifach-Litze mit 0,17 mm² (gibt es als 5 m-Ware z. B. beim "C"). Eine Erhöhung des Leitungsquerschnittes hat keine Verlängerung der Stellentfernung gebracht.
Die Schränke für die Weichenantriebe (1: H=58 cm, B=56 cm, T=25 cm; 2: H=46 cm, B=58 cm, T=25 cm) stehen unter der Anlage, der Schrank mit Trafos und Zentrale (H=74 cm, B=63 cm, T=25 cm) auch (schon wegen des Gewichtes ).
Der Schrank mit den Rückmeldungen hängt oben drüber und hat die Maße H=80 cm, B=56 cm,, T=25 cm. Alle angegeben Maße sind Außenmaße. Alle Schränke (außer der für die Rückmelder) stehen auf Rollen.
Bei mir kreuzen sich die Servo- und die Gleis-Strom-Kabel, abschnittsweise laufen sie auch parallel. Bisher gab es keine Einschränkungen oder Störungen.
Viele Grüße Sven
EDIT: Maße für die Weichen- und Zentralen-Schränke ergänzt
Wenn die dort mal wieder nicht lieferbar sind, gibt's die auch beim großen C, aber zu mehr Geld.
Zu den Größen der Schränke sei noch gesagt: sie sind natürlich auf die Größe meiner Anlage zugeschnitten. Einen Plan dazu gibt es hier, allerdings ohne die Schattenbahnhöfe:
ja es geht immer ein Stück weiter, ich habe mich für eine dezentrale Montage der Rückmeldemodule usw. entschieden. Ein Teilstück der untersten Ebene habe ich verkabelt, Rückmelder, Kehrschleife und Servo's montiert und angeschlossen. Danach habe ich ungefähr 2 Monaten mich mit der Findung der zu mir passenden Modellbahnsteuerungssoftware befasst. Das ist gar nicht so einfach, finde ich. Aber jetzt habe ich mich für iTrain entschlossen, Preis - Leistung und das Forum dazu sagen mir zu und nach anfänglichen Problemen und guter Hilfe aus dem iTrain Forum, komme ich mit den Grundfunktionen ganz gut klar. Das war für ganz wichtig für mich, bevor ich weiter mache. Nun kann ich weiter bauen und die untere Ebene komplett verkabeln, um danach die nächste Ebene zu beginnen.
dazu ein paar Bilder, provisorisch aufgestellter PC mit Digital Zentrale, die Digikeijs-Module, die Unordnung .
Hallo Frank, schön wieder was von dir zu hören. Ja da hat sich schon einiges getan. Kann dich da verstehen, welches Programm kann meine Wünsche erfüllen. Wir im Verein fahren mit Railware und sind leider nicht immer zufrieden damit.
Ich wollte nur mal ein Lebenszeichen von mir geben, viel ist nicht passiert, gestört durch Arbeit, Hitze, Garten und Krankheit, immer abwechselnd . Ich habe noch 2 Weichendecoder und einen Hub installiert und 6 Servo's. Dann fing das Unheil an, Weichenadresse ist ja immer fix vergeben, aber die Servo's einzustellen macht mir immer Probleme. Ich gehe genau nach Anleitung von Digikeijs, aber die Dinger zicken rum und reagieren nicht im Programmiermodus. Es ist zum Haare raufen, außer gestern Abend, keine Ahnung warum plötzlich ließen sich alle 6 einstellen und funktionieren, obwohl ich den Ablauf des Programmierens nicht geändert habe. Naja die gehen erstmal, wahrscheinlich fängt das Problem wieder bei den Nächsten an.
Hier mal ein Bild
noch schauen die Federstähle aus den Weichen, die kürze ich logischerweise noch.
Zitat von Opelfahrer im Beitrag #58Es ist zum Haare raufen, außer gestern Abend, keine Ahnung warum plötzlich ließen sich alle 6 einstellen und funktionieren, obwohl ich den Ablauf des Programmierens nicht geändert habe.
mal ein kleines Lebenszeichen von mir. Der Bau geht stetig weiter, wenn auch manchmal mit Unterbrechungen.
Die unterste Ebene ist soweit verkabelt ( Rückmeldungen, Servos und Kehrschleifenmodule)
Absturzsicherung an der linken Rampe habe ich auch montiert.
Nun folgt die 2.Schattenbahnhofebene, da diese doch etwas größere Flächen überspannt, habe ich mir gedacht Versteifungen zu montieren, um ein Verziehen des Holzes (falls es das machen will) vielleicht zu verhindern.
Nun ging es an die 2.Shb Ebene.
So , heute ging es nach der Kurve weiter, die Gewindestange dort sind noch nicht eingestellt, die Platte rechts steht erstmal so drin, auch die Versteifungen fehlen noch.
Weiter habe ich in der Modellbahnsteuerungssoftware iTrain das Gleisbild der 1. und 2. Ebene gezeichnet und alle Rückmeldungen und Weiche die schon angeschlossen sind, auch eingetragen. Das war ja mal eine heiden Arbeit.
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Georgenthal (Thür) in H0 auf 3,90 m x 3,90 m
21.02.2019 19:34 (zuletzt bearbeitet: 21.02.2019 19:37)
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